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Veröffentlicht am 19.07.2019

Konnte mich so sehr begeistern, obwohl es eigentlich gar nicht mein Genre ist

Animant Crumbs Staubchronik
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Animant lebt in England und wird von ihrer Mutter jeden Tag damit genervt und bedrängt doch endlich einen Mann zu finden den sie heiratet. Für ihre Mutter geht es nur um Hochzeiten, Bälle und Gesellschaften.
Animant ...

Animant lebt in England und wird von ihrer Mutter jeden Tag damit genervt und bedrängt doch endlich einen Mann zu finden den sie heiratet. Für ihre Mutter geht es nur um Hochzeiten, Bälle und Gesellschaften.
Animant würde sich allerdings lieber den ganzen Tag in ihren alten Sessel setzen, Tee trinken und lesen.
Doch dann kommen ihr Onkel und Vater auf die Idee, Animant nach London zu ihrem Onkel zu schicken, dort soll sie die Bibliothekarsassistentin eines Bibliothekars werden der schon zahlreiche Leute vor ihr vergrault hat.
Animant ist sofort Feuer und Flamme, nicht nur um einmal Ruhe vor ihrer Mutter zu haben, sondern auch um London zu sehen und zu erfahren wie es ist, zu arbeiten, denn das ist im England des Jahres 1890 alles anderes als üblich


Das Cover:

Was soll man zu diesem Schmuckstück von einem Buch noch sagen?
Es sieht einfach wahsninnig schön aus. Selbst der Buchrücken sieht aus wie ein Buch und ich könnte es mir den ganzen Tag ansehen oder Fotos davon für Instagram machen.
Ich liebe die Farben und finde es einfach total toll, dass das Mädchen auf dem Cover quasi aus einem Bücherregal besteht (kann man das so sagen?)
Außerdem liebe ich den Titel.


Meine Meinung:

OMG. Dieses Buch ist definitiv und mit Abstand das beste Drachenmondbuch welches ich je gelesen habe und außerdem eins meiner absoluten Jahreshighlights.
Lin Rina schreibt einfach so unglaublich schön.

Das Buch habe ich anlässlich zu einer sehr coolen Challenge gelesen, denn das Buch spielt im November und anlässlich der Challenge wurde das Buch auf genau die Tage im November aufgeteilt die Animant auch beschreibt.
Lesen wir also an einem Montag die Kapitel, erfahren wir was sie an einem Montag gemacht hat. Das hat einen einfach noch viel mehr an die Protagonistin gebunden.

Aber schon von der ersten Seite an war ich hin und weg von Animant, noch niemals in einem Buch habe ich mich so schnell in eine Protagonistin verliebt. Außer vielleicht in Celeana aus Throne of Glass, aber bisher hat es niemand geschafft an sie heran zu kommen und Animant würde ich zusammen mit ihr auf eine Stufe stellen.

Alleine das Setting im verschneiten und kalten London war einfach so herzerwärmend und was Animant alles erlebt hat.
Es gab quasi nichts was es nicht gab. Und wo ich ganz zu Anfang, als ich mir das Buch gekauft habe noch dachte "hmm, was soll denn da großartig passieren?", dachte ich am Ende nur "Oh wow, wie kann man nur denken das in dem Buch nichs passiert?"

Selten schafft es ein Buch mich zum Lachen oder gar zum Weinen zu bringen. Aber dieses ist eins der seltenen Exemplare die das geschafft haben.
Animant ist so schlagfertig und ihre Antworten teilweise so lustig, das ich lauthals während des Lesens loslachen musste.
Am Ende des Buches musste ich dann auch noch weinen. Hätte mich jemand beim Lesen beobachtet hätte dieser Jemand sich sicher gefragt was ich denn da veranstlte.

Außerdem war es auch eins der seltenen Bücher, bei denen ich nach Ende des Buches noch lange in der Welt gefangen war und das mich richtig traurig gestimmt hat, weil es eben zuende war.

Die Liebesgeschichte in dem Buch ist einfach so süß und habe ich früher die Leser die sich in einen Buchcharakter verliebt haben nicht verstanden, so denke ich heute nur an dieses Buch und kann nicht verstehen wie man sich nicht in einen Buchcharakter verlieben kann.
Jedes mal zog ich scharf die Luft ein, als die beiden sich näher kamen.
Dabei fand ich es überhaupt nicht aufgesetzt oder zu schnell, wie es so oft der Fall ist.

