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Britta_liest

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2020

Schön zu lesen und gut fürs Herz

Denn das Leben ist eine Reise
2

Das Leben von Aimée verläuft nicht ganz reibungslos. Nach einer schwierigen Kindheit mit ihrer Mutter in einer Kommune hat sie sich in ein spießiges Eheleben geflüchtet - und ist dort doch nicht glücklich. ...

Das Leben von Aimée verläuft nicht ganz reibungslos. Nach einer schwierigen Kindheit mit ihrer Mutter in einer Kommune hat sie sich in ein spießiges Eheleben geflüchtet - und ist dort doch nicht glücklich.

Um ihren Sohn zu schützen verlässt sie ihren Mann und macht sich auf die Reise. Eine Reise in die Vergangenheit, die gleichzeit auch die Zukunft eröffnet.

Sie begegnet sich selbst, ihrer Mutter und ihrer Jugendliebe Daniel, als sie zu einer Beerdigung nach England fährt.

Ich finde den Roman gut zu lesen, von der Handlung her zwar ein bisschen klischeehaft, aber dennoch nehme ich etwas für mein Leben mit: wenn du losfährst und machst dich auf in dein Leben, dann regelt sich alles für dich.

Die Leserin klappt also das Buch mit einem glücklichen Seufzer zu und ist fast ein bisschen neidisch auf dei Hauptfigur.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Dieser Roman packt einen und lässt einen nicht mehr los!

Ein neuer Morgen für Samuel
1

Die Geschichte um das Baby, das von der Mutter vor der Deportation an einen Bahnarbeiter gegeben wird und durch dessen Engagement überlebt, hat mich erschüttert und sehr bewegt.
Die Zeit danach, als Sarah ...

Die Geschichte um das Baby, das von der Mutter vor der Deportation an einen Bahnarbeiter gegeben wird und durch dessen Engagement überlebt, hat mich erschüttert und sehr bewegt.
Die Zeit danach, als Sarah und David ihren Sohn lebend wieder gefunden haben und dennoch nicht an ihn ran kommen ist ebenso hart als die Zeit im Krieg.

Das damalige Leben wird glaubhaft dargestellt und man kann sich in alle Personen sehr gut einfühlen. Erstaunlicherweise ist die Erzählung nicht wertend, sondern sehr sachlich. Es werden die Gefühle der einzelnen Personen im Wechsel erzählt, die verschiedenen Perspektiven sind spannend, aber auch furchtbar.


Insgesamt finde ich, dieses Buch ist ein Zeitzeugnis einer Etappe unserer Geschichte, die nie vergessen werden darf. Wozu Menschen fähig waren, was Menschen aushalten mussten und wie Lebensbestimmend diese Zeit auch noch bis lange danach waren, das sollte sich jeder vor Augen halten.

Damit wir es besser machen!
Sehr empfehlenswert, aber keine leichte Kost.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Die Geschichte kratzt an der Oberfläche

Das Hospital der Hoffnung
1

Am Anfang war ich von der Handlung sehr begeistert, vor allem fand ich die Handlung um das Hospital in Barcelona sehr spannend. Ich finde historische Geschichten müssen erzählt werden.

Zu Beginn erfahren ...

Am Anfang war ich von der Handlung sehr begeistert, vor allem fand ich die Handlung um das Hospital in Barcelona sehr spannend. Ich finde historische Geschichten müssen erzählt werden.

Zu Beginn erfahren wir von einem Findelkind, das in der Babyklappe abgelegt wird. Mit dem Lauf des Geschehens kommen mir dann aber zu viele Personen im Spiel und irgendwie verfolgt man keinen so richtig. Es ist mir niemand so richtig ans Herz gewachsen, die Geschichte erscheint mit zu oberflächlich.

Was ich auch nicht gelungen finde ist die Verbindung zwischen historischen Fakten und persönlichen Erlebnissen.

Das Cover finde ich sehr ansprechend, auch das ein bisschen auf alt gemachte spricht mich an und ist stimmig zur Geschichte, die wir erwarten.

Der Schreibstil ist gut und eingängig.

Dennoch würde ich das Buch nicht unbedingt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 02.03.2022

Interessanter Einblick

Die Halligprinzessin
0

Das Buch über die Halligprinzessin hat mir gut gefallen, es ist eine leichte Lektüre.

Man kommt gut rein in die Handlung, findet die Personen sympathisch und taucht gleich ins Leben von Ella ein.

Ich ...

Das Buch über die Halligprinzessin hat mir gut gefallen, es ist eine leichte Lektüre.

Man kommt gut rein in die Handlung, findet die Personen sympathisch und taucht gleich ins Leben von Ella ein.

Ich mag es gerne, wenn sich die Zeitebenen verbinden. Wir bekommen hier das Leben von Ella in der Gegenwart mit und gleichzeitig aber auch die Geschichte ihrer Urgroßmutter zu Zeiten des zweiten Weltkriegs. Das finde ich auf der einen Seite spannend und absolut interessant.

Was für mich als langjährige Single-Frau aber echt neidisch werden lässt, wenn auf einer kleinen Hallig mitten im Nichts gleich zwei potentielle Männer zur Verfügung stehen. Das und das Happy End der Geschichte kam bei mir eher unglaubwürdig rüber, mehr so als "zu schön um wahr zu sein".
Wobei grundsätzlich ein glückliches Ende schon ein Must-Have ist in dieser Kategorie.

Mein Fazit: der Roman ist schön zu lesen und bietet einen guten Einblick in die Vergangenheit. Aber man sollte keine zu hohen literarischen Ansprüche haben.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

Leicht zu lesen und amüsant

Trüffelgold
0

Mir hat der Krimi gut gefallen und ich würde das Buch als Urlaubslektüre empfehlen - muss ja nicht zwingend für den Frankreich-Urlaub sein.

Die Handlung ist spannend und gut aufgebaut, die Figuren wirken ...

Mir hat der Krimi gut gefallen und ich würde das Buch als Urlaubslektüre empfehlen - muss ja nicht zwingend für den Frankreich-Urlaub sein.

Die Handlung ist spannend und gut aufgebaut, die Figuren wirken sympathisch und glaubwürdig und die Handlung insgesamt hat mir gefallen.

Die endgültige Aufklärung des Mordes ging mir dann fast ein bisschen zu schnell, aber irgendwann muss man ja zum Ende kommen.

Also bitte - lesen, sich französisch fühlen und genießen!

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