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Veröffentlicht am 30.08.2019

Hope again - Besser als je zuvor!

Hope Again
1

Das Buch habe ich nur so verschlungen. Es war so schön, wieder nach Woodshill zurückzukehren. Alleine die Szenerie in dieser Reihe macht sie zu einer meiner Lieblingsreihen, weil ich mich dort jedes Mal ...

Das Buch habe ich nur so verschlungen. Es war so schön, wieder nach Woodshill zurückzukehren. Alleine die Szenerie in dieser Reihe macht sie zu einer meiner Lieblingsreihen, weil ich mich dort jedes Mal unglaublich wohl fühle.
Auch in diesem Buch brauchte ich nicht lange, um wieder anzukommen. Mona Kasten hat mir mit diesem Buch wieder gezeigt, dass sie zurecht zu meinen Lieblingsautoren gehört, denn sie hat damit alle bisherigen Bücher von ihr getoppt!

Die Geschichte ist emotional, fesselnd und wunderschön. Nebenbei werden auch noch erstere Themen behandelt, die mit der Vergangenheit der beiden Protagonisten zu tun hat und auf welche ich deshalb auch nicht weiter eingehen möchte.
Obwohl es schon eine Zeit lang her ist, dass der letzte Band erschienen ist, kommt man schnell wieder in die Geschichte rein. Die Liebe von Everly zu Nola ist bereits am Anfang kein Geheimnis und obwohl ich Angst hatte, dass sich dadurch das Buch zu schnell weiterentwickelt, wurde es weder langweilig, noch ging es mir an einer Stelle zu schnell.
Mona beschreibt die Gefühle der Protagonistin so echt und realistisch, dass man sich wirklich gut in Everly hineinversetzen kann.
Natürlich spielte auch Dawn - die beste Freundin von Everly - und Blake - der beste Freund - eine große Rolle, was mich sehr begeistert hat und mich direkt neugierig auf den nächsten Band gemacht hat, in dem es um Blake gehen wird.

Ehrlich gesagt konnte ich mich an Everly aus den vorherigen Bänden gar nicht mehr soo genau erinnern, dafür aber an Nolan, der sich bereits im zweiten Band in mein Herz geschlichen hatte.
Dennoch wuchs mir Everly relativ schnell ans Herz.
Man merkte schnell, dass sie mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hatte, doch es wurde nicht ein allzu großes Geheimnis daraus gemacht, was ihr widerfahren war. Trotz allem war sie stark und ließ sich nicht unterkriegen. Ihre Liebe zum Schreiben und zu Büchern ließ mein Herz direkt höher schlagen, weil ich mich dadurch noch besser mit ihr identifizieren konnte.
Everly war ein sehr ehrlicher Charakter, der sehr viel Wert auf Freundschaft und Familie legte.

Nolan fand ich - wie gesagt - davor schon relativ süß. Allerdings habe ich ihn mir nie wie im Buch beschrieben mit längeren Haaren, sondern immermit kurzen Haaren vorgestellt - warum, weiß ich selbst nicht.
Er hatte eine sehr humorvolle Ader, konnte aber trotzdem ernst bleiben. Gegenüber allen seinen Studenten und besonders Everly war er sehr einfühlsam und legte viel Wert darauf, dass es den Menschen in seinem Umfeld gut geht. Dennoch war er teils ziemlich verschlossen, was seine Vergangenheit betraf, und man erfuhr deshalb erst spät, womit er zu kämpfen hatte.

Monas Scheibstil war wieder mal sehr flüssig geschrieben und leicht zu verstehen.
Auch die Mischung aus Spannung, die einen fesselte, und Humor, die einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zauberte, war gut gewählt. Das Buch war voller Emotionen und hat mich auch ziemlich berühren können. Es gab für mich kaum ein Buch, das so emotional und bewegend war, wie dieses.

Auch das Cover passte natürlich wieder sowohl gut zur Reihe, als auch gut zum Inhalt. Everly und Nolan wurden darauf gut getroffen und erleichtern es, sich die beiden vorzustellen - wobei ich mir Nolan anders vorgestellt hatte.


Als Fazit lässt sich sagen:
Obwohl Band eins für mich eines der besten Bücher war, die ich bis dahin gelesen hatte, fand ich dieses Buch noch besser. Es war für mich definitiv der beste Band der Reihe, da es mich mehr packen und mehr Emotionen in mir auslösen konnte. Mein Highlight war für mich Nolan, den ich bereits im 2. Band ins Herz geschlossen hatte.

Insgesamt danke ich Mona, dass sie diese Reihe so großartig weitergeführt hat!

