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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.08.2018

Kann mit dem ersten Band nicht mithalten

In Between. Die Legende der Krähen (Band 2)
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Charaktere:
Naru: Naru fühlt sich vor allem davon geprägt, dass sie keine besondere Gabe vorweisen kann. Immer wird in ihr nur das hübsche Gesicht gesehen und mehr nicht. Daher möchte sie den Rahmen sprengen ...

Charaktere:
Naru: Naru fühlt sich vor allem davon geprägt, dass sie keine besondere Gabe vorweisen kann. Immer wird in ihr nur das hübsche Gesicht gesehen und mehr nicht. Daher möchte sie den Rahmen sprengen und sich endlich einmal beweisen. Außerdem zehrt ihr Fernweh stark an ihr, denn sie möchte die Welt entdecken, nachdem sie sich im Schloss nicht wie zu Hause fühlt. Oft kommt sie sich deswegen nichtig und unwichtig vor und hat sehr große Selbstzweifel.



Schreibstil:
Naru erzählt ihre Geschichte selbst in der Ich-Perspektive. Der Schreibstil ist eher leicht und schlicht gehalten, so dass es selten zu schwierigen Verschachtelungen oder Gedankengängen kommt. Man kann der Story leicht folgen und fliegt daher nur so durch die Seiten. Emotionen wurden hier allerdings nicht immer so authentisch und gefühlsecht wie im ersten Teil rübergebracht und wirkten daher schnell blass und oberflächlich. 



Meine Meinung:
Vom ersten Band der In Between-Saga war ich wie gefesselt und habe diesen deshalb an einem Tag verschlungen. Daher ging ich auch an den zweiten Teil mit relativ hohen Erwartungen. 
Mein größtes Problem war hier jedoch, dass ich mit Naru nicht so richtig warm geworden bin. Gerade in der Anfangsphase schien sie mir oft sehr undankbar, da sie das Schloss unbedingt verlassen wollte und so tat als wäre ihr Leben so schrecklich. Natürlich hat auch dieses Leben im "goldenen Käfig" viele Nachteile, doch sie benimmt sich, als wäre es die Hölle auf Erden. Das hat mich vor allem deshalb so hart getroffen, da die Protagonistin des ersten Bandes, Keylah, hier für sie die Verantwortung hatte und Naru ihr deshalb oft die Schuld gab. Und da ich den ersten Band so gut fand, habe ich Keylah natürlich auch sofort in mein Herz geschlossen und las es deswegen gar nicht gerne, wenn so viel Kritik an ihr geübt wird. Narus Verhalten konnte ich oft einfach nicht nachvollziehen und es wirkte teilweise sogar ein wenig egoistisch. 
Außerdem hat mich das entstehende Liebesdreieck tierisch genervt. Naru kennt beide Männer so gut wie gar nicht, ist diesen nur kurz begegnet und sofort wallen ihre Gefühle auf. Das war für mich total übertrieben und wirkte daher in keinster Weise authentisch oder gar glaubwürdig. Es hat sich zwar in beiden Fällen schnell aufgeklärt wieso sie so stark reagierte, jedoch führte ihr Verhalten in Gegenwart der Männer meinerseits oft zu Augenrollen. Da man aber über den späteren männlichen Protagonisten nur ziemlich wenig erfährt und er auch erst recht spät auftaucht, habe ich ihn bei der charakterlichen Analyse außen vorgelassen.

Für mich war also der zweite Teil ein typischer Lückenfüller und nichts Besonderes, gerade im Vergleich zu dem so gut gelungenen ersten Band. Ich bin gespannt wie es im dritten Band weitergeht.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Nicht der würdige Abschluss, den ich erwartet habe

Game of Destiny
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Charaktere:
Em: Leider war mir Em in diesem Band ziemlich unsympathisch. Anstatt zu reden und Missverständnisse und Probleme zu klären, versuchte sie einfach alles auf eigene Faust zu regeln. Meist bedeutete ...

