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Veröffentlicht am 25.03.2024

Das Buch ist so romantisch

Because of You I Want to Stay
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Um was es geht:
Die Meeresbiologin Josie wird von ihrem Freund verlassen und ihren Job verliert sie obendrein. Um sich abzulenken, fährt sie mit ihrer besten Freundin Liv auf die Insel Marthas Vineyard. ...

Um was es geht:
Die Meeresbiologin Josie wird von ihrem Freund verlassen und ihren Job verliert sie obendrein. Um sich abzulenken, fährt sie mit ihrer besten Freundin Liv auf die Insel Marthas Vineyard. Dort arbeitet sie für die Dauer eines Sommers in einem Jachtklub und kommt dabei Blake, einem der Chefs, verflixt nahe. Können die zwei der ungeheuren Anziehungskraft widerstehen? Im Herbst geht Josie für ein Jahr auf ein Expeditionsschiff nach Grönland und somit hätte eine Beziehung zwischen ihnen keine Chance.

Zur Umsetzung:
Es ist mein drittes Buch der Autorin und erneut verfalle ich blitzschnell ihrem genialen Schreibstil, den jede Menge Feingefühl, ein intuitives Gespür für die leisen Töne und eine große Portion Lebendigkeit ausmacht. Mit Josie und Liv fühle ich mich sofort wohl und das erste Zusammentreffen von Blake und Josie verläuft total nach meinem Geschmack, bis, ja, das liest du bitte selbst. Es mangelt nicht an Humor oder Romantik in den Seiten und etwas Tiefgang findet sich ebenso in der unterhaltsamen Story, die mir ein gelungenes Setting mit Sehnsuchtsgarantie bietet.

Charaktere zum Verlieben:
Alle Figuren sind bestens ausgearbeitet. Die Sullivan-Brüder, Blake, Flynn und Jacob sind wahre Herzensbrecher, doch für Josie gibt es nur Blake. Er und Josie treiben den Spannungsbogen heftig in die Höhe. Dies resultiert oft aus gegenseitigen Reaktionen und daraus, dass sich Blake immer wieder bedeckt hält. Dadurch heizt die Autorin die Neugier umso mehr an. Mein persönlicher Liebling ist Blakes Aussie-Hündin Harley.

Ich erfahre alles aus der Ich-Perspektive von Josie im Präsens, was prima zur Story passt. Das Berufsbild eines Meeresbiologen ist total aufregend und ich habe gelernt, wie vielseitig einsetzbar man mit diesem Job ist. Das Buch ist in den Innenklappen liebevoll ausgearbeitet und so kann ich mir schon vorab ein Bild von der Geschichte machen. Der Farbschnitt ist dezent und ein absoluter Blickfang.

Mein Fazit:
Mit “Because of you – I Want to stay” habe ich kurzweilige Lesestunden, die mich auf eine entzückende Insel entführen. Die Bewohner dort sind herzlich und die Sonnenuntergänge spektakulär. Mit Blake und Josie schenkt mir die Autorin herzerwärmende Charaktere, die es verstehen, mich blitzschnell um ihre Finger zu wickeln. Es ist eine romantische New adult Lovestory, die sich langsam entwickelt und mir den nötigen Raum für eigene Interpretationen und Emotionen lässt. Was für ein Geschenk.

Kerger versäumt es nicht, mich auf den Folgeband anzuteasern, bei dem es um Liv und Jacob gehen wird und die beiden schenken sich nichts. Dieser erscheint Mitte Juli und ich kann es kaum erwarten, erneut nach Marthas Vineyard zu reisen und dabei wieder auf Blake und Josie zu treffen.

Von mir erhält “Because of you – I want to stay” 5 romantische Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.03.2024

Die Story ist mitreißend

Das Weingut im Tal der Loreley
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Kaum habe ich das kleine Weingut in Frankreich verlassen, darf ich auf das nächste reisen. Diesmal halte ich mich in Deutschland auf.