Veröffentlicht am 17.04.2019

Spannung bis zum Höhepunkt der Geschichte!

Night School 5
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Meine Meinung
!Die Rezension kann Spoiler zu den Bänden 1, 2, 3 und 4 enthalten!

Das Buch beginnt mitten im Geschehen - nahtlos angeknüpft an Band 4. Allie ist am Boden zerstört: zum einen hat sie Carter ...

Meine Meinung


!Die Rezension kann Spoiler zu den Bänden 1, 2, 3 und 4 enthalten!

Das Buch beginnt mitten im Geschehen - nahtlos angeknüpft an Band 4. Allie ist am Boden zerstört: zum einen hat sie Carter an Nathaniel verloren und hat Angst, dass sie ihn für immer verlieren würde. Zum anderen trauert sie um ihre Großmutter und muss zu alldem die ganze Zeit neue Angriffe von ihrem Feind fürchten.

Obwohl Allies Leben dadurch alles andere als einfach ist, bleibt sie standhaft. Sie hat sich im Laufe der gesamten Reihe zu einer sehr starken Protagonistin entwickelt, was in diesem Band mehr denn je zum Ausdruck kam.
Auch dieses Mal musste sie wieder alles für ihre Geliebten geben und kämpfte unnachgiebig gegen Nathaniel. Hierbei handelte sie zwar immer wieder etwas überstürzt, aber denkt trotzdem gründlich über alles nach, was sie vorhat. Nichtsdestotrotz hat sie nie die Hoffnung komplett aufgegeben, sondern immer weiter gekämpft und ihr Ziel nicht aus den Augen verloren.
Das macht sie zu einer sehr klugen und toughen, jungen Frau.

Natürlich sind alle anderen Charaktere auch wieder dabei - Isabelle, Sylvain, Rachel, Nicole, ...
Alle von ihnen tragen eigene Narben und eine eigene Geschichte mit sich herum, was ich schon immer sehr gutgeheißen habe. Alle Figuren wurden von C. J. Daugherty sehr gut ausgearbeitet und schließlich mit sehr viel Liebe gefüllt.

Das Buch konnte mich wieder komplett in seinen Bann ziehen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr spannend und die unvorhersehbaren Wendungen machen es einem schwer, herauszufinden, was als nächstes passieren wird.
Zu keinem Zeitpunkt fand ich das Buch langweilig oder langgezogen. Die Situation wurde immer wieder durch neue Probleme bzw. neue Hoffnungsschimmer verändert und lies mich dadurch nicht locker.
Man fiebert in dem Buch mit, verspürt Angst und weiß nicht, was als nächstes kommen wird. Diese Gefühle zerren an den Nerven und doch lässt die Autorin ihre Leser sehr lange zittern.
Denkt man, endlich das Ziel in Sicht zu haben, so wird es gleich von einem weiteren Problem zunichte gemacht und zurück bleibt das Herzklopfen in der Brust des Lesers.

Als Kritikpunkt muss ich allerdings sagen, dass mir an manchen Stellen das Gefühl gefehlt hat. Dieser Teil der Reihe hatte mit Abstand die meisten Stellen, die dem Leser tränen in die Augen treiben sollten, aber bei mir war das leider nie wirklich der Fall.

Zwar war die Geschichte wieder aus der Er-Perspektive geschrieben, aber da ich den 4. Band kurz vor diesem Buch gelesen habe, ist mir das gar nicht mehr aufgefallen. Allgemein gewöhnt man sich bei dem leichten Schreibstil schnell an diese Sichtweise und die Seiten fliegen nur so dahin.
Wenn man sich oftmals von der Er-Perspektive abschrecken lässt, sollte man hier trotzdem zu der Reihe greifen, da die Geschichte trotz allem einen wunderbaren Einblick in die Gefühle der handelnden Figuren - primär natürlich von Allie - gibt.


Fazit


Spannung bis zum Höhepunkt der Geschichte!
Dieses Reihenfinale hat mich nicht enttäuscht - es war blieb wieder unglaublich spannend bis zum letzten Kapitel. Auch wenn mir dieses Mal leider ab und zu die Gefühle gefehlt haben, war es wirklich ein toller Abschluss der Reihe!

Veröffentlicht am 07.02.2019

Unglaublich Humor- und Gefühlvoll!

Die tausend Teile meines Herzens
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Meine Meinung
In dem Buch begibt man sich mit dem 17-jährigen Mädchen Merit auf eine Reise, die einen nicht mehr loslässt.
Am Anfang entpuppte sich Merit als ziemlich verrücktes Mädchen, was sie mir gleich ...

