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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Der Kampf geht weiter...

Angelfall - Tage der Dunkelheit
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Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden, da die Handlung nahtlos an den ersten Teil anknüpft. Daher warne ich jetzt alle, die Nacht ohne Morgen, den ersten Band nicht gelesen haben, ...

Ich hatte keine Probleme wieder in die Geschichte hineinzufinden, da die Handlung nahtlos an den ersten Teil anknüpft. Daher warne ich jetzt alle, die Nacht ohne Morgen, den ersten Band nicht gelesen haben, dass es Spoiler zu Band 1 geben könnte.
Penryn hat es lebendig aus dem Engelshorst geschafft, auch wenn sie durch das Gift noch gelähmt ist. Sie konnte ihre Schwester Paige befreien, auch wenn diese nicht mehr so ist, wie vorher und auch niemals wieder so sein wird. Raffe ist hingegen immer noch auf der Suche nach seinen richtigen Flügeln, da er immer noch die Dämonenflügel besitzt. Raffes Schwert ist weiterhin in Penryns Besitz und sie lernt langsam damit umzugehen.
Penryn war im ersten Teil stark und mutig. Ihre taffe Art mochte ich dort sehr gerne, aber hier blieb sie anfangs sehr blass. Irgendwie fehlte mir der Zugang zu ihr und ich konnte mich nicht richtig in sie hineinversetzen. Ihre Schwierigkeiten sich mit Paiges neuem Aussehen anzufreunden habe ich teilweise schon verstanden, aber ich es war doch trotzdem ihre Schwester. Ich hatte allgemein auch einfach das Gefühl, dass Penryn keine Ahnung hatte, was sie da eigentlich macht. Sie war komplett planlos und die meiste Zeit war es einfach nur pures Glück, dass sie überlebt hat.
Leider wurde ich hier nicht so mitgerissen wie im ersten Teil, da ich einfach nicht richtig gepackt wurde. Ich hatte schon im ersten Teil das Gefühl nur ein Zuschauer zu sein und nicht wirklich ein Teil der Geschichte. Das war auch hier der Fall und auch wenn die Geschichte meistens zeimlich spannend war, gab es doch auch Stellen, die sich sehr gezogen haben. Richtig spannend wurde es eigentlich erst als Penryn und Raffe wieder vereint sind.
Einige Fragen, die ich mir bereits im ersten Teil gestellt habe, wurden endlich beantwortet, einiges blieb noch unklar und neue Fragen sind aufgetaucht. Da es zum Ende hin wirklich interessant wurde, freue ich mich schon auf Band drei, der noch dieses Jahr erscheint. Ich hoffe dann werde ich wieder mehr gepackt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Viel zu viel Drama

If only
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Ich hatte schon auf den ersten Seiten Probleme mich mit der Geschichte anzufreunden und bin überhaupt nicht reingekommen. Ich habe das Buch seit dem Erscheinungstermin im März bei mir liegen und habe es ...