Obowhl in dem Buch eigentlich gar nicht so viel passiert, wird es niemals langweilig und man hat immer riesige Freude das Buch weiter zu lesen. Sehr schwierig war es nur, sich an die begrenzte Kapitelanzahl zu halten, denn man wollte immer und immer weiter lesen.
Die über 550 Seiten verflogen einfach nur so

Ich glaube ich könnte noch ewig von diesem Buch weiterschwärmen und nie ein Ende finden. Deshalb kurz und knapp, natürlich gibt es 5 von 5 Sternen mit ganz vielen extra Sternen obendrauf.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Eigentlich sehr gut, aber Ash und Caroline haben mich etwas genervt

Clans of London, Band 1: Hexentochter
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Caroline erfährt das sie eine Hexe ist. Zusammen mit Ash, der ebenfalls eine Hexe ist, erfährt sie allerdings, dass ihre Magie nicht aktiviert wurde und wenn dies nicht bis zu ihrem 18 Geburtstag geschieht, ...

Caroline erfährt das sie eine Hexe ist. Zusammen mit Ash, der ebenfalls eine Hexe ist, erfährt sie allerdings, dass ihre Magie nicht aktiviert wurde und wenn dies nicht bis zu ihrem 18 Geburtstag geschieht, wird sie sterben.
Caroline und Ash versuchen alles um dies zu verhindern und kommen sich dabei immer näher.
Aber auch einer der mächtigen Londoner Hexenclans hat es auf Caroline abgesehen

Das Cover:

Ich mag das Cover echt gerne auch wenn ich sagen muss, dass ich mal wieder nicht so ein Fan der Person auf dem Cover bin. Sie sieht jetzt zwar nicht schlecht aus, aber es ist einfach nicht meins.
Dafür mag ich die schimmernden Lichtpunkte und die Silhouette von London umso mehr.

Meinung:

Zu Anfang habe ich fest damit gerechnet, dass das Buch ein Highlight werden würde.
Es ist keins geworden, aber dennoch mochte ich es sehr gerne.

Gleich von der ersten Seite an war ich direkt in der Geschichte angekommen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir unglaublich gut.
Ich liebe es, wie sie die ganzen Orte in London beschreibt die unsere Protagonisten im Laufe der Geschichte besuchen, da hat man gleich ein Bild vor Augen.

Man kommt einfach unglaublich schnell in der Geschichte voran und die Seiten fliegen einfach nur so dahin.
Am Anfang fand ich Caroline sehr sympathisch und authentisch. Sie war mal anders als andere Protagonisten, nicht so aufgesetzt schlagfertig.
Leider wurde das zum Ende des Buches hin etwas anders, denn da nervte mich Caroline leider.
Hauptsächlich im Bezug auf Ash und ihrem gefühlten ständigen hin und her.
Aber auch manche ihrer Entscheidungen konnte ich nicht so ganz nachvollziehen.
Denn manchmal dachte ich echt, wieso habt ihr das nicht viel eher gemacht? Das hätte euch einiges an Arbeit erspart, aber nun gut es soll ja auch spannend bleiben.

Ash mochte ich am Anfang auch nicht so gerne, das wurde dann aber im Laufe des Buches besser.
Leider fand ich auch die Nebencharaktere teilweise recht blass. Am Anfang kamen erstmal so gut wie keine vor, aber am Ende waren es dann einige auf einmal, sodass ich auch etwas durcheinander kam wer nochmal wer ist.
Super fand ich es aber, das ihre Freundin über die ganze Sache Beschei wissen durfte.

Das Ende fand ich auch nicht so toll, das lag aber einfach daran das ich solche Enden generell nicht gerne mag und mir schon denken kann, was im 2 Band passieren wird.
Es ist aber trotzdem ein mieser Cliffhanger und ich würde gerne wissen wie es in Band 2 weitergeht, aber da müssen wir uns wohl noch etwas gedulden.

Das Buch bekommt von mir aber gute 4/5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Ein Highlight aus 2018

Sturmtochter, Band 1: Für immer verboten (Dramatische Romantasy mit Elemente-Magie von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Avalee lebt zusammen mit ihrem Vater und dessen Mann auf Skye, einer Insel in Schottland. Fast jede Nacht schleicht sich Avalee nach draußen um zusammen mit Lance Elementare zu jagen. Wesen die aussehen ...

