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Veröffentlicht am 23.07.2019

Rezension zu "Show me the Stars"

Show me the Stars
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Als ich das Cover von "Show Me the Stars" vor ein paar Monaten das erste Mal sah, war es direkt um mich geschehen und nachdem ich dann auch noch den Klappentext gelesen habe, war mir sofort klar: Ich möchte ...

Als ich das Cover von "Show Me the Stars" vor ein paar Monaten das erste Mal sah, war es direkt um mich geschehen und nachdem ich dann auch noch den Klappentext gelesen habe, war mir sofort klar: Ich möchte dieses Buch unbedingt lesen! Aus diesem Grund stand es jetzt über Monate hinweg auf meiner Wunschliste und ich war sehr gespannt, wie es mir letztendlich gefallen wird, da ich aufgrund der Beschreibung und des Covers ziemlich hohe Ansprüche hatte.

Das Buch wird aus der Sicht von Liv erzählt und ich muss sagen, dass ich es ganz erfrischend fand, mal wieder nur aus einer Sicht der Protagonisten zu lesen und nicht aus der weiblichen und männlichen Sicht, wie es sooft bei New Adult der Fall ist.

Liv ist 22 und versucht sich gerade als Journalistin, aber irgendwie möchte ihr das nicht so ganz gelingen, denn sie wird wegen eines verpatzten Interviews aus der Globus-Redaktion gefeuert und steht plötzlich vor einem großen, schwarzen Loch.
Sie ist jetzt nämlich nicht nur arbeitslos, sondern weiß auch nichts mit sich anzufangen, da sie nur eine Freundin hat und diese ist den ganzen Tag beschäftigt. Aus diesem Grund schaut Liv sich nach etwas neuem um und entschließt sich kurzerhand, sich mitten ins Abendteuer zu stürzen: Ein halbes Jahr, alleine, in einem Leuchtturm auf einer Insel, meilenweit entfernt von Hamburg.
Liv war mir direkt ab der ersten Sekunde sympathisch, da sie viele Charakterzüge hatte, mit denen ich mich auch gut identifizieren konnte, denn sie ist noch sehr unerfahren, zögerlich, aber wiederum auch abenteuerlustig und risikobereit. Wenn ich ein Wort für ihren Charakter finden müsste, wäre dieses wohl wandelbar. Das einzige das mir an ihrer Person nicht so gut gefallen hat war, dass sie manchmal etwas naiv und leichtgläubig war.

Kjer war mir zu Beginn der Geschichte auch sympathisch, da er zunächst aufgeschlossen und freundlich rüberkommt. Im Laufe des Buches hat sich meine Ansicht zu ihm dann allerdings noch mal verändert, denn je mehr ich ihn kennengelernt habe, desto unsympathisch wurde er mir. Allerdings gab es dann am Ende eine Erklärung für sein merkwürdiges Benehmen, die aber, meiner Meinung nach, sein Verhalten an vielen Stellen trotzdem nicht entschuldigte, da er mit Liv ganz schön umgesprungen ist. Trotz alldem haben Liv und Kjer, wie ich finde, gut miteinander harmoniert und sich perfekt ergänzt.

Der Schreibstil von Kira Mohn war sehr leicht und flüssig zu lesen. Aufgrund dessen sind die Seiten einfach nur so geflogen und ich habe das Buch auch innerhalb von nicht mal einem Tag beendet. Tatsächlich bin ich wegen der schönen Atmosphäre, die ich mir größtenteils auch bildlich vorstellen konnte, und dem Schreibstil komplett in der Geschichte versunken und habe nach ungefähr 400 Seiten gar nicht realisiert, dass meine Reise mit Liv und Kjer schon zu Ende sein soll, denn ich hätte die beiden gerne noch etwas länger begleitet.

Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen, auch wenn der erste Teil sehr langatmig und langweilig war, da auf den ersten ca. 70 Seiten genau das passiert, was einem schon der Klappentext vorweg nimmt und deswegen wusste ich die ganze Zeit schon, was als nächstes passieren wird. Der zeitliche Verlauf der Geschichte hätte in meinen Augen auch etwas besser geregelt sein können, denn nach dem ersten Teil passiert erst mal nicht wirklich was und auf einmal kommt alles Schlag auf Schlag und dann gibt es wieder einen ziemlich langatmigen Teil und das Ende kommt ziemlich abrupt. Das ist aber wieder Geschmackssache und ich kann mir vorstellen, dass viele andere Leser/innen einer ganz anderen Ansicht sind. Ansonsten hat mir die Handlung an sich aber gut gefallen, bis auf die Tatsache, dass die vielen Schicksalsschläge von Kjell etwas unrealistisch wirkten.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: Das kalte Reich des Silbers

Das kalte Reich des Silbers
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"Das kalte Reich des Silbers" ist ein Einzelband, der auf dem Märchen "Rumpelstilzchen" aufbaut. Als ich den Klappentext des Buches das erste Mal gelesen habe, ist es sofort auf meine Wunschliste gewandert, ...

"Das kalte Reich des Silbers" ist ein Einzelband, der auf dem Märchen "Rumpelstilzchen" aufbaut. Als ich den Klappentext des Buches das erste Mal gelesen habe, ist es sofort auf meine Wunschliste gewandert, denn es klang total vielversprechend und auch das Cover konnte mich auch verzaubern.

Das wohl Besonderste an dem Buch ist, dass es nicht nur eine Protagonistin gibt, so wie ich es erwartet hätte. Auf dem Klappentext ist nur von Mirjem die Rede, allerdings gibt es in "Das kalte Reich des Silbers" mehrere Protagonisten, die aus ihrer Perspektive erzählen. Weil es wirklich ziemlich viele Charaktere waren, mache mehr und manche weniger oft vorkamen und es immer ein ziemlich abrupter Wechsel war, kann ich gar nicht mehr so genau sagen, aus wie vielen verschiedenen Persepektiven erzählt wurde. Das muss ich auch leider etwas bemängeln, denn mir hat einfach die Beschriftung der Namen über dem Text gefehlt, deshalb konnte ich das Gelesene auch meist erst viel später und manchmal sogar gar nicht, einer Person zuordnen. Trotzdem sind drei Personen ganz besonders herausgestochen, weil sie in dem Buch die größte Rolle spielen, und deshalb möchte ich auf diese Charaktere nun kurz eingehen.

Zum einen gehört natürlich Mirjem zu diesen drei wichtigen Personen. Sie mochte ich wirklich gerne, denn sie hat kein Blatt vor den Mund genommen, war fast immer ehrlich und authentisch. Manchmal kam sie mir aber auch etwas kalt und berechenbar vor, was aber ihrer Situation zu schulden war.

Auch Wanda spielt eine ziemlich große Rolle. Ihr Vater kann seine Schulden bei Mirjem nicht begleichen und deshalb kommt sie mit zu ihr auf den Hof und arbeitet für sie und ihre Familie. Wanda war für mich der stärkste und sympathischste Charakter, obwohl sie schon so viel erleben musste und es noch nie einfach hatte.

Mit Irina, der Tochter eines Königs, der sie gegen ihren Willen zum Heiraten gezwungen hat, wurde ich nicht richtig warm, weil sie einem wenig Einblicke in ihre Gefühlswelt und ihr Leben gegeben hat. Sie wurde auch im Buch als kalte Person beschrieben und deshalb konnte ich mit ihr kein richtiges Verhältnis aufbauen.

Ich habe schon oft gehört, dass der Schreibstyl von Naomi Novik etwas gewöhnungsbedürftig sein soll und hatte aus diesem Grund anfangs etwas Angst, dass ich nicht gleich in die Geschichte rein finden würde. Zum Glück hat sich meine Vermutung aber nicht bestätigt, denn ich fand ihren Schreibstyl total toll. Er war zwar nicht ganz einfach gestrickt, wie der Schreibstyl von manch anderen Autoren, allerdings finde ich es gerade schön, wenn sich der Schreibstyl etwas abhebt.

