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Veröffentlicht am 19.06.2017

3 Göttinnen, die 3 Sterne erschufen und 6 Menschen, die diese finden sollen...

Sternenregen
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Ich bin ein großer Nora Roberts Fan und ich finde, dass ihre Bücher, die einen Fantasybezug haben, mich mehr fesseln, als die ohne. In dieser neuen Trilogie geht es um 6 Menschen, die vom Schicksal dazu ...

Ich bin ein großer Nora Roberts Fan und ich finde, dass ihre Bücher, die einen Fantasybezug haben, mich mehr fesseln, als die ohne. In dieser neuen Trilogie geht es um 6 Menschen, die vom Schicksal dazu auserkohren sind, sich auf die Suche zu machen. Auf die Suche nach den Sternen, aus Wasser, Feuer und Eis, die vor langer Zeit und in einer anderen Welt von 3 Göttinnen für eine Königin geschaffen wurden.
Sasha Riggs ist Künstlerin und was sie malt, sieht sie teilweise in ihren Träumen. Darunter auch zwei weitere Frauen und drei Männer, die sich auf die Suche nach den Sternen machen. Da sie nicht nur Dinge in ihren Träumen sieht, sondern auch tagsüber, reist sie dorthin, wo sie sich in ihren Visionen sieht: Nacht Korfu. Dort trifft sie direkt auf Riley und Bran, zwei aus der Gruppe, die sie seit längerer Zeit immer wieder malt. Auch diese beiden sind nicht durch Zufall auf Korfu gelandet, sondern auch auf der Suche nach den Sternen. Sie wissen, dass das Schicksal sie zusammengeführt hat und auf ihrem Weg treffen sie auch auf die andere, die Sasha bereits aus ihren Träumen kennt, Sawyer, Annika und Doyle. Aber die 6 sind nicht die einzigen, die die Sterne finden wollen, auch eine alte Göttin, die Dunkelheit über alle Welten bringen will, möchte die Sterne besitzen.
Die Grundgeschichte kennt man schon aus den anderen Nora Roberts Büchern: 3 Männer, 3 Frauen, das Schicksal und das Böse, das die 6 bekämpfen sollen. Aber trotzdem schafft es die Autorin jede Geschichte etwas anderes zu geben. Nicht jede Trilogie ist gleich und jeder Charakter ist anders, auch wenn es Ähnlichkeiten gibt. Aber was bei all ihren Büchern gleich ist, ist die Spannung. Jedes einzelne und auch dieses schafft es mich zu packen und obwohl man fast schon weiß, wie die Geschichte ausgehen wird, will man sie trotzdem bis zum Ende lesen.
Sternenregen ist voller interessanter Charaktere. Man hat Sasha, die Seherin. Eine Frau, die mutig genug ist, einfach nach Griechenland zu fliegen, nur weil sie die Insel Korfu in ihren Träumen gesehen hat. Sie ist die Frau, die die Gruppe zusammengebracht hat und ich habe auch das Gefühle, dass sie es ist, die die Gruppe auch zusammenhält. Ich fand es toll, dass Sasha auf der einen Seite zerbrechlich wirkt, aber auf der anderen Seite unglaublich stark ist.
Ihr Gegenüber steht der Zauberer Bran Killian, der ihr schon in ihren Träumen sehr nah gekommen ist. Er ist aber nicht einfach nur irgendein Magier, sondern er hat ein Geheimnis. Aber das haben sie alle und jedes einzelne reizt mich.
Was mir an diesem Buch aber auch so gut gefällt ist das Cover. Ich liebe es. Es passt toll zum Buch und ist einfach schön. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil, der im Januar erscheint und in dem es endlich weitergeht.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein unglaublich toller Fantasyroman

Mondprinzessin
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Lynn hält sich für nichts besonderes, doch sie ist anders und an ihrem Geburtstag passiert etwas unglaubliches. Auf ihrem Arm befindet sich plötzlich ein Sternenbild, das sogar leuchtet und kurz darauf ...

