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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2019

Schleppend aber intressant

Alexandra
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Klappentext
Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. ...

Klappentext
Zwölf Jahre ist es her, dass die junge Künstlerin Alexandra und Marc geheiratet haben. Seitdem ist sie eine liebende Ehefrau und Mutter zweier Töchter. Bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Die Polizei findet nur ihre blutige Kleidung am Flussufer, und plötzlich wird aus der Vermisstensuche eine Mordermittlung. Doch Alexandra lebt. Weit weg von ihren Lieben wird sie gegen ihren Willen festgehalten. Verzweifelt muss sie auf Videos mitansehen, wie sich ihre Familie quält. Marc ist außer sich. Auf eigene Faust begibt er sich auf die Suche nach seiner Frau. Und die Geheimnisse, die er ans Licht bringt, machen eines deutlich: Niemand kennt Alexandra wirklich, nicht einmal er.

Der Klappentext klang sehr vielversprechend, plötzlich verschwindet Alexandra, ihr Mann Marc sucht sie und Alexandra wird gefangen gehalten. Der perfekte Thriller, möchte man meinen.

Das Buch wird aus der Sicht von Alexandra, ihren Mann Marc und ihrer Freundin Amelia geschrieben. Amelia in Form von Briefen, da sie eine berühmte Künstlerin in New York ist und unerkannt bleiben will. Nach Alexandra ihrem verschwinden, findet Marc die Briefe von Amelia und redet mit der gemeinsamen Freundin Fran und zweifelt immer mehr und mehr an der Ehe mit Alexandra. Er versteht nicht warum sie verschwunden ist. Dir Polizei geht davon aus das Alexandra Marc und die Kinder verlassen hat, bis man Alexandra ihr Blut und ihre Kleidung an einem See findet. Die Polizei geht davon aus, das Alexandra gestorben ist und sucht nun nach einer Leiche. Marc will das nicht akzeptieren und ermittelt auf eigene Faust. Er beginnt damit Amelia aufzuspüren, was nicht gerade einfach ist. Als er endlich die heiße Spur von Amelia hat, kommt es anders als erwartet.

Meine Meinung

Ich hab schon lange nicht mehr so lange an einem Buch gelesen. Ich wollte zwar wissen wie es ausgeht, aber es hat mich einfach nicht gefesselt. Ich fand der Weg vom verschwinden bist finden und die Rückblicke, eher uninteressant und zu langatmig.

Jedoch muss ich sagen, mit dem Ende hab ich nicht gerechnet. Dachte mir zwar das was nicht stimmt aber mit dem Ende hab ich nicht gerechnet.

Ich vergebe 3/5 ⭐️

Veröffentlicht am 18.03.2019

Wirklich sehr spannend

Das Haus der Verlassenen
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Ich muss sagen, das Buch hat mich vom Cover und Klappentext so sehr angesprochen, das ich es unbedingt lesen musste. Es hat mich vom Klappentext her so sehr an "Das Echo unserer Träume" von Jenny Ashcroft ...

Ich muss sagen, das Buch hat mich vom Cover und Klappentext so sehr angesprochen, das ich es unbedingt lesen musste. Es hat mich vom Klappentext her so sehr an "Das Echo unserer Träume" von Jenny Ashcroft erinnert, was nebenbei bemerkt mein Jahreshighlight 2018 gewesen war, das ich dieses Buch auch lesen musste.
Jedoch kann es mit "Das Echo unserer Träume" nicht mithalten.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Sam findet durch Zufall einen Brief bei ihrer Großmutter, der von einer Ivy handelt die dringend Hilfe benötigt. Ihre Großmutter streitet ab mit dem Brief was zu tun zu haben, er gehöre wohl dem verstorbenen Großvater der ein Antiquitätenladen besessen hat und dort gefunden hat. Sam ist jedoch Jornalistin und in ihren Job sehr unzufrieden und möchte dem Brief nachgehen und somit den großen Sprung in eine größere Zeitung schaffen und beginnt zu ermitteln bevor das St. Margaret´s abgerissen wird, wofür sie nur noch 2 Tage Zeit hat.
Ich finde das Buch und die Story mega gut geschieben. Man kann es sich sehr gut vorstellen, wie es damals in Mutter-Kind-Heimen abgelaufen ist und es ist sehr schockierend. Unverheiratete schwangere Frauen, hatten es damals wirklich sehr schwer. Schlimmer fand ich die Tatsache, das der Kindsvater, Alistor, nichts von dem Kind und von Ivy wissen wollte und er ihre Briefe, die sie so verzweifelt an ihn schrieb, ignorierte und lieber an seine Karriere dachte.
Noch schrecklicher fand ich aber die Tatsache, das die paar Waisenkinder die in dem Heim wohnten, zu Versuchskaninchen der Pharmaindustrie benutzt wurden. Ich denke das es damals wirklich so abgelaufen ist bzw. ist am Ende des Buches noch eine Anmerkung der Autorin, eine Art Quellenangabe zu dem Thema.
Das Buch war durchgehend spannend, jedoch muss ich sagen, das es am Ende echt schwach wurde. Die ganze Zeit wollte man wissen wie alles zusammenhängt, wie was passiert ist, wie alle den Tod gefunden haben, was aus den Kindern geworden ist, u.s.w.. Es wurde alles aufgelöst, aber weiß nicht, das Gewisse etwas hat gefehlt, irgendwie so der spektakuläre WOW-Effekt, der bliebt für mich irgendwie aus und das Ende einfach so dahin geklatscht. Dennoch würde ich das Buch weiterempfehlen, allein schon wegen der Thematik.

