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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.12.2016

Verdiente 5 Sterne...

Eversea - Ein einziger Moment
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Dieses Buch ist der absolute Wahnsinn. Von der ersten bis zur letzten Seite.
Die Charaktere waren toll beschrieben. Keri Ann ist eine junge Frau in einer Kleinstadt und Jack Eversea ist Schauspieler und ...

Dieses Buch ist der absolute Wahnsinn. Von der ersten bis zur letzten Seite.
Die Charaktere waren toll beschrieben. Keri Ann ist eine junge Frau in einer Kleinstadt und Jack Eversea ist Schauspieler und Sexiest Man Alive. Ich dachte anfangs es wäre vielleicht eine typische Geschichte: Heißer Bad Boy trifft süßes Mädchen. Aber es hat mich an so vielen Stellen überrascht, dass man definitiv nicht sagen kann, dass es eine typische Geschichte ist.
Ich war auch von den Wendungen, die dieses Buch genommen hat mehr als überrascht und vielleicht war es genau das, was mich dazu gebracht hat, dieses Buch direkt in einem durchzulesen und es nicht mehr aus der Hand zu legen.
Die Autoren hat etwas geschafft. Sie hat es geschafft, dass ich mich so fühlte, als wäre ich komplett in der Geschichte drin, als wäre ich Keri Ann. Was mich auch nicht gestört hätte, denn Jack Eversea ist ein Traummann. Sowohl er als auch sie haben natürlich ihre Fehler, was sie aber nur menschlicher und auch viel realer macht.
Der Roman wurde aus der Ich Perspektive geschrieben und man hatte nur die Chance, das Ganze aus Keri Anns Sicht zu sehen. Ich fand es toll, obwohl ich mir manchmal gewünscht hätte, dass ich Jacks Gedanken kennen würde. Aber dadurch wurde es noch spannender. Fühlte er genauso? Warum machte er dieses oder jenes? Man blieb wie Keri Ann im Dunkeln, was mich genau wie sie, ab und zu verzweifeln lies.
Es gibt eigentlich nur eine Sache, die mich stört und zwar, dass das Buch mit einem Cliffhanger endet. Ich kann es dadurch noch weniger erwarten, bis der zweite Band heraus kommt. (Ich zähle schon die Tage bis September)

Veröffentlicht am 06.12.2016

Irritierend und Verwirrend, aber ohne richtige Spannung

YOU - Du wirst mich lieben
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Ich weiß eigentlich nicht wirklich genau, was ich über dieses Buch sagen soll. Abgesehen davon, dass es mich wirklich irritiert und auch sehr verwirrt hat.
Ich habe es gelesen, weil der Klappentext mich ...

Ich weiß eigentlich nicht wirklich genau, was ich über dieses Buch sagen soll. Abgesehen davon, dass es mich wirklich irritiert und auch sehr verwirrt hat.
Ich habe es gelesen, weil der Klappentext mich absolut gereizt hat und ich konnte es gar nicht erwarten das Buch zu lesen. Aber irgendwie hatte ich es mir anders vorgestellt.
Es wurde komplett aus seiner Sicht geschrieben, was wirklich mal was anderes war. Aber richtig gefesselt hat es mich nicht. Er verfolgt sie zwar und liest ihre E-Mails, aber sie kriegt ja nichts von alledem mit. Das macht es schon ein wenig spannend, aber so richtig reingekommen bin ich nicht.
Es dümpelt so vor sich hin und es passiert nicht wirklich was. Er bringt zwar jemanden um, aber selbst das ist nicht wirklich unheimlich. Es war einfach sehr flach und hat mich enttäuscht. Vielleicht hab ich einfach zu viel erwartet.
Andererseit wollte ich trotzdem unbedingt wissen, wie es endet. Aber es hat genauso geendet, wie ich es erwartet habe, also war es somit teilweise vorhersehbar.
Was mich aber wirklich irritiert hat, war dass ich ihn nicht gehasst habe, nicht hassen konnte. Eigentlich ist es klar: Man hasst die Bösen und mag die Guten.Ende. Aber dieses Mal war es nicht so. Man konnte 'die Guten' nicht wirklich mögen, weil sie nicht mögenswert waren. Genauso wenig konnte man 'den Bösen' nicht wirklich hassen.Was jetzt nicht heißen soll, dass ich auf seiner Seite war oder ihn mochte. Aber man kann ihn einfach nicht wirklich hassen. Und genau das hat mich so sehr verwirrt.
Insgesamt war das Buch okay. Aber ein Buch sollte viel mehr sein, als nur okay. Es sollte spannend sein, jemanden fesseln können. Aber dieses Buch konnte es leider nicht.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Ein etwas anderer New-Adult Roman..

