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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.05.2018

Absolut überzeugender Auftakt

Der Kuss der Lüge
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Das Buch hat mich sehr überascht. Der Anfang hat mich an das Buch "Roar" erinnert. Eine Prinzessin, die gezwungen wird jemanden zu heiraten, den sie nicht kennt und dann beschließt davor zu fliehen. Jedoch ...

Das Buch hat mich sehr überascht. Der Anfang hat mich an das Buch "Roar" erinnert. Eine Prinzessin, die gezwungen wird jemanden zu heiraten, den sie nicht kennt und dann beschließt davor zu fliehen. Jedoch wird alles zwar sehr detailliert beschrieben, dafür ist das Erzähltempo aber auch sehr langsam und es passiert auch nicht besonders viel. Zwischendurch habe ich mich deswegen etwas gelangweilit und war kurz davor das Buch wegzulegen, doch ich bin wirklich froh es nicht getan zu haben, denn ab einem bestimmten Buch nimmt die Geschichte endlich an Fahrt auf und wird unglaublich spannend.
Außerdem ist der Schreibstil einfach nur wunderschön und passt einfach perfekt zur Geschichte. Das verleiht ihr etwas episches und magisches. Und auch die Fantasywelt ist wunderbar gut durchdacht mit sehr vielen Details und man merkt, dass die Autorin sich wirklich Mühe gegeben hat eine so komplexe und wunderschöne Welt zu erschaffen.
An den Personen gibt es nichts zu bemängeln. SIe sind alle mehr als nur interessant, da jeder seine Vergangenheit hat und seine ganz eigene Art und dadurch, dass alles am Anfang etwas mysteriös gehalten wird, ist es spannend und man kann mitgrübeln, wer wer ist und für wen der beiden Typen Lia sich entscheiden wird.

Allgemein ist die Geschichte, wenn man den Anfang erstmal durch hat, wirklich toll. Es ist sowohl eine wunderschöne, nicht zu kitschige Liebesgeschichte, als auch magische Fantasy und darüber sich selbst zu finden und erwachsen zu werden. Das Ende hat mich besonders umgehauen und ich bin sehr froh das Buch gelesen zu haben. Also für alle, die das Buch noch lesen wollen: Legt das Buch nicht weg, wenn es sich an einigen Stellen etwas zieht, denn es lohnt sich weiterzulesen.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Supertoller zweiter Teil

Das Herz des Verräters
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Dies ist der zweite Teil der Reihe von "the remnant chronicles". Und spätestens dieses Buch hat mich richtig von der Reihe überzeugt und bin einfach nur begeistert davon. Jetzt verstehe ich auch den Hype ...

Dies ist der zweite Teil der Reihe von "the remnant chronicles". Und spätestens dieses Buch hat mich richtig von der Reihe überzeugt und bin einfach nur begeistert davon. Jetzt verstehe ich auch den Hype darum. 
Während es beim ersten Teil viele Längen gab und auch nicht besonders viel passiert ist, so ist dieser Teil wirklich spannend. Es wird trotzdem noch, genausu wie bei anderen Buch, sehr detailliert und langsam erzählt, doch das Geschehen ist sehr vielfältiger. Man lernt auch das Barbarenvolk näher kennen und hier zeigt sich mal wieder wie toll und liebevoll, mit vielen Details diese Welt erschaffen wurde. Diese welt kann locker mit Tolkiens Mittelerde mithalten. 
Genauso sind auch die Charaktege einfach nur super. Ich kann garnicht sagen, wenn ich am meisten mag, da alle gut und böse zugleich sind und eine einzigartige Vergangenheit haben, die sie zu dem macht was sie sind. Durch die Lügen und Intrigen bekommt man zwischendurch auch ganz andere Bilder von den Personen und merkt, dass sie tiefgründiger und komplexer sind als man am Anfang vielleicht denkt.

Ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen und habe mich immer wieder gefreut, wenn ich weiterlesen konnte. Diese Reihe hat mich komplett in ihren Bann gezogen ubd lässt mich nicht mehr los. Es ist einfach der perfekte Mix aus epischem Fantasy und romantischer Liebesgeschichge, wobei von beiden nicht zu viel ist und es noch viele andere Aspekte gibt. Dieses Buch sollte man auf jeden Fall gelesen haben. Es lohnt sich wirklich.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Der letzte Kampf

Der Glanz der Dunkelheit
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Nachdem Lia und die anderen aus Vanda geflohen sind, geht es darum so schnell wie möglich zurück nach nach Hause zu kommen und sich auf den Angriff des Komizars bereit zu machen. Doch dies ist nicht so ...

