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Veröffentlicht am 04.04.2024

Ab und an hatte die Geschichte ihre Längen

Sturmmädchen
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Ich habe mich zwischendurch mit dem Buch ein bisschen schwergetan, da mich die Geschichte zwischendurch nicht so ganz mitreißen konnte.

Die Geschichte dreht sich um drei junge Frauen zur Zeit des Nationalsozialismus. ...

Ich habe mich zwischendurch mit dem Buch ein bisschen schwergetan, da mich die Geschichte zwischendurch nicht so ganz mitreißen konnte.

Die Geschichte dreht sich um drei junge Frauen zur Zeit des Nationalsozialismus. Elli, Käthe und Margot. Alle drei sind mit unterschiedlichen familiären Hintergründen ausgestattet und alle drei gehen mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten verschieden um, entweder, weil ihnen keine andere Wahl bleibt (Margot) oder weil sie sich eben so entscheiden, wie sie es tun (Käthe und Elli).

Protagonistin dieses Romans ist Elli, die aufgrund einer überstandenen Kinderlähmung unter einem verkrüppelten Fuß und einem verkürzten Bein leidet. Ihr Leben ist wahrlich nicht einfach, sie lebt mit ihrer Mutter in ärmlichen Verhältnissen. Elli und ihre Mutter versuchen, sich vom Nationalsozialismus weitgehend fernzuhalten, wobei Ellis Mutter sie die meiste Zeit über eher klein hält. Man hat oft das Gefühl, dass Elli gar nicht so richtig um die Zusammenhänge und Gefahren weiß, ohne dass man ihr deswegen einen Vorwurf machen könnte. Die Geschichte wird komplett aus Ellis Sicht erzählt, was es mir, als Leser, ein bisschen schwer gemacht hat, da Elli selbst teilweise so wenig weiß.

Wichtige Nebenfiguren sind Käthe, die sich schnell den Nationalsozialisten anschließt und Margot, die Jüdin ist. Käthe kommt bei der Ausarbeitung der Geschichte ein bisschen kurz, was ich schade fand. Der Leser erfährt bis fast zum Ende nichts darüber, aus welchen Gründen Käthe sich den Nationalsozialisten anschließt, wie ihre Gedanken und ihre Ideologie sind und wie sie eigentlich zu Elli und Margot steht.

Margot bekommt ein bisschen mehr Raum, wir erfahren aber auch über sie nur das, was Elli weiß. Aber, was man erfährt, macht sehr betroffen. Margot hat mir von allen Figuren am meisten imponiert. Ich weiß nicht, wo man die Kraft hernimmt, um ein solches Leben, wie sie und ihre Eltern es als Jüdin unter den Nazis ertragen müssen, zu überstehen.

Eine weitere wichtige Nebenfigur ist Hans, der Sohn des Bauern, auf dessen Hof Elli und ihre Mutter leben. Hans fand ich ein bisschen schwierig einzuschätzen, aber ihn bringt die Autorin uns mit seinen Gedanken, Gefühlen und Ideologien nach und nach recht nahe. Ihn konnte ich am Ende fast am besten einschätzen, neben Elli. Außerdem soll auch Friedrich, ein kleiner Junge mit großem Herz und großem Mut nicht unerwähnt bleiben. Ich glaube nicht, dass ohne seinen Einfallsreichtum die Geschichte für Margot so gut ausgegangen wäre.

Die größte Entwicklung macht tatsächlich aber auch Elli durch. Durch Schicksalsschläge gebeutelt, findet sie zu einer Stärke, die man ihr viele Seiten lang nicht zugetraut hätte. Sie hat einen unglaublich starken Willen und steht für ihre Überzeugung ein. Das fand ich wirklich sehr imposant.

Die Geschichte an sich hat, wie bereits gesagt, einige Längen, so dass ich ein bisschen gebraucht habe, um das Buch zu beenden. Aber nichtsdestotrotz handelt es sich um einen interessanten Roman, der sich zu lesen lohnt. Lange Zeit hat die Autorin mich vor allem um Margot und ihre Familie bangen lassen.

Ich vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Ganz toller Auftakt, der Lust auf mehr macht

Celebrity Crush
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Auf der Leipziger Buchmesse kam ich zufällig zu einer Lesung von Kirsti Kristoffersen und bin dort hängen geblieben. Gemeinsam mit der Übersetzerin des Buches, Meike Blatzheim, stellte sie den ersten Band ...

Auf der Leipziger Buchmesse kam ich zufällig zu einer Lesung von Kirsti Kristoffersen und bin dort hängen geblieben. Gemeinsam mit der Übersetzerin des Buches, Meike Blatzheim, stellte sie den ersten Band ihrer Jugendbuch-Trilogie vor. Ich musste zuschlagen, da die gelesenen Auszüge aus der Geschichte mich wirklich neugierig gemacht haben.