Zudem hatte ich Bedenken, dass das Buch zu sehr an "Das Reich der sieben Höfe" erinnern wird. Ich habe auch ein paar Parallelen feststellen können, aber es ist auch schwer, ein Buch zu schaffen, in dem es keine einzige Parallele zu einer anderen Geschichte gibt und der restliche Inhalt hat sich dann doch ziemlich unterschieden.

Die Handlung hat mir soweit auch immer gut gefallen, vor allem ist vieles passiert, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Das einzige, an dem ich etwas auszusetzen habe, ist wie gesagt, dass "Das kalte Reich des Silbers" aus so vielen Perspektiven erzählt wurde und ich dadurch öfter mal durcheinander gekommen bin. Mache der Perspektiven waren für mich auch uninteressant und dadurch hat sich das Buch teilweise sehr in die Länge gezogen. Auf der anderen Seite fand ich es aber auch wieder total spannend und interessant, wie es Naomi Novik geschafft hat, alle Personen miteinander zu verknüpfen und Verbindungen herzustellen, mit denen ich anfangs nicht gerechnet hätte.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: Die letzte Königin

Die letzte Königin - Das schlafende Feuer
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Bisher habe ich noch kein Buch des Genres Fantasy aus dem LYX Verlag gelesen. Aber weil mich bisher noch kein Buch des Verlags enttäuscht hat, habe ich gehofft, dass mich auch dieses hier überzeugen kann. ...

Bisher habe ich noch kein Buch des Genres Fantasy aus dem LYX Verlag gelesen. Aber weil mich bisher noch kein Buch des Verlags enttäuscht hat, habe ich gehofft, dass mich auch dieses hier überzeugen kann. Und meine Vermutung hat sich bestätigt. Wenn ihr wissen möchtet, wie mir der erste Band der "Die letzte Königin"-Trilogie gefallen hat, empfehle ich euch weiterzulesen.

Die Protagonistin Kalinda habe ich gleich ab der ersten Seite in mein Herz geschlossen. Sie ist ein absolut liebenswerter Charakter, der aber dennoch unglaublich stark, mutig und aufgeschlossen ist. Außerdem hat sie einen großen Gerechtigkeitssinn.

Die anderen Nebencharaktere haben auch perfekt in das Bild des Buches gepasst und deshalb habe ich auch an keinem Charakter etwas auszusetzen. Dazu muss ich sagen, dass "Die letzte Königin - Das schlafende Feuer" in einer fiktiven Welt spielt und auch die Religion, die in dem Buch eine große Rolle spielt, nur fiktiv ist. Das war auch das spannende an dem Buch, denn obwohl vieles nur ausgedacht ist, habe ich einige Parallelen zu der realen Welt feststellen können. Zum Beispiel die Unterdrückung von Frauen und die Tatsache, dass Männer mehrere Frauen heiraten können und Frauen misshandeln, ist in der heutigen Zeit leider immer noch viel zu real.

Deshalb finde ich es auch so toll, dass die Autorin diese Geschichte zu Papier gebracht hat, denn Kalinda ist eine unglaublich starke Frau, die versucht, in einer Welt, in der Frauen nichts wert sind, ihre eigenes Leben führen zu können.

Das Buch wird aus der Sich von Kalinda erzählt und ich bin der Autorin für diese Entscheidung so dankbar! Denn dadurch, dass Kalinda aus ihrer Sicht das Geschehen schildert, konnte ich mich unglaublich gut in ihre Situation versetzen und die Charaktere wurden total greifbar. Ich habe wirklich auf jeder Seite mit ihr mitgefühlt und das war einfach großartig!