Um was es geht:
Mia hat sich von ihrem Freund getrennt und steht ohne ...

Kaum habe ich das kleine Weingut in Frankreich verlassen, darf ich auf das nächste reisen. Diesmal halte ich mich in Deutschland auf.

Um was es geht:
Mia hat sich von ihrem Freund getrennt und steht ohne Job und Bleibe vor der Wohnungstür ihrer besten Freundin Franzi. Nach einer unbequemen Nacht auf der Couch ist sie wild entschlossen, sich einen Job zu suchen und findet diesen, samt Zimmer auf dem ehemaligen Weingut ihrer Eltern. Der attraktive Besitzer Hannes macht es ihr mit seiner schroffen Art nicht leicht, doch nach und nach durchbricht sie seine Mauern und kommt der Aufarbeitung ihrer Vergangenheit immer näher.

Zur Umsetzung:
Die Autorin versteht es blitzschnell Atmosphäre aufzubauen, und so sauge ich alle Geräusche, jeden Windhauch und sämtliche Emotion von Mia bei ihrer Ankunft in Spay tief auf. Die junge Köchin bietet ein großes Entwicklungspotenzial und Böhm schöpft das bis zum Schluss aus. Der Winzer Hannes Lehmacher ist ebenso prima ausgearbeitet wie alle anderen Figuren. Mit dem Azubi Benno, dem Winzer Vincent und der forschen Katta fühle ich mich rasch heimisch auf dem Hof und genieße die detailreiche Schilderung zu einzelnen Arbeiten, die ein Weingut mit sich bringt. Mia liebt es, am Herd zu stehen, und ich kann mich nicht davon abhalten, in ihre Töpfe zu schnuppern. Zu verlockend sind ihre Hausmannskost und die neuen Gerichte, die sie gerne ausprobiert. Ich liebe es, wenn meine Sinne derart gekitzelt werden.

Die Story ist abwechslungsreich und es gibt immer wieder Überraschungen, die die Geschichte unterhaltsam gestalten und weitere Charaktere einbinden. Dabei geht es um Vergangenheitsbewältigung, Aufarbeitung schwieriger Familienverhältnisse, Trauerarbeit und um die große Liebe. Die Romantik kommt nicht zu kurz, was mich total freut. Ich erfahre alles aus Sicht von Mia in der 3. Person und habe zu keiner Sekunde das Gefühl, etwas zu verpassen.

Mein Fazit:
“Das Weingut im Tal der Loreley” zieht mich nach Spay bei Koblenz und punktet dabei mit einem umwerfenden Setting, das mich auf ganzer Linie überzeugt. Die bestens durchdachten Figuren und Verwicklungen halten meine Leselaune auf einem hohen Niveau und so fliege ich durch das Buch. Die Protagonisten Mia und Hannes agieren immer nachvollziehbar und Peter, Hannes Vater, hat sich am Ende einen festen Platz in meinem Herz erobert.

Mit Katze Molly und Hund Pinot wird meine Tierliebe ebenso befriedigt wie mein Appetit auf leckeres Essen. Ich habe aufgehört zu zählen, wie oft mir beim Lesen das Wasser im Mund zusammengelaufen ist. Mia ist eine begnadete Köchin aus Leidenschaft und für mich gibt es kaum Anziehenderes, als wenn jemand für etwas brennt. Die Konflikte aus Mias Vergangenheit sorgen für einigen Trubel und mit der Liebesgeschichte wärmt die Autorin mein Herz. Am Ende erwarten mich ein paar Rezepte, die ich auf jeden Fall ausprobieren werde.

Von mir erhält “Das Weingut im Tal der Loreley” 5 mitreißende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.03.2024

Die Story lädt zum Träumen ein

Das kleine Weingut in Frankreich
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Es ist kaum zu glauben, aber die Autorin schickt mich bereits zum zehnten Mal auf Reisen und diesmal geht es wieder ins bezaubernde Frankreich.

Um was es geht:
Hattie steht an einem Wendepunkt in ihrem ...