Caroline & West - Überall bist du
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Ich möchte direkt am Anfang sagen, dass dieses Buch kein typischer New-Adult Roman ist. Er ist anders. Und genau das gefiel mir anfangs an diesem Roman so gut.
Es geht mal um ein Thema, dass sonst noch ...

Ich möchte direkt am Anfang sagen, dass dieses Buch kein typischer New-Adult Roman ist. Er ist anders. Und genau das gefiel mir anfangs an diesem Roman so gut.
Es geht mal um ein Thema, dass sonst noch nicht so oft in Büchern vorkommt. Es zeigt, wie sehr ein Leben, sich durch solche Fotos ändern kann, wie es teilweise auch zerstört wird. Es ist ein wirklich ernstes Thema und toll von der Autorin, dass sie so ein Thema aufgegriffen hat, um daraus eine Geschichte zu machen.
Die Geschichte wird mal aus Carolines und mal aus Wests Perspektive geschildert. Dadurch konnte man sich gut in beide hineinfühlen und deren Gedanken teilweise besser verstehen.
Caroline ist ziemlich fertig nach der ganzen Sache mit den Nacktfotos und fragt sich immer ob die Menschen, denen sie gerade begegnet, die Bilder gesehen haben. Sie verkriecht sich und fühlt sich eigentlich nur noch in Wests Gegenwart wohl.
West hingegen hatte es im Leben nie leicht. Er musste ziemlich viele Dinge tun, um das College besuchen zu können. Außerdem ist er der Meinung, dass er nicht gut genug für Caroline ist.
Auch sie denkt, dass er nicht der richtige ist und dass es falsch ist Zeit mit ihm zu verbringen. Aber bei ihm fühlt sie sich frei und möchte Sachen machen, die sie bis dahin noch nie gemacht hat.
Die Geschichte fand ich eigentlich gar nicht schlecht. Caroline und West sind keine typischen Stereotypen, aber bei beiden hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Bei Caroline etwas mehr Kampfgeist, denn anstatt sich zu wehren und Nate mal ihre Meinung zu sagen, zieht sie sich komplett zurück. Sie kommt mir zu schwach und ohne wirkliche innere Stärke rüber. Gegen Ende zeigt sie endlich etwas von der Stärke, die ich mir gerne von Anfang an gewünscht hätte.
Auch bei West fehlte mir etwas, aber in eine andere Richtung, als bei Caroline.
Am Anfang war ich komplett in der Geschichte drin, aber zum Ende hin habe ich mich ein bisschen durch das Buch gequält. Es konnte mich einfach nicht mehr wirklich packen. Der Schreibstil war an manchen Stellen nicht wirklich flüssig, sondern nur eine Aneinanderreihung von Sätzen.
Ich weiß noch nicht ob ich den 2. Teil lesen werden, denn insgesamt gefiel mir dieses Buch nicht so sehr wie ich gehofft hatte.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Ähnlich wie Band 1, aber nicht ganz so fesselnd...

Jäger der Nacht
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Faith NightStar ist eine der seltenen V-Mediale und kann in die Zukunft sehen. Ihre Gabe wird seitdem sie drei Jahre alt ist dafür genutzt Vorhersagen zu treffen, die mit dem Geschäft zu zun haben, denn ...

