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Veröffentlicht am 30.10.2020

Könnte nicht besser sein

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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Cover:

Okay, zuallererst muss ich sagen, dass ich absolut kein Coverkäufer bin aber dieses Buch hätte ich schon alleine aufgrund der Buchaufmachung gekauft. Dabei ist nicht nur das Cover wunderschön, ...

Cover:

Okay, zuallererst muss ich sagen, dass ich absolut kein Coverkäufer bin aber dieses Buch hätte ich schon alleine aufgrund der Buchaufmachung gekauft. Dabei ist nicht nur das Cover wunderschön, sondern auch ohne Schutzumschlag kann sich das Buch alle Mal sehen lassen! Und der wahnsinnig schöne Buchschnitt setzt nochmal ordentlich einen drauf, einfach top, schöner kann ein Buch kaum sein.

Schreibstil:

Crescent City ist für mich das allererste Buch der Autorin und mir wurde schon so oft gesagt, dass Sarah J. Maas unglaublich gut schreibt, aber dass sie so gut schreibt? Damit habe ich bestimmt nicht gerechnet! Unglaublich toll, deteiliert, umfangreich, bildgewaltig, emotional ... alle, was ein Buch braucht.

Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte mag vielleicht nicht ganz einfach sein, doch wenn man mal von den vielen verschiedenen Namen und Orten absieht, merkt man schon in den ersten paar Kapiteln, dass dieses Geschichte alles andere als eine 0815 Fantasygeschichte ist. Crescent City ist so umfangreich aufgebaut, dass man sich tatsächlich wohl erst nach dem ersten Drittel des Buches wirklich gut zurechtfinden kann und zum Glück gibt es auch noch ein wunderschöne Karte vorne im Buch, die das Ganze erleichtern soll.

Die Autorin hatte mich mit dem detailreichen Worldbuilding schon direkt beim Einstieg in das Buch und ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und mehr über die Protagonistin Bryce Quinlan zu erfahren.

Bryce ist zu Beginn der Geschichte ein Partygirl, hat kein Problem mit Drogen und scheut ist auch flüchtigen Männerbekanntschaften nicht abgeneigt, was sie manches Mal in eher unanegenehme Situationen kommen lässt, vorallem dann, wenn ein guter Freund und Rudelmitglied ihrer besten Freundin ihr die Liebe gesteht und sie dann doch noch einen flotten Abstecher in die Toilette eines Clubs unternimmt. Bryce mag also zu Beginn vielleicht sogar ein paar Minuspunte gesammelt haben, weil sie nicht unbedingt erwachsen und sehr egoistisch wirkt, doch das ändert sich schneller, als man wahrhaben möchte.

Die Nebencharaktere, die man schon sehr früh ins Herz schließt, sind wahnsinnig toll ausgearbeitet, haben eine Geschichte, ein Leben und man muss schon sehr mit sich kämpfen, wenn so manche Schicksalsschläge eintreten, auch wenn der Klappentext da schon viel zu viel verrät.

Die Entwicklung der Charaktere ist unglaublich toll gemacht. Bryce war wie bereits erwähnt, zu Beginn ein völlig anderer Mensch/Fae als zum Ende des Buches hin und diese Entwicklung ist der Autorin unglaublich gut gelungen. Viele Einzeheiten der Geschichte ergeben erste am Ende wirklich einen Sinn und deshalb finde ich auch die detailreichen Beschreibungen und Begebenheiten in diesem Buch so unfassbar toll und auch wichtig.

Nicht nur der Magieanteil ist super ingebaut, sondern auch die sich anbahnende Liebesgeschichte mit Hunt, den ich schon zu Beginn sehr lieb gewonnen habe. Auch er macht eine unglaubliche Enwticklung durch, auch wenn es den einen oder anderen Knackpukt gab, der mir sowas von das Herz aus der brust gerissen hat.

Wieder etwas, was die Autorin mit Links geschafft hat: mir das Herz zu brechen. Nicht nur einmal und bestimmt auch nicht das letzte Mal! So dermaßen emotionale Szenen zu schreiben ist eine Kunst, die ich vergöttere.