Es ist kaum zu glauben, aber die Autorin schickt mich bereits zum zehnten Mal auf Reisen und diesmal geht es wieder ins bezaubernde Frankreich.

Um was es geht:
Hattie steht an einem Wendepunkt in ihrem Leben und stürzt sich voller Elan auf einen Job in einem französischen Weingut, für das sie als Eventmanagerin zuständig ist. Mit Abstand zu ihrem Zuhause in Großbritannien und ihrem Ex-Freund Chris hofft sie, einen Weg für sich zu finden. Der Sohn der Winzerfamilie bringt ihr Herz dabei ordentlich aus dem Takt.

Zu den Figuren:
Die Engländerin Hattie Carter-Jones arbeite als Hochzeitsplanerin und muss sich beweisen. Ich liebe ihr offenes und unkompliziertes Wesen. Sie ist warmherzig und reibt sich gerne für ihre Mitmenschen auf. Dabei übersieht sie leider, dass auch sie Bedürfnisse hat.

Mit Luc Brémont schickt Caplin einen unwiderstehlichen Mann aufs Feld, dem sämtliche Frauenherzen zufliegen. Was mich jedoch am meisten überzeugt, ist sein liebevoller Charakter und wie emphatisch er mit Menschen umgeht, auch wenn er einige Fettnäpfchen mitnimmt.

Die Nebenfiguren brillieren alle auf ihre Art: Yvette, ihr Bruder Alphonse, Fliss und Solange bringen mich regelmäßig zum Lachen. Am schärfsten aber ist Marthe, Lucs schrullige und scharfsinnige alte Tante.

Die Umsetzung:
Mit der Ankunft auf dem Château St. Martin steht meiner Begeisterung für dieses Schloss und dem Land Frankreich nichts mehr im Weg. Die Autorin versteht es, meine Sinne anzusprechen, und mir läuft das Wasser im Mund zusammen. Sämtliche Düfte der blumenreichen Wiesen, lecker gekochten Gerichte oder Verkostungen edler Tropfen erreichen mich ausnahmslos.

Zwischen Luc und Hattie ist sofort die Chemie spürbar und ich bewundere beide, wie ruhig sie es dennoch angehen lassen. Nichts wirkt überhastet und die Annäherung wird genussvoll zelebriert. Frankreich ist das Land der Genießer und das nimmt die Autorin mit dieser Geschichte wörtlich.

Meine Zeit auf dem Schloss ist wundervoll und der Spannungsaufbau grandios gelungen. Die Entwicklung von Hattie kann ich in jeder Seite nachvollziehen und ich freue mich für sie, wenn sie wieder einen Schritt in die passende Richtung unternimmt. Das Auftauchen von Nina in Paris aus Band 3 und Fliss aus dem 9. Band in Schottland machen mich glücklich. Diese kleinen und größeren Einschübe ehemaliger Figuren sind für mich total gelungen. Ich erfahre alles aus Sicht von Hattie und Luc in der 3. Person und sitze dabei in der 1. Reihe. Natürlich ist in der Geschichte nicht alles Friede, Freude, Sonnenschein, aber genau das macht ja den Reiz einer Geschichte aus.

Mein Fazit:
Mit “Das kleine Weingut in Frankreich” entführt mich die Autorin auf ein entzückendes Schloss mit angrenzendem Weingut, das mich mit seinen Bewohnern bestens unterhält. Dort hat jeder auf seine Art sein Päckchen zu tragen und es ist wohltuend zu sehen, wie sich nach einigen Turbulenzen ein Mannschaftsgeist entwickelt. Mein Romantikherz kommt voll auf seine Kosten und auch meine Sinne werden großzügig verwöhnt. Es ist eine herzerwärmende Geschichte, die zum Träumen einlädt und mich am Ende glücklich zurücklässt.