Kirsti Kristoffersen hat mich wahrlich nicht enttäuscht. Die Geschichte um Karoline und Mathias liest sich sehr schön sommerlich. Die Autorin hat es sehr schön geschafft, die Träume und auch Ängste der Protagonisten darzustellen. Gerade diese Unsicherheiten zu Beginn einer sich anbahnenden Beziehung wurden total schön herausgearbeitet. Mag er/ sie mich auch? Wie wird es weitergehen?

Karoline ist ein typischer Teenager. Sie hat absolut keine Lust, den Sommer mit ihrer Oma auf dem Campingplatz zu verbringen, wobei ihre Oma echt toll ist. Sie lässt Karoline überwiegend ihre Freiheit und mischt sich kaum ein, bestimmt nicht, wie die Protagonistin ihr Zeit zu verbringen hat (außer ein Mal, aber das müsst ihr selbst lesen). Zum Glück trifft sie auf dem ansonsten doch eher langweiligen Campingplatz schnell auf Norah, ein Mädchen in ihrem Alter und auf Mathias.

Beide Mädchen sind bis über beide Ohren in Mathias verliebt, aber ich denke, ich verrate nicht zu viel: er hat nur Augen für Karoline.

Mathias verbirgt ein Geheimnis, wie sowohl die Mädchen, als auch der Leser schnell merken. Mathias ist, genau wie Karoline, sehr sympathisch. Beide Charaktere habe ich schnell ins Herz geschlossen. Die ersten leichten Annäherungen zwischen den beiden bringen das Herz dann weiter zum Schmelzen.

Der Schreibstil von Kirsti Kristoffersen ist leichtgängig und entwickelt sich stetig vorwärts. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, denn die Geschichte liest sich einfach schön. Die Geschichte ist eine typische Teenagergeschichte, sowohl Norah als auch Karoline, haben einen heimlichen oder weniger heimlichen Schwarm im Bereich der Stars und Sternchen, wobei Norah dies offen auslebt, Karoline ihren Crush Crissy aber eigentlich ein bisschen peinlich ist, weil andere Teenager ihr dies weismachen wollen. Wer von uns kennt das nicht? Wer war mit 14/ 15 Jahren nicht heimlich in einen Star verknallt? Bei mir war es Nils Julius, den heute vermutlich niemand mehr kennt…

Neben der für uns alle heutzutage kaum mehr aus dem Leben wegzudenkenden Social Media, kommen keine weiteren Abgründe vor. Keine Drogen, kein Alkohol, keine Zigaretten. Das Leben auf dem Campingplatz verläuft sehr idyllisch und irgendwie ist das ja auch mal ganz schön, dass die Protagonisten einfach nur mit einfachen Teenager-Problemen konfrontiert sind und nicht mit den mega groß aufgebauschten Dramen.

Der Cliffhanger, den Kirsti Kristoffersen eingebaut hat, ist wirklich gemein, und so freue ich mich, dass Band 2 schon im April und Band 3 im Mai erscheint. Nicht mehr lange, dann darf ich lesen, wie es mit Karoline und Mathias weiter geht.

Ich vergebe gerne 5 Sterne für ein leicht zu lesendes Jugendbuch mit einer schönen Geschichte rund ums Erwachsen werden.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Interessanter Ansatz

Akasha-Chronik - The Line
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Hier muss ich tatsächlich das Werk bzw. den Inhalt ein bisschen von meinen eigenen Überzeugungen trennen.

Das Werk finde ich sehr gut und übersichtlich aufgebaut. Zunächst beschäftigen sich die Autoren ...

Hier muss ich tatsächlich das Werk bzw. den Inhalt ein bisschen von meinen eigenen Überzeugungen trennen.

Das Werk finde ich sehr gut und übersichtlich aufgebaut. Zunächst beschäftigen sich die Autoren mit dem, was sie als „The Line“, „die Linie“ bezeichnen. Der Zugang zur Akasha Chronik ist hier nämlich ein bisschen ein Anderer, als wir ihn sonst kennen. Ashley Wood bringt uns bei, den Zugang nicht über ein Gebet, sondern über das „Sitzen in der Linie“, wie sie es nennt, zu erlangen. Und hier fängt es an, dass ich trennen muss. Die Art, wie sie den Zugang öffnet, wäre nicht meine Art, sie spricht mich nicht an. Ich konnte den Ansatz aber sehr gut nachvollziehen und könnte mir vorstellen, dass auch Anfänger ganz gut damit klarkommen werden. Letzten Endes hat aus meiner Sicht jede Methode, die die Akasha Chronik öffnet, ihre Berechtigung.