Charaktere:
Em: Leider war mir Em in diesem Band ziemlich unsympathisch. Anstatt zu reden und Missverständnisse und Probleme zu klären, versuchte sie einfach alles auf eigene Faust zu regeln. Meist bedeutete dies, dass sie solchen Situationen und den dementsprechenden Personen also einfach aus dem Weg ging.

Jamie: Jamie hat sich hier um einiges weiterentwickelt. Er zeigt kaum noch die Züge eines verzogenen Millionärs, sondern zeigt viel öfter seine wahren Gefühle und Ängste. Dies macht ihn greifbarer und auch sehr viel authentischer.



Schreibstil:
Am Schreibstil und der Erzählperspektive hat sich zu den Vorgängerbänden nichts geändert. Deshalb war auch hier das Buch recht angenehm und flüssig zu lesen. Gerade die Spannungsmomente wurden kontinuierlich aufgebaut und auch gehalten, was das Leseerlebnis an vielen Stellen noch intensiver machte.



Meine Meinung:
Der Abschluss der Love-Vegas Reihe war für mich leider der schwächste Band der Trilogie.
Wie schon oben erwähnt hatte ich hier ein sehr großes Problem mit Emma. Ich konnte weder ihr Verhalten, noch ihre Gedanken nachvollziehen, da diese meist total wirr und unverständlich wirkten. Deshalb war ich mindestens bis zur Hälfte des Buches nur genervt von ihr, was mir den Spaß am Lesen natürlich deutlich vermieste. Ihre Art und Weise mit Problemen umzugehen entspricht einfach nicht einer jungen Frau, die sonst so schlagfertig und stark präsentiert wird. Anstatt sich dem vermeintlichen Konflikt zu stellen, schottet sie sich lieber von der ganzen Welt ab und verkriecht sich. Sowas macht man vielleicht in der Pubertät, aber doch nicht als junge Erwachsene?
Allerdings war ich dafür von Jamie umso mehr überrascht. Er zeigte sich in diesem Band wirklich nur von seiner besten Seite, so dass er tatsächlich Potential für einen Book-Boyfriend entwickelte. An den richtigen Stellen gab er sich als Bad Boy, schaltete jedoch sofort um, wenn Em ihn brauchte. So muss ich gestehen, dass Jamie für mich dieses Buch zum Großteil gerettet hat, denn Emma hat mehr zerstört als gut gemacht.
Der Schluss und somit die Auflösung des Verbrechens aus dem ersten Teil war dann doch ziemlich überraschend. Natürlich hatte man seine Vermutungen angestellt und meine ging auch zeitweise in die richtige Richtung, aber auf eine solche Konstellation wäre ich wirklich niemals gekommen. 

Schlussendlich baut das Buch für mich nur auf dem Gerüst einer gelungenen Auflösung und eines tollen männlichen Protagonisten auf, denn der Rest konnte mich leider so gar nicht überzeugen.

Mein Abschluss-Fazit zur kompletten Reihe: Etwas Leichtes für Zwischendurch, wobei die Geschichte jedoch kontinuierlich abbaut. Man muss es nicht gelesen haben, aber es ist auf jeden Fall eine süße und teilweise auch spannende Geschichte.

Veröffentlicht am 15.08.2018

Ein typischer Liebesroman

Game of Passion
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Charaktere:
Em: Wie schon zuvor hat Em immer noch ihrer Probleme sich in der Welt der "Reichen und Schönen" zurecht zu finden, wobei sie teilweise auch gar nicht versucht sich anzupassen. Sie bleibt ihrem ...

Charaktere:
Em: Wie schon zuvor hat Em immer noch ihrer Probleme sich in der Welt der "Reichen und Schönen" zurecht zu finden, wobei sie teilweise auch gar nicht versucht sich anzupassen. Sie bleibt ihrem alten Ich treu und lässt sich von nichts und niemanden kaufen. Vor allem aber blickt sie hinter die Fassade und erblickt das, was den meisten Menschen verborgen bleibt.