Lynn hält sich für nichts besonderes, doch sie ist anders und an ihrem Geburtstag passiert etwas unglaubliches. Auf ihrem Arm befindet sich plötzlich ein Sternenbild, das sogar leuchtet und kurz darauf fängt sie selbst auch an zu leuchten. Bevor sie das alles wirklich realisieren kann, tauchen Krieger auf, die sie mitnehmen wollen, doch sie kann sich zu Beginn auch wehren. Doch dann erscheint ein weiterer Krieger, der ihr hilft und ihr offenbart, dass er vom Mond kommt. Er selbst sei ein Wächter des Mondes und er soll Lynn zurück bringen, dahin zurück wo sie geboren wurde. Doch das ist nicht die einzige Überraschung, denn sie stammt nicht nur vom Mond, sondern ist die einzige Tochter des Königspaares. Dadurch ist sie eine Prinzessin und muss irgendwann einen Prinzen heiraten. Und Juri, der Wächter der ihr geholfen hat und der ihr immer mehr zum Freund wird, ist kein Prinz sondern 'nur' ein Mondkrieger.
Lynn war mir sehr sympathisch und ich fand ihr Stärke einfach toll. Sie war keiner von den Charakteren, die darauf warten gerettet zu werden. Sie ist temperamentvoll und selbstbewusst und nicht unbedingt die Art Prinzessin, die man erwarten würde. Aber sie ist nicht als Prinzessin aufgewachsen, sondern als Waisenkind in einem Waisenhaus. Sie kann kämpfen und würde alles tun für die Menschen, die sie liebt.
Juri ist ein unglaublich toller Charakter. Für ihn steht seine Aufgabe, die Prinzessin zu beschützen, ganz oben, auch wenn seine Gefühle ihm im Weg stehen. Er weiß aber, dass sie einen Prinzen heiraten soll und somit gibt er sich damit zufrieden, dass er immer nur als Leibwächter in ihrer Nähe sein wird. Er stellt Lynn und ihr Glück über seins. Er sieht in Lynn, aber nicht nur die Prinzessin, sondern die starke und mutige Frau, die sie auch ist.
Die Geschichte wird hauptsächlich aus Lynns Sicht erzählt, aber zwischendurch gibt es immer mal wieder Passagen aus Juris Sicht. Dadurch bekam man einen unglaublich tollen Einblick in die Geschehnisse und in die Gefühlswelt beider.
Die Geschichte selbst spielt auf dem Mond und jedes Mondkind hat einen Wächter, ein Tier, das immer da ist. Bei Lynn ist es ein Waschbär mit dem Namen Tia. Und was soll ich sagen: Tia ist einfach toll. Ich möchte selbst einen Waschbär, der so ist wie sie.
Schon der Auftakt in die Geschichte war packend und spannungsgeladen. Das Buch hat eine ganz eigene Atmosphäre und ich hatte das Gefühl zusammen mit Lynn auf dem Mond zu sein. Ihren Zwiespalt, ihren Unglauben und ihre Versuche zu verstehen waren einfach perfekt beschrieben.
Wie bei so vielen Drachenmondbüchern passt das Cover perfekt zur Geschichte und ist einfach wunderschön. Auch die Zeichnungen im Buch sind einfach toll und geben der ganzen Geschichte noch etwas zusätzliche Magie.
Ich habe von Ava Reed schon Bücher gelesen und auch wenn mich Spiegelsplitter absolut begeistern konnte und ich es wirklich toll fand, muss ich sagen, dass ich dieses Buch um Längen besser fand. Ich wollte einfach immer mehr und war traurig, als die Geschichte zu Ende war. Mondprinzessin ist spannend und fesselnd und voller Emotionen. Danke Ava, dass ich dieses Buch testlesen durfte. Mondprinzessin ist definitiv ein Highlight für mich gewesen und hoffe, dass die Geschichte vielleicht noch irgendwann weitergeht.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein wunderschöner Fantasyroman, der anders ist, als andere

Engelserwachen
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Georgie Eliot ist 16 Jahre alt, lebt in Phoenix, Arizona und besucht die High School. dort wird sie gemobbt und von ihren Mitschülern gequält. Als sie vor ihnen flüchtet, wird sie von einem Auto überfahren ...

