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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Penelope

Penelope
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Als Thriller-Fan war ich sehr gespannt auf das erste Buch in diesem Genre aus dem Verlag. Das Cover hat mich sofort angesprungen und auch vom Klappentext wurde ich neugierig.

Der Einstieg in diese Geschichte ...

Als Thriller-Fan war ich sehr gespannt auf das erste Buch in diesem Genre aus dem Verlag. Das Cover hat mich sofort angesprungen und auch vom Klappentext wurde ich neugierig.

Der Einstieg in diese Geschichte war alles andere als einfach. Penelope hat es mir nicht einfach gemacht, sie zu mögen. Sie ist schon eine besondere Person, was allerdings auch zum Teil an ihrer Familiensituation liegt. Vor allem ihre Mutter ist doch etwas skurril, genauso wie viele andere Kleinigkeiten in der Handlung, an die man sich erst einmal gewöhnen muss. Die Entwicklung fand ich allerdings richtig klasse und es kamen mit Mo und Burca auch liebenswerte Charaktere hinzu, die ich schnell liebgewonnen habe.

Die gesamte Grundidee empfand ich aber als etwas Neues und Außergewöhnliches und das hat mir wirklich gut gefallen. Einen Thriller in dieser Art habe ich noch nie gelesen. Es gab zwar keine besonders brenzligen Situationen oder nur wenige und auch die Thriller-typischen Angst-Momente blieben zum Großteil aus, aber trotzdem konnte mich das Buch letztendlich noch begeistern.

Fazit: Mit Penelope hat Theresa Sperling einen etwas anderen Jugendthriller erschaffen. Die Idee dahinter muss man mögen, aber mich konnte sie damit überzeugen. Die ersten paar Kapitel habe ich mich noch schwer getan einzufinden. Vor allem die Prota Penelope war mir lange total unsympathisch, aber mit der Zeit macht sie eine interessante Entwicklung durch und das liegt auch an einigen tollen Charakteren, die in dieser Geschichte vorkommen. Das Buch kann ich also auf jeden Fall weiterempfehlen, auch wenn ich anrate, keinen typischen Thriller zu erwarten.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Weil ich Will liebe

Weil ich Will liebe
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Das war mein erstes komplettes Hörbuch, das ich auch bis zum Ende gehört habe. Anfangs war es etwas ungewohnt, aber mit der Zeit hat es mir ganz gut gefallen.
Da ich aber mit Hörbüchern nicht viel Erfahrung ...

Das war mein erstes komplettes Hörbuch, das ich auch bis zum Ende gehört habe. Anfangs war es etwas ungewohnt, aber mit der Zeit hat es mir ganz gut gefallen.
Da ich aber mit Hörbüchern nicht viel Erfahrung habe, möchte ich nur auf den Inhalt eingehen und nicht auf den Leser.

Vom ersten Band war ich absolut begeistert und wollte unbedingt mehr. Es gab so viele wundervolle Details und die Autorin hat wirklich die Gabe, mit wenigen Worten tief zu berühren.
Dies war auch dieses Mal wieder der Fall. Allerdings gab es aber einige Momente, in denen ich etwas genervt war. Ich mag es eigentlich gerne kitschig und romantisch, aber stellenweise war mir diese Seite von Will im zweiten Teil ein Tick zu viel. Auch Layken konnte ich hin und wieder gar nicht nachvollziehen, da einige Reaktionen in meinen Augen völlig übertrieben dargestellt wurden und für mich das nicht zu der aufgebauten Vertrautheit aus dem ersten Teil gepasst hat.

Zum Glück hat sich dies dann aber doch recht schnell wieder gelegt und die Zeit ist verflogen. Obwohl vieles sehr vorhersehbar ist, gab es doch die ein oder andere Überraschung und ich bin gespannt, was im letzten Teil noch passieren wird.