Avalee lebt zusammen mit ihrem Vater und dessen Mann auf Skye, einer Insel in Schottland. Fast jede Nacht schleicht sich Avalee nach draußen um zusammen mit Lance Elementare zu jagen. Wesen die aussehen wie Äste, Felsen, Steine oder Feuer.
Sie beherrschen die Elemente und sind sehr gefährlich.
Als Ava herausfindet, das auch sie selbst Elementarmagie beherrscht, stellt sich ihre Welt auf den Kopf und sie stellt einige Dinge in Frage, die bisher keiner Fragen bedurft haben.

Das Cover:

Ich liebe es. Es spiegelt in meinem Augen genau das wider, was auch in dem Buch eine wichtige Rolle spielt. Ich finde das Mädchen auf dem Cover sieht toll aus und dieses Kleid erst.
Außerdem finde ich es super, das die Magiepunkte sozusagen funkeln.

Meine Meinung:

Ganz zu Anfang muss ich sagen das ich einfach wahnsinnig begeistert von dem Buch bin.
Es ist definitv eins meiner Jahreshighlights bisher.

Nicht nur das ich den Schreibstil von Bianca liebe, ich finde sie kann alles auch sehr gut bildlich rüber bringen. Man fliegt nur so durch die Seiten und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Wir starten gleich mit einer Kampfszene in der Ava zusammen mit Lance einen Elemtar jagd. Oft habe ich Probleme mir das genau bildlich vorzustellen, weil es irgendwelche Begriffe gibt, die ich nicht kennte, Kicks oder Tritts die ich nicht zu ornden kann, aber hier war das gar nicht der Fall und ich war sofort ab der ersten Seite schon gefangen.

Ich liebe sowieso alles was mit Magie zu tun hat, aber grade Magie mit den Elementen finde ich super.
Das Buch war einfach durchweg spannend. Es gab zwar auch ruhigere Momente, aber diesen folgte auch immer wieder eine richtig spannende Stelle, sodass einem nie langweilig wurde.

Die ganzen Nebencharaktere habe ich auch sehr schnell ins Herz geschlossen und grade die beiden Hauptpersonen Ava und Lance mochte ich super gerne.
Auch Raid mochte ich, obwohl solche Typ Kerle eigentlich gar nicht meins sind.
Bianca hat es geschafft, 2 Love Interests einzubauen ohne das ich davon genervt war.
Natürlich war ich gleich von Anfang an für Lance.
Ich fand ihn total sympathisch, auch wenn er teilweise im Buch etwas verhalten und abweisend war.

Mit den Clans, die auf den Inseln leben musste ich zwar erst twas zurecht kommen, aber das ging relativ schnell, sodass ich wusste wer jetzt genau zu wem gehörte.

Allerdings muss ich auch sagen, das man sich einiges wirklich schon denken konnte, aber trotzdessen fand ich es immer noch spannend und das muss man, wie ich finde, erstmal schaffen.

Das Ende fand ich sehr gut gelöst, wenn auch eine Sache passiert ist, die in meinen Augen nicht hätte sein müssen. Ich hatte das Gefühl, das es eingebaut wurde, damit die Spannung nochmals einen kleinen Schubser bekommt, aber das war auch die einzige Stelle die ich nicht gut fand.

Wie man sich jetzt sicher schon denken kann hat das Buch von mir volle 5 Sterne erhalten. Ich freue mich schon total auf Band 2, der laut wahrscheinlich im Februar erscheinen wird.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Leider recht langweilig

Das Herz der Kämpferin
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Puh es fällt mir schwer hier eine Rezension zu schreiben. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn hinten beim Klappentext stand, das es etwas für Fans von Wikingern und Sarah J. Maas sei.
Ähm ...

Puh es fällt mir schwer hier eine Rezension zu schreiben. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn hinten beim Klappentext stand, das es etwas für Fans von Wikingern und Sarah J. Maas sei.
Ähm nein, das ist es nicht!

Eelyn unsere Protagonistin mochte ich überhaupt nicht, das zog sich fast durch das ganze Buch, erst auf den letzten 10 Seiten wurde sie mir dann doch noch ein klein wenig sympathisch.
Sie hat aber immer so für mich nicht nachvollziehbare Dinge getan.
Außerdem war sie mir zu weinerlich, ja ihr Leben ist wirklich schrecklich und es bietet allen Grund zum Weinen, aber sie betont gerade am Anfang das sie nie vor anderen weinen würde und mich hat es irgendwie gestört.