Georgie Eliot ist 16 Jahre alt, lebt in Phoenix, Arizona und besucht die High School. dort wird sie gemobbt und von ihren Mitschülern gequält. Als sie vor ihnen flüchtet, wird sie von einem Auto überfahren und von dem Todesengel Moriel wird sie vor eine Wahl gestellt. Den Unfall überleben und zurück in ihr altes Leben kehren oder sterben und in den Himmel gehen, um dort eine wichtige Aufgabe übernehmen. Sie entscheidet sich für den Tod und wird zu einem Halbengel, einem Malakhim, eine Auserwählte. Ihre Aufgabe ist es Todsünder zu bekehren, aber wenn das nicht klappt, müssen diese Sünder in die Hölle. Doch es ist nicht nur ihre Aufgabe, die einiges von Georgie abverlangt, auch eine Prophezeiung und Luzifer selbst, der seine eigenen Pläne verfolgt, bringen sie an ihre Grenzen.
Ich hatte keine Probleme mich in Georgie hineinzuversetzen, obwohl ich das komplette Gegenteil bin. Ich wäre nicht der Typ, der die andere Wange hinhält, sondern ich hätte mich wohl gewehrt. Aber trotzdem war Georgie ein unglaublich sympathischer Charakter, da sie selbstlos und in keinster Weise nachtragend war. Sie hat sich nicht aus Schwäche für den Tod entschieden, sondern weil sie stark genug war einen anderen Weg einzugehen. Ich finde es toll, wie Georgie in der Geschichte immer stärker wird und auch selbstsicherer.
Auch die anderen Charaktere haben es geschafft mich zu überzeugen. Von denen möchte ich aber nicht zu viel verraten und werde daher auch nicht auf sie eingehen. Ich sage nur soviel: Die Charaktere sind vielschichtig und nicht immer durchschaubar. Man will immer mehr von ihnen erfahren.
Ich glaube selbst nicht an Gott und an Engel, aber ich finde es trotzdem immer sehr interessant, wenn sie ein Teil einer Geschichte sind. Hier gibt es Himmel und Hölle und alles dazwischen.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, der einen sofort in die Geschichte hineinzieht. Sie ist spannend und fesselnd, da sie einfach so komplett anders ist, als die Fantasygeschichten, die man kennt. Die Geschichte schafft es auch einen zu überraschen und hat es definitiv geschafft mich zu überzeugen. Alleine das Cover hätte mich dazu gebracht die Geschichte zu lesen. Es passt perfekt zu Buch und macht einfach Lust auf mehr.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der Lust hat auf eine Fantasygeschichte, die nicht so ist, wie andere. Eine Empfehlung auch für die, die nicht unbedingt an Engel glauben.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter.

Morgentau. Die Auserwählte der Jahreszeiten (Buch 1)
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Es war mal eine Göttin, die Mutter aller Dinge und sie hatte vier Söhne. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Alle 100 Jahre wird eine der göttlichen Hüterinnen auserwählt und wird die ...

