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Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Geister, die ich rief...

Geistergeschichten
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Klappentext: Harry Dresden war schon vieles: Chicagos einziger Berufsmagier, Hüter des Weißen Rates, Gefäß der Seele eines gefallenen Engels, Bewahrer der Schwerter des Kreuzes und Verderben aller, die ...

Klappentext: Harry Dresden war schon vieles: Chicagos einziger Berufsmagier, Hüter des Weißen Rates, Gefäß der Seele eines gefallenen Engels, Bewahrer der Schwerter des Kreuzes und Verderben aller, die Unschuldigen schaden und die Welt versklaven wollen. Aber tot war er bislang noch nie ... Zu Lebzeiten hat man auf Harry geschossen, eingestochen, ihn verprügelt, geschnitten, verbrannt, gequetscht und gefoltert. Doch als jemand ihm eine Kugel in die Brust jagt und ihn im Lake Michigan zum Sterben liegen lässt, sieht es wirklich schlecht für ihn aus. Doch selbst gefangen in der Grauzone zwischen Leben und Tod findet Harry keine Ruhe. Er erfährt, dass drei seiner Freunde unvorstellbarer Marter und Quak erleiden sollen. Nur indem er seinen Mörder zur Rechenschaft zieht, kann er das verhindern und selbst weiter kommen was viel leichter wäre, wenn er einen Körper und Zugang zu seinen Kräften hätte. Doch so muss Harry als Geist agieren, ohne mit der stofflichen Welt interagieren zu können, unsichtbar und unhörbar für die meisten Menschen...

Wer den vorherigen Teil "Wandel" gelesen hat, weiß auch, was mit Harry am Ende passiert ist. Und es steht ja auch hier im Klappentext.
Harry ist also tot und ein Geist. Oder so etwas Ähnliches. Ein "Schatten" ist die richtige Bezeichnung und um seinen Mörder zu finden, wird er zurück geschickt. Dort muss er erfahren, dass inzwischen ein halbes Jahr vergangen ist, seit auf ihn geschossen wurde. Er wurde für tot erklärt, auch wenn seine Leiche nie gefunden wurde.
Seitdem ist viel passiert und seine Freunde und Bekannte gehen auf ganz unterschiedliche Weise mit seinem Tod um. Sein Lehrling Molly hat es am schlimmsten getroffen, sie macht Nacht für Nacht die Stadt als "Lumpenfrau" unsicher bzw. in ihren Augen sicherer für die sterbliche Bevölkerung, da sie die Straßen Chicagos vom übernatürlichen Abschaum befreit. Anscheinend haben die Ereignisse in Südamerika sie fast den Verstand verlieren lassen. Was allerdings eine schier unlösbare Aufgabe zu sein scheint, denn seitdem der Rote Hof vernichtet wurde, sind an Stelle der Vampire hunderte anderer unheimlicher Gestalten getreten. Etwas, das Harry bei seinem finalen Schlag gegen den Roten Hof offensichtlich nicht bedacht hatte.
Den Kampf gegen das übernatürliche Böse haben nun Murphy, Butters, Mollys Bruder Daniel und Vater Forthill übernommen.
Da Harry nun ein Geist ist, können ihn seine Freunde allerdings nicht sehen und hören, bis auf wenige Ausnahmen. Also sucht er Hilfe bei dem Ektomanten Mortimer Lindquist, der allerdings nicht sehr begeistert ist von seinem Auftauchen und hetzt erst mal eine Horde Gespenster auf ihn. Dabei merkt er, dass mit seinem Ableben auch seine magische Fähigkeiten verschwunden sind. Aber ein uralter Geist zeigt ihm, wie er sich trotzdem wehren kann.
Das ist allerdings noch nichts gegen den alten Feind auf den er schließlich trifft und in seiner neuen "Form" scheint ein Kampf für Harry fast aussichtslos. Werden seine Freunde ihm auch diesmal helfen und kann er es überhaupt verantworten, sie in diese Schlacht hineinzuziehen?