Die Nebencharaktere waren ok. Viele sind für mich dabei aber auch nicht herausgestochen.
Ich habe mich auch immer wieder gefragt, wie Eelyn überhaupt noch aufrecht stehen kann bei den ganzen Verletzungen und dann kämpft sie damit auch noch?
Ich meine ok zu der Zeit wird das wohl anders gewesen sein, aber auch eine Kämpferin kann nicht all ihre Wunden ignorieren und das ständig :/

Leider kamen für mich auch eben diese Kampfszenen zu kurz. Es geht mehr um die Zwischenmenschlichen Dinge von Eelyn und einigen Nebencharakteren, leider passierte gefühlt also eigentlich kaum etwas.

Und wenn dann mal etwas passierte wusste man schon weit vorher was es sein würde.
Schade eigentlich, ich hatte mir echt mehr versprochen

Veröffentlicht am 19.07.2019

Ein unfassbar toller Schreibstil

Gold und Schatten
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Livia zieht mit ihrer Familie nach Paris. Seitdem sie dort angekommen ist, kann sie mit den Pflanzen in ihrer Umgebung reden und sie verstehen. Sie denkt sich das sie schon verrückt ist, doch dann lernt ...

Livia zieht mit ihrer Familie nach Paris. Seitdem sie dort angekommen ist, kann sie mit den Pflanzen in ihrer Umgebung reden und sie verstehen. Sie denkt sich das sie schon verrückt ist, doch dann lernt sie Maél kennen, der auf ihre Lage eine Antwort zu haben scheint. Die beiden kommen sich näher und Livia verliebt sich fast auf den ersten Blick in ihn. Aber er geht immer wieder auf Abstand und Livia kann nicht verstehen, was in ihrem Leben eigentlich gerade passiert.

Das Cover:

Ich liebe das Cover. Diese hellen Töne harmonieren perfekt mit dem Mädchen auf dem Cover. Außerdem reflektieren einige Punkte auf dem Cover sehr schön.

Meine Meinung:

Ich kann sagen, wow, ein Buch das mich gleich von der ersten Seite an gefesselt hat und mich nicht mehr losgelassen hat.
Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich toll und ich liebe es in ihre Welt einzutauchen die sie hier geschaffen hat.
Ich lache wirklich sehr selten bei Bücher, aber hier habe ich nicht nur einmal lauthals losgelacht, ich finde es super das die Autorin es so hinbekommen hat, das es nicht gestelzt lustig wirkt. Denn das ist oft mein Problem bei Bücher die lustig sein sollen.

Livia ist doe coolste Protagonistin. Sie wird definitiv mit auf meine Liste der besten Protagonistennen kommen. Sie hat für mich einfach alles was eine perfekte Heldin ausmacht. Sie ist lustig, charman, sympathisch, stark und mutig, aber auch mal ängstlich und schüchtern.
Man könnte sagen, sie ist wie eine Freundin die ich gerne auch im echten Leben kennen würde.

Maél fand ich nicht gleich von Anfang an so toll wie Livia, aber je mehr man ihn kennenlernte, je mehr mochte ich auch ihn.
Auch die Nebencharaktere waren super, und ich habe sie alle in mein Herz geschlossen, allen voran Evangelíne, ich meine, gott wie süß ist sie bitte?
Aber auch ihre beiden Freundinnen Gigi und Jemma.

Was ich besonders toll finde ist auch die Tatsache das sie eben genau diesen beiden Freundinnen alles erzählt und zwar wirklich alles. Über ihre Kräfte mit den Pflanzen bis über Maél, das hat mich so unglaublich gefreut, denn es ist einfach mal etwas anderes als das stänidge "um Gottes Willen, nein man darf niemandem erzählen was wir denken oder fühlen" Gerede.

Außerdem auch sehr gut gelungen ist die Tatsache das es eben nicht nur um Götter geht.
Das Buch hält einige Überraschungen bereit. Ich kann es einfach nur jedem empfehlen der gerne über Götter, Geheimnisse und etwas Liebe liest.
Definitiv eins meiner Highlights aus 2019

Das Ende schreit danach, direkt nach Band 2 zu greifen, bin ich froh ds der schon im August erscheint und wir demnach nicht mehr ganz so lange warten müssen.
Einziges kleines Manko des Buches sind die langen Kapitel. Ich bin leider gar kein Fan davon und mag es lieber etwas kürzer. Es gab hier sogar ein Kapitel das 100 Seiten lang war.
Die Autorin hat aber schon geschrieben das die Kapitel in Band 2 auf jedenfall kürzer sein werden.

Dafür gibt es natürlich eine ganz klare Leseempfehlung und 5/5 Sternen.