Es war mal eine Göttin, die Mutter aller Dinge und sie hatte vier Söhne. Den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Alle 100 Jahre wird eine der göttlichen Hüterinnen auserwählt und wird die nächsten 100 Jahre mit einem der vier Halbgöttern verbringen. Vorher lernt sie jeden einzelnen Sohn kennen und soll sich dann entscheiden.
Das Buch spielt mehr als 1000 Jahre in der Zukunft und abgesehen von einem kleinen Landfleck ist die Erde unbewohnbar. Es gibt keine Flugzeuge mehr, keine Autos und die Menschen, die noch leben, sind alle an diesem einen Ort.
Maya ist eine der Hüterinnen der Erdgöttin und sie wird von Gaia persönlich auserwählt. Sie wird bald die Frau eines der vier Jahreszeiten und dieses Schicksal macht ihr Angst.
Man merkt schon vom ersten Moment an, als sie auf die vier Götter trifft, für welchen ihr Herz schlägt. Dadurch wird die Entscheidung, die sie treffen wird, aber nicht viel leichter. Dadurch blieb es das ganze Buch spannend, da man nicht wirklich wusste, wie sie sich entscheiden wird und ob die Entscheidung richtig ist.
Was mir an Maya besonders gefallen hat, war dass sie so echt wirkte. Sie war zwischendurch mal unsicher und hat die Menschen vermisst, die sie zurückgelassen hat. Sie war zwischendurch auch mit der Situation überfordert und hat Fehler gemacht. Aber sie war stark und hat dafür gekämpft die richtigen Entscheidungen zu treffen. Zwischendurch hat mich die unbedachte Art von Maya aber ein bisschen gestört, da sie zu impulsiv war.
Auch die vier Götter waren sehr interessant und vorallem unterschiedlich. Jeder einzelne hatte seine Stärken, aber natürlich auch seine Schwächen. Ich werde euch nicht mehr über die vier Brüder verraten, aber ich freue mich auf die weiteren Geschichten der Brüder.
Die Geschichte hat es geschafft mich zu überraschen. Sie war romantisch, spannend und vielseitig. Sie war auf keinen Fall vorhersehbar, auch wenn man dachte, dass man weiß wie die Geschichte endet. Das Ende hat mir irgendwie gefallen, aber irgendwie auch nicht. Ich hatte etwas mehr Mut erwartet von dem Gott, den sie wählt. Trotzdem hat mir die Geschichte im Ganzen gefallen und ich freue mich auf die nächste Auserwählte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Man nennt sie Art Hunter und sie haben alle bestimmte Fähigkeiten

Art Hunter - Gestohlenes Herz
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Es gibt eine Gruppe von Kunstdiebin, die alle bestimmte Fähigkeiten besitzen, die aber ihre Aufträge im Namen des Gesetzes durchführen. Nachdem sie die Kunstgegenstäne geklaut haben, werden die Sicherheitslücken ...

Es gibt eine Gruppe von Kunstdiebin, die alle bestimmte Fähigkeiten besitzen, die aber ihre Aufträge im Namen des Gesetzes durchführen. Nachdem sie die Kunstgegenstäne geklaut haben, werden die Sicherheitslücken in den Museen geschlossen. Der neuste Auftrag ist anders. Die Art Hunters sollen nichts stehlen, sondern einen Diebstahl verhindern. Die Mona Lisa soll aus dem Louvre entwendet werden und der Art Hunter Christophe Ledoux wird als Wachmann dort eingeschleust.
Die Geschichte beginnt vor 7 Jahren in Hong Kong bei dem ein Auftrag der Art Hunter schief läuft, da der gesamte Auftrag eine Falle war. Dabei wird die Frau des Bosses Theo getötet, aber Theo und Christophe überleben. Heute arbeiten sie immer noch als Art Hunte, aber auch der Feind von vor 7 Jahren spielt bei dem jetztigen Auftrag eine große Rolle.
Claire kommt eigentlich aus London und lebt nun in Paris. Dort arbeitet sie als Touristenführerin und bei ihrem Job im Louvre trifft sie auf Christophe. Beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen, doch sie weiß nicht wer Christophe wirklich ist. Die Gefühle, die beide für einander entwickeln, gingen mir etwas zu schnell. Die Anziehungskraft konnte ich vollkommen nachvollziehen, aber dass die beiden so schnell von Liebe gesprochen haben, fand ich etwas zu viel, obwohl man bei den beiden wohl von Schicksal sprechen könnte.
Claire hat es nicht gerade leicht, denn immer wieder wird sie von heftigen Schmerzattacken gequält. Die Ärzte halten sie für eine Simulantin oder wollen sie zu einen Psychiater schicken, doch die Schmerzen sind echt und sie werden immer schlimmer.
Ich fand beide Charaktere sehr interessant, da man nicht unbedingt weiß, wie groß die Geheimnisse aller Beteiligten sind. Der Anticharakter war ein bisschen blass und so ganz habe ich seinen Hass auf die Art Hunter nicht verstanden. Er empfindet die Art Hunter als widernatürlich und geht daher gegen sie an, aber irgendwie habe ich seine gesamten Gründe nicht ganz nachvollziehen können. Ich hoffe in den weitern Bändern erfährt man mehr über ihn und natürlich auch über die anderen Art Hunter.