Von mir erhält “Das kleine Weingut in Frankreich” 5 entzückende Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Was für ein Lesegenuss

Highland Happiness - Die Schreinerei von Kirkby
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Der Rollkoffer ist gepackt und mit großer Vorfreude startet meine erneute Reise ins beschauliche Kirkby in den schottischen Highlands.

Um was es geht:
Susan und Davie sind beste Freunde und ein Dream-Team. ...

Der Rollkoffer ist gepackt und mit großer Vorfreude startet meine erneute Reise ins beschauliche Kirkby in den schottischen Highlands.

Um was es geht:
Susan und Davie sind beste Freunde und ein Dream-Team. In Kirkby wartet jeder darauf, das sie erkennen, welch gelungenes Paar sie abgeben würden, aber davon wollen sie nichts wissen. Beide einen unzählige Gemeinsamkeiten, wie z. B. ihr umgekrempeltes Berufsleben. Könnte eine Beziehung zwischen ihnen funktionieren oder ist ihnen ihre platonische Freundschaft zu kostbar, als das sie diese aufs Spiel setzen werden?

Die Umsetzung:
Der Einstieg gelingt mir federleicht, denn die Autorin hat es drauf, mich mit den ersten Worten in eine quirlige Szene in Susans Leben zu ziehen. So tauche ich blitzschnell im Kindergarten von Kirkby auf und bin von diesem Moment an fest an ihrer Seite. Die ehemalige Profifußballerin ist ein angenehmer Charakter, der sich gerne selbst im Weg steht. Ihre Art, Probleme anzugehen, wäre nicht meine, aber das stört mich kein bisschen.

Davie, der Schreiner von Kirkby ist ein wahrgewordener Traum. Seinem Charme kann ich nicht eine Sekunde lang widerstehen. Die Dialoge der beiden fesseln mich jedes Mal und ich inhaliere sie, weil sie vor Lebendigkeit, Esprit und Wärme sprühen. Es braucht einige Zeit, ehe McGrgegor die errichteten Schutzmauern der zwei zum Wanken bringt und sobald diese einstürzen, nun, das liest du lieber selbst.

Im Buch geht es aber umso viel mehr als nur um die charmante Lovestory. In Kirkby herrscht Welpenalarm und so wuseln unzählige Herzensbrecher durch die Seiten und verströmen den typischen Hundebaby-Duft, den ich so liebe. Als wäre das nicht genug, gesellt sich ein kleines Schweinchen dazu und ich bin so was von geliefert.

Kirkby eben:
Das Setting ist wie gewohnt genial. Kirkby kenne ich inzwischen in- und auswendig, aber diesmal komme ich in den Genuss, einige Szenen im Kindergarten zu erleben. Da ich selbst einmal eine Ausbildung in einem Hort gemacht habe, war das total spannend und hat mich ruckzuck in alte Zeiten zurückversetzt.

Die Nebenfiguren (eigentlich ist dieser Begriff für die eindrucksvollen Bewohner eine Beleidigung) erledigen notwendige Jobs im Buch, die wichtige Säulen der Story sind. Ohne sie wäre Kirkby nicht dasselbe. Die Geschichte wird aus den wechselnden Perspektiven von Susan und Davie in der 3. Person geschildert.

Was mich gepackt hat:
Ich lache und fiebere heftig mit. Es gibt dunkle Augenblicke, wo ich um Susan besorgt bin und einige Themen bieten mir ordentlichen Tiefgang. Die Autorin hat sich meiner Meinung nach wieder selbst übertroffen. Alles ist top recherchiert und sie zeigt wie gewohnt unterschiedliche Anschauungsweisen auf, damit ich als Leser die Gelegenheit erhalte, einen Aspekt aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu sehen. Vielen Dank dafür.

Mein Fazit:
Das Buch “Highland Happiness – Die Schreinerei von Kirkby” bietet mir gelungene Lesestunden und ein Setting, nachdem ich süchtig bin. Wie gerne möchte ich in die Highlands reisen, um endlich mein geliebtes Kleinod Kirkby zu besuchen, seufz. Die Buch-Reise dorthin habe ich so genossen. Sie war aufregend, berührend, herzerwärmend, kribbelnd und mit einer großen Portion Tiefgang versehen.