Nachdem Lia und die anderen aus Vanda geflohen sind, geht es darum so schnell wie möglich zurück nach nach Hause zu kommen und sich auf den Angriff des Komizars bereit zu machen. Doch dies ist nicht so einfach, wenn sich die eigenen Leute plötzlich gegen einen wenden.

Dies ist der letzte Teil der Trilogie und ich habe den Ende entgegengefiebert, da ich wissen wollte wie es weitergeht. Gleichzeitig wollte ich aber, dass da Buch nie endet, weil diese Welt mit ihrem Glauben und den Völkern einfach so toll ist, dass ich, einmal darin abgetaucht, nicht mehr auftauchen wollte. Die Geschichte und ihre Charaktere haben mich in ihren Bann gezogen und ich habe alles ins Herz geschlossen. 
Man konnte einfach sehr gut mitfiebern und die Autorin hat ein Talent dafür Geheimnisse zu schmieden und sie dann an der richtigen Stelle zu offenbaren. 
Und auch die Veränderung der Charaktere in Gegensatz zum ersten Teil konnte man hier richtig gut sehen. Zusammen mit den individuellen Arten hat das den Menschen eine Echtheit verliehen. Ich habe sogar die Antagonisten gemocht und konnte verstehen wie sie zu dem wurden was sie waren.
Und auch im Gegensatz zu den anderen Büchern gab es hier keine Längen. Das Erzähltempo hier war sogar sehr rasant und zusammen mit den wirklich spannenden Momenten, ob es nun um Liebe, Freundschaft oder um eine Kampfszene ging, ich habe immer die Luft angehalten, weil alles so intensiv beschrieben wurde. Außerdem ist der Stil einfach nur wunderschön und verleitet einen zum Träumen.

Zusammengefasst war dies ein wundervoller Abschluss und ich bin schon etwas traurig, dass die Trilogie zu ende ist. Ich kann den Hype um diese Bücher jetzt auch sehr gut nachvollziehen, denn sie sind der Wahnsinn und entführen einen einfach in eine großartige Welt.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Liebe zu einem Rockstar

Rock my Heart
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Eigentlich wollte Rowan nicht auf das Konzert im Mayhem, doch ihre beste Freundin Dee überedet sie mitzukommen. Nie hätte sie gedacht dort den Sänger Adam Everest persönlich kennenzulernen und dann ist ...

Eigentlich wollte Rowan nicht auf das Konzert im Mayhem, doch ihre beste Freundin Dee überedet sie mitzukommen. Nie hätte sie gedacht dort den Sänger Adam Everest persönlich kennenzulernen und dann ist er auch noch im selben Kurs wie sie auf dem College. Ob er sie, die Streberin, dort wiedererkennen wird?

Am Anfang war ich bei dem Buch etwas skeptisch. Die Geschichte fängt wie jedes andere Buch auch an. Der coole Weiberheld und das graue Mäuschen und wider aller Regeln verlieben sich die beiden anscheinend. Und am Anfang drehte sich dann auch noch alles im Kreis, weil Rowan die ganze Zeit nur am schwärmen war wie ein kleines Mädchen. 

Doch ich muss sagen, das Buch hat mich an einer Stelle richtig umgehauen und ab da war ich richtig begeistert von der Geschichte. 
Man lernt die Charaktere näher kennen und jeder hat einfach liebevolle Angewohnheiten, durch die man die Personen einfach lieben muss. Die Bandmitglieder fand ich am Anfang richtig ätzend, weil sie einfach nur arrogant waren und das typische Klischee eines Rockstars erfüllten, das so überhaupt nicht originell ist. Doch nach näherem Kennenlernen sieht man viel mehr Facetten und die Personen verändert sich auch leicht. Auch wenn das Buch nicht unbedingt das tiefgründigste ist.