Auch der Schreibstyl der Autorin hat mich unheimlich gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Worte waren immer total leicht zu lesen und unfassbar gut miteinander verknüpft, sodass ich mich komplett fallen lassen konnte.

Die Handlungen haben mir ebenfalls total gut gefallen! Für mich war fast keine der Situationen vorhersehbar, denn es gab viele Wendungen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte. Dennoch waren diese nicht zu krass, dass es unrealistisch oder gestellt wirkte.

In der Geschichte wurde außer Fantasy noch ein kleines bisschen New bzw. Young Adult eingebaut, aber nicht so viel, dass es kitschig wurde. Und genau das fand ich total gut, denn oftmals gehen wegen sowas die wichtigen Handlungen etwas unter. Aber Emily R. King hat wirklich nur eine kleine Briese verwendet, die so genau richtig in die Geschichte gepasst hat.

Zu guter Letzt möchte ich noch etwas zum Ende sagen.
Auf den letzten Seiten habe ich wirklich extrem mitgefiebert, ob eine Sache noch in diesem Buch beendet wird, oder erst in dem Folgeband aufgeklärt wird. Zum Glück kam das, worauf ich gehofft habe, noch in diesem Band vor, allerdings war das Ende trotzdem ganz schön gemein und ich möchte jetzt unbedingt Band zwei haben, der aber leider erst in einem halben Jahr erscheinen wird.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: Das Herz der Zeit

Das Herz der Zeit: Die unsichtbare Stadt
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Obwohl der Klappentext nicht so viel über die Geschichte aussagt, bin ich total neugierig auf das Buch geworden geworden. Vielleicht lag es sogar genau daran, denn es wird im Klappentext schon ein bisschen ...

Obwohl der Klappentext nicht so viel über die Geschichte aussagt, bin ich total neugierig auf das Buch geworden geworden. Vielleicht lag es sogar genau daran, denn es wird im Klappentext schon ein bisschen verraten, aber wieder so wenig, dass man unbedingt das Buch lesen möchte.

Die Geschichte wird aus der Sicht eines außenstehenden Erzählers erzählt und die Protagonistin ist Lena. Man erfährt in der ersten Hälfte des Buchs wirklich unheimlich viele Informationen zu ihrer Person und zu ihrer Vergangenheit. Dafür, dass Lena schon 15 Jahre alt ist, wirkte sie auf mich manchmal etwas zu kindlich und naiv. Davon abgesehen war sie aber sehr sympathisch und liebenswert und ich konnte sie mit der Zeit ins Herz schließen.

Ihre beste Freundin Bobbie, Dante und die meisten anderen Personen mochte ich auch wirklich gerne. Einzig Lenas Tante machte auf mich einen etwas merkwürdigen Eindruck.

Mein wohl größtes Problem an dem Buch ist, dass in der ersten Hälfte so gut wie keine Handlung stattgefunden hat. Ich habe zwar sehr viel über Lenas Vergangenheit erfahren, allerdings hätte ich mir gewünscht, dass auch mal irgendetwas spannendes passiert.

Weil die Geschichte anfangs so langatmig war, habe ich mich dann dazu entschlossen, erst mal in einem anderen Buch weiterzulesen und "Das Herz der Zeit - Die unsichtbare Stadt" für ein paar Tage zur Seite zu legen. Zum Glück hat mich dann aber wieder die Motivation gepackt, zu erfahren, was es mit der unsichtbaren Stadt auf sich hat und ich wurde nicht enttäuscht.

Die zweite Hälfte der Geschichte hat mir nämlich viel besser gefallen. Es sind viele Dinge passiert, mit denen ich nicht gerechnet hätte und so wurde wieder etwas Pep in die Handlung gebracht.

Der Schreibstyl von Monika Peetz hat mir größtenteils sehr gut gefallen, allerdings ist mir während des Lesens öfters mal aufgefallen, dass vor Lenas Tante immer der Artikel "Der" benutzt wurde und nicht "Ihre". Dadurch wirkte das Ganze etwas distanziert und kühl, denn ich würde für eine vertraute Person auch nicht den Artikel "Die" oder "Der" benutzen.