Faith NightStar ist eine der seltenen V-Mediale und kann in die Zukunft sehen. Ihre Gabe wird seitdem sie drei Jahre alt ist dafür genutzt Vorhersagen zu treffen, die mit dem Geschäft zu zun haben, denn darauf wurde sie konditioniert. Doch jetzt mit 24 wird sie von einer Dunkelheit heimgesucht und von Visionen voller Tod. Sie lebt fast komplett isoliert und kann auch keine Berührung ertragen ohne davon vielleicht den Verstand zu verlieren. Doch dann trifft sie auf Vaughn, ein Jaguar und Wächter im Dark-River-Leoparden Rudel. Sie fühlt sich sofort zu ihm hingezogen und auch er ist von der Medialen angetan, die eigentlich keine Gefühle zulassen kann.
Faith ist sehr verschlossen und eine typische Kardinalmediale. Sie lebt ganz alleine am Rande des Waldes, nur mit ein paar Wächtern. Sie ist sehr mächtig, aber sie hat Angst vor den neuen Visionen, die sie heimsuchen, nur hat eine Mediale dank Silentium eigentlich keine Angst und allgemein keine Gefühle mehr.
Vaughn kam mit zehn Jahren zum Rudel und obwohl er ein Jaguar ist, ist er ein wichtiger Teil und genießt das absolute Vetrauen von Lucas, dem Rudelführer und Sascha, die man aus Leopardenblut, dem ersten Band kennt. Er ist sehr undurchsichtig und wilder, als alle anderen Gestaltwandler, aber trotzdem ein sympathschicher Charakter.
Irgendwie war die Geschichte ähnlich wie die aus dem ersten Teil, nur konnte sie mich nicht so ganz überzeugen. Emotionslose Kardinale trifft auf wilden Gestaltwandler. Nur war Faiths und Vaughns Geschichte nicht so packend wie die von Sascha und Lucas.

Veröffentlicht am 06.12.2016

Spannender Zukunftsfantasyroman

Leopardenblut
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Ich war so gefesselt, ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen. Ich habe lange kein Fantasybuch mehr über Gestaltwandler gelesen und kann gar nicht sagen warum. Dieses Buch hat mich von der ersten ...

Ich war so gefesselt, ich konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen. Ich habe lange kein Fantasybuch mehr über Gestaltwandler gelesen und kann gar nicht sagen warum. Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an mitgerissen, denn es ist auch etwas anders, als andere Fantasyromane.
Es spielt in der Zukunft, im Jahr 2079: Die Welt ist aufgeteilt in Mediale (Psy), Gestaltwandler und Menschen. Genau wie bei den Gestaltwandlern gibt es auch unterschiedliche mediale. Es gibt telekinetischbegabte, telepathischbegabte oder auch medizinischbegabte Mediale. Doch sie sind gleich, sie sind zwar hochintelligent, sie haben aber keine Gefühle und ihrer Meinung nach, dadurch auch keine Fehler.
Eine Ausnahme ist Sascha, die nach außen hin wirkt, wie jede andere Mediale: kalt und gefühllos. Doch hinter ihren ganzen Schutzschildern steckt eine Frau, voller tiefer Emotionen. Am Anfang ist sie unsicher und ängstlich, denn sie weiß, was passiert, wenn der Rat der Mediale, ihren 'Defekt' aufdecken. Doch im Laufe der Geschichte, wird sie stärker, mutiger und selbstloser, als sie es selbst wahrscheinlich für möglich gehalten hat. Und sie findet die Liebe, etwas dass für ihre Art, immer eine Schwäche war.
Lucas Hunter ist ein Gestaltwandler, ein Alphatier und ein Beschützer. Er versucht herauszufinden, wer seit einiger Zeit Gestaltwandlerfrauen foltert und tötet. Er hält Mediale alle für eiskalt, bis er Sascha begegnet, bei der er sofort spürt, dass sie anders ist. Er hört nicht nur auf seinen Verstand, sondern auch auf seine Intuition und seinen inneren Panther.
Was mir so gut an diesem Charakter gefiel war, dass er nicht perfekt war. Er hatte Narben, innerlich und auch äußerlich, die ihn zu dem machen, der er ist.
Ich fand auch die Nebencharakter, wie Hawke und Dorian sehr interessant und freue mich besonders auf ihre Geschichten, wenn sie eine haben.
Mir ist aufgefallen, dass obwohl die Mediale keine Gefühle haben sollte, doch voller Arroganz und Hochmut sind. Sie halten sich für besser, weil sie keine Gefühle habe und doch sind es Gefühle, die sie auf eine ander Art schwächen. Diese Doppeldeutigkeit gefiel mir wirklich gut und machte diesen Roman zu etwas Besonderem. Das Buch war nicht nur spannend und fesselnd, sondern auch sexy und erotisch und genau diese Mischung war super.
Ich werde auch die weiteren Bänder der Reihe lesen, denn ich freue mich sehr, zu erfahren, wie es mit den Wölfen, den Leoparden und auch den Medialen weitergeht.