Meine Rezension kann mögliche !SPOILER! enthalten, da es sich nicht um einen Auftakt- oder Einzelband (bezogen auf Hauptreihe) handelt!

Bei „Dark Elements (4) – Glühende Gefühle“ handelt es sich um den Auftaktband der Spin-Off-Reihe zu der „Dark Elements“- Hauptreihe (Band 1-3).

Inhalt:

Zayne hat viel durchgemacht: Der attraktive Gargoyle-Wächter mit den eisblauen Augen hat seine große Liebe Layla an den Dämonenprinzen Roth verloren, und sein Vater ist im Kampf gefallen. Doch Zayne kann sich nicht länger in seinem Schmerz vergraben, denn ein unbekanntes Wesen macht Jagd auf die Wächter.
Um diese Bedrohung aufzuhalten, wendet er sich an einen anderen Gargoyle-Clan.
Zu seiner Überraschung lebt dort eine Sterbliche - Trinity, bei der sein Herz wieder etwas fühlt. Aber sie umgibt ein Geheimnis. Hängt es womöglich mit den Angriffen auf die Gargoyles zusammen?

Meine Meinung:

Dank dem fantastischen Schreibstil von Jennifer L. Armentrout fiel mir der Einstieg in die Handlung wirklich sehr leicht, obwohl schon einige Wochen, wenn nicht sogar Monate, seitdem ich den dritten Band der „Dark Elements“-Hauptreihe gelesen hatte, vergangen sind. Trotz der Leichtigkeit beim Lesen gab es wenige Stellen, die sich für mich ein wenig gezogen haben, was jedoch im Nachhinein keine große Sache ist, zumal es viele spannende und lustige Szenen gibt. Gegen Ende findet sich sogar eine Art Wendepunkt, welcher eindeutig meine Aufmerksamkeit gewinnen konnte und ein paar Fragen mit sich bringt:
Wer oder was ist der Bote?

Trinity und Zayne sind tolle Protagonisten und mir sind beide sehr sympathisch.
Zayne kannte ich bereits aus der Hauptreihe und es ist schön, mehr von ihm und seiner Gefühlswelt lesen zu können.
Trinity ist ein hoffnungsloser Fall von Sturheit, aber genau das liebe ich so sehr an ihr.
Sie setzt sich durch und weiß, wo ihre Stärken, Schwächen und Grenzen liegen.
Auch Roth und Layla kommen in vereinzelten Szenen vor.
Mein absoluter Liebling in diesem Band ist ganz klar Peanut, eine Art Hausgeist, welcher weder Anstand noch Hemmungen besitzt, aber ein wahres Highlight ist.

Zum Schreibstil kann ich nur sagen: Bombe wie immer! Jennifer L. Armentrout zählt nicht umsonst zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen.
Ihre Bücher sind immer voller Spannung, Tiefgang, Humor und Emotion.

Das Cover passt perfekt zur Reihe und ist wirklich schön anzusehen, auch wenn es für mich rein farblich und gestalterisch nicht das schönste Cover auf der Welt ist. Aber das ist vollkommen in Ordnung, es geht immerhin um den Inhalt!

Insgesamt hat es sich mal wieder gelohnt etwas von Jennifer L. Armentrout zu lesen. 😊
Ich freue mich schon sehr auf den Folgeband „Goldene Wut“, welcher sehnsüchtig auf meinem Stapel ungelesener Bücher vor sich hin schmollt.
Einzig ein Perspektivwechsel hat mir in diesem Band ein wenig gefehlt.
Ich hätte wirklich gerne mehr von Zaynes Gedanken und Gefühlswelt aus seiner persönlichen Sicht erfahren, aber wer weiß, was noch kommt.

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Bei „Like Gravity“ handelt es sich um einen alleinstehenden Roman der Autorin Julie Johnson.

