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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein unglaublich emotionaler Rockstarroman

Summer of Heartbeats: Rocker küssen besser
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Ich habe bereits ein Buch von Laini Otis gelesen und da mir es wirklich gut gefallen, wusste ich, dass ich auch ihre weiteren Bücher lesen werde und ich bin so froh dieses Buch gelesen zu haben.
Beau macht ...

Ich habe bereits ein Buch von Laini Otis gelesen und da mir es wirklich gut gefallen, wusste ich, dass ich auch ihre weiteren Bücher lesen werde und ich bin so froh dieses Buch gelesen zu haben.
Beau macht mit zwei Freundinnen Ferien und trifft bereits am Anfang auf ihren sexy Nachbarn Cash. Er ist attraktiv, undurchsichtig und voller Tattoos und nachdem die beiden eine Nacht miteinander verbracht haben, ist er verschwunden. Beau stürzt sich in die Arbeit und da kommt der Auftrag für vier Wochen die persönlichen Caterer der Rockband Rebel Anarchist zu sein. Dort trifft sie auch wieder auf Cash, den Leadsänger der Band und die beiden fangen eine Beziehung an. Heimlich und voller Probleme startet es und keiner weiß, wie die Beziehung zwischen dem Rockstar und der stellvertretenden Geschäftführerin einer Cateringfirma funktionieren soll.
Beau ist unglaublich tollpatschig, was sie für mich wirklich sympathisch gemacht hat. Sie stolpert Treppen rauf, rutscht aus oder verläuft sich und dadurch war sie mir sogar ziemlich ähnlich. Sie ist aber auch ein kleiner Workaholic und liebt ihren Job in der Cateringfirma. Sie will irgendwann (am besten so schnell wie möglich) ihr eigenes Unternehmen gründen und arbeitet hart. Sie wirkt erst sehr selbstsicher, aber das ist zum Teil nur Fassade und ich fand sie war ein sehr starker Charakter.
Cash fand ich wirklich undurchsichtig und ich konnte mir erst kein wirkliches Bild von ihm machen. Aber nach und nach entdeckt man immer mehr Seiten an ihm. Es waren auch Seiten, die ich nicht unbedingt mochte, aber die ihm genau die Tiefe gegeben haben, die ihn so authentisch machten. Trotz seiner Fehler und Schwächen war er ein Rockstar zum Verlieben.
Ich fand es toll, dass es in dieser Geschichte nicht nur darum ging, wie die beiden endlich zusammen kommen, sondern auch wie sie versuchen die Höhen und Tiefen zu bewältigen, die eine Beziehung mit sich bringt. Man hat mitgefiebert und mitgelacht.
Der Schreibstil war fließend und packend und voller Gefühle, Humor und einer Prise Drama. Es war wirklich eine Achterbahnfahrt der Gefühle und ich habe jede Minute genossen. Es ging um Träume, Sehnsüchte und um Schmetterlinge im Bauch.
Das einzige was mich wirklich stört ist das Cover. Beau hat braune wilde Locken und die Dame auf dem Cover hat weder das eine noch das andere und sieht damit überhaupt nicht aus wie man sich Beau vorstellt. Da es aber nichts mit dem Buch zu tun hat und mir so auch sehr gut gefällt, lasse ich es nicht in die Bewertung einfließen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Schon der Auftakt dieser Trilogie hat mich komplett mitgerissen

Paper Princess
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Ich hatte mir für dieses Jahr ein Buchkaufverbot auferlegt und mich bisher auch sehr gut dran gehalten. Dann ging unterwegs mein EBook-Reader aus und ich musste mir ein Buch kaufen, denn ich kann einfach ...

