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Veröffentlicht am 13.11.2017

Another Cinderellastory

Die Wellington-Saga - Verführung
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Meine Meinung:
Die Wellington Saga – Verführung ist der zweite Teil der Trilogie. Genau wie bei einem anderen Buch des Verlags, hat sich auch hier meine Vermutung, in Bezug auf das Potential einer Geschichte, ...

Meine Meinung:
Die Wellington Saga – Verführung ist der zweite Teil der Trilogie. Genau wie bei einem anderen Buch des Verlags, hat sich auch hier meine Vermutung, in Bezug auf das Potential einer Geschichte, bestätigt, denn das Fazit zum ersten Teil war folgendes:
„Fassen wir das ganze Mal zusammen, auch wenn ich einige Kritikpunkte habe, finde ich den Reihenauftakt gut und werde auch den zweiten Band lesen. Da mir der Stil und die Thematik nach wie vor zusagen und ich die starke Vermutung habe, dass noch Luft nach oben ist, werde ich Sebastian, dem Playboy, eine zweite Chance geben!“
Ich hole jetzt mal ein wenig weiter aus und erkläre ein Phänomen, das ich in den letzten Tagen als bestätigt sehe.
Einige werden sich vielleicht fragen: Wie kommt es, dass es selten Bücher gibt, die drei Sterne oder weniger von mir bekommen?
Die Erklärung ist ganz einfach, ich lese mittlerweile schon so lange und so viel, dass ich behaupte, einschätzen zu können, was meinem Geschmack entspricht und was nicht.
Der erste Band der Reihe entsprach nicht meiner bevorzugten Thematik und konnte mich dennoch gut unterhalten. Deshalb und auf Grund des Klappentextes habe ich den zweiten Teil der Saga rund ums Polospiel ebenfalls lesen wollen.
Rückblickend bin ich froh, die Reihe begonnen zu haben, denn Sebastian und Kat haben mich auf eine süße, hollywood-ähnliche Weise verzaubern können. Polo spielt zwar immer noch eine Rolle, der Fokus liegt jedoch auf der Beziehung der Protagonisten und dem Projekt, was sie gemeinsam beginnen.
Wenn ich sage, dass diese Geschichte die beste ist, die ich je gelesen habe, würde ich lügen, aber ich habe einige schöne Lesestunden verbracht und das ohne großes Drama und Herzschmerz, auch wenn es davon einige Momente gegeben hat.
Sebastian ist als jüngerer Bruder entspannter und mir persönlich auch sympathischer als Alejandro – wobei man vielleicht anmerken sollte, dass dieser Vergleich ähnlich ist, wie das Gegenüberstellen von Äpfeln und Birnen.
Der jüngere Del Campo vermittelt allein durch sein Playboy-Image eine andere Haltung und das obwohl er in seinem eigenen Buch nicht übermäßig promiskuitiv erscheint, eher im Gegenteil. Für ihn ist schnell klar, dass Kat „die Eine“ ist und er sich dem entsprechend verhalten muss. Auch Kat fühlt sich sofort von ihm angezogen, gleichzeitig hat sie jedoch Angst und Zweifel, ob eine Beziehung zwischen ihnen beiden wirklich funktioniert.
Nicht nur, dass sie aus unterschiedlichen Schichten der Gesellschaft stammen, sondern auch auf Grund von Sebastians bisherigen Lebensphilosophie. Dass Liebe und Beziehung Arbeit bedeutet, finden die beiden heraus, ebenso, dass genau diese Arbeit Früchte tragen kann.
Der allgemeine Plot ist nichts Neues, die Hauptfaktoren sogar schnell zu erahnen, aber all das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Ich habe Sebastians und Kats Geschichte an einem Tag gelesen und freue mich auf den letzten Band der Trilogie. Ich kann mir vorstellen, dass Herzschmerz und Drama Antonia, der unehelichen Tochter des verstobenen Del Campos Oberhaupt, vorbehalten sind.
Da ich bisher eine Steigerung beobachten konnte, bin ich auch an dieser Stelle optimistisch und denke, dass Band 3 mir gefallen wird.