Inhalt:

Manchmal ist die Anziehungskraft zu stark, um gegen sie anzukämpfen

Brooklyn Turner hat jahrelang schützende Mauern um ihr Herz errichtet - Mauern, die mittlerweile unüberwindbar scheinen.
Denn seit Bee als Sechsjährige den Mord an ihrer Mutter mitansehen musste, fehlt ihr der Mut, sich emotional auf einen anderen Menschen einzulassen.
Doch als auf einmal Finn Chambers in ihr Leben tritt, verschreckt ihn Bees abweisende Art nicht.
Ganz im Gegenteil: Er scheint absolut fasziniert von ihr und je mehr Zeit Bee in Finns Nähe verbringt, desto stärker spürt auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen.
Aber kann Bee es wagen, Finn zu vertrauen und ihr Herz für ihn zu öffnen?

Meine Meinung:

…mit welcher ich mich sehr von den anderen Meinungen abgrenzen werde.
Der Roman ist für mich durch und durch ein klares Lesehighlight.
Ich habe ihn innerhalb weniger Stunden verschlungen und bin immer noch von dem hohen Wiedererkennungswert begeistert.
Klar, es gibt Klischees und auch der Punkt mit der Voraussehbarkeit des Handlungsverlaufes ist für mich erkennbar, aber nicht zu extrem.
Da habe ich schon Schlimmeres gelesen.
Der Einstieg fiel mir dank dem fabelhaften Schreibstil von Julie Johnson ausgesprochen leicht.
Auch die einzelnen Rückblicke haben mir sehr gut gefallen und der Handlung einen gewissen Tiefgang verliehen.
Normalerweise mag ich es eher weniger, wenn Bücher relativ wenige, dafür aber lange Kapitel haben.
Am Anfang habe ich das noch deutlich gespürt, während es mit der Zeit immer besser wurde.
Der Ausgang der Handlung hat mich wenig überrascht, dennoch hätte es durchaus auch anders kommen können.
Aber was wäre New Adult ohne ein Happy End?!
Tatsächlich gibt es eine Sache inmitten der Handlung, die mir ein wenig gefehlt hat: Ein richtiges Gespräch zwischen Brooklyn und ihrem Vater.

Brooklyn ist eine sympathische Protagonistin, welche sich immer wieder in ihrem Schmerz verliert und daher häufig impulsiv und aus emotionalen Beweggründen handelt.
Es gab Momente, in welchen sie mir sehr leidgetan hat, während es auch Momente gab, in denen ich ihre Zurechnungsfähigkeit und Grundeinstellung hinterfragt habe.
Manchmal kam sie mir etwas zu naiv vor.
Auch Finn ist mir grundlegend sehr sympathisch.
Seine Art ist eher extrovertiert und dennoch kann er auch anders.
Es wird schnell klar, dass Finns Empfinden für Brooklyn einen größeren Ursprung haben muss.
Man muss nur auf seine Wortwahl achten.
Lexi ist ein wahrer Wirbelwind und sie hat mich ehrlicherweise in einigen Situation enttäuscht.
Ihr Verhalten gegenüber ihrer eigentlich besten Freundin ist häufig egoistisch und verständnislos gewesen.
Auch die Kommunikation zwischen den beiden ist eher fraglich.

Der Schreibstil von Julie Johnson ist echt und ohne tausend Blümchen.
Sie schreibt wunderschön und konnte mich auch hier komplett mitreißen.
Das Cover ist stimmig und wirklich sehr schön anzusehen.

Insgesamt bin ich trotz kleiner Kritikpunkte sehr überzeugt von diesem Roman und kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen! 😊

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KURZREZENSION

Kurze Anmerkung: Ich habe den Roman in der englischsprachigen Originalausgabe (“Hold Still“) gelesen.

Inhalt:

Das Tagebuch der besten Freundin ist tabu. Es sei denn, die Freundin hat sich das Leben genommen und das Buch unter deinem Bett versteckt. Dann musst du es lesen.