Ich könnte wohl noch ewig und drei Tage von diesem unglaublich guten Buch schreiben aber ich kann euch nur ans Herz legen, dieses Buch so schnell wie möglich zu lesen!

Fazit:

Tolle Charakterentwicklung, detailierte und vor allem emotionale Geschichte, die für ich immer ein Highlight sein wird.


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Veröffentlicht am 20.10.2020

Auch der zweite Band ist ganz unterhaltsam

House of Night - Betrogen
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Cover:

Das Cover passt wieder sehr gut in die Reihe.

Schreibstil:

Einfacher Stil, schnell zu lesen/hören

Meinung:

Auch der zweite Teil war wieder recht unterhaltsam, auch wenn mir hier einfach ein ...

Cover:

Das Cover passt wieder sehr gut in die Reihe.

Schreibstil:

Einfacher Stil, schnell zu lesen/hören

Meinung:

Auch der zweite Teil war wieder recht unterhaltsam, auch wenn mir hier einfach ein paar Personen gefehlt haben. Eric kam hier so gut wie gar nicht vor, obwohl sie doch eigentlich schon zusammen sind, trifft man die beiden nie zusammen an. Dann kommt auch noch diese spooky Lehrersache hinzu, von der ich nicht so recht weiß, was ich davon halten soll.

Bei der Reihe kommt es mir einfach so vor, als hätte man eine recht gute Geschichte einfach seicht geschrieben, aber zum Hören finde ich sie, wie schon beim ersten Band, ganz okay.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Nett für zwischendurch

House of Night - Gezeichnet
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Cover:
Das Cover passt super zur Geschichte, gefällt mir.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, flott zu lesen.

Meinung:
Ich habe den ersten Band bereits vor längerem schon einmal begonnen ...

Cover:
Das Cover passt super zur Geschichte, gefällt mir.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten, flott zu lesen.

Meinung:
Ich habe den ersten Band bereits vor längerem schon einmal begonnen zu lesen und dann abgebrochen, weil mir der Schreibstil leider gar nicht zugesagt hat. Jetzt möchte ich der Reihe nochmals eine Chance geben und höre die Bücher.

Die Geschichte hat mir als Hörbuch schon wesentlich besser gefallen und ich habe den ersten Teil recht schnell durchgehört. Die Story ist für mich nicht unbedingt ein mega Highlight, konnte mich aber die ganze Zeit über durchaus unterhalten. Zoey ist ein nettes junges Mädchen, das gezeichnet wird und dadurch als Jungvampirin in das House of Night einziehen muss, um ihre Verwandlung durchzuführen.
Ganz klassisch muss natürlich auch eine Rivalin auftauchen und ein heißer Kerl, der allerdings ganz anders ist, als ich anfangs dachte. Ich habe angenommen, er wäre ein klassischer Bad Boy und würde einen auf „Komm zu mir-Geh wieder weg“ machen, doch er ist mir sehr sympathisch und scheint ein guter Kerl zu sein.

Die Story ist ganz nett zum anhören, hat zwar wenige Überraschungen parat, aber ist schon wesentlich besser, als damals beim Lesen.

Fazit:
Nette Geschichte für zwischendurch, der zweite Anlauf gefällt mir besser.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Konnte mich nicht abholen

Off Limits - Wenn ich von dir träume
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Cover:

Leider finde ich das Cover nicht sehr passend zur Geschichte gewählt.

Schreibstil:

Sehr schlicht, konnte mich emotional leider nicht mitnehmen.

Meinung:

Schon zu Beginn wurde für mich klar, ...

Cover:

Leider finde ich das Cover nicht sehr passend zur Geschichte gewählt.

Schreibstil:

Sehr schlicht, konnte mich emotional leider nicht mitnehmen.

Meinung:

Schon zu Beginn wurde für mich klar, dass das Buch eine eher flache Geschichte für Zwischendurch wird, weshalb ich mir nicht wirklich viel erwartet habe.

Heather ist ein junges Mädchen, das sich um ihre depressive Mutter kümmert und bei der Vermietung des Bootshauses mithilft, um ihre Mutter zu entlasten, doch eigentlich würde sie gerne, so wie jedes junge Mädchen, aufs College gehen und studieren.