Ich hatte schon auf den ersten Seiten Probleme mich mit der Geschichte anzufreunden und bin überhaupt nicht reingekommen. Ich habe das Buch seit dem Erscheinungstermin im März bei mir liegen und habe es seitdem schon zweimal angefangen, bin aber nie weiter als Seite 30 gekommen. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Also habe ich mich jetzt nochmal dran gewagt, aber hatte auch jetzt meine Probleme mit der Geschichte. Da mich einige Sachen wirklich gestört haben, die ich in der Rezension erwähnen werde, kann diese Rezension Spoiler enthalten.
Die Story beginnt mit Jordan im Zug auf dem Weg nach Aberdeen, als sich der süße Griffin neben sie setzt. Eigentlich mag ich erste Kennenlernen immer sehr gerne, aber dieses Mal habe ich eigentlich nur mit den Augen gerollt. Mehrfach. Vorallem da sie im gleichen Zug auch direkt Noah begegnet.
Und so fing es schon an mit dem Hin und Her zwischen Noah und Griffin.
Jordan ist sehr unsicher, da sie sich selbst als nicht hübsch empfindet. Sie würde sich eher als nett und süß bezeichnen, aber natürlich empfinden direkt beide Männer mehr für sie. Für Typ A und B ist sie direkt wunderschön.
Typ A ist der heiße Aufreißertyp und lässt sich nie auf eine längere Beziehung ein. Typ B ist der süße und nette Typ, mit dem sie viele Gemeinsamkeiten hat. Sie mag Typ B lieber, doch der hat eine Freundin und mit Typ A freundet sie sich an. Die Monate gehen dahin und während sie was mit Typ A anfängt, kann sie Typ B nicht wirklich vergessen. Und er sie auch nicht wirklich und das Hin und Her geht weiter. Typ A verlässt Schottland und damit auch die Geschichte.
Irgendwann ist Typ B Single und will Jordan für sich gewinnen, doch schon nach einer gemeinsamen Nacht (in der nichts passiert) findet er eine alte Nachricht von Typ A und die "Beziehung" ist dann schon wieder vorbei. Hätte man ja leicht aufklären können, was Jordan auch dann machen will. Aber leider macht die Exfreundin von Typ B die Tür auf und das gerade mal eine Stunde später. Da war es für mich endgültig vorbei und ich mochte ihn eigentlich überhaupt nicht mehr. Welcher Typ macht denn sowas?? Charakterstark ist echt was anderes.
Ich mochte Typ A, den eigentlichen Aufreißer von Anfang an auch lieber, auch wenn er etwas blass war. Man hat halt schon Anfangs gemerkt, für wen Jordans Herz eigentlich schlägt und dass sich die Autorin mehr auf Typ B konzentriert hat. Dass er dann mitten in der Geschichte einfach weg war, hat mich nicht wirklich gestört. Auch ohne ihn gab es ganz viel Hick Hack und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie einfach alles verkompliziert haben. So viel gewolltes Drama habe ich selten erlebt, was das ganze wie ein Stück von Shakespeare wirken lies.
Ich lese gerne New Adult Bücher, aber bei diesem gab es nicht viel, was mir wirklich gefallen hat. Die Nebencharaktere Elaina, Jordans Mitbewohnerin und Duncan, der öfter einen Kilt trägt als ich zählen konnte gefielen mir schon besser. Und damit hat es sich auch schon.
Ich konnte mich nämlich überhaupt nicht mit Jordan anfreunden und auch mit der ganzen Geschichte hatte ich wirklich meine Probleme.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Ich hatte ein paar Startschwierigkeiten, aber dann war ich begeistert

Lügen und andere Liebeserklärungen
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Ich bin im Moment total im Romance Fieber und deshalb habe ich mir auch direkt diesen Roman von Jill Shalvis geschnappt.
Vor acht Jahren starben Prus Eltern bei einem Autounfall und seitdem versucht sie ...

Ich bin im Moment total im Romance Fieber und deshalb habe ich mir auch direkt diesen Roman von Jill Shalvis geschnappt.
Vor acht Jahren starben Prus Eltern bei einem Autounfall und seitdem versucht sie alles wieder gut zu machen und das auch bei den Brüdern Finn und Sean O'Riley. Doch dabei kommen sich sie und Finn immer näher, doch das was vor acht Jahren geschah, steht immer noch zwischen ihnen.
Pru ist absolut selbstlos und denkt immer erst an die anderen. Sie will für die Menschen in ihrem Umfeld immer nur das Beste und will, dass Finn endlich wieder Spaß hat. Ich michte sie sehr gerne, auch wenn ich sie zwischendurch gerne geschüttelt hätte.
Finn würde alles tun, damit sein kleiner Bruder eine Zukunft hat und auch wenn sich die beiden mal streiten, würde er alles für Sean tun. Er fühlt sich sofort zu Pru hingezogen und ich habe richtig mitgefiebert.
Ich hatte am Anfang ein bisschen Probleme in die Geschichte hineinzufinden, da man einfach reingeworfen wurde. Und es fehlten auch irgendwie die Erklärungen und ich wusste eigentlich nur durch den Klappentext was wirklich geschehen ist. Erst nach ungefährt 50 Seiten war ich wirklich in der Geschichte drin und konnte dann auch nicht mehr aufhören zu lesen. Obwohl die ganze Geschichte schon vorhersehbar ist, hatte sie auch ihre spannenden Momente.
Der erste Teil der Heartbreaker Bay ist romantisch, lustig, sexy und unglaublich süß. Ich war begeistert von den Protagonisten und auch von den Nebencharakteren. Die Gruppe um Finn mit Archer, Elle, Willa und Spencer lassen mich noch auf viele Folgebänder hoffen. Insgesamt war es ein toller Reihenauftakt, trotz einigen Startschwierigkeiten.
Das Cover finde ich zwar wirklich toll und übermittelt genau das Gefühl, das man auch beim Lesen bekommt. Ich hatte aber irgendwie erwartet, dass vielleicht mal eine Vespa oder ein Roller eine Rolle spielt, was aber leider nicht der Fall war. Das Cover habe ich natürlich nicht in die Bewertung mit einfließen lassen, aber ich wollte es erwähnen.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Zukünftige Köchin aus der Großstadt trifft auf Bio Farmer aus Vermont