Wer sich gerne weg träumt und seine Zeit mit charmanten und besonderen Figuren verbringt, sich nicht scheut, Geschichten mit Tiefsinnigkeit zu lesen, der wird mit dieser Story absolut glücklich werden, genau wie ich. Auf die Kapitelüberschriften möchte ich noch hinweisen: Da Susan eine ehemalige Profifußballerin ist, haben sie alle einen passenden Fußballbezug, was ich echt witzig finde. Im Buch steckt wie immer ein Figurenregister und ein leckeres Rezept.

Von mir erhält “Highland Happiness – Die Schreinerei von Kirkby” 5 begeisterte Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 09.03.2024

Einfach entzückend

Die Glücksbäckerei am Meer
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Ich bin ein großer Fan der Ostfriesischen Inseln, allen voran von Spiekeroog. Mit diesem Buch schickt mich die Autorin nach Norderney und ich genieße herrliches Inselfeeling.

Um was es geht:
Riekje und ...

Ich bin ein großer Fan der Ostfriesischen Inseln, allen voran von Spiekeroog. Mit diesem Buch schickt mich die Autorin nach Norderney und ich genieße herrliches Inselfeeling.

Um was es geht:
Riekje und Martin sind seit einigen Jahren ein Paar und die Beziehung plätschert vor sich hin. Mit Yanis, einem Campingplatzbewohner auf Norderney, fegen Unmengen von Schmetterlingen durch Riekje hindurch und sie muss sich fragen, ob sie mit Martin jemals glücklich war.

Zur Umsetzung:
Der Einstieg in die Geschichte gelingt mir spielend leicht und sofort bin ich an Riekjes Seite und gehe mit ihr, ihrer großen Leidenschaft nach: dem Backen. Die Protagonistin hat ein Händchen dafür, leckere Kuchen und Gebäck zu erschaffen, was total meine Sinne anspricht. Es dauert nicht lange und ich erlebe den Frust, der in ihrer Beziehung hängt. Dabei übertreibt und beschönigt die Autorin nichts. Ich bin durchgängig im Lesefluss – was für ein Genuss.

Ein Protagonist zum Verlieben:
Sobald Yanis auf der Insel und in Riekjes Leben auftaucht, wird es süß. Ich habe augenblicklich eine Schwäche für ihn und sein Gipsfuß gibt mir den Rest. Ich liebe hilflose Männer und Yanis muss ich einfach ins Herz schließen. Seine charmante und aufgeschlossene Art sind überzeugend.

Balsam für die Seele:
Die Geschichte unterhält mich prima. Es ist eine leichte Wohlfühlromanze, die mir den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft nahebringt. Herzerwärmende Szenen und entzückende Katzen gewinnen mich für sich. Beim Lesen schlüpfe ich in verschiedene Perspektiven, die aus Sicht der 3. Person erzählen.

Was nicht meinen Geschmack trifft:
Gegen Ende fehlt mir ein wenig die Tiefe in den Emotionen, um alles rund zu machen.

Mein Fazit:
Mit “Die Glücksbäckerei am Meer” habe ich tolle Wohlfühllesestunden. Es ist eine ruhige und warmherzige Geschichte, die ihrem eigenen Tempo folgt. Das Setting Norderney wird gelungen transportiert und die Protagonisten sitzen fest in meinem Herz. Auch die Nebenfiguren machen allesamt einen guten Job. Mit diesem Buch entfliehe ich dem Alltag und freue mich über die köstlichen Backwaren, deren Düfte mich verzaubern. Die Liebesgeschichte holt mich gut ab und Riekjes Entwicklung überzeugt mich. Einzig die fehlende Tiefe der Gefühle am Ende sorgen bei mir für einen kleinen Abzug.

Von mir bekommt “Die Glücksbäckerei am Meer” 4 entzückende Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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