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Veröffentlicht am 03.01.2020

die Bürgermeisterin und der Barkeeper

Inselglück für Fortgeschrittene
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Dieser Roman spielt auf der wunderschönen, idyllischen Wenniway Island. Brooke ist die neue Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt Trillium Bay. Auf dem Weg in ihr Büro, fällt sie in die Arme des charmanten ...

Dieser Roman spielt auf der wunderschönen, idyllischen Wenniway Island. Brooke ist die neue Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt Trillium Bay. Auf dem Weg in ihr Büro, fällt sie in die Arme des charmanten Leo Walker. Er ist der Barkeeper des Palomino Pubs auf der Insel. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und er scheint auch interessiert zu sein.

Die Autorin beschreibt die fiktive Insel detailreich und ihre Charaktere sind toll herausgearbeitet. Die Bewohner der Insel sind flippig und besonders liebenswert mit ihren Eigenheiten. Brooke ist eine taffe Frau, der eines im Leben fehlt. Eine Schulter zum Anlehnen. Leo ist ein charmanter junger Mann, der offensichtlich keine Sorgen hat und das Leben genießen will.

Den Vorgängerband habe ich leider nicht gelesen. Es hat aber den Lesegenuss keinen Abbruch getan. Dennoch werde ich jetzt den Vorgänger „Inselglück für Anfänger“ lesen, weil mir die Bewohner und das Städtchen so ans Herz gewachsen ist.

Fazit:
Ein fabelhafter Inselroman, mit vielen liebenswürdigen Charakteren, einem tollen Städtchen und zwei Liebenden, die sich finden müssen.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Eloise auf Antiquitäten-Jagd

Zweimal Herzschlag, einmal Liebe
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Eloise und BeBe sind für mich keine Unbekannten. In "Auf Liebe gebaut" habe ich die beiden Freundinnen schon kennen gelernt. Sie sind wunderbar quirlig und ihre Freundschaft ist wirklich einzigartig.

In ...

Eloise und BeBe sind für mich keine Unbekannten. In "Auf Liebe gebaut" habe ich die beiden Freundinnen schon kennen gelernt. Sie sind wunderbar quirlig und ihre Freundschaft ist wirklich einzigartig.

In diesem Buch geht es um Eloise, die bei ihrer Jagd aus Antiquitäten auf eine Leiche stößt un prompt verhaftet wird. Die Leiche ist die neue Verlobte ihres Ex-Mannes, da ist sie natürlich die perfekte Verdächtige. Bei der Suche nach dem Mörder wird sie tatkräftig von BeBe, Daniel, der Küchenchef von BeBes Restaurant und ihrem Onkel James, der Anwalt ist, unterstützt.

Diese turbulente Geschichte um ein altehrwürdiges Plantagenhaus hat mich wunderbar unterhalten. Eloise ist chaotisch, kratzbürstig aber auch außerordentlich liebenswürdig. Ihre Bedenken wegen ihres Ex-Mannes und auch die aufkeimenden Gefühle für Daniel sind sehr gut formuliert.

Die Beschreibungen der Häuser, der Antiquitäten und die Landschaft um Savannah waren wieder außerordentlich detailgetreu und anschaulich.

Fazit:
Ein sehr unterhaltsamer Sommerroman, über ein altes Plantagenhaus, Antiquitäten, einen Mord und eine neue Liebe.

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Veröffentlicht am 23.12.2019

Ein Hund rettet ein Leben

Peety
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Eric ist ein fettleibiger und resignierter 50-Jähriger. Er hat Schmerzen und zweifelt an seiner Daseinsberechtigung. An seinem absoluten Tiefpunkt hat er eine Eingebung. Er muss sein Leben ändern und zwar ...

Eric ist ein fettleibiger und resignierter 50-Jähriger. Er hat Schmerzen und zweifelt an seiner Daseinsberechtigung. An seinem absoluten Tiefpunkt hat er eine Eingebung. Er muss sein Leben ändern und zwar ab jetzt. Er bekommt die Empfehlung einen Hund aus dem Tierheim zu adoptieren. So trifft er auf Peety. Der Hund ist, wie Eric, traurig, antriebslos und übergewichtig. Doch ab da an beginnt für die beiden eine aufregende Reise zu einem glücklichen Leben.

Diese wundervolle Biografie habe ich in einem Rutsch durchgelesen. Der Schreibstil ist flüssig, klar und verständlich. Ich habe mit Eric mit gelitten. So hervorragend beschreibt er seinen Lebenswandel. Schön war es das es so real war. Es wird nichts beschönigt.

Die Verbindung zwischen Peety und Eric spürt man in jeder Seite. Es wird einem dargelegt wie vegane Ernährung, Spaziergänge mit Peety und dann auch das Joggen Eric geholfen haben abzunehmen. Erics Begeisterung ist einfach ansteckend.