Ich hatte mir für dieses Jahr ein Buchkaufverbot auferlegt und mich bisher auch sehr gut dran gehalten. Dann ging unterwegs mein EBook-Reader aus und ich musste mir ein Buch kaufen, denn ich kann einfach nicht ohne Buch. Meine Wahl fiel auf Paper Princess, da bisher jeder davon begeistert war und ich selbst unglaublich neugierig auf die Geschichte war.
Ella hatte bisher kein leichtes Leben. Ihre Mutter erkrankte an Krebs und sie fing mit 15 Jahren an als Stripperin zu arbeiten, um die Medikamente zu bezahlen. Als ihre Mutter stirbt und sie niemanden mehr hat, tanzt sie weiter, um irgendwie zu überlegben. Eines Tages taucht Callum Royal auf und behauptet ihr Vormund zu sein. Er war der beste Freund von Ellas Vater, den sie nie kennen gelernt hat und lebt in einer Welt voller Luxus, die nun auch Ella kennen lernt. Ella bleibt misstrauisch und auch Callums fünf attraktive Söhne heißen sie alles andere als herzlich willkommen. Von Anfang an fühlt sie sich zum attraktivsten der Fünf hingezogen, aber Reed macht ihr das neue Leben nicht gerade leicht
Ella ist unglaublich tough und stark, denn sie musste in ihrem Leben schon viel sehen und erleben. Genau diese Stärke hilft ihr aber auch sich gegen die Reeds zu behaupten und nicht aufzugeben. Sie ist auf der einen Seite unglaublich abgebrüht, aber auf der anderen Seite auch süß und unschuldig, was aus ihr eine noch interessantere Protagonistin gemacht hat.
Die 5 Reed Brüder waren teilweise etwas blass, was aber vorallem daran lag, dass Easton und Reed im Vordergrund standen. Die Zwillinge Sebastian und Sawyer (die jüngsten) und auch Gideon, der bereits aufs College geht spielen keine so große Rolle, was mich auch nicht wirklich gestört hat. Ich hoffe, dass ich in den weiteren Bänden mehr über die Brüder erfahre. Easton und Reed waren attraktiv, sexy und die Bad Boys der Astor Park Prep Academy, der Highschool für verwöhnte und reiche Jugendliche.
Callum den Vater der Jungs konnte ich noch nicht ganz einschätzen und eigentlich fand ich ihn sympathisch, aber ich bin mir bei ihm noch nicht ganz sicher, wie er sich entwickelt. Allgemein weiß ich nicht, was die Geschichte noch bereit hält. Der Schreibstil war unglaublich flüssig und ich bin geradezu durch das Buch geflogen. Ich kann Paper Prince kaum erwarten und ich brauche es am besten sofort.
Ich bin so froh, dass ich mir dieses Buch gekauft habe und ich sehe jetzt einfach mal als Schicksal, dass genau dann mein Reader müde war. Ich kann dieses Buch einfach nur empfehlen, denn diese Royals sind einfach der Wahnsinn.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein tolles Fantasyabenteuer...

Hüter der fünf Leben
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Vivien lebt bei ihrem Großvater in Vancouver und sieht ihren Vater nur relativ selten, aber jedes Mal zählt diese Zeit zu den schönsten im Jahr. So wird sie auch diese Sommerferien zwei Wochen in Jasper ...

Vivien lebt bei ihrem Großvater in Vancouver und sieht ihren Vater nur relativ selten, aber jedes Mal zählt diese Zeit zu den schönsten im Jahr. So wird sie auch diese Sommerferien zwei Wochen in Jasper verbringen und trifft dort auf ihren Freund aus Kindertagen. Doch Liam hat sich ziemlich verändert und das nicht nur äußerlich. Als sie herausfinden will, was er vor ihr verheimlicht, entdenkt sie ein Mal auf seiner Brust und kommt damit seinem Geheimnis immer näher. Dabei bringt sie sich selbst in immer größer werdene Gefahr.
Ich will gar nicht zu viel über die Geschichte erzählen und was das Mal auf Liams Brust eigentlich bedeutet. Ich fand es war eine unglaublich interessante und fesselnde Story, die ich kaum aus der Hand legen konnte. Es war definitiv mal was anderes und keine typische Fantasygeschichte.
Ich fand die Charaktere unglaublich sympathisch und konnte Viviens Handlungen und Gedanken schon sehr gut nachvollziehen. Abgesehen von den Gefühlen für Liam, die sich für mich etwas zu schnell entwickelt haben. Allgemein ging alles sehr schnell und Vivien hat sich sehr zügig mit allem abgefunden, auch mit der Andersartigkeit von Liam. Da hätte ich mir etwas mehr Skepsis oder auch Irritation von ihr gewünscht.
Ich glaub mein Liebling war aber Leslie, die beste Freundin von Vivien. Mit ihren coolen Sprüchen und ihrer selbstsicheren Art, konnte sie mich sofort von sich überzeugen.
Eigentlich fand ich, dass die Geschichte in sich abgeschlossen war, aber trotzdem gab es da noch ein paar offene Fragen, die noch nicht geklärt wurden. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass da definitiv noch was kommen wird und ich hätte definitiv nichts dagegen mehr über die Hüter der Fünf Leben zu lesen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Überraschend, aber zu wenig Tiefe

Von der Dunkelheit geliebt
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Alexia arbeitet in einem Call Center in Chicago und fühlt sich schon seit ihrer Kindheit, anders als andere Menschen. Sie kann fremde Gefühle warnehmen und hat das Gefühl von einem dunklen Schatten begleitet ...