True North - Wo auch immer du bist
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Nachdem mich dieses Buch schon richtig angelacht hat, musste ich es einfach haben. Das Cover ist unglaublich toll, obwohl es sehr dezent gehalten ist und ich hatte einfach richtig Lust auf die Geschichte.
Audrey ...

Nachdem mich dieses Buch schon richtig angelacht hat, musste ich es einfach haben. Das Cover ist unglaublich toll, obwohl es sehr dezent gehalten ist und ich hatte einfach richtig Lust auf die Geschichte.
Audrey Kidder hat nur noch eine Chance, bevor sie ihren Job verliert und soll in Vermont die Produkte verschiedener Farmer für verschiedene Restaurants einkaufen und das zu unterirdischen Preisen. Einer der Farmer ist Griffin Shipley mit dem sie eine kurze, aber sehr heiße Affäre auf dem College hatte. Er ist noch attraktiver als damals, aber dafür nicht mehr ganz so nett. Trotz allem funkt es zwischen den beiden und Audrey fühlt sich bei Griff und seiner Familie so wohl wie noch nie.
Audrey liebt es zu kochen, wird aber mehr ausgenutzt und meistens eher außerhalb der Küchen eingesetzt. Sie ist halt kein Mann. Da sie sich einen oder eher gesagt auch bereits mehrere Fehltritte geleistet hat, bekommt sie nun ihre letzte Chance. Sie ist etwas naiv und ich hätte sie am Anfang gerne durchgerüttelt. Aber insgesamt ist sie doch sehr sympathisch, da sie tollpatschig ist und auch mal in ein Fettnäpfchen tritt. Sie ist ziemlich schlagfertig und weiß was sie will, aber manchmal ist sie auch unsicher. Sie wirkt unglaublich authentisch und brachte mich mehrmals zum grinsen.
Griffin ist der typische Farmer und dabei verdammt sexy. Er leitet seit dem Tod seines Vaters die Familienfarm und kümmert sich um seine drei kleineren Geschwister. Er ist fürsorglich, arbeitet hart und hat ein gutes Herz. Ich war von der ersten Seite einfach unglaublich begeistert von ihm.
Ich fand beide Charaktere sehr interessant, da sie so unterschiedlich sind und mit ihnen zwei Welten kollidieren. Zukünftige Köchin aus der Großstadt trifft auf Bio Farmer aus Vermont. Sie waren so unterschiedlich, dass ich mich am Anfang wirklich gefragt habe ob die beiden eine Chance auf ein Happy End haben.
Leider gefielen mir die erotischen Szenen nicht so, was vorallem daran lag, dass sie irgendwie überhaupt nicht zu den Charakteren gepasst haben. Sie waren sexy, aber deplatziert und wie schon vorher erwähnt auch unpassend. Dadurch dass die beiden fast sofort übereinander hergefallen sind, fehlte es der Geschichte ein wenig an Tiefe. Trotzdem bekam man durch den Perspektivenwechseln einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von Audrey und Griff.
Ich freue mich schon sehr auf die beiden nächsten Bänder in denen es um andere Protagonisten geht und hoffe trotzdem auf ein Wiedersehen mit den beiden.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Ich habe mich in die Charaktere verliebt

Feel Again
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Ich konnte kaum erwarten bis der dritte Teil der Again Reihe von Mona Kasten erscheint und habe mich unglaublich gefreut, als ich ihn in der Buchhandlung entdeckt habe. Es hat mit der Rezension etwas gedauert, ...

