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Veröffentlicht am 24.03.2018

Paper Princess

Paper Princess (Paper-Reihe 1)
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Seit dem Tod ihrer Mutter ist Ella für sich selbst verantwortlich, denn ihren Vater lernte Ella nie kennen.
Ella's einzigsten Ziele sind nun: Überleben, egal zu welchem Preis deshalb hält sie sich mit ...

Seit dem Tod ihrer Mutter ist Ella für sich selbst verantwortlich, denn ihren Vater lernte Ella nie kennen.
Ella's einzigsten Ziele sind nun: Überleben, egal zu welchem Preis deshalb hält sie sich mit Kellnern und Strippen über Wasser. Außerdem möchte sie einen guten Highschool Abschluss machen, um aus der Gosse herauszukommen.
In der Highschool taucht plötzlich ein Mann auf der behauptet, er sei ihr Vormund und würde sich von nun an um sie kümmern. Mit Protest geht sie mit dem Fremden mit der ihr ein ganz anderes Leben ermöglichen kann.
Er hat jedoch fünf Söhne, die ihrer "neuen kleinen Schwester", das Leben zur Hölle machen wollen. Zu einem der Söhne fühlt sie sich jedoch hingezogen.

Paper Princess ist das erste Buch einer sechsteiligen Reihe. In den ersten drei Teilen, geht es auch um die Geschichte von Ella und Reed. In den weiteren Teilen geht es um die weiteren Geschwister von Reed.

Mir wurde dieses Buch von einer Buchhändlerin empfohlen. War natürlich ein tolles Cover, aber ich bin vielleicht ein bisschen voreingenommen ich liebe alles wo Glitzer drauf ist Aber trotz dem entschied ich mich zu Beginn gegen das Buch, da ich gerade die "After-Reihe" gelesen hatte und gedacht habe, dass das in nächster Zeit kein Buch mehr so schnell übertreffen kann.

Letztendlich begann ich es nach einiger Zeit doch zu lesen. Worüber ich dann auch froh war. Ich war wirklich positiv überrascht.
Die Lovestory an sich ähnelt vielen anderen Lovestorys. Aber die Geschichte, nebenbei hat mir wirklich gut gefallen.

Ella die aus der Gosse kommt, und Reed der Bad-Boy der in Reichtum aufgewachsen ist, und bei dem sich jedes Problem mit Geld lösen lässt. Eine Lovestory wie diese, hatte ich bisher noch nie gelesen und war wirklich begeistert.

Die Protagonisten, Ella und Reed, sind total gut beschrieben. Man kann die Denkweiße, und Handlungen von Ella gut nachvollziehen. Genauso fand ich Reed gut beschrieben.

Paper Princess ist aus der Sicht von Ella geschrieben. Außerdem ist es in Gegenwart geschrieben. Was für manche vielleicht störend ist mich allerdings kein bisschen gestört hat.

Mir hat es total Spaß gemacht das Buch zu lesen, da es einfach geschrieben war. Ich hatte das Buch innerhalb von einer Nacht durch. War also wirklich spannend.

Ich kann das Buch nur jedem empfehlen. Vor allem den Lesern, welche gerne Lovestorys und Highschool Geschichten lesen. Diese Leser werden das Buch definitiv nicht mehr aus der Hand legen können.



Veröffentlicht am 24.03.2018

Tote haben kein Zahnweh

Tote haben kein Zahnweh
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Dr. Leocardia Kardiff, eine Zahnärztin mit Spritzenphobie, verlässt die Praxis ihres Hypnotiseurs der ihr gegen ihre Phobie helfen soll.
Als sie die Praxis verlässt, wundert sie sich über die offen stehenden ...

Dr. Leocardia Kardiff, eine Zahnärztin mit Spritzenphobie, verlässt die Praxis ihres Hypnotiseurs der ihr gegen ihre Phobie helfen soll.
Als sie die Praxis verlässt, wundert sie sich über die offen stehenden Tür der gegenüberliegenden Wohnung. Sie tritt ein, und findet die wohlhabende Hedda Kernbach. Leocardia geht der Mord nicht mehr aus dem Kopf und ermittelt auf eigene Faust weiter, auch wenn sie weiß dass, sie das der Polizei überlassen sollte. Bis sie selbst in Lebensgefahr kommt. Kann sie gerettet werden?

Das Buch wird von einem Erzähler, immer wieder aus verschiedenen Sichtweisen gezeigt. Einmal von dem Leocardia, einer der Hauptcharaktere.
Isabella Archan erzählt zusätzlich aus Sicht von dem Hauptkommissar Jakob Zimmer, welcher sich in Leocardia etwas verguckt hat, und aus Sicht des Killers.

Die abwechselnden Sichtweisen hält die Spannung aufrecht, kann aber auch leicht verwirrend sein, denn es steht an der Kopfzeile nie aus welcher Sichtweise der Erzähler nun erzählt.

Tote haben kein Zahnweh, ist eine ganz andere Art von Krimi und die Idee mit der Zahnärztin, die eine Phobie vor Spritzen hat ist echt cool. Das Buch hat mich auf jeden Fall manchmal zum schmunzeln gebracht.

Das Buch ist auf alle Fälle etwas für Zahnärzte und Zahnarzthelfer/innen, die wahnsinnig gut mit der Geschichte mitgehen können.
Aber auch für "normale" Leute , da es mit viel Witz und Spannung geschrieben ist.