Als Harry am Ende von "Wandel" stirbt, war ich ziemlich geschockt. Und ich wollte die Fortsetzung eine ganze Weile nicht lesen, habe mich nun aber doch dazu durch gerungen. Und trotzdem Harry in dieser Geschichte ein Geist, nur ein Schatten ist, ist er eigentlich genauso wie immer. Er nervt seine Freunde, ist aber trotzdem um sie besorgt. Er jagt seine Feinde unerbittlich, riskiert Kopf und Kragen und hat auch seinen Humor nicht verloren. Die Geschichte ist stellenweise auch sehr emotional, z.B. als er Murphy wiedersieht und sie nicht wahrhaben will, dass sein Geist vor ihrer Tür steht. Bisher konnte sie sich immer einreden, dass Harry nicht tot ist. Und was aus Molly geworden ist, bricht ihm fast das Herz. Auch die Szenen mit Mister und Mouse, die ihn beide als ihr Herrchen sofort erkennen sind sehr rührend geschrieben.
Zum Ende hin gibt es eine Auflösung der Ereignisse in "Wandel" und ich muss sagen, dass sie mich doch verblüfft hat. Damit hätte ich nicht gerechnet. Aber so erklärt sich auch, wieso Thomas in diesem Teil erst zum Schluss auftaucht, was mich ein wenig gewundert hat. Dafür hat Bob diesmal allerdings eine größere Rolle, was mich wiederum sehr gefreut hat. Aber mehr verrate ich nicht, lest es selbst.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wandel - Harry Dresden

Wandel
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Klappentext: Vor langer Zeit war Susan Rodriguez Harry Dresdens Geliebte bis seine Feinde sie angriffen. Seither ist sie hin- und her gerissen zwischen ihrer Menschlichkeit und dem Blutdurst des Roten ...

Klappentext: Vor langer Zeit war Susan Rodriguez Harry Dresdens Geliebte bis seine Feinde sie angriffen. Seither ist sie hin- und her gerissen zwischen ihrer Menschlichkeit und dem Blutdurst des Roten Hofes der Vampire. Dann verschwand Susan nach Südamerika, um gegen ihre dunkle Gabe und die, denen sie sie verdankt, gleichermaßen vorzugehen. Nun hat Arianna Ortega, die Herzogin des Roten Hofes, ein lange gehütetes Geheimnis Susans entdeckt, das sie gegen Harry einzusetzen gedenkt. Um diesmal davonzukommen, hat Dresden vielleicht keine andere Wahl, als seine eigen dunkle macht in vollem Umfang zu nutzen. Denn Harry will diesmal nicht die Welt retten, sondern ... Er kämpft um das Leben seines Kindes.


"Harry, sie haben unsere Tochter entführt." So ein Satz trifft wohl jeden wie ein Schock, besonders wenn man keine Ahnung hatte, dass man überhaupt ein Kind hat.
So ergeht es auch Magier Harry Dresden, als seine ehemalige große Liebe Susan Rodriguez ihn anruft, um ihm genau das mitzuteilen.
Nach dem ersten Anfall von Wut und Zorn macht Harry sich natürlich auf den Weg sein Kind zu retten. Dazu lässt er sich auf einen gefährlichen Kampf mit den Vampiren des Roten Hofes ein. Ein Kampf, dessen Ausgang ungewiss ist und bei dem er überhaupt nur dann eine Chance hat, wenn er sich auf einen Handel mit der dunklen Feenkönigin Mab einlässt.
Aber für sein Kind und dessen Wohlergehen würde Harry Dresden, der selbst als Waise aufgewachsen ist, alles tun. Zusammen mit Susan und seinen Freunden Murphy, Molly, dem Ritter Sanya, Harrys Halbbruder Thomas und seinem Hund Mouse begibt er sich nach Mexiko in die Schlacht gegen Herzogin Arianna und den Roten König. Wird er das Kind retten können?
In diesem zwölften Teil der Reihe muss Harry wieder einiges einstecken an Prügel und Blessuren, nicht nur körperlich. Auch emotional geht es ganz schön zur Sache und das Ende ist offen.
Schade fand ich nur, dass Bob diesmal ein bisschen zu kurz kam. Ich mag den verbalen Schlagabtausch zwischen ihm und Harry immer sehr.
Der Titel "Changes - Wandel" passt hier sehr gut, denn nach diesem Buch wird Harrys Leben sicher nicht mehr dasselbe sein, dafür ist zu viel passiert.
Ein VÖ-Termin für die Fortsetzung scheint noch nicht festzustehen. Ich bin gespannt, wann wir erfahren, was mit Harry nun passiert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Harry Dresden 15