Fazit: Weil ich Will liebe kann meiner Meinung nach nicht ganz an den ersten Band anknüpfen. Es gab doch ein paar Momente, in denen ich genervt war, was an sich nicht schlimm ist, aber hier hat es für mich nicht gepasst, weil ich es mit den Gegebenheiten aus Band 1 nicht vereinbaren konnte. Trotzdem muss man den wundervollen Schreibstil der Autorin klar hervorheben, denn sie schafft es immer wieder besondere Momente zu schaffen, in denen einem beim Lesen das Herz aufgeht und man sofort Tränen in den Augen hat. Insgesamt war es eine gelungene Fortsetzung, die nach wie vor Lust auf mehr macht, auch wenn ich dieses Mal nur 4 Sterne vergeben kann.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Spannender Auftakt!

The Blinds
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Das Cover hat mich neugierig gemacht, und da es eine Dystopie ist, konnte ich einfach nicht widerstehen.

Diese Geschichte beginnt anders. Anders als erwartet und anders, als man es überhaupt gewohnt ist. ...

Das Cover hat mich neugierig gemacht, und da es eine Dystopie ist, konnte ich einfach nicht widerstehen.

Diese Geschichte beginnt anders. Anders als erwartet und anders, als man es überhaupt gewohnt ist. Denn es werden von Anfang an zigtausend Fragen in einen Raum geworfen, die beim Lesen verwirren, aber vor allem Neugierde aufkommen lassen! Dieses Buch dreht sich insbesondere um Geheimnisse und man muss der Autorin zugestehen, dass sie dies perfekt in die gesamte Umsetzung eingearbeitet hat! Sie spielt dadurch ganz gekonnt mit dem Leser und gibt nur nach und nach Informationen zur Geschichte, zur Umgebung, den Personen, eigentlich zu allem, preis.

Riley mochte ich sehr schnell. Sie kommt aus den Randbezirken, nahe den Slums und ist durch ihr bisheriges Leben viel reifer und leider auch trübsinniger, als es ein Mädchen in ihrem Alter sein sollte. Aber genau das hat Emma super rüber gebracht. Es wirkt glaubhaft und auch die Entwicklung im Verlauf ist einfach total authentisch.

Es gibt auch noch andere wichtige Charaktere, Duke, Sasha und eine weitere Person, auf die ich aus Spoiler-Gründen nicht näher eingehen möchte!
Lange fehlte mir der Bezug zu anderen, ich konnte sie nicht greifen und mir fehlten daher auch die Emotionen.

Allerdings legt sich das dann mit der Zeit und gehört einfach zu dieser Geschichte hier dazu! Es gab einen Punkt, da sind mir einige der Personen plötzlich sehr nahe gegangen und einige Szenen haben mich sehr berührt und mich zu Tränen gerührt.

Wen ich aber auf Anhieb ganz besonders ins Herz geschlossen habe, ist Amely! Mit ihrer fröhlichen, naiven Art hat sie mich einfach sofort um den Finger gewickelt und mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.

Im Allgemeinen tauchen gerade zum Anfang Parallelen zu Panem auf, aber auch das legt sich ganz schnell und man merkt, dass dies was ganz Eigenes ist!

Was mich ein bisschen gestört hat, war dass man nicht viele Infos zu dieser Zukunftswelt bekommt. Das Zentrum und the Blinds laufen am Rande mit und im Fokus steht Riley. Es hätte auch noch ein Tick mehr passieren können bzw. auf andere weitere Teilnehmer von The Blinds eingegangen werden können. Aber das sind nur kleine Kritikpunkte, die im zweiten Band aufgegriffen werden sollen und darauf freue ich mich total.

Das Ende ist dann wirklich mehr als vielversprechend und auch ein bisschen fies, weil ich wirklich unbedingt weiterlesen will!

Fazit: The Blinds ist ein toller Auftakt für eine Dystopie, die aber erst mal Riley zum Mittelpunkt hat. Am Anfang gibt es einige Parallelen zu Panem, die sollte man aber außen vor lassen, denn es entwickelt sich wirklich toll zu etwas Neuem weiter. Ich fand die Umsetzung des Geheimnisvollen sehr gelungen. Es hat etwas gedauert, bis ich auch einen Bezug zu anderen Charakteren herstellen konnte, aber jetzt im Nachhinein muss ich sagen, ich bin absolut angefixt! Auch wenn ich mir die Show The Blinds etwas actionreicher gewünscht hätte und vielleicht zu manchen Dingen ein paar mehr Infos gehabt hätte, so war das Ende mehr als vielversprechend im Bezug auf die Fortsetzung und ich freue mich darauf!