Als ihre beste Freundin sich das Leben nimmt, bricht Caitlins Welt auseinander und ihr Herz gleich mit. Warum hat sie das getan? Warum hat sie nichts gesagt? Hätte Caitlin ihr nicht helfen können? So viele Fragen, die unbeantwortet bleiben. Doch dann macht Caitlin eine Entdeckung und erfährt Dinge über ihrer Freundin, von denen sie nicht einmal geahnt hat. Fast mehr, als sie ertragen kann. Und dann kann sie endlich Abschied nehmen.

Meine Meinung:

Dieser Roman ist durch und durch einzigartig. Bereits die Themen, welche hier ganz offen und ehrlich angesprochen werden, sind meistens gesellschaftlich tabuisiert, obwohl sie von so einer unglaublich großen Relevanz geprägt sind. Es geht um Trauer, Suizid und irgendwie auch darum, einen Neuanfang zu wagen und neue Beziehungen einzugehen. Anhand der Protagonistin, Caitlin, wird dies innerhalb der verschiedenen Teile des Romans visualisiert. Dabei erlebt sie verschiedene Phasen von Trauer und kommt in Kontakt mit vielen, denen es ähnlich geht. Die Autorin hat einen wunderschönen, sehr authentischen Schreibstil und konnte mich von Anfang bis Ende überzeugen. Caitlins emotionale Entwicklung hat mir besonders gut gefallen. Auch die kleinen Exzerpte aus Ingrids Tagebuch haben der Handlung eine gewisse Tiefe verliehen. Insbesondere der Hintergrund dieses Romans hat mich überrascht und mir gleichzeitig auch gezeigt, wie Trauerbewältigung für Autoren aussehen kann. Die einzelnen Illustrationen sowie das Cover sind eine Punktlandung und machen den Roman lebendig und greifbar.

Für mich ist dieser Roman eine eindeutige Leseempfehlung. Er ist wunderschön und einzigartig mit wichtigen Themen und einer tollen Protagonistin!❤️

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KURZREZENSION

»Sei schnell und noch schneller wieder weg«, das ist das Motto von Keralie Corrington, Taschendiebin aus Quadara. Im Regierungsbezirk von Quadara stiehlt sie dem Boten Varin Erinnerungschips – ein begehrtes Gut auf dem Schwarzmarkt. Allerdings muss sie feststellen, dass es sich keinesfalls um leere Chips handelt: Unfreiwillig wird sie Zeugin, wie Quadaras vier regierende Königinnen ermordet werden.
Keralie und Varin werden unfreiwillig zu Spielbällen einer weitreichenden Verschwörung.
Zusammen versuchen sie, den Strippenziehern zu entkommen und deren Pläne zu vereiteln.

Was mir besonders gut gefallen hat:

Grundsätzlich bin ich mehr als positiv überrascht.
Das „Worldbuilding“ mit den vier verschiedenen Bezirken und den Königinnen aber auch dem Gesetz hat mich wirklich begeistert.
Vor allem die Einteilung der Handlung in vier Teile hat mir sehr zugesagt.
Auch die relativ häufig auftretenden Perspektivwechsel hat die Tiefe der Handlung wirklich gut ausgebaut.
Ich habe super schnell in die Handlung hereingefunden und bin im Allgemeinen der Ansicht, dass sich die Geschichte sehr gut aufgebaut und weiterentwickelt hat.
Keralie und Varin sind trotz ihrer Differenz tolle Protagonisten, die ausgesprochen gut miteinander umgehen können.
Zu Mackiel kann ich nur sagen, dass er mir von Anfang bis Ende einen Grund mehr zum Hinterfragen gegeben hat.
Er ist mir nie wirklich sympathisch gewesen.
Gegen Ende war ich kurz verwirrt, aber danach bin ich einfach nur sprachlos gewesen, da sich etwas Unerwartetes offenbart hat.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach zu lesen und gleichzeitig auch sehr spannend und unterhaltsam. Viele finden das Cover vielleicht weniger schön, aber für mich ist es die schönste Version, die ich bis jetzt auffinden konnte.
Ich finde, dass die einzelnen Elemente wirklich gut zusammenpassen und auch die farbliche Gestaltung ist zumindest für mich genau das, was ich mir für diesen Roman gewünscht habe.

