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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2017

Atmosphärisch überzeugender Roman

Grandhotel Angst
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„Grandhotel Angst“ von Emma Garnier spielt im Italien Ende des 19. Jahrhunderts.

Der interessante Buchtitel und das ansprechende Cover haben sofort meine Neugier auf dieses Buch geweckt.

Die Autorin ...

„Grandhotel Angst“ von Emma Garnier spielt im Italien Ende des 19. Jahrhunderts.

Der interessante Buchtitel und das ansprechende Cover haben sofort meine Neugier auf dieses Buch geweckt.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen und lebendigen Schreibstil, mit dem es ihr hervorragend gelingt den Leser in die Buchatmosphäre eintauchen zu lassen.

Die Protagonisten sind teilweise undurchsichtig, was Spannung generiert. Die Hauptfigur Nell wirkt stellenweise zu naiv und labil, was ich gelegentlich als störend empfand.

Bei dem Buch handelt es sich um einen Roman, der Elemente eines Psychothrillers aufweist, und vor allem atmosphärisch punkten kann. Das alte Hotel wurde gelungen in Szene gesetzt, und erwacht vor dem Auge des Lesers zum Leben.

Fazit: Dieser Roman hat mich gut unterhalten. Atmosphäre und historische Hintergründe stehen hier im Vordergrund und wurden überzeugend und bildhaft vermittelt.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Gelungene Mischung aus Liebes-/und Erotikroman

Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!
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„Big Rock – Sieben Tage gehörst du mir!“ von Lauren Blakely bietet eine unterhaltsame, erotische Liebesgeschichte, die in New York spielt.

Das Buch hat mich von der Handlung her ein wenig an den Film ...

„Big Rock – Sieben Tage gehörst du mir!“ von Lauren Blakely bietet eine unterhaltsame, erotische Liebesgeschichte, die in New York spielt.

Das Buch hat mich von der Handlung her ein wenig an den Film „Freunde mit gewissen Vorzügen“ erinnert.

Die beiden Hauptprotagonisten Charlotte und Spencer werden sympathisch dargestellt.

Die Buchatmosphäre wird gut beschrieben. Man kann sich die Umgebung und die Abläufe während des Lesens bildlich vorstellen.

Der Erzählstil erfolgt hier einmal nicht aus der Perspektive der weiblichen, sondern der männlichen Hauptfigur, Spencer Holiday. Er lässt den Leser amüsant und detailreich an seiner Gedanken- und Gefühlswelt teilhaben.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen und kurzweiligen Schreibstil.

Hier und da wirkt die Handlung etwas konstruiert, was aber für einen Liebesroman vertretbar ist, und in der Gesamtbetrachtung den Unterhaltungswert nicht mindert.

Fazit: Das Buch konnte mich gut und kurzweilig unterhalten. Der Schreibstil ist ansprechend und locker. Ein schöne Mischung aus Liebes-/ und Erotikroman, die ideale Lektüre für den Strand oder Balkonien.

Ich danke dem Verlag für die freundliche Bereitstellung eines Rezensionsexemplars. Dies nimmt selbstverständlich keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Wundervoller Roman über das Leben und die Liebe

Der Duft von Honig und Lavendel
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In „Der Duft von Honig und Lavendel“ erzählt Donatella Rizzati die Geschichte von Viola, einer jungen, italienischen Naturheilkundlerin, die aufgrund eines schmerzhaften Verlustes einen Neuanfang in Paris ...

In „Der Duft von Honig und Lavendel“ erzählt Donatella Rizzati die Geschichte von Viola, einer jungen, italienischen Naturheilkundlerin, die aufgrund eines schmerzhaften Verlustes einen Neuanfang in Paris wagt.

Bereits der Buchtitel und das wundervolle in zartem Rosa gehaltene Cover, mit den zum Trocknen auf eine Leine gehängten Kräuterbüscheln, haben meine Neugier geweckt. Klappentext und Leseprobe taten ihr Übriges.

Die Autorin verfügt über einen sehr ansprechenden, flüssigen und überaus kurzweiligen Schreibstil, der mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern konnte. Langweilige Passagen oder langatmige Seitenfüller kommen erfreulicherweise zu keiner Zeit vor.

Das Buch unterhält den Leser neben einer durchweg spannenden und gefühlsbetonten Lebens-/ und Liebesgeschichte, auch mit interessanten, nicht allzu ausschweifenden Informationen zu naturheilkundlichem Wissen und Kräutern verschiedenster Art.

Es finden sich im gesamten Buch immer wieder kleine Wellness-/ Entspannungsrezepte für die Herstellung von Badezusätzen, Gesichtsmasken, Cremes etc. mit natürlichen Ingredienzien.

Die Atmosphäre wird sehr gut vermittelt, sowohl die romantischen Gässchen in Paris, als auch Gisèles kleiner Kräuterladen, erwachen sofort vor dem geistigen Auge des Lesers zum Leben. Man riecht geradezu die würzig duftenden Aromen der Kräuter, Öle etc., und verspürt die urige Wohlfühlatmosphäre, die der kleine Laden ausstrahlt.

Die Protagonisten, allen voran die Hauptfigur Viola, erwecken gleich Sympathie und Interesse. Andere, wie etwa Romain, wirken geheimnisvoll und undurchsichtig, was ihr Verhalten und ihre Absichten betrifft, so wird Neugier beim Leser geweckt und Spannung erzeugt.

Fazit: Dieser Roman hat mich wunderbar unterhalten. Ich hätte noch ewig weiterlesen können. Ein sehr gelungenes Debüt der Autorin. Ich bin auf ihre weiteren Bücher gespannt, und hoffe dass sie ihrem Stil treu bleibt, und mich ihr nächstes Buch erneut so begeistern kann wie es dieses hier getan hat.

Achtung Spoilergefahr!
Sehr gut hat mir gefallen, dass das Buch nicht -wie leider oft- in einem übertriebenen, kitschigen Ende gipfelte, mehr möchte ich nicht verraten, um zukünftigen Lesern die Spannung zu erhalten.
Ende Spoiler

Veröffentlicht am 16.12.2017

Schöne Lektüre für die Weihnachtszeit

Morgen ist es Liebe
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Der Roman „Morgen ist es Liebe“ von Monika Maifeld spielt um die Weihnachtszeit in Luxemburg und Deutschland.

Die Charaktere erscheinen überwiegend sympathisch. Doch blieben mir die Protagonisten, trotz ...

Der Roman „Morgen ist es Liebe“ von Monika Maifeld spielt um die Weihnachtszeit in Luxemburg und Deutschland.

Die Charaktere erscheinen überwiegend sympathisch. Doch blieben mir die Protagonisten, trotz der Einblicke in deren Gedanken- und Gefühlswelt, leider auch irgendwie etwas fremd und distanziert. Sehr gut hat mir die Einbindung des kleinen Hundes Mr. Spock gefallen, welcher seinen Namen wohl der Größe seiner Ohren zu verdanken hat.

Durch ihren flüssigen und ansprechenden Schreibstil vermittelt die Autorin durchgehend eine angenehme