Veröffentlicht am 01.01.2018

Schattenkriegerhexe

Die Schattenkriegerhexe
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Dieses Buch war eines meiner ersten aus diesem Verlag und ich bin froh, dass ich es endlich von meinem SuB befreien konnte!

Wie erwartet, fiel es mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Allerdings ...

Dieses Buch war eines meiner ersten aus diesem Verlag und ich bin froh, dass ich es endlich von meinem SuB befreien konnte!

Wie erwartet, fiel es mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Allerdings hat es ein wenig gedauert, bis mich die Handlung fesseln konnte. Dann habe ich es allerdings in einem Rutsch gelesen.

Jowna und Connlan waren mir beide sympathisch, aber das gewisse Etwas für eine nachhaltig im Gedächtnis bleibende Geschichte hat gefehlt. Spannung war da, das war ok, aber ein paar mehr Überraschungen wären toll gewesen! Insgesamt fühlte ich mich aber gut unterhalten und bin auch mit dem Ende sehr zufrieden.

Fazit: Die Schattenkriegerhexe bietet eine tolle Fantasy-Mischung und ich bin ja ein absoluter Fan von Hexen! Der Schreibstil ist einnehmend, die Charaktere sympathisch, auch Spannung war vorhanden und doch, fehlte mir das gewisse Etwas, damit die Geschichte auch nachhaltig im Gedächtnis bleibt! Insgesamt war es aber dennoch unterhaltsam und deswegen gibt es vo n mir gute 3,5 Sterne!

Veröffentlicht am 01.01.2018

Schöne Weihnachtsgeschichte!

Der Weihnachtswald
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Ich habe mich auf Anhieb in das Cover verliebt. Da ich dieses Jahr auch unbedingt etwas Weihnachtliches lesen wollte, dachte ich mir, dieses Weihnachtsmärchen wäre perfekt.

Es fiel mir leicht in die Geschichte ...

Ich habe mich auf Anhieb in das Cover verliebt. Da ich dieses Jahr auch unbedingt etwas Weihnachtliches lesen wollte, dachte ich mir, dieses Weihnachtsmärchen wäre perfekt.

Es fiel mir leicht in die Geschichte einzutauchen. Die Autorin hat einen angenehmen, lockeren Schreibstil. Allein die Einführung hat mich schon sehr berührt und ich war gespannt, wo mich die Story hinführen würde. Anna war mir auf Anhieb sympathisch, genauso wie Philipp und die kleine Antonie musste man einfach sofort ins Herz schließen. Eva hat es mir allerdings sehr schwer gemacht, sie zu mögen. Sie macht jedoch eine interessante Entwicklung durch.

Vieles war nicht durchschaubar und auch verwirrend, im positiven Sinne, aber nach und nach werden die Zusammenhänge aufgedeckt und ich habe mich total verloren. Es gab mal eine kurze Spanne, die mir etwas langatmig erschien und die Spannung etwas gefehlt hat, aber das hat sich ganz schnell wieder gelegt und dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Gerade die Verbindung von märchenhafter Weihnachtsgeschichte durch die Zeitreise und emotionaler tiefgründiger Hintergrund hat mich total berührt. Manchmal war ich den Tränen nahe und konnte alles super nachvollziehen. Gerade am Ende gab es noch mal ein paar Überraschungen und ich war mit dem Ausgang wunschlos glücklich.

Fazit: Der Weihnachtswald ist wahrlich eine märchenhafte, gefühlvolle Geschichte, die mein Herz sehr berührt hat. Auch wenn in der ersten Hälfte eine kurze Spanne dabei war, in der mir etwas zu wenig passiert ist, so bin ich doch insgesamt froh, dieses Buch gelesen zu haben. Es vereint ein Stückchen Fantasie mit dem wahren Geist der Weihnacht und zeigt am Ende, was wirklich wichtig ist. Gerade Fans von Zeitreisen werden ihre Freude an dieser Story haben, ich kann es aber auch allen anderen nur ans Herz legen.