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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2024

Ganz große Liebe für die Autorin

Rachel im Wunderland
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Also Marian Keyes muss man mittlerweile wirklich niemandem mehr „verkaufen“, entweder man mag sie oder eben nicht.
Ich habe ihre Bücher vor ca. zwanzig Jahren empfohlen bekommen und direkt auf einen ...



Also Marian Keyes muss man mittlerweile wirklich niemandem mehr „verkaufen“, entweder man mag sie oder eben nicht.
Ich habe ihre Bücher vor ca. zwanzig Jahren empfohlen bekommen und direkt auf einen Schlag vier Stück weggesuchtet. Ihr Humor und ihre sehr ungehemmte Art zu schreiben trifft bei mir genau ins Schwarze (auch wenn manches in diesem Buch heute wohl durch kein Lektorat mehr gewunken würde… obwohl… lassen wir das).
Ihre Protagonistinnen sind meistens Frauen, die einen Sack voller Probleme mit sich herumtragen und die im Laufe des Buches eine Wandlung durchmachen. Meistens geht es um Suchtprobleme und Keyes kann sehr authentisch darüber schreiben, sie ist trockene Alkoholikerin.
Triggerwarnung! In diesem Buch geht es ausschließlich um Sucht, und zwar um so ziemlich jede.
Nach Beendigung dieser Lektüre kann ich aus voller Überzeugung sagen: Auch nach zwanzig Jahren Pause erkenne ich, was ich damals schon sehr an ihr geschätzt habe. Dieses Buch hat mich schallend lachen lassen, mich zum Nachdenken gebracht, mich manchmal unwohl fühlen lassen und mich oft berührt.
Susanne Höbel hat‘s übersetzt.

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Veröffentlicht am 16.01.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

Das kleine Bücherdorf: Winterglitzern
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Sehr konstruiert, voller Klischees und Kitsch und leider auch sehr belanglos. Der Schreibstil ist auch ziemlich schlicht, da gab es wirklich gar nichts was mich bei Laune hätte halten können.
Ab der Mitte ...

Sehr konstruiert, voller Klischees und Kitsch und leider auch sehr belanglos. Der Schreibstil ist auch ziemlich schlicht, da gab es wirklich gar nichts was mich bei Laune hätte halten können.
Ab der Mitte hat es mich dann einfach nicht mehr interessiert, schade denn das Cover mochte ich sehr.
Das Buch hat mich nicht verärgert, sondern nur ganz dolle gelangweilt.
Aber es hat seine Fans ja längst gefunden.

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Veröffentlicht am 14.01.2024

Dieses Buch ist ein kleiner Schatz

In Liebe, Layla
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Aufgrund seiner Aufmachung, dachte ich mir bei diesem Buch, dass ich mal kurz in die „Schmonzette“ reinlese, abbreche und weitergebe: Platz im Bücherregal schaffen im Neuen Jahr!
Weder Blumencover, noch ...

Aufgrund seiner Aufmachung, dachte ich mir bei diesem Buch, dass ich mal kurz in die „Schmonzette“ reinlese, abbreche und weitergebe: Platz im Bücherregal schaffen im Neuen Jahr!
Weder Blumencover, noch der Buchtitel passen zu diesem Roman, aber das ist man ja mittlerweile von deutschen Buchverlagen gewohnt.
Das Buch überraschte mich total, und zwar äußerst positiv.
Die Handlung spielt 1938 in einer Kleinstadt in den Südstaaten und ist eine gelungene Mischung aus Familiendrama, gesellschaftskritischer Satire und Spannungsroman. Das alles gespickt mit großartigem Humor, herrlich natürlichen Dialogen, viel Frauenpower und sehr liebenswerten Charakteren. Auch die Atmosphäre der damaligen Zeit fand ich gelungen eingefangen.
NICHT im Buch enthalten - was ich dankbar begrüßte - Kitsch und Schmalz.
Die tolle Übersetzung kommt von Beate Brammertz.

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Veröffentlicht am 09.01.2024

Ein ganz wunderbares Buch

Morgen, morgen und wieder morgen
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Hätte man mir erzählt, dass ich mal ein Buch verschlingen würde, in dem es ums Programmieren von Computerspielen geht… ich hätte diese Person ausgelacht.
Aber was soll ich sagen: Es ist passiert.
Nun gut, ...

Hätte man mir erzählt, dass ich mal ein Buch verschlingen würde, in dem es ums Programmieren von Computerspielen geht… ich hätte diese Person ausgelacht.
Aber was soll ich sagen: Es ist passiert.
Nun gut, es geht ja nicht ausschließlich um Spieleentwicklung, aber die Thematik nimmt schon viel Raum ein. Und obwohl ich nicht die typische Gamerin bin, habe ich mich an keiner Stelle des Buches gelangweilt.
Im Gegenteil, es war schön im Kopf wieder in den 90 er Jahren zu sein und ein wenig in den technischen Spielereien zu schwelgen.
Gabrielle Zevin erzählt auf außergewöhnliche Art die wunderbare Geschichte über die Freundschaft zwischen Sam und Sadie, die sich als Kinder kennenlernen und mit vielen Ups and Downs auch als Erwachsene noch zueinander stehen.
Als Kinder zocken sie Mario und Donkey Kong, als Erwachsene entwickeln sie gemeinsam erfolgreiche Computerspiele (jedes einzelne hätte ich gerne gespielt).
Völlig ohne Kitsch und Schmus schildert die Autorin die Facetten von Freundschaften, die mich als Leserin teilweise extrem berührt haben.
Ein ganz wunderbares Buch, super übersetzt von Sonia Bonne, das ich allerwärmstens empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 08.01.2024

Fürchterlicher Roman

Der Junge von Angel Falls
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Abbruch kurz nach der Hälfte. Ich habe selten so unglaubwürdige Charaktere erlebt, wie in diesem Buch. Nicht nachvollziehbare Handlungen und Gedankengänge, Kinder die nicht altersgerecht agieren. Dazu ...

Abbruch kurz nach der Hälfte. Ich habe selten so unglaubwürdige Charaktere erlebt, wie in diesem Buch. Nicht nachvollziehbare Handlungen und Gedankengänge, Kinder die nicht altersgerecht agieren. Dazu noch ein komplett dümmlich konstruierter Plot, der mich aggressiv gemacht hat.
Das war nun mein drittes Buch dieser Autorin und nur eines davon war okay… eine Chance gebe ich ihr noch.

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