Bei Ashley Wood heißen die Hüter der Chronik Pinnacle. Sie geht davon aus, dass die Informationen der Akasha Chronik in den Plejaden gespeichert sind und von dort Botschaften durch die Pinnacle übermittelt werden. Auch nicht das, was ich glaube, aber letzten Endes weiß ja niemand von uns genau, woher die Botschaften kommen. Ich konnte die Erklärungen von Ashley und Ben Wood gut nachvollziehen. Es wirkt stimmig, was sie sagen.

Abgerundet wird das Buch durch recht viele Übungen, die man in seiner Linie machen kann. Die haben mir wirklich gut gefallen. Natürlich kann man die Übungen auch durchführen, wenn man seine Akasha Chronik auf eine andere Art, als über die Linie öffnet. Ganz spannend, auch wenn ich die Übung bisher noch nicht gemacht habe, finde ich, dass man einen Tag lang nur nach den Botschaften seiner Akasha Chronik handeln soll. Ashley empfiehlt, nicht gerade einen Tag zu nehmen, an dem man viele Verpflichtungen hat, sondern eher einen Tag, der frei gestaltet werden kann. Sie gibt verschiedene Fragen vor, die es in der Akasha Chronik zu klären gilt. Am Ende soll man sich drei dieser Botschaften aussuchen und danach handeln. Das muss ich unbedingt irgendwann ausprobieren.

Ganz besonders berührt hat mich das Kapitel zu Selenverbindungen und Seelenverträgen. Jeder von uns hat diese Verbindungen, entweder weil es noch Verbindungen/ Verträge aus früheren Leben gibt, oder auch weil zwei oder mehr Seelen für unsere jetzige Inkarnation einen Seelenvertrag geschlossen haben. Das könnt ihr euch so vorstellen, als wenn diese Seelen sich eine gemeinsame Lernaufgabe für diese Inkarnation gesucht haben und wir sollen diese nun eben lernen.

Mein Fazit ist, dass auch, wenn ich die Akasha Chronik ein bisschen anders sehe, als die Autorin und ich meine Akasha Chronik auch auf eine andere Art öffne, ich dieses Buch unglaublich inspirierend fand. Ashleyx Wood vermittelt wundervolle Botschaften und die Übungen kann man gut machen, egal auf welche Art man seine eigene Akasha Chronik öffnet. Für Anfänger dürfte die Art über die Aktivierung der Linie gut zu händeln sein.

Ich vergebe gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Sehr interessante Impulse

Erschöpft?
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Die Autorin selbst rät dazu, pro Tag nur einen Text zu lesen und dann erstmal darüber zu reflektieren. Genau dies habe ich getan, deswegen habt das Lesen dieses Buches auch ein bisschen gedauert. Ich fand ...

Die Autorin selbst rät dazu, pro Tag nur einen Text zu lesen und dann erstmal darüber zu reflektieren. Genau dies habe ich getan, deswegen habt das Lesen dieses Buches auch ein bisschen gedauert. Ich fand die Ansätze unglaublich spannend.

Die Autorin zeigt auf, dass es Zustände von Erschöpfung schon immer gegeben hat. Ich persönlich habe beim Lesen dieses Buches aber den Eindruck gewonnen, dass die Art der Erschöpfung nicht immer gleich gewesen ist. Die Ursachen von Erschöpfung sind vielfältig und komplex und genau dies zeigt die Autorin in diesem Buch auch auf.

Am meisten begeistert hat mich das Kapitel zum Thema Hobbys. Wann ist es eigentlich passiert, dass man meint, auch bei seinen Hobbys immer besser werden zu müssen. Die Autorin zeigt auf, und das fand ich großartig, dass man genau das nicht muss. Ein Hobby ist, im Idealfall, etwas, das einem Freude macht. Mir kann es Freude machen einen Schal zu stricken, auch wenn er nach 10 Jahren immer noch krumm und schief ist, und ich es nie zu Meisterschaft bringe. Und genau so ist es doch. Ein Hobby soll Spaß machen, ob man es kann oder nicht, das ist total nebensächlich, wenn es Freude macht. Wir gestatten uns das nur nicht mehr, weil heute eben alles immer „perfekt“ sein muss. Wenn man etwas nicht gut macht, dann wird einem gesagt, dass man es auch lassen kann. Dieses Kapitel hat mir so einen unglaublichen Denkanstoß verpasst.

Interessant fand ich auch, dass es Untersuchungen gibt, dass das Grundenergielevel von Menschen verschieden ist. Es gibt Menschen, die haben viel Energie und es gibt Menschen, die haben von Grund auf schon viel weniger Energie. Das passt für mich so ein bisschen mit den Erkenntnissen aus dem Human Design zusammen. Die unterschiedlichen Typen haben unterschiedliche Energielevel. Während der Generator eher jemand ist, der „durchpowert“, muss sich der Projektor immer wieder Pausen nehmen, um sein Energielevel wieder aufzufüllen. Spannend!