Ich konnte kaum erwarten bis der dritte Teil der Again Reihe von Mona Kasten erscheint und habe mich unglaublich gefreut, als ich ihn in der Buchhandlung entdeckt habe. Es hat mit der Rezension etwas gedauert, da ich erstmal die richtigen Worte für dieses Buch finden musste.
Niedlicher Nerd trifft auf Bad Girl und beide machen einen Deal. Sie hilft ihm ein Bad Boy zu werden und sie nutzt die Verwandlung für ihre Abschlussarbeit. Das ist die kurze Version der Geschichte, aber wie tief es geht und wie sehr es mich mitreißen würde, damit hätte ich wohl nicht gerechnet.
Man kennt Sawyer bereits aus den ersten beiden Bänden und sie hat keinen guten ersten Eindruck gemacht. Im ersten Teil Begin Again mochte ich sie überhaupt nicht und war mir ziemlich sicher, dass sich das nicht ändern würde. Aber dann kam Trust Again und man bekam schon einen kleinen Einblick in die wirkliche echte Sawyer und ich fing an sie zu mögen. Je weiter die Geschichte von Dawn und Spencer im zweiten Teil voranschritt desto mehr wollte ich mehr über Sawyer erfahren. Sie wirkte immer so hart und tough und zwischendurch einfach wie ein eiskaltes Misstück, das sie eigentlich nicht war. Sie hat viel durchmachen müssen und diese harte Schale ist der Schutz davor verletzt zu werden. Manchmal war sie egoistisch, manchmal verletzlich, aber in allem einfach echt und menschlich.
Ich fand es toll wie die Autorin es geschafft hat aus dem unsympathischem Mädchen meine Lieblingsprotagonistin zu machen. Aber sie wäre mir nie soooo sympathisch geworden, wäre dort nicht Isaac gewesen.
Isaac ist einem auch schon bekannt und ich fand ihn einfach unglaublich süß. Er ist der typische Nerd mit Brille, Fliege und dazu auch noch absolut schüchtern. Doch er ist nicht nur das was man sieht und insgesamt ein unglaublich vielschichtiger Charakter. Man entdeckt immer wieder neues und lernt ihn zusammen mit Sawyer auch von einer komplett anderen Seite kennen. Er hat eine Anziehungskraft, die auch mit seiner Entwicklung in keinster Weise abnahm. Auch wenn ich das nie vermutet hätte, ist Isaac wohl mein Liebling geworden. Er hat soviel Tiefe und es war einfach unglaublich schön seine und auch Sawyers Entwicklung zu betrachten. Beide sind so unterschiedlich und doch so ähnlich.
Der Schreibstil war bildlich und die Geschichte hat mich sofort gepackt. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen und habe sie in einem durchgelesen. Ich habe mich in Sawyer und Isaac verliebt und muss zugeben, dass dieses ungleiche Paar mich schon auf den ersten Seiten von sich überzeugt hat.
Feel Again, dessen Titel wieder einfach unglaublich passend ist, ist einfach wunderschön. Man fühlt mit den Charakteren und leidet mit ihnen. Es gibt Überraschungen, viele Emotionen und natürlich auch eine Prise Humor.
Aber irgendwie hinterlies mich das Buch auch deprimiert und traurig. Nicht nur weil die Geschichte emotional war, sondern auch, weil ich mich nach diesem Band von der Woodhill Clique verabschieden muss. Aber mit Feel Again hat Mona Kasten einen unglaublichen Abschluss geschrieben und vielleicht trifft man ja irgendwann nochmal auf diese wunderbare Clique.