Meine Meinung


In dem Buch begibt man sich mit dem 17-jährigen Mädchen Merit auf eine Reise, die einen nicht mehr loslässt.
Am Anfang entpuppte sich Merit als ziemlich verrücktes Mädchen, was sie mir gleich richtig sympathisch machte. Sie ist lustig, nett und hat ein unglaublich ausgefallenes Hobby: sie sammelt Pokale! Als ich das erfahren habe musste ich ziemlich grinsen. Allerdings hat man im Laufe des Buches auch andere Seiten an ihr kennengelernt und man sah, dass sich hinter ihrer schlagfertigen Maske noch viel mehr versteckte.

Sagan konnte ich am Anfang irgendwie gar nicht leiden, was sich aber nach und nach veränderte. Man lernt ihn besser kennen und dadurch auch lieben! Am Ende konnte ich nur noch vor mich hin grinsen und mir wünschen, dass es solche Jungs bitte auch in der Realität geben sollte.
Mein Lieblingscharakter war aber definitiv Luck
Als ich ihn kennenlernte, musste ich ununterbrochen lachen. Er war so humorvoll und auch wenn man im ersten Moment gar nicht weiß, was man von ihm halten soll, habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen!

Aber nicht nur Luck war so lustig und humorvoll - das ganze Buch was es! Ich habe so viel lachen müssen, wie schon lange nicht mehr in einem Buch.
Der Schreibstil war wieder einmal sehr flüssig und hat mich nur so mitgerissen, wodurch ich das Buch dann auch relativ schnell gelesen hatte.

Colleen Hoover hat in dem Buch mal wieder ganz verschiedene Themen zusammengebracht, unter anderen auch ziemlich ernste. Aber trotz diesen Themen habe ich immer ein leichtes Grinsen im Gesicht gehabt, wenn ich mich wieder in die Welt von Merit verzog, und bin nur so durch die Geschichte getanzt. Ich bin immer noch fasziniert, wie es die Autorin geschafft hat, Humor und Ernsthaftigkeit so gut miteinander zu verbinden!
Die Geschichte hat mich also definitiv gepackt und ich musste immer weiter lesen. Es gab natürlich auch wieder einige Wendungen, an die ich nie im Leben gedacht hätte und die das Buch zusätzlich noch spannender gemacht haben.

Das einzige, das ich auszusetzen habe - was sich aber nicht sonderlich auf meine Bewertung auswirkt - ist, dass ich den englischen Titel "Without Merit" viel besser finde als den deutschen.


Fazit


Unglaublich Humor- und Gefühlvoll!
Colleen Hoover hat in dem Buch ernste Themen in eine unglaublich humorvolle und rührende Geschichte gepackt und mich somit in der Welt von Merit gefesselt und nicht mehr losgelassen!

Veröffentlicht am 29.01.2019

Unvorhersehbar und unglaublich spannend!

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Meine Meinung
Das Buch ist aus der Sicht von Mare geschrieben und so wird man von einem unglaublich starken, aber innerlich gebrochenen Mädchen durch das Buch geführt. Mare gehört zu den Roten, was bedeutet, ...

Meine Meinung


Das Buch ist aus der Sicht von Mare geschrieben und so wird man von einem unglaublich starken, aber innerlich gebrochenen Mädchen durch das Buch geführt. Mare gehört zu den Roten, was bedeutet, dass sie ein ziemlich armes Leben führt, was mich am Anfang etwas an 'Das Reich der sieben Höfe' erinnert hat, was allerdings auch schnell wieder verflog.
Schon am Anfang wird es gleich relativ spannend, indem man den Alltag der Roten sieht. Außerdem lernt man auch Mares Familie und Freunde kennen und kann sich auch relativ schnell ein Bild von allen machen.

Bevor Mare an den Königshof gerufen wird, gibt es schon einige Wendungen, die ich so nicht erwartet habe und die mir den Atem gestoppt haben. Welchen Weg das Buch einschlagen würde, war da schon unmöglich vorherzusehen, weil ich jedes Mal aufs Neue überrascht wurde, von dem, was passierte.
Dass das aller erst mal nur ein kleines Vorspiel war, war mir zu dem Zeitpunkt noch gar nicht klar.

Aber tatsächlich ging es am Königshof erst richtig los. Es gab noch mehr schockierende Momente. noch mehr Momente, in denen ich mit Mare gezittert habe. Noch mehr Momente, in denen ich keinen blassen Schimmer hatte, wie die Autorin Mare aus dieser Lage befreien will. Aber sie hat es geschafft.