Jamie: Zeitweise gibt Jamie sich wie der typische reiche Erbe: arrogant und von sich überzeugt. Auf der anderen Seite ist er aber der absolute Beschützer. Wenn er diese Seite an sich zulässt ist er wirklich liebevoll, süß und sogar richtig einfühlsam. Eben ein richtiger Gentleman.



Schreibstil:
Wie schon im ersten Band wurde Game of Passion aus Ems Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Auch hier wirkte der Schreibstil recht locker und flüssig, so dass man sehr schnell durch das Buch kam. Besonders gut hat mir wieder der kleine Zukunftsausblick am Anfang des Buches gefallen, denn dieser gibt gerade so viel Preis, dass man sehr viel interpretieren kann und unbedingt wissen will, aus welcher Szene des Buches diese Situation wohl gerissen wurde.



Meine Meinung:
Leider war für mich der zweite Teil nicht mehr ganz so gut wie der erste Band. In diesem ging es viel mehr um den Aufbau der Beziehung zwischen Em und Jamie, als um die Aufklärung des Verbrechens. Jedoch bin ich natürlich nicht abgeneigt, wenn sich das Buch mehr in Richtung eines Liebesromans wendet. Allerdings habe ich mir nach dem ersten Teil dann doch etwas anderes erhofft.
Ich mag Liebesgeschichten wirklich gerne, jedoch hat das hier meiner Meinung nach einfach nicht gepasst. Großteils wurde der Fokus nur daraufgelegt und die Spannung war komplett dahin. Das erwartet man allerdings auf keinen Fall bei einem Buch, in welchem kurz zuvor jemand umgebracht wurde. Mir fehlte einfach die Spannung, welche das Thema normalerweise mit sich bringen müsste.
An manchen Stellen waren sowohl Em als auch Jamie etwas anstrengend, da ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen konnte und es teilweise wie aus der Luft gegriffen wirkte. So gab es so einige Situationen, in welchen ich einfach nur den Kopf schütteln musste.

Im Großen und Ganzen konnte der zweite Teil dem ersten nicht das Wasser reichen und wirkte ab und an eher wie ein typischer Zwischenband und Lückenfüller. Doch da ich auch einfache Liebesgeschichten sehr gern lese, bedeutete dies für mich nicht, dass dieses Buch ein kompletter Reinfall war. Man sollte allerdings nicht allzu viel Spannung und Action erwarten.

Veröffentlicht am 10.08.2018

Wäre nur Ethan nicht gewesen..

Never Loved Before
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Charaktere:
Katie: Katie ist stark geprägt aufgrund ihres früheren Traumatas, was natürlich mehr als verständlich ist. Deshalb lebt sie stark zurückgezogen, hat kaum noch Freunde, außer ihrer Familie und ...

Charaktere:
Katie: Katie ist stark geprägt aufgrund ihres früheren Traumatas, was natürlich mehr als verständlich ist. Deshalb lebt sie stark zurückgezogen, hat kaum noch Freunde, außer ihrer Familie und an eine Beziehung zu einem Mann kann sie nicht einmal denken. Damit ihre Ängste nicht ihr ganzes Leben bestimmen, versucht sie sich immer wieder eigenständig diesen zu stellen, wobei sie am liebsten auf die Hilfe ihrer Liebsten verzichtet.

Will/Ethan: Um ein neues Leben führen zu können hat Will seinen Namen in Ethan geändert. Allerdings will ihn seine Vergangenheit nicht so ganz loslassen. Gerade der Gedanke an Katie lässt ihm seit Jahren keine Ruhe. Ob es nur der Wunsch ist sie zu beschützen oder nicht so wie sein Vater zu werden, ist ihm zunächst wohl selbst noch nicht so ganz klar.

Schreibstil:
Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus Katies und Wills/Ethans Sicht in der Ich-Perspektive. Dabei gibt es immer wieder Zeitsprünge zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit zum Zeitpunkt des Kennenlernens von den Beiden.
An sich ist der Schreibstil wirklich flüssig und auch angenehm zu lesen. Die Emotionen, gerade im Bereich der Furcht, werden wirklich authentisch rübergebracht und man kann alles sehr gut nachvollziehen. Die Perspektiven- und Zeitwechsel sind strategisch sehr gut gewählt, da durch diese stets die Spannung aufrechterhalten wird und die Unterbrechungen an den richtigen Stellen sind.