Zudem habe ich einige Zusammenhänge nicht richtig verstanden und musste deshalb einige Stellen mehrmals lesen.

Der Abschluss der Geschichte hat mir dann aber dafür wieder ziemlich gut gefallen und ich bin gespannt, wie es in Band zwei weitergeht.

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension: On the come up

On The Come Up
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"The hate u give" ist für mich eines der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Aus diesem Grund war ihr so unfassbar gespannt, wie mir das zweite Buch von Angie Thomas gefallen wird und vorallem, ...

"The hate u give" ist für mich eines der besten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Aus diesem Grund war ihr so unfassbar gespannt, wie mir das zweite Buch von Angie Thomas gefallen wird und vorallem, ob es mit ihrem Debütroman mithalten kann.

Die Protagonistin Brianna, auch Bri genannt, ist für mich ein wahnsinnig starker Charakter, deren Geschichte absolut erzählenswert ist. Sie wird öfters mal auf die Probe gestellt und macht deswegen eine ziemlich große Veränderung durch. Deshalb habe ich auch im Laufe des Buches unzählig viele Fassetten von ihr kennengelernt, sie aber dennoch immer in ihren Handlungen wiedererkannt. Außerdem hat sie unfassbares Glück, dass sie eine Familie und Freunde hat, die ihr immer den Rücken stärken, obwohl sie selbst momentan schwierige Zeiten durchstehen müssen. Vorallem ihren Bruder mochte ich unfassbar gerne und habe ihn ebenfalls wie Bri sehr schnell ins Herz schließen können.

"Damals lernte ich, dass Menschen, die sterben, manchmal die Lebenden mit sich nehmen." - S. 53

Wie auch mit ihrem letzten Buch, hat es Angie Thomas auch dieses Mal wieder geschafft, einen wunden Punkt zu treffen und mich sehr zu berühren. Das lag größtenteils daran, dass für mich das ganze Geschehen wieder sehr greifbar war und ich immer mitgefühlt habe.

"Die Worte sind da, das könnte ich schwören. Sie warten nur darauf, von mir gefunden zu werden." - S. 120

Der Schreibstyl war, wie nicht anders zu erwarten, sehr leicht zu lesen und gut verständlich. Was mir auch schon bei "The hate u give" aufgefallen ist, ist dass Angie Thomas Worte, obwohl sie ziemlich einfach gestrickt sind, einen enormen Nachklang haben und einen zum Nachdenken bringen.
Zudem mag ich es immer sehr, dass in der Übersetzung trotzdem immer noch einige englische Begriffe zu finden sind, weil das dem Ganzen nochmal den richtigen Touch verleiht. Dadurch habe ich mich immer so gefühlt, als sei ich wirklich in Garden Heights.

"Ich bin mit meinen Gedanken überall, nur nicht dort, wo ich sein sollte." - S.161

Das ist auch noch ein Punkt, der mir sehr gut gefallen hat, denn das Geschehen spielt sich wieder an dem selben Ort wie "The hate u give" ab. Deshalb war ich auch schon mit der Atmosphäre und dem Ort bekannt und war ab der ersten Seite im Geschehen und hatte keine Anfangsschwierigkeiten.

"Yeah, Leute verlassen uns", sagt er leise. "Aber das bedeutet nicht, dass wir alleine sind." - S.378

Zudem wurden die Texte von Bris Liedern mit in das Buch integriert. Allerdings fand ich es etwas schade, dass diese nur auf Englisch abgedruckt waren, denn so habe ich vieles einfach nur überflogen, weil ich manche Wörter nicht verstanden habe. Allerdings hätten die Liedtexte auf Deutsch auch gar nicht mehr die selbe Wirkung gehabt und man konnte einige schwierige Wörter auch hinten in dem Glossar nochmal nachlesen.