Fazit:
Die Wellington Saga ist eine Reihe, die sich mit dem zweiten Band deutlich steigern konnte und deren Lesen Spaß macht. Ich setzte große Hoffnung in das Finale und freue mich auf Tonis Geschichte.
Während ich Band 1 insbesondere Pferde-Fans empfehlen kann, ist Band 2 eine Geschichte, die eine gute Mischung aus verschiedenen Faktoren beinhaltet und demnach wahrscheinlich auch vielen Lesern Freude bereiten wird. Die Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, ein Einstieg mit Band zwei wäre daher nicht schlimm.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Wenn Liebe schmerzt...

Love is War - Sehnsucht
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Meine Meinung:
Allem voran, „Love is War - Sehnsucht“ ist der zweite Teil einer Diologie und kann NICHT alleinstehend gelesen werden!

Der Klappentext zu diesem Buch fasst perfekt zu dem Gefühlt mit dem ...

Meine Meinung:
Allem voran, „Love is War - Sehnsucht“ ist der zweite Teil einer Diologie und kann NICHT alleinstehend gelesen werden!

Der Klappentext zu diesem Buch fasst perfekt zu dem Gefühlt mit dem der Leser nach dem ersten Band zurückgelassen wird: „Zerstört!“
Ich bin unglaublich froh, dass ich Band 1 und 2 direkt nacheinander lesen konnte.
Es ist wirklich schwierig eine aussagekräftige Meinung zu äußern, denn selbst heute, eine Woche nachdem ich „Love is War“ innerhalb von 12 Stunden verschlungen habe, finde ich keine Worte, die meine Begeisterung genügend Kraft verleihen könnten.
Die tragische Geschichte von Scarlett und Dante hat mich gefesselt und lässt mich einfach nicht mehr los. Mein Herz schmerzt und dennoch liebe ich jede Sekunde dieser dramatischen, verrückten und krankhaften Hassliebe. Wobei die Betonung definitiv auf „krank“ liegt, aber genau das ist es, was einen besonderen Kick gibt und beim Lesen reizt.

Genau wie im ersten Band wechseln die Erzählstränge zwischen Vergangenheit und Gegenwart, das Besondere an diesem Buch ist jedoch, dass nun auch Dantes Sicht dazukommt. Dem Leser werden durch seine Perspektiven die Augen geöffnet, es ist nicht alles so schwarz und weiß, wie es scheint, sondern wesentlich komplexer.
Während man zuvor nur Scarlett als starke, aber zutiefst verletzte Frau gesehen hat, erkennt man, dass es Dante niemals besserging. Seine Liebe ist so stark, dass kein Opfer zu groß ist, auch keine (Selbst-)zerstörung.
Endlich werden Rätsel gelöst und Fragen beantwortet, deren Wahrheit sowohl schockierend, als auch faszinierend ist.
Ich habe niemals mit solch einer Komplexität gerechnet, deren Auflösung regelrecht süchtig macht. Ähnlich wie ein Süchtiger, der auf seine nächste Spritze wartet, habe ich mir mit jeder weiteren Seite eine Dosis verpasst. Ein Kick (Höhepunkt) nach dem anderen gejagt.

Ein wirklich ganz kleiner Kritikpunkt ist ein Faktor, der nicht nach meinem Geschmack gewesen ist und meiner Meinung nach auch hätte entfallen können. Da er nicht ausführlich genug thematisiert wurde und einen kleinen bitteren Nachgeschmack bei mir hinterlassen hat, weil er einfach „too much“ wirkt.
Zum Schluss möchte ich noch etwas Stilistisches erwähnen. Die (Liebes-)zitate zu Beginn jedes Kapitels runden nicht nur das optische Bild ab, sondern verleihen dem Buch bzw. den Büchern nochmals eine besondere Tiefe, zumindest ich bin bei einigen von ihnen ins Grübeln geraten.


Fazit:
Love is War – Sehnsucht vollendet eine fesselnde, dramatische und herzzerreißende Geschichte, die mit Leidenschaft und Herz erzählt wurde und mir noch lange im Kopf bleiben wird. Solche Tragödien sind es, aus denen Filme oder Serien gemacht werden sollten.
Definitiv eins meiner bisherigen Jahreshighlights und somit eine ganz klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 13.11.2017

Tolles Buch für Filmjunkies

Herzkonfetti und Popcornküsse
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Meine Meinung:
Ich kann gar nicht so genau sagen, was mich auf den ersten Blick mehr angesprochen hat, das supersüße Cover oder der Klappentext.
Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem!
Und das beste? ...