Ein Kapitel widmet sich den Energievampieren. Wer gibt uns Energie, wer entzieht uns in der Interaktion eher Energie? Das Geben und Nehmen in einer Beziehung, Freundschaft, Familienbeziehung, etc. sollte möglichst ausgeglichen sein. Wenn wir immer nur die Gebenden in einer Beziehung sind, dann raubt uns das auf Dauer Energie. Willst du das? Ich selbst habe eine solche Freundschaft schon beendet, die mir nur Energie geraubt, aber keine Energie gegeben hat. Ich kann dir nur empfehlen, Energievampire aus deinem Leben zu verbannen, wenn es denn möglich ist. Das Kapitel fand ich sehr schlüssig.

Insgesamt kann ich dieses Buch wirklich empfehlen. Ich habe sehr viele Erkenntnisse zum Thema Energie, wie sie wirkt und ist, oder auch wie wir sie verlieren, gewonnen. Die Empfehlung, die Kapitel nicht alle gleich nacheinander zu lesen kann ich nur weitergeben. Es macht Sinn, das Gelesene ein bisschen sacken zu lassen, bevor es weiter geht.

Ich vergebe gerne 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Mega spannend

Instinct – Der Tod in den Wäldern
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Wow, was für ein spannender Thriller. Ich hatte ihn innerhalb von 4 Stunden komplett gelesen, weil ich das Buch nur zum Frühstück kurz aus der Hand gelegt habe. Danach ging es sofort weiter.

Protagonistin ...

Wow, was für ein spannender Thriller. Ich hatte ihn innerhalb von 4 Stunden komplett gelesen, weil ich das Buch nur zum Frühstück kurz aus der Hand gelegt habe. Danach ging es sofort weiter.

Protagonistin ist Elena Mikoyan, eine Offizierin der Feldhüter, die die Wildnisgebiete bewachen und auch erforschen. Die Männer in dieser Geschichte sind unglaublich sexistisch und nach wie vor hat es Elena, als Frau, sehr schwer, sich unter den Männern zu behaupten. Alles in allem gelingt es ihr meistens ganz gut. An der einen oder anderen Stelle hätte ich sie aber schütteln mögen. Sie ist halt, wie viele Frauen in Führungspositionen: Ich setze jetzt meinen Kopf durch. Manchmal kann das Leben kosten, je nachdem, in welchem Beruf man ist. Manchmal muss man einfach anerkennen, dass jemand anders besser geeignet ist, Menschen in Krisensituationen zu führen, als man selbst. Elena auf jeden Fall ist keine geborene Führungspersönlichkeit und lernt leider auch über die Geschichte hin dazu.

Männliche Protagonisten gibt es insgesamt drei. Drei Männer, mit denen Elena in das Wildnisgebiet geht. Wichtig für die Geschichte ist vor allem ihr Stellvertreter Alexander Nemzew. Ein echter Macho, aber auch jemand, der weiß, was er tut, und wie man sich in Situationen, in die die Feldhüter zwangsläufig geraten, verhalten muss. Er hat mir, trotz seiner sehr arroganten Art, gut gefallen.

Die Geschichte startet recht langsam und ich muss gestehen, dass ich die ersten Seiten noch nicht ganz überzeugt war, dass mir das Buch gefallen wird. Dann aber nimmt die Geschichte immer mehr Fahrt auf und wird von Seite zu Seite spannender. Der Leser merkt schnell, dass im Park etwas ganz und gar nicht stimmt. Ich hatte ehrlich gesagt lange einen anderen Verdacht, der sich aber nicht bewahrheitet hat. Die Geschichte ist aber sehr stimmig und sehr erschreckend. Noch vor 10 Jahren hätte ich gesagt, dass das reinste Science-Fiction ist. Heute bin ich mir da nicht mehr so sicher. Ich lege meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass wir in 100 Jahren nicht in der Lage sind, das zu tun, was Dr. Rauschenberg hier vollbracht hat.

In einigen Passagen erfahren wir, wie die Menschen auf die Umsiedlungsaktionen reagiert haben. Um die Wildnisparks zu erschaffen, mussten ganze Dörfer umgesiedelt werden, die Menschen leben jetzt nur noch in wirklich großen Städten, den Metropolen. Erschreckende Vorstellung, die ich aber grundsätzlich auch nicht für völlig aus der Luft gegriffen halte. Ich hoffe nicht, dass ich sowas erleben muss.

Der Schreibstil von David Gray empfand ich also unglaublich mitreißend, sonst hätte ich das Buch ja auch nicht so schnell gelesen. Er schaffte es mühelos, mich an der Geschichte dran zu halten.

Ich vergebe gerne 5 Sterne. Lest diesen packenden Thriller.

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