Veröffentlicht am 13.03.2019

Sehr gelungen

Ich. Darf. Nicht. Schlafen.
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Christine steht eines morgens auf und kann sich nicht erinnern wo sie gerade ist. Das Schlafzimmer wirkt fremd. Sie geht von einem One-Night-Stand aus. Neben ihr ein Mann. Christine geht leise ins Bad. ...

Christine steht eines morgens auf und kann sich nicht erinnern wo sie gerade ist. Das Schlafzimmer wirkt fremd. Sie geht von einem One-Night-Stand aus. Neben ihr ein Mann. Christine geht leise ins Bad. Schaut in den Spiegel und stellt mit entsetzen fest, das sie keine junge Zwanzig mehr ist, sondern in den Vierzigern.... Das Drama nimmt somit seinen lauf.

Der Mann neben ihr, ist ihr Ehemann Ben, an dem Christine keinerlei Erinnerungen hat. Ben erklärt ihr das sie durch einen schrecklichen Unfall über Nacht ihre Erinnerungen verliert und das über Jahre schon. Ben geht, als Christine sich einigermaßen beruhigt hat, zur Arbeit. Kurz darauf klingelt Christine ihr Handy, was sie anfangs nicht versteht, da sie sich nicht an Handys erinnert. Am Telefon ist Dr. Nash der sich als ihr Therapeut rausstellt. Er verräte Christine, das er ihr geraten habe, Tagebuch zu führen und wo sie es findet. Erst glaub Christine ihm nicht, bis sie das Tagebuch genau an der Stelle findet, wie es Dr. Nash gesagt hat und sie beginnt ihre unglaubliche Geschichte an zu lesen, in der es um Vertrauen, Verrat, Wahrheit und Lüge geht.

Meine Meinung

Für mich ist das Buch mehr als gelungen. Ich fragte mich, anfänglich, wie man so ein Buch schreiben soll ohne ständig die selben Dialoge zu lesen, wie sie die Protagonistin erlebt??? Ganz klar. In Form eines Tagebuchs und ich fand die Idee genial.

Ich möchte zudem das Cover und den Schreibstil.

Zurück zum Inhalt

Das Buch hat nicht wirklich viele Protagonisten, sodass man eigentlich bloß raten muss, wer der Lügner ist. Da ist zum einen Christine - mit Gedächnissverlust - die sich aber kaum selbst anlügen wird. Dann wäre da noch der Ehemann Ben, sowie Dr. Nash und im späteren Verlauf die beste Freundin Claire.

Zuerst hatte ich Ben in Verdacht, da dieser laut Tagbuch einträgen viel gelogen hatte. Irgendwann kam ich aber zu dem Entschluss, das Ben nur lügt oder verschweigt um Christine und sich selbst zu schützen. Weil, so wie Christine jeden Tag aufs neue erfährt, das z.B. ihr gemeinsamer Sohn verstorben ist, so muss Ben diese Geschichten immer wieder aufs neue erzählen und den Schmerz den er damit Christine bereitet, ertragen. Für mich war er erstmal der Unschuldige.

Dann kam Dr. Nash. Er war Christine´s Therapeut und führte auch mit ihr sämtliche Unterhaltungen erneut. Er schupste Christine mit seinen Wissen in die ein oder andere Richtung. Vieles wusste er, manches erfuhr er durch ihre Notizen neu. Er wollte unbedingt das Christine die Therapiestunden, sowie das Tagebuch vor Ben geheim hält. Und damit war er für mich verdächtig gewesen. Bis Christine raus bekommt, das sie ihr Gedächniss gar nicht durch ein Autounfall verloren hat, so wie es Ben ihr weiß machen wollte und sie heraus bekam, das sie vermutlich eine Affaire hatte und somit waren wieder alle verdächtig für mich.....

Das Ende hat mir erst gar nicht gefallen. Man wusste nicht so recht ob Christine mit ihren Gedächniss besser klar kommt bzw ob sie wieder glücklich wird mit den Menschen die sie lieben. Aber ich habe eine zeitlang darüber nachgedacht und ich finde man kann sich sein Ende selbst "scheiben".