Meine Meinung:
Das Buch thematisiert ein sehr viel ernsteres Thema als der Klappentext zunächst schließen lässt. Dies ist aber auf keinen Fall negativ, denn ich finde es grundsätzlich sehr gut, wenn so etwas thematisiert und aufgearbeitet wird. Vor allem die Darstellung war wirklich akkurat und glaubwürdig, so dass es wahrhaftig wirkte.
So war für mich vordergründig Katies Erzählung aus der Vergangenheit von Interesse. Aber auch ihre Bewältigung des Erlebten war tatsächlich sehr fesselnd. Es war wirklich aufschlussreich und lieferte sehr informative Einblicke in das Leben nach einem solchem schrecklichen Erlebnis, auch wenn ich glaube, dass man es niemals so aufs Papier bringen kann, wie es den Menschen wirklich geht.
Nun kommt jedoch das, was mich am meisten störte und schlussendlich auch dazu führte, dass ich das Buch abgebrochen hab. Ich kam einfach nicht mit Will/Ethan klar. Der Will aus der Vergangenheit war zwar noch nett anzusehen und man spürte förmlich, wie er aus seiner Haut und seinem Leben mit diesem schrecklichen Vater entschwinden wollte. Jedoch veränderte er sich in der Gegenwart zu einem Menschen, welchen ich persönlich absolut nicht leiden konnte. Obwohl er sein Verhalten nur damit begründete, Katie auch jetzt noch beschützen zu wollen, wirkte es für mich schon fast krankhaft. Er kam mir teilweise wie ein Stalker vor, so dass ich die Kapitel von ihm nicht mehr lesen wollte. Er war mir nur noch unsympathisch und ich wollte auch gar nichts weiteres mehr von ihm erfahren. Leider hat mir seine Perspektive das ganze Buch kaputt gemacht.

Wäre das Buch nur aus Katies Sicht geschrieben gewesen, hätte ich sicher sehr viel mehr Spaß daran gehabt. Aber so konnte aus meiner Sicht nicht einmal mehr eine romantische Geschichte entstehen, da das Fundament, welches Ethan hier aufbaute, nur noch krankhaft wirkte. Deshalb habe ich das Buch nach etwa 150 Seiten abgebrochen.

Veröffentlicht am 20.05.2018

Wunderschöner Liebesroman

Before you go - Jeder letzte Tag mit dir
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Charaktere:
Zoe: Zoe ist die meiste Zeit geprägt von Schuldgefühlen und bereut ihr Verhalten gegenüber Ed in der Phase vor seinem Tod zutiefst. Daher ist sie für jeden neuen Tag mit Ed unglaublich dankbar ...

Charaktere:
Zoe: Zoe ist die meiste Zeit geprägt von Schuldgefühlen und bereut ihr Verhalten gegenüber Ed in der Phase vor seinem Tod zutiefst. Daher ist sie für jeden neuen Tag mit Ed unglaublich dankbar und kann ihr Glück kaum fassen. Natürlich nutzt sie da ihre Gelegenheit und versucht in ihrer kurzen verbleibenden Zeit zu retten was noch zu retten ist. Leider muss sie so auch die schlimmen Momente ihrer Ehe wieder miterleben und merkt selbst wie verbittert sie in den letzten Jahren aufgrund ihres erfolglosen Kinderwunsches war.

Ed: Ed ist ein wahrer Naturbursche, der sich im Herzen von London einfach nie wirklich zu Hause fühlen konnte. Daher wünscht er sich schon von Anfang an ein großes Haus auf dem Land, bei welchem er seine Kinder beim Spielen im Garten beobachten kann. Denn das ist sein größter Wunsch: Kinder zu bekommen und eine richtige Familie zu werden. Doch vor der Ehe hat er jahrelang panische Angst, da er von der missglückten Ehe seiner Eltern geprägt ist.