Trotzdem überwiegen lustige sowieso knisternde Szenen das Buch, was es einfach zu einem gute-Laune-Buch macht und es macht einfach Spaß beim Lesen. Ich fand auch super, dass Buch nicht sie ein schlechter Abklasch eines Pornos war, was bei solchen Büchern oft der Fall ist, sondern sich die Beziehung der Hauptpersonen langsam entwickelt, wodurch es viel autentischer ind logischer wirkt.
Letztendlich kann ich das Buch nur weiterempfehlen. Es hat zwar nicht wirklich etwas mit Musik zu tun, aber als Liebesgeschichte ist es einfach super und macht Lust auf die nächsten Teile der Reihe.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Der Tag an dem wir dich vergassen

Der Tag, an dem wir dich vergaßen
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Da Rileys Vater vor kurzem verstorben muss, muss sie sich um sein Haus und seine Sachen kümmern. Dabei stößt sie auf alte Zeitungsartikel über ihre Schwester, von der immer alle dachten, dass sie Selbstmord ...

Da Rileys Vater vor kurzem verstorben muss, muss sie sich um sein Haus und seine Sachen kümmern. Dabei stößt sie auf alte Zeitungsartikel über ihre Schwester, von der immer alle dachten, dass sie Selbstmord begangen hätte, doch Riley findet heraus, dass hinter dieser Sache viel mehr steckt und ihre Schwester vielleicht garnicht tot ist.

Die Geschichte fängt ruhig an und der Stil ist auch sehr angenehm zu lesen. Am Anfang, muss ich zugeben, fand ich es sogar etwas langweilig, da die Handlung nur sehr langsam vorran ging und viele Personen gab, die man erstmal kennenlernen musste. Doch ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und wurde dann richtig in ihren Bann gezogen. Es stellen sich nämlich viele Fragen und nichts scheint so zu sein wie es scheint.

Dasselbe hat man auch bei den Personen, was die Geschichte richtig interessant macht, denn man weiß nicht wem Riley nun wirklich trauen kann.
Riley, die Hauptperson, aus deren Sicht alles erzählt wird, ist erst 25 Jahre alt und ich finde es kommt im Buch wirklich gut rüber, dass es ihr schwer fällt mit all den neuen Situationen klarzukommen. Sie trauert um ihren Vater, macht sich Sorgen um ihren kranken Bruder und muss sich dann auch noch um all die finanziellen Dinge kümmern, dazu kommt dann noch dazu, dass sie herausfindet, dass alles in ihrer Familie auf einer Lüge aufgebaut zu sein scheint.
Trotz ihrer unerfahrenen und unsicheren Art, kann man im Laufe des Buches beobachten wie sie selbstbewusster wird und weiß was sie will. Dadurch wirkt ihr Charakter realistisch und man kann auch gut mit ihr mitfühlen und ihre Handlungen nachvollziehen.
Ab dem zweiten Teil begleitet man dann auch ihre Schwester Lisa und erfährt so was wirklich von Anfang an passiert ist, was mir auch sehr gefallen hat, da man so sehr gut verstehen konnte was und wie alles vorgefallen war.

Die Geschichte an sich wirkt an manchen Stellen etwas gestellt, doch das tut der Spannung keinen Abbruch. Stück für Stück werden Fragen aufgeworfen, die dann auch langsam aber sicher gelöst werden, sodass ich am Ende ein befriedigendes Gefühl hatte, weil sie alles aufgelöst hatte. Ab einem bestimmten Punkt konnte ich zwar vermuten worauf es hinauslaufen wird, aber es dann noch mal zu lesen, war auch ganz angenehm.
Die Handlung ist das ganze Buch über eher ruhiger geblieben. Große Action oder Herzklopfen gibt es nicht, daher ist es eher etwas für einen ruhigen Regentag an dem man entspannen möchte. Es kommen aber sehr große Gefühle vor, die mich beim Lesen auch sehr berührt hatten. Und auch so konnte man die Emotionen beim Lesen wirklich gut mitfühlen.

Zum Schluss kann ich sagen, dass ich das Buch toll fand. Am meisten haben mich die Gefühle in dem Buch überzeugt, denn diese wurden wirklich gut beschrieben. Aber auch so hatte ich Spaß Riley auf der Suche nach der Wahrheit zu begleiten und kann es echt weiterempfehlen.