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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.02.2019

Tolles Buch

Most Wanted Bastard
1

Klappentext:
"Henry Locke ist New Yorks einflussreichster CEO. Er hat aus dem kleinen Familienunternehmen ein weltweit agierendes Millionen-Imperium erschaffen. Auch wenn ihm das Geld egal ist - die Firma ...

Klappentext:
"Henry Locke ist New Yorks einflussreichster CEO. Er hat aus dem kleinen Familienunternehmen ein weltweit agierendes Millionen-Imperium erschaffen. Auch wenn ihm das Geld egal ist - die Firma ist sein Leben. Bis seine Mutter auf dem Sterbebett ihr gesamtes Vermögen - und damit auch das Unternehmen - ihrem geliebten Hund Smuckers vermacht - und seiner Dogsitterin! Henry ist sich sicher, dass er die hübsche Victoria Nelson mit einer entsprechenden Summe schnell loswerden kann. Doch wenn Vicky im Leben eins gelernt hat, dann dass man sich nichts nehmen lassen sollte, was einem rechtmäßig zusteht - schon gar nicht von einem arroganten Millionär, der denkt, ihm gehöre die Welt. Vicky ist bereit die Firma zu übernehmen, auch wenn dies bedeutet, Henry öfter zu sehen, als ihr lieb ist ..."

Meine Meinung:
Mir hat das Buch von Annika Martin gut gefallen. Das Ende ist bereits am Anfang absehbar gewesen, doch das ist für die Geschichte nicht schlimm gewesen.
Die Geschichte an sich hat mir gut gefallen. Liebe auf Umwegen, wie es so oft der Fall in solchen Romanen ist. Vicky ist sehr sympathisch bei mir rübergekommen. Sie hat mir sehr leid getan, für das was sie alles bereits in ihrem Leben erleben musste.
Henry ist mir am Anfang sehr unsympathisch gewesen, aber mit der Zeit ist auch er mir sympathisch geworden.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie schmückt alles sehr schön aus, wodurch man sich ein genaues Bild von allem machen und sich alles super vorstellen kann.
Die Seiten sind beim Lesen nur so dahingeflogen.
Das Cover sieht toll aus und passt super zum Inhalt des Buches.
Alles in allem ein tolles Buch. Ein Kauf lohnt sich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 26.11.2018

Sehr interessant

Gefahr von der anderen Seite
1

Klappentext:
"Holographische Muster am Rande des Universums. Ein Blick in die nächste Dimension. Ein Strahlungsausbruch im CERN. Nichts davon kann folgenlos bleiben.
Anschläge in Paris. Verschwundene ...

Klappentext:
"Holographische Muster am Rande des Universums. Ein Blick in die nächste Dimension. Ein Strahlungsausbruch im CERN. Nichts davon kann folgenlos bleiben.
Anschläge in Paris. Verschwundene Waffen. Die Polizei tappt im Dunkeln, denn die Lösung liegt tief in der Welt der Wissenschaft. So scheint es zumindest.
Ein alter Geheimbund, ein ambitionierter Journalist und ein instinktgetriebener Polizist - können Sie den Untergang der bekannten Welt verhindern?"

Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist sehr spannend geschrieben und der Schreibstil des Autors gefällt mir wirklich gut.
Die Handlung hat mir ebenfalls gut gefallen und sie ist gut durchdacht gewesen. Alles ist sehr schlüssig gewesen und es sind keine Ungereimtheiten offen geblieben.
Ab und zu hätte es noch mehr Spannung sein können.
Das Buch hat sich angenehm und unkompliziert lesen lassen und einem ist nicht langweilig geworden.
Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt zum Inhalt des Buches.
Alles in allem ein tolles Buch. Ein Kauf lohnt sich.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Überzogen

Ich hab’s auch nicht immer leicht mit mir
1

Anne Vogd erzählt uns von ihrem Alltagsspagat zwischen Berufsleben und Privatleben mit Mann und Teenager. Dabei ist sie sehr selbstironisch und verwendet eine ordentliche Portion Humor.
Leider muss ich ...

Anne Vogd erzählt uns von ihrem Alltagsspagat zwischen Berufsleben und Privatleben mit Mann und Teenager. Dabei ist sie sehr selbstironisch und verwendet eine ordentliche Portion Humor.
Leider muss ich sagen, dass mir das Buch nicht so gut gefallen hat. Ich finde die Erzählweise von Anne Vogd sehr überzogen und konnte dem leider nichts abgewinnen.
Insgesamt fand ich, dass das Buch langweilig und zu ausgedehnt war. Ich musste mich immer wieder dazu aufraffen, weiter zu lesen.
Der Schreibstil an sich war ok und das Buch ließ sich angenehm und unkomkliziert lesen, man kam beim Lesen nicht ins Stocken.
Das Cover finde ich ok, darauf sieht man die Protagonistin, wodurch es gut zum Inhalt des Buches passt.
Alles in allem muss ich leider sagen, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen kann. Ein Kauf lohnt sich aus meiner Sicht leider nicht.