Blendwerk
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Zum Inhalt:
Harry Dresden steht ein schlechter Tag bevor, denn als Winterritter der Feenkönigin Mab weiß er nie, welche Ränke sie schmiedet und sie seine Rolle darin aussieht. Üblicherweise hat sie nichts ...

Zum Inhalt:
Harry Dresden steht ein schlechter Tag bevor, denn als Winterritter der Feenkönigin Mab weiß er nie, welche Ränke sie schmiedet und sie seine Rolle darin aussieht. Üblicherweise hat sie nichts Gutes mit ihm ihm Sinn....und dieses Mal kommt es besonders dick. Mab hat Harry ausgeliehen, um eine alte Schuld zu begleichen und nun muss er eine Gruppe übernatürlicher Schurken helfen unter Führung eines seiner gefürchtetsten und verhasstesten Feinde: Nicodemus Archleone. Er soll ihnen Zutritt zum bestgesicherten Tresorraum im Niemalsland verschaffen. Erst im Laufe der Mission erfährt die Gruppe, wem dieser gehört: keinem Geringeren als Hades, dem Gott der Unterwelt und ihm soll das wohl bekannteste magische Artefakt der Geschichte entwendet werden....der Heilige Gral.

Zu Beginn muss ich sagen, dass die Reihe inzwischen an einem Punkt angekommen ist, wo man nicht einfach mal eben so zwischen drin einsteigen kann. Chronologisches Lesen der einzelnen Bände ist schon erforderlich, sonst hat man erhebliche Schwierigkeiten. Auch musste ich feststellen, dass längere Lesepausen nicht so gut sind. Ich habe den vorherigen Teil vor nun fast zwei Jahren gelesen und hatte nun ein paar Probleme, wieder in die Handlung zu finden, aber nach ein paar Kapiteln war dann wieder alles gut.
Wie immer hat mir der Schreibstil von Jim Butcher sehr gut gefallen und ich musste mehr als einmal zwischendurch grinsen, wenn Harry sich mal wieder mit seiner großen Klappe in Schwierigkeiten bringt oder selbstironisch gewisse Situationen oder Beziehungen analysiert.
Durchweg ist die Geschichte spannend erzählt bis zum Schluss und kurz vor dem Ende gibt es noch eine überraschende Wendung. Wie gesagt, gibt es lustige Momente, aber auch emotionale und ernste, z. B. wenn Harry sich fragt, was als Winterritter aus ihm geworden ist oder wenn es um seine Tochter geht.
Sehr gefreut habe ich mich über das Wiedersehen mit Michael. Und auch Mouse ist wieder mit von der Partie. Nur Bob habe ich ein wenig vermisst, ebenso wie Molly. Aber das ist natürlich durch die Entwicklungen in der Vergangenheit bedingt. Vielleicht ändert sich das in der Zukunft ja auch mal wieder.

Für Fans von Harry ist das Lesen von "Blendwerk" natürlich ein Muss. Und für die, die es noch werden wollen, empfehle ich auf jeden Fall die Reihenfolge der einzelnen Bände einzuhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Was wäre, wenn Graf Dracula keine Erfindung wäre?