Alexia arbeitet in einem Call Center in Chicago und fühlt sich schon seit ihrer Kindheit, anders als andere Menschen. Sie kann fremde Gefühle warnehmen und hat das Gefühl von einem dunklen Schatten begleitet zu werden. Außerdem träumt sie immer wieder von einen Mann, der sie mit 'Azazee' anspricht. Nachdem ein Feuer auf ihrer Arbeit ausbricht und sie fast dabei stirbt, taucht der Schatten auf und rettet sie. Er bringt sie in eine andere Welt in der sie erfährt, dass sie die Auserwählte ist, die eine alte Prophezeiung erfüllen soll.
Innerhalb der ersten paar Kapitel sterben all ihre Arbeitskollegen, sie landet in einem Kloster in einer anderen Welt namens Havinghurst und nach einer winzigen Zeit der Irritation und dem kurzen Gedanken Aufzugeben, reitet sie auch schon los, um die Elemente zu vereinen. Alexia trauert nicht wirklich um die Menschen die gestorben sind, sie stellt kaum ihr Schicksal in Frage und sie hat eigentlich auch keine Ahnung, was sie eigentlich tut.
Es gibt einige Bücher bei denen weniger Seiten gereicht hätten, hier hätte ich mir aber doch ein paar mehr Seiten gewünscht. Ein bisschen mehr Ausarbeitung und vielleicht auch etwas mehr Tiefe wären definitiv besser gewesen.
Trotz großer Startschwierigkeiten war die Geschichte zwar schon spannend, aber richtig packen konnte sie mich nicht. Dafür fehlte mir einfach eine Verbindung zu den Charakteren. Was mir wohl am besten gefallen hat, waren die Überraschungen, die die Geschichte bereit hielten, aber es ging auch alles viel zu schnell.
Insgesamt fand ich die Idee sehr gut, die Umsetzung hingegen aber etwas schwach. Das Cover finde ich nicht wirklich außergewöhnlich und haut mich nicht um, aber der Titel selbst passt einfach perfekt zur Geschichte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Der Zauber der anderen Bänder fehlte...

Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten (Buch 5)
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Ich habe letztes Jahr die vier Geschichten der Jahreszeiten gelesen und alle direkt hintereinander nahezu verschlungen. Warum ich so lange mit Göttertochter gewartet habe, weiß ich gar nicht. Ich muss ...

Ich habe letztes Jahr die vier Geschichten der Jahreszeiten gelesen und alle direkt hintereinander nahezu verschlungen. Warum ich so lange mit Göttertochter gewartet habe, weiß ich gar nicht. Ich muss aber zugeben, dass ich nicht so von der Geschichte überzeugt wurde, wie von den anderen.
Ich konnte mich noch sehr gut an die Vorgängerbänder erinnern, war aber trotzdem ziemlich irritiert. Man wurde mit Namen und Personen geradezu überschwemmt und teilweise wusste ich gar nicht mehr richtig, wer jetzt eigentlich mit wem verwandt ist und wer nicht und bei wem es zwar ein Verwandtschaftsverhältnis gibt, sie aber nicht richtig verwandt sind. Irritiert? Ja, das war ich auch... und das fand ich wirklich schade, denn dadurch hatte ich kein so großes Vergnügen an der Geschichte, wie sonst.
Dann verliebt sich die Protagonistin ausgerechnet in jemanden, mit dem sie nicht verwandt ist, aber der trotzdem zur Familie gehört, was das ganze natürlich kompliziert macht. Der findet seine Gefühle für die junge Göttertochter eher irritierend und heiratet prompt eine andere.
Ich fand die ganzen Konstellationen aber eher unnötig und hätte jemand Neuen interressanter gefunden. Durch diese Situation mit den ganzen Wirrungen und dem ganzen Darf-ich-ihn/sie-lieben-oder-darf-ich-nicht war es eher zu gewollt und ich konnte mich mit diesem Spin Off nicht wirklich anfreunden.
Der Schreibstil war zwar gewonnt flüssig und leicht zu lesen, aber der Zauber der eigentlichen vier Geschichten habe ich hier vermisst. Während ich bei den anderen Bändern immer mitgefiebert habe und mich gefragt habe, wie es weitergehen wird, wusste ich eigentlich schon hier wie das Buch enden würde. Es fehlte mir wirklich an Spannung und auch ein bisschen an Tiefe.