Veröffentlicht am 28.05.2020

Düster und gut

DUNKEL
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Klappentext:
"Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold ...

Klappentext:
"Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen – und sie weiß sofort, für welchen sie sich entscheidet. Der Tod um eine junge Frau wirft während der Ermittlungen düstere Rätsel auf, und die Zeit rennt, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen. Eine Wahrheit, für die Hulda ihr eigenes Leben riskiert …"

Meine Meinung:
Mir hat der Auftakt der Trilogie gut gefallen. Nach und nach erfährt man immer mehr über Hulda und ihre Kindheit. Das fand ich sehr interessant. Generell ist Hulda ein interessanter Charakter und eine starke Frau.
Sie möchte nicht so einfach in den Ruhestand abgeschoben werden und überredet ihren Chef noch ein bisschen bleiben zu dürfen. Dieser stimmt widerwillig ein und Hulda darf sich einen alten Fall aussuchen. Sie entscheidet sich für den Fall einer verschwundenen Asylbewerberin, ohne zu ahnen, dass es vielleicht ihr letzer Fall sein könnte.
Auch aus dem Leben mit ihrem Mann und ihrer Tochter erfährt man nach und nach immer mehr Dinge, leider sehr unschöne Dinge.
Man merkt, dass Hulda davon geprägt ist und fühlt mit ihr mit.
Der Auftakt scheint gleichzeitig die Erzählung der letzten Ermittlung von Hulda zu sein. Spannend. Ich bin gespannt, wie der Autor in den nächsten Büchern weitermacht.
Der Erzählstil gefällt mir gut, auch wenn er etwas düster ist. Man kann sich alles genau vorstellen und man wird beim Lesen in die Geschichte hineingezogen. Alles wird spannend beschrieben und nach jedem Kapitel hat man Lust einfach weiterzulesen.
Das Cover gefällt mir gut. Es ist ebenfalls sehr düster gehalten und lässt auf eine düstere Geschichte schließen.
Alles in allem muss ich sagen, dass das Buch überzeugt. Ich kann es definitiv zum Lesen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.05.2020

Interessante Entwicklung

Die Brüder Fournier
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Klappentext:
" Envie, ein Vorort von Brüssel, in den 1970er Jahren. In einer Zeit, die im Rückblick vielleicht als schöne Jugend voller Freiheit und Spaß in der Natur verklärt wird, wachsen die Brüder ...

Klappentext:
" Envie, ein Vorort von Brüssel, in den 1970er Jahren. In einer Zeit, die im Rückblick vielleicht als schöne Jugend voller Freiheit und Spaß in der Natur verklärt wird, wachsen die Brüder Iason und Vincent Fournier als Söhne vielbeschäftigter Unternehmer-Eltern eher vernachlässigt auf. Ihre jugendliche Energie ist nicht immer kanalisiert, ihre Wahrnehmung nicht immer konform mit den Interessen der Erwachsenen. Besonders Iason erregt Anstoß und wird, den modernen Therapien der Zeit entsprechend, medikamentös behandelt – mit wenig Erfolg. Freundinnen und Freunde haben sie trotzdem viele, in den fast dörflichen Strukturen sind sie eine fast schon verschworene Gemeinschaft, von den Älteren misstrauisch beäugt.
Doch als innerhalb eines Jahres zwei Jugendliche betrunken erfrieren, gerät Iason in einen Verdacht, dem er sich nicht entziehen kann. Und niemand, wirklich niemand, bringt ihn mit der mondänen und schönen Vierzigjährigen aus Brüssel in Verbindung, die in ihrem modernen Bungalow Partys für Kunstfreunde und Intellektuelle schmeißt … "

Meine Meinung:
Mir hat das Buch von Matthias Wittekindt gut gefallen. Es war sehr interessant die Entwicklung von Iason zu erleben. Die beiden Brüder Iason und Vincent sind sehr unterschiedlich, das sieht man auch noch später im Erwachsenenalter.
Zum Teil hätte die Erzählung der Jugend etwas kürzer sein können. Die Erzählung im Erwachsenenalter hätte für mich detaillierter sein können. Ich hätte gerne noch mehr über den erwachsenen Iason erfahren.
Der Schreibstil gefällt mir gut und der Autor schafft es den Leser in die Geschichte hineinzuziehen.
Das Cover sieht schön aus, hat aber auch etwas düsteres an sich.
Alles in Allem ein interessantes Buch über einen Jugendlichen, der seinen Standpunkt in der Welt erst finden muss. Durchaus lesenswert.

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