Man lernte Cal und Marven - die zwei Prinzen - kennen und ich schloss sie sofort in mein Herz. Ich war immer wieder zwischen ihnen hin- und hergerissen, wusste nicht, wem ich trauen kann und wem nicht.
Beide waren so süß und nett und ich konnte mich beim besten Willen nicht zwischen ihnen entscheiden.

Auch wenn ich das ganze Buch über komplett gefesselt war und ich durchgehend weiterlesen wollte, war es das Ende, das mich zu 100% überzeugt hat. Die letzte Wende hat mich umgehauen und im ersten Moment konnte ich gar nicht begreifen, was gerade passierte. Ich war wie vor den Kopf gestoßen und wollte nicht wahrhaben, dass das Buch sich so dem Ende zuneigte. Auch kurz vor dem Ende hatte ich immer noch unglaubliche Angst und ich konnte und wollte mir nicht ausmalen, wie das Buch enden würde.
Aber letztendlich bin ich - Victoria Aveyard sei Dank - um einen ziemlich fiesen Cliffhanger herumgekommen.

Nachdem ich das Buch beendet hatte, musste ich es trotzdem erst einmal weglegen und nocheinmal durchgehen, was in dem Buch alles passiert ist, und ich weiß nicht, wie ich zu diesem Ende gekommen bin, aber ich weiß, dass das Buch großartig war!


Fazit


Unvorhersehbar und unglaublich spannend!
Victoria Aveyard hat es geschafft, mich mit so vielen unvorhersehbaren Wendungen in dem Buch zu fesseln und vor allem das Ende hat mir den Atem geraubt!

Veröffentlicht am 22.01.2019

Gänsehaut vorprogrammiert!

Ein Tag im Dezember
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Meine Meinung
Man wird relativ schnell in das Geschehen der Geschichte mit hineingezogen, sodass es einen gleich ziemlich packt.
Man lernt mit Laurie eine starke, verträumte Frau kennen, die sich unglaublich ...

Meine Meinung


Man wird relativ schnell in das Geschehen der Geschichte mit hineingezogen, sodass es einen gleich ziemlich packt.
Man lernt mit Laurie eine starke, verträumte Frau kennen, die sich unglaublich in den sogenannten BusBoy verkuckt hat. Dennoch ist sie stark und steht den Menschen, die ihr wichtig sind, immer zur Seite.

Auch aus Jacks Sicht werden einige Teile erzählt. Es ist schön, die Geschichte auch einmal aus anderen Augen zu sehen, vor allem, wenn Laurie und Jack gerade getrennt voneinander unterwegs sind und man nicht weiß, was der andere zur selben Zeit macht.
Außerdem wird in dem Buch so nicht nur eine, sondern gleich 3 große Liebesgeschichten erzählt, die zwar alle miteinander zu tun haben, aber trotzdem auch irgendwie nicht zusammenhängen.


Durch den flüssigen Schreibstil habe ich mich sehr wohl gefühlt. Was mich teilweise aber gestört hat, war, dass an manchen Stellen einfach ein Cut gemacht worden war. Das heißt, manche Stellen - die meistens sehr spannend waren - wurden gar nicht richtig erzählt. Viel mehr wurde danach als Rückblick zurückgeschaut und so dem Leser erzählt, was passiert ist. Das fand ich teils ziemlich schade, denn so habe mir manchmal etwas die Gefühle gefehlt.


Das Ende hat so an meinen Nerven gezerrt. Ich habe immer gehofft, dass endlich etwas passiert, und ja, es ist etwas passiert ... nur leider nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Das Buch hat mich verrückt gemacht und es gab öfter Stellen, an denen ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre und manche Personen gründlich durchgeschüttelt hätte.
Die Spannung, die immer da war, hat einem das Gefühl gegeben, dass gleich etwas passieren würde und natürlich hat man auch immer Vorstellungen was passieren soll. Als das Buch allerdings immer weiter fortschritt und nichts so wurde, wie ich es wollte, war ich frustriert und verängstigt zugleich.


Ein offenes Ende hätte ich nciht ertragen und deshalb war ich umso glücklicher, als das Buch doch so geendet hat, dass ich am ganzen Körper Gänsehaut hatte.
Vor mir ist die ganze Spannung abgefallen und das Ende war einfach grandios!



Fazit


Gänsehaut vorprogrammiert!
Auch wenn mir zwischendurch ab und zu mal die Emotionen gefehlt haben, war ich kurz vor dem Ende verängstigt und gleichzeitig frustriert.
Das Buch hat so an meinen Nerven gezerrt und am Ende mit einem wunderschönen Feuerwerk abgeschlossen!