Department 19 - Die Wiederkehr
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Inhalt: Nach der grauenvollen Attacke auf die Insel Lindisfarne haben Jamie und Larissa einiges zu verdauen. Jamie kommt kaum über den Verlust seines verunglückten Freundes Frankenstein hinweg, außerdem ...

Inhalt: Nach der grauenvollen Attacke auf die Insel Lindisfarne haben Jamie und Larissa einiges zu verdauen. Jamie kommt kaum über den Verlust seines verunglückten Freundes Frankenstein hinweg, außerdem muss er sich an den Gedanken gewöhnen, dass seine Mutter nun eine Vampirin ist. Und Larissa hadert nach all den schrecklichen Ereignissen mehr denn je mit ihrem Vampirdasein. Ein kleiner Trost ist nur, dass die beiden neue Verbündete und echte Freunde gewonnen haben. Doch viel Zeit im Atemholen bleibt ihnen allen nicht: Denn die Asche des Grafen Dracula wurde von den Vampiren geraubt. Sie rotten sich zusammen - um seine Wiederkehr zu zelebrieren. Dem Department bleiben nur 91 Tage Zeit bis zur Stunde Null: 91 Tage, um den mächtigsten aller Vampire aufzuhalten, bevor er wieder zu voller Stärke kommt...


Drei Monate sind vergangen, seit Jamie Carpenter den mächtigen Vampir Alexandru Rusmanov auf Lindisfarne vernichtet hat und so seine Mutter befreien konnte. Dass sie in einen Vampir verwandelt wurde, konnte er dadurch aber genauso wenig verhindern wie den Tod seines Freundes und Mentors Frankenstein. All das lastet schwer auf dem Siebzehnjährigen, der nun als Agent für das Department 19, auch Schwarzlicht genannt, sein eigenes Team im Kampf gegen Vampire leitet. Immer häufiger kommt es zu Übergriffen von Vampiren auf Menschen und an den Tatorten steht jedes Mal: Er kehrt zurück. Jamie und seine Mitstreiter wissen genau, wer gemeint ist. Dracula, der mächtigste Vampir aller Zeiten. Sollte er zu seiner alten Macht zurückkehren, würde die Welt nie mehr dieselbe sein. Ihnen bleiben genau 91 Tage, denn diesen Zeitraum braucht der Vampir, um sich zu regenerieren, das haben Wissenschaftler bei Schwarzlicht berechnet.

"Die Wiederkehr" ist der zweite Teil der Reihe und es ist etwa zwei Jahre her, seit ich den ersten Teil gelesen habe. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, wieder in die Geschichte einzusteigen, aber der Autor gibt ausreichend Erklärungen, ohne dass die Wiederholungen zu viel werden. In Rückblicken erfährt man auch ein paar Dinge über Dracula und seine Vergangenheit.
Wie schon im ersten Teil sind die Vampire hier keine braven, abstinenten, in der Sonne glitzernden Milchbubis, sondern richtig schön böse. Allen voran natürlich Dracula selbst, aber auch seine Verbündeten. Die Geschichte ist auch oft ziemlich blutig und brutal, also sicher nichts für Twilight-Fans.
664 Seiten sind nicht wenig, aber Langeweile kam beim Lesen bei mir nicht auf. Das Ganze ist fesselnd erzählt, der Schreibstil flüssig und der Perspektivwechsel der Kapitel hält den Leser "bei der Stange". Irgendwas passiert immer und es gibt überraschende Wendungen.
Auch die Charaktere sind interessant und vielschichtig.
Da wäre als erstes natürlich Jamie Carpenter, der mit siebzehn eigentlich noch ein Junge ist, aber durch die Ereignisse der Vergangenheit und seine Tätigkeit beim Department schnell erwachsen geworden ist. Ich mochte ihn schon im ersten Teil.
Sympathisch fand ich auch Valentin Rusmanov, obwohl ich - genau wie Schwarzlicht - zunächst misstrauisch in Bezug auf seine Absichten war.
Auch Larissa und Kate mochte ich sehr, zusammen mit Jamie sind sie ein tolles Team.