Fazit:
Eine unterhaltsame Biografie, nicht nur für Hundefans und Veganer, sondern für jeden der einen kleinen Anstupser braucht, in seinem Leben etwas zu ändern.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Sei der Boss deines Lebens!

Das Bosskonzept
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Wir alle fragen uns manchmal, wie unser Leben aussehen würde, wenn wir endlich nicht mehr den Job hätten, der uns nicht gefällt, oder endlich den Partner hätten, der uns besser versteht oder wenn wir nur ...

Wir alle fragen uns manchmal, wie unser Leben aussehen würde, wenn wir endlich nicht mehr den Job hätten, der uns nicht gefällt, oder endlich den Partner hätten, der uns besser versteht oder wenn wir nur endlich im Lotto gewinnen würden, dann ja dann würden wir....

Diese Gedanken hat wohl jeder von uns schon einmal gehabt.

K.-J. Helmes zeigt uns mit ihrem Ratgeber "Das Bosskonzept - Lebe deinen EigenSinn" das wir nicht auf irgendetwas warten müssen. Die Veränderung die wir uns für unser Leben wünschen, die muss aus uns selbst kommen.

In diesem Buch bekommt man eine gute Anleitung zur Selbstverwirklichung.

Im ersten Teil wird das Boss-Konzept erläutert. Man muss sich den Fragen der Selbstreflexion, über seine Vergangenheit, über Erfolgskiller, mit Perspektivwechseln, dem Warum, wie man Prioritäten setzt und vielen mehr beschäftigen. Für mich war das das Schwierigste - Herauszufinden wo man seine Stärken hat, was einen ausmacht, warum man jeden Tag aufsteht.

Im Teil 2 werden die Boss-Regeln näher beschrieben. Diese werden aber hier nicht verraten. Im Teil 3 wir der rote Faden des Bosskonzept und im Teil 4 wird der Boss-Clan vorgestellt.

Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Es ist sehr übersichtlich und klar gestaltet. Ohne viel Schnick-Schnack, auf das Wesentliche ausgelegt. Was ich als sehr positiv empfunden habe, weil ich mich so wirklich auf die Fragen und somit auch auf mich konzentrieren konnte.

Fazit:
Ein außergewöhnlicher Ratgeber, der einen persönlich anspricht, einen mitnimmt auf eine Reise der Selbsterkenntnis und einen auf seinen Weg zum Boss seines Lebens tatkräftig unterstützt.

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Veröffentlicht am 11.12.2019

Dawn begibt sich auf Schatzsuche und findet die Liebe

Koordinaten des Glücks
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Cynthia Ellingsen hat mit die „Koordinaten des Glücks“ ein tollen Roman verfasst, in dem sich alles um ein altes Familiengeheimnis und einen verschwundenen Schatz dreht. Und die Liebe kommt auch nicht ...

Cynthia Ellingsen hat mit die „Koordinaten des Glücks“ ein tollen Roman verfasst, in dem sich alles um ein altes Familiengeheimnis und einen verschwundenen Schatz dreht. Und die Liebe kommt auch nicht zu kurz.

Dawn kehrt nach Hause nach Starlight Cove zurück, da sie ihren Job verloren und sich ihr Freund von ihr getrennt hat. Sie hat den örtlichen Leuchtturm ersteigert und hofft nun ihn in neuen Glanz erstrahlen lassen zu können. Dawn hat ein gespaltenes Verhältnis zu ihren Eltern, die Schatzsucher sind und immer in der Welt um hergereist sind. Nun werden sie von einer Versicherungsfirma genötigt zu beweisen, dass ihr Großvater den Schatz von Silbermünzen, die auf dem gesunkenen Schiff „Wanderer“ geladen war, nicht gestohlen hat.
Hilfe bekommt sie von dem charmanten Kip Whittaker, der sich sehr für die Geschichte des Ortes interessiert.

Dieses Abenteuer ist wundervoll erzählt. Die Gedanken von Dawn werden sehr gut dargelegt und man kann ihre Bedenken hinsichtlich, ihren Eltern, der Suche nach Beständigkeit, ihren Urgroßvater und seiner Rolle bei Verschwinden des Schatzes verstehen.
Diese innere Zerrissenheit nirgendwohin zu gehören und die aufkeimenden Gefühle für Kip, sind perfekt gelungen.

Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Wunderbar atmosphärisch. Ich war richtig gespannt was es mit der Frau im roten Kleid auf sich hat und was sie mit dem Leuchtturm verbindet.

Es werden nicht nur die Schatzsuche und die Liebe beleuchtetet, sondern auch gezeigt wie Dawn den Leuchtturm renoviert und wie sie es schafft die Bewohner von Starlight Cove für sich zu erwärmen.

Fazit:
Ein fantastischer Roman, über die Familie, versteckte Geheimnisse und die Liebe, die man findet wenn man nicht danach sucht.

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