Meine Meinung:
Ich kann gar nicht so genau sagen, was mich auf den ersten Blick mehr angesprochen hat, das supersüße Cover oder der Klappentext.
Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem!
Und das beste? Der Inhalt konnte mich auch überzeugen!
Ich habe mich in so vielen Momenten mit Kenzi identifizieren können, dass ich quasi ab der ersten Sekunde mitten in ihrer Geschichte gewesen bin. Situationen miterlebt, aber vor allem mitgelitten habe!
Dieses „Mitleiden“ ist etwas, das für mich sehr wichtig ist, um mitgerissen zu werden.
Wer liebt es nicht, guten Herzschmerz serviert zu bekommen? Wobei sich dieser Schmerz auf mehrere Situationen in Kenzis Leben bezogen hat. Nicht nur auf ihre Position zwischen den Stühlen, bzw. zwischen zwei Männern, sondern auch in Bezug auf ihre problematische Beziehung zu ihrer Mutter und Schwägerin. Nicht gesehen zu werden tut weh und Kenzi wird oft nicht so gesehen, wie sie wirklich ist.
Besonders gut hat mir der Bezug auf etliche bekannte und beliebte Liebesfilme gefallen. Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo ich Filme dieser Art quasi durchgehend gesehen habe. Wahrscheinlich hat mir das Buch deshalb so gut gefallen, zwei meiner Leidenschaften wurden miteinander auf eine fantastische Weise verbunden.
Es gibt also eigentlich auch nichts zu meckern, was mich gegen Ende jedoch ein wenig enttäuscht hat, ist der zu kurze, nicht komplett runde Plot-Twist gewesen. Ebenso, dass das „Happy-Happyend“ zwar absolut gelungen und eigentlich auch perfekt gewesen ist, aber leider für meinen Geschmack, ebenfalls zu kurz, um wirklich absolut vollkommen zu sein.
Generell ist das in diesem Fall aber meckern auf sehr hohem Niveau! „Herzkonfetti und Popcornküsse“ hat mir nämlich wirklich gut gefallen!
Wenn man mich nach einem Vergleich fragen würde, würde ich wahrscheinlich antworten: Eine Mischung aus Shopaholic und Bridget Jones. Nicht zwangsläufig wegen dem Plot oder der allgemeinen Thematik, sondern eher wegen des Feelings und dem Wunsch, dieses Buch als Film im Regal stehen zu haben.

Fazit:
Für Liebesfilm-Junkies und Romantik-Fans ein absoluter Lesegenuss! Bis auf die kleineren Kritikpunkte am Ende, ein absolut tolles Buch, dass einem das Herz aufgehen lässt und es verdient hätte ebenfalls verfilmt zu werden!
Wer Lust auf eine zuckersüße und auch dramatische Liebesgeschichte hat, sollte sich dieses Buch unbedingt kaufen, schenkenlassen, leihen...was auch immer, aber auf jeden Fall lesen!

Veröffentlicht am 13.11.2017

The Last Ones to Know sollte jeder kennen!

Rock my Soul
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Meine Meinung:

Ich habe nicht erwartet, dass sich eine bereits verdammt gute Reihe noch mehr steigern kann, aber mit jedem neuen Band, den ich von Jamie Shaw lese, werde ich eines Besseren belehrt.
Bereits ...

Meine Meinung:

Ich habe nicht erwartet, dass sich eine bereits verdammt gute Reihe noch mehr steigern kann, aber mit jedem neuen Band, den ich von Jamie Shaw lese, werde ich eines Besseren belehrt.
Bereits im letzten Drittel von „Rock my Body“ konnten wir einen Blick auf Kit erhaschen, die ganz offensichtlich nicht nur lustig und hübsch ist, sondern auch eine Rockgöttin.
Jede der vorangegangenen weiblichen Protagonistinnen hatte ihren Reiz, aber Kit ist eine junge Frau, die man einfach gerne haben muss. Sie ist ebenso wie Dee selbstbewusst, aber auf eine ganz andere Art. Ich kann den Finger nicht genau auf das Wie oder Warum legen, vermute aber, dass vieles mit ihren – gefühlten – hundert älteren Brüder zu tun hat, die der Geschichte allgemein ein wenig Würze verpasst haben. Um es auf den Punkt zu bringen, Kit ist sympathisch und hat dennoch Ecken und Kanten, aber eben diese Kanten sind es, die sie erst wirklich interessant machen.
Kommen wir zu Shawn. Er ist natürlich auch Teil der ersten beiden Bände gewesen und dennoch neben Mike einer der geheimnisvollsten Bandmitglieder. Über ihn erfährt man meiner Meinung nach im Vorfeld nicht viel.
Tatsächlich wird das ganze nochmals untermauert, denn es stellen sich zu Beginn von „Rock my Soul“ zwei Fragen: „Warum hat Shawn Kit damals nicht angerufen?“ beziehungsweise „Hat er sie nun vergessen oder nicht?“
Bereits auf den ersten Seiten der Gegenwart gibt es erste Anhaltspunkte, dass er sich an Kit erinnern muss, wie es jedoch wirklich gewesen ist, verrate ich nicht.
Ich habe „Rock my Soul“ trotz Unistress in kürzester Zeit durchgehabt und freue mich nun unglaublich auf den vierten und leider finalen Band. Tatsächlich habe ich aber sogar Hoffnung, dass „Rock my Dreams“ auch hier noch mal eine Schaufel drauflegen und mich noch mehr bezaubern kann.

Fazit:
Wer die ersten beiden Bände geliebt hat, wird Kit und Shawn erst recht lieben. Für jeden Rockstar-, Liebe- und Drama-Fan eine absolute Leseempfehlung! Generell sollte aber jeder „The Last Ones to Know“ eine Chance geben!

Veröffentlicht am 13.11.2017

Tolles Ende einer ebenso tollen Reihe

Beautiful
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Meine Meinung:

Endlich geht es mit der Beautiful Reihe weiter, ich habe wirklich lange auf die Fortsetzung und auf Jensens Buch gewartet. Es ist anders als gedacht und dennoch fabelhaft. Ganz einfach ...

Meine Meinung:

Endlich geht es mit der Beautiful Reihe weiter, ich habe wirklich lange auf die Fortsetzung und auf Jensens Buch gewartet. Es ist anders als gedacht und dennoch fabelhaft. Ganz einfach aus dem Grund, dass Jensen ein Kerl ist, den frau sich wünscht. Atemberaubend attraktiv und theoretisch auch ein Beziehungstyp – einziges Manko, er hat oder viel mehr, er nimmt sich nicht genügend Zeit für diesen schönen Part im Leben.
Pippa, die man aus Beauftiful Secrets als Rubys beste Freundin kennt, ist ebenfalls anders, als ich sie in Erinnerung hatte, aber auf eine positive Art. Sie ist nicht das konventionelle Mädchen sondern flippig und lebensfroh, auch wenn die Lebensfreude erst im Laufe der Geschichte erst wieder aufblüht.
Sie ist ein absolut liebenswerter Charakter, tollpatschig und überschwänglich, aber genau das macht ihren Charme aus und ist gleichzeitig der Grund, weshalb dieser (leider) finale Band mich so gut unterhalten hat.
Ich habe teilweise wirklich lauthals gelacht und war froh, dass ich allein in meinen vier Wänden gewesen bin – abgesehen von den Hunden, deren verwirrte Blicke haben mir schon gereicht.
Aber sind genau solche Momente nicht diese, die ein wirklich gutes Buch ausmachen?
Allgemein sind alle Charaktere gut getroffen, sodass das Wiedersehen einfach ein warmes Gefühl des Friedens hinterlassen hat und den Abschied nicht ganz so schwer macht. Zumal jeder Teil zum Ende noch mal einen Epilog bekommen hat.
Besonders wird mir aber Pippas Grandpa in Erinnerung bleiben, es gibt eine Sequenz, die ein Gespräch zwischen den beiden über die Liebe beinhaltet, die mich selbst jetzt, eine Woche nach dem Lesen, noch sehr rührt.

Fazit:
Beautiful ist ein Buch voller Witz, Liebe, schmerzenden Momenten und Weisheiten, aber auch dem gewissen, verführerischen Prickeln echter Leidenschaft.
Die Probleme und Dramen, welche die Geschichte in Schwung bringen sollen, sind gut gesetzt, wirken aber nicht übertrieben.
Alles in allem ein tolles Finale, denn ich bin tottraurig, dass nun auch die zweite in Deutschland erschienen Reihe von Christina Lauren beendet ist. Ich hoffe wirklich sehr, dass der Mira Taschenbuch Verlag weiterhin fleißig die Bücher dieses fabelhaften Autorinnen Duos einkauft und übersetzt!
Vielen Dank für die vielen tollen Lesemomente!