Obwohl die Bücher wohl als Jugendbücher angesehen werden, sind sie nichts für Zartbesaitete und ich würde eine Leseempfehlung erst ab 16 Jahren geben. Und sie sollten chronologisch gelesen werden, weil einem sonst zu viel Wissen fehlt.

1. Die Mission
2. Die Wiederkehr
3. Das Gefecht

Ich fand "Die Wiederkehr" jedenfalls durchweg spannend und gerade zum Ende hin, konnte ich das Buch kaum noch weg legen.

Und ganz toll finde ich das Cover. Besser, als das der HC-Ausgabe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Harry Dresden 11

Verrat
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Für mich ist „Verrat“ eines der besten Bücher der Reihe. Auf jeden Fall eines der emotionaleren und persönlicheren, was Harrys Leben betrifft.

Dass Harry Dresden überrascht ist, als der Wächter Morgan ...

Für mich ist „Verrat“ eines der besten Bücher der Reihe. Auf jeden Fall eines der emotionaleren und persönlicheren, was Harrys Leben betrifft.

Dass Harry Dresden überrascht ist, als der Wächter Morgan schwer verletzt vor seiner Tür auftaucht, ist wohl verständlich. Denn schließlich waren die beiden in der Vergangenheit nie die besten Freunde. Im Gegenteil, Morgan wartete nur darauf, dass Harry einen Fehler machte und der Scharfrichter des Rates endlich seines Amtes walten konnte. Und trotzdem ist es typisch Harry, dass er Morgan helfen will, seine Unschuld zu beweisen, denn er ist überzeugt, dass er den Mord, dessen er beschuldigt wird, nicht begangen hat. Schließlich lebt Morgan nur für den Weißen Rat und würde ohne zu zögern auch für ihn sterben. Warum sollte er ein angesehenes Mitglied des Rates also töten und die Organisation damit in Verruf bringen?
Harry ahnt, dass da Jemand im Hintergrund die Fäden zieht und ein falsches und vor allen Dingen tödliches Spiel spielt. Und dieser Jemand will nicht nur Morgan und damit dem Rat schaden, es geht um viel mehr, denn auch die Vampire des Weißen Hofes werden mit hineingezogen und damit auch Thomas Raith.
Aber da hat der Verräter die Rechnung ohne Harry gemacht, denn Thomas ist die einzige Familie, die der Magier noch hat. Und mit Hilfe seiner Freunde Murphy, Molly, den Werwölfen Billy und Georgia und natürlich seinem Hund Mouse versucht er dem Unbekannten auf die Spur zu kommen.
Bis es allerdings am Ende zum entscheidenden Showdown kommt, muss Harry einige Rückschläge und Niederlagen hinnehmen und stößt bei dem Fall mehr als einmal an seine Grenzen, selbst als Magier.

Wie gesagt, ein sehr emotionales Buch, besonders was die Beziehungen von Harry zu seiner „Familie“ und seinen Freunden betrifft. Aber es gibt auch immer wieder Momente zum Schmunzeln, wenn Harry wie so oft seine große Klappe nicht halten kann. Oder seine „Diskussionen“ mit Mouse. Und ich fand "Verrat" spannender als die beiden Vorgänger.
Mit den Werwölfen Georgia und Billy gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten und auch Butters hat einen kurzen Auftritt am Anfang, was mich sehr gefreut hat. Bob kommt dafür diesmal nur leider etwas zu kurz, finde ich. Naja, man kann nicht alles haben. Dafür wird langsam immer klarer, wie mächtig Molly einmal sein wird, wenn sie lernt, ihre Kräfte zu beherrschen.
Eine Wendung gefällt mir allerdings ganz gut, auch wenn es mir leid tut wegen Harry. Aber ich hab der Person nie getraut.
Mehr verrate ich nicht, lest es selbst.