Entweder sie wird glücklich oder nicht und das ist eben jeden selbst überlassen.

Für mich ist das Buch ein absolutes Jahreshighlight und hat somit ?????/5 verdient.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Echt enttäuschend

Die Stille meiner Worte
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Ich muss sagen, nach den Hype und die Werbung um das Buch, war ich froh, als Skoobe endlich dieses Buch angeboten hatte und lieh es mir direkt aus. Jeder war begeistert von dem Buch, jeder schwämte von ...

Ich muss sagen, nach den Hype und die Werbung um das Buch, war ich froh, als Skoobe endlich dieses Buch angeboten hatte und lieh es mir direkt aus. Jeder war begeistert von dem Buch, jeder schwämte von dem Buch, der Klappentext klang so vielversprechend und ich muss sagen. Ich verstehe es nicht. Ich fand die Story so schlecht und langweilig. Richtig ermüdent. Klar wollt ich wissen warum Hannah nicht mehr spricht und was mit ihrer Zwilligsschwester passiert ist, aber am Ende angekommen bzw als die Auflösung kam, dachte ich mir "Ernsthaft? Das ist alles? Das ist der Grund?" (Ich nenne ihn absichtlich nicht, wegen Spoiler-Gefahr). Mich hat das Buch überhaupt nicht berührt und ich muss sagen, ich war froh als ich es beendet hatte.
Dennoch vergebe ich ??/5 weil ich trotzdem den Schreibstil und die Autorin sehr mag. Aber empfehlen würde ich das Buch nicht und ich bin echt froh, das ich gegen den Hype angekommen bin und das Buch nicht gekauft habe. Das hätte mich sehr geärgert.

Veröffentlicht am 02.01.2019

Ehe Psychothiller als Thriller

Die Vermissten
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Darum geht es:

Greta macht mit Alex und Tochter Smilla einen Ausflug zu einer kleinen Insel in der Mitte eines Sees. Greta hat jedoch keine wirkliche Lust wandern zu gehen und wartet lieber im Boot, bis ...

Darum geht es:

Greta macht mit Alex und Tochter Smilla einen Ausflug zu einer kleinen Insel in der Mitte eines Sees. Greta hat jedoch keine wirkliche Lust wandern zu gehen und wartet lieber im Boot, bis Alex und Smilla ihr Abenteuer beendet haben. Nach einer gewissen Zeit macht sich Greta jedoch Sorgen, weil die beiden nicht mehr zurück kommen. Also beschließt Greta los zu laufen und die beiden zu finden. Es fehlt jedoch jede Spur von den beiden. Auf ihrer Suche findet Greta einen Stiefel, der werder Alex noch Smilla gehört, ein benutzes Kondom sowie ein blutverschmiertes Messer sowie ein aufgeschlitzes Eichhörnchen. Greata bekommt Panik und will Alex anrufen, stellt jedoch fest, das sie ihr Handy gar nicht dabei hat und beschließt wieder zurück zur Hütte zu rudern und ihn vn dort aus anzurufen.

Greta fühlt sich zunehmend unwohler. Sie hat das Gefühl, ständig beobachtet und verfolgt zu werden. Sie findet ihr Handy zum Beispiel, sehr gut versteckt, wo sie es im Leben nie hin getan hat oder sie findet eine Puppe von Smilla in der Küche, die am Vortag noch nicht dort war. Als Greta nicht mehr weiter weiß und Alex auf seinem Handy nicht erreicht, beschließt sie die örtliche Polizei einzuschalten. Diese glaubt Greta aber nicht, woraufhin Greta panisch das Polizei Gebäude verlässt.

Greta sucht noch einmal auf der Insel selbst nach Alex und Smilla und gerät dabei selbst in Gefahr.

Fazit

Die Rezenssion ist schwer zu verfassen ohne zu Spoilern, was ich natürlich nicht will. Daher wird das Fazit etwas sperrlich ausfallen. :)

Nach "Die Beobachterin" von der Autorin Caroline Eriksson, musste ich unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen und ich wurde nicht enttäuscht.

Anfangs fand ich das Buch verwirrend. Ich habe nicht verstanden warum Greta so ist wie sie ist. Im laufe des Buches, kann man erahnen warum sie so "verwirrt" ist, aber richtig genannt wird das auch nicht. Aber finde ich nicht weiter tragisch. Viel interessanter ist wo Alex und die Tochter Smilla hin verschwunden sind.?

Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was mit den beiden passiert ist und wäre im Leben nie auf dieses Ende gekommen. Mehr kann ich leider nicht sagen, sonst ist die ganze Spannung weg.

Ich vergebe 4/5 ? ein Stern abzug weil Greta mit teilweise zu verwirrt ist.