Als Noah dann in das Bootshaus einzieht, ist sie hin und weg von dem eher zurückgezogenen und mürrischen Kerl, der nicht unbedingt einen wahnsinnig freundlichen Eindruck macht. Doch als er sie eines Tages aus dem Wasser retten möchte, obwohl sie nur getanzt hat, war das für sie wohl so ein Startzeichen, dass auch andere Gefühle sich hinzumischen, auch wenn sie versucht, diese zu verdrängen, immerhin ist er doch um einiges älter als sie selbst.

Doch wie es das Schicksal möchte, ist auch Noah nicht abgeneigt, auch wenn es genug Gründe gäbe, sich von ihr fernzuhalten. Nicht nur sein Alter spielt dabei eine Rolle, sondern auch seine Vergangenheit, die unweigerlich mit ihrer zusammenhängt. Doch umso mehr die beiden miteinander zu tun bekommen, reden, Zeit verbringen, umso stärker werden die Gefühle und Noah kann sich einfach nicht mehr zurückhalten.

Bis dann herauskommt, dass er geplant hatte, sie und ihre Mutter zu unterstützen, weil Heathers verstorbene Schwester da einiges durcheinandergworfen hat.

Die eomotionalen Stellen, kamen für mich leider nicht wirklich rüber und die Geschichte blieb für mich eher seicht, ohne viel Handlung und Gefühl.

Fazit:

Das Buch konnte mich leider nicht packen, ist als Hörbuch für zwischendurch aber okay.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Ruhiger Einstieg mit ein paar Schwächen

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Cover:
Das Cover sieht sehr einladend aus und macht Lust auf mehr.

Meinung:
Ich habe mich wahnsinnig auf den Auftakt von Midnight Chronicles – Schattenblick gefreut und bin nach dem Lesen ein wenig ...

Cover:
Das Cover sieht sehr einladend aus und macht Lust auf mehr.

Meinung:
Ich habe mich wahnsinnig auf den Auftakt von Midnight Chronicles – Schattenblick gefreut und bin nach dem Lesen ein wenig im Zwiespalt.

Ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen, habe mich recht schnell zurechtgefunden und habe schon den Beginn der Story sehr amüsant und spannend gefunden. Nachdem die Geschichte dem Urban Fantasy zugeordnet ist, habe ich bereits erwartet, dass das Setting nicht so ausführlich beschrieben ist, allerdings hätte ich mir zumindest erhofft, dass es eine bildlichere Beschreibung des Londoner Huntersitzes gibt. Leider hat mir da einfach das Drumherum etwas gefehlt, obwohl sich Roxy und Shaw doch sehr viel in den Hauptsitzen befinden.

Roxy wirkte zwar sympathisch aber sehr unnahbar, was ich zu Beginn auch ganz in Ordnung fand, aber bis zum Ende ist das Eis nicht wirklich gebrochen, weshalb ich mit ihr keine so gute Verbindung herstellen konnte.

Nachdem die Reihe allerdings auch mit den beiden im dritten Band weitergeht, hoffe ich doch, dass ich spätestens dann die Nähe herstellen kann, die mir bei ihr als Protagonistin fehlte.

Shaw hingegen war mir schon von Anfang an sehr sympathisch und ich fand es dementsprechend etwas schade, dass die beiden sich auch nicht so wie erhofft, aufeinander einlassen, wobei man ja erst im Laufe der Geschichte versteht, warum das so ist. Er wirkt motiviert, loyal und hilfsbereit, ich denke, er wird ein toller Hunter!

Was mir auch noch etwas gefehlt hat, waren die magischen Elemente. Die Kämpfe, die ausgetragen werden, klingen anfangs recht schwierig und übel, doch so schnell sie beginnen, so schnell enden sie auch wieder dank Roxys Amulett. Da hätte mir ein bisschen mehr Action einfach besser gefallen.

Das klingt zwar ziemlich kritisch aber im Endeffekt habe ich das Buch trotzdem sehr gerne gelesen und bin mir sicher, dass im zweiten Band schon wesentlich mehr passieren wird.

Fazit:
Midnight Chronicles – Schattenblick ist ein ruhiger Einstieg in die Hunterwelt, die für mich zwar ein paar Schwächen hat, aber dennoch gut zu lesen ist.



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