Was ich ein wenig vermisst habe:

Ich hätte wirklich gerne einige Kapitel aus Mackiels Sicht gelesen, zumal er trotz seiner „Boshaftigkeit“ ein sehr interessanter Charakter ist.
Vielleicht hätte ich einige seiner Motive besser nachvollziehen können, wenn er seine eigene Geschichte erzählt hätte.

Mein Fazit:

Trotz meines kleinen Kritikpunktes bin ich absolut verliebt in dieses Buch und zähle es daher auch zu meinen Lesehighlights 2021 dazu.
Besonders das Konzept hat mich fasziniert.
Von daher ist es auf jeden Fall eine Leseempfehlung wert! 😊

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Bei „Dark Elements- Steinerne Schwingen“ handelt es sich um den Auftaktband der „Dark Elements“-Reihe von Jennifer L. Armentrout.

Nichts wünscht Layla sich sehnlicher, als ein ganz normaler Teenager zu sein.
Aber während ihre Freundinnen sich Gedanken um Jungs und erste Küsse machen, hat sie ganz andere Sorgen: Layla gehört zu den Wächtern, die sich nachts in Gargoyles verwandeln und Dämonen jagen.
Doch in ihr fließt auch dämonisches Blut - und mit einem Kuss kann sie einem Menschen die Seele rauben. Deshalb sind Dates für sie streng tabu, erst recht mit ihrem heimlichen Schwarm Zayne, dem Sohn ihrer Wächter-Ersatzfamilie.
Plötzlich wird sie auf einem ihrer Streifzüge von dem höllisch gut aussehenden Dämon Roth gerettet … und er offenbart ihr das schockierende Geheimnis ihrer Herkunft!

Reichlich verspätet habe auch ich diese Reihe für mich entdecken können!
Der Einstieg ist mir ähnlich wie bei der „Obsidian“- oder „Lux“-Reihe zunächst etwas schwergefallen.
Die Handlung an sich ist jedoch nicht zu langatmig gestaltet.
Im Gegenteil: Es wird immer spannender und humorvoller. Ich finde die Entwicklung der Geschichte sehr interessant, zumal es immer mehr geheimnisvolle und fantasiereiche Szenen gibt.
Es ist mehr als offensichtlich, dass so manch ein Nebencharakter mehr weiß als das, was er oder sie gegenüber Layla zugibt.
Ich habe so einiges an Fragen und hoffentlich werde ich in den Folgebänden die dazugehörigen Antworten finden.
Das Ende macht mich neugierig und ich kann es kaum erwarten, endlich weiterlesen zu können.

Layla und Roth sind irgendwie wie Topf und Deckel. Also die Anziehung ist bei diesen beiden sicherlich nicht zu leugnen. Beide Charaktere sind mir trotz ihrer Verschiedenheit sofort ans Herz gewachsen.
Roth mit seinem manchmal eher fragwürdigen, aber irgendwie auch charmanten Humor und Layla mit ihrer passenden Ironie. Zayne verwirrt mich so langsam ein wenig… Sein Handeln ist irgendwie zweideutig und ich werde das Gefühl nicht los, dass er Layla etwas Wichtiges verschweigt.

Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout gefällt mir wirklich gut.
Ich finde, dass sie den Spagat zwischen Humor und Spannung wirklich ausgezeichnet, vor allem durch Roth als Charakter, schafft.
Auch die Emotionen kommen nicht zu kurz und Geschichte ist wirklich sehr tiefgründig gestaltet.

Das Cover ist schön und passt auch mit dem Flügel ganz gut zu den Aspekten der Handlung, jedoch denke ich, dass es fast zu schlicht wirkt.
Aber alles in allem ist die farbliche Gestaltung des Covers wirklich gut gelungen.

Für alle Romantasy und Jennifer L. Armentrouts-Fans ist diese Reihe ein klares MUSS.
Es kann nur noch besser werden.
Ich freue mich schon total auf Band 2. 😊

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