Schreibstil:
Zoe erzählt ihre Geschichte selbst in der Ich-Perspektive. Obwohl der Schreibstil wirklich angenehm zu lesen war, merkte man, dass ihm die jugendliche Leichtigkeit fehlte und man hier ein Buch für Erwachsene in den Händen hält. Das heißt aber nicht, dass mir der Stil nicht gefallen hat, ganz im Gegenteil. Die Geschichte war trotz der Zeitsprüngen von Kapitel zu Kapitel wirklich gut nachzuvollziehen und man konnte eine waschechte Beziehung live miterleben. Alles was Zoe fühlte, fühlte ich, als Leser, ebenso intensiv.

Meine Meinung:
Ich weiß gar nicht was ich zu diesem Buch sagen soll... Zunächst fängt es schon mal mit einer wahren Tragödie an, welche einem schon bei den ersten Seiten die Tränen in die Augen treibt. Doch gerade als man denkt, dass Zoe nun ihren Tiefpunkt erreicht hat und es eventuell nie wieder schaffen wird, wird plötzlich alles anders.

Als Zoe nämlich wieder aufwacht, darf sie alle Schlüsselmomente ihrer Beziehung zu Ed noch einmal aufs Neue erleben! Und natürlich hat man als Leser dieselben Hoffnungen und Wünsche wie Zoe und fiebert daher zu jedem neuen Tag, an welchem sie plötzlich aufwacht.
Besonders gut hat mir gefallen, dass in "Before you go" tatsächlich mal eine wirklich wahrhaftige und glaubhafte Beziehung mit all ihren Höhen und Tiefen dargestellt wurde. Denn auch wenn man seinen Seelenpartner gefunden hat, heißt das nicht, dass für immer Friede, Freude, Eierkuchen herrscht. Auch diese Partnerschaft bedarf viel Mühe, Aufopferung und Zeit um zu bestehen. Und hier kann man sehr gut miterleben, wie sehr es zwei Menschen auseinandertreiben kann, obwohl sie dieselben Wünsche und Ziele verfolgen. Denn erfolglose Versuche schwanger zu werden können wohl mehr kaputt machen, als man sich vorstellen kann.
Doch aus dieser Geschichte kann man lernen, dass einen selbst die härtesten Schicksalsschläge nicht entzweien müssen, auch wenn es manchmal so scheint, als gebe es keinen Ausweg als die Trennung mehr. Aber Zoe und Ed haben zusammengehalten so lange es ging, auch wenn sie zeitweise wirklich unglücklich, traurig und verzweifelt waren. Sie haben doch immer wieder zusammengefunden, da diese Beiden ganz einfach zusammengehörten.

Es war wirklich schön die Liebesgeschichte von Zoe und Ed von Anfang an bis zum Schluss mitzuerleben. Denn so konnte man beide kennenlernen und ihre Veränderungen im Laufe der Zeit schön nachvollziehen.
Und so ist es natürlich selbstverständlich, dass man als Leser eine Schwäche für diese Zwei bekommt und von ganzem Herzen hofft, dass Zoe das Schicksal doch noch drehen kann. Um euch nicht zu spoilern sag ich lieber nicht, wie ich auf das Ende reagiert habe, nur so viel: mit diesem Ausgang hätte ich wirklich nicht gerechnet!

Nur ab und an war ich ein wenig genervt von Zoe, da man leider am Ende eines jeden Kapitels dasselbe lesen durfte. Nämlich, dass sie es nicht fassen kann noch eine Chance bekommen zu haben und ob sie morgen noch einmal neben Ed aufwacht. Ich meine, irgendwann muss es doch auch Zoe klar gewesen sein, dass sie alle wichtigen Momente bis zum Schluss noch einmal erleben wird und nicht plötzlich herausgerissen wird. Zumindest hätte ich so gedacht, da man mit Sicherheit mit der Zeit auch einen gewissen Optimismus entwickelt.

Ein wunderschöner Liebesroman mit süßen Zeitreiseelementen, bei dem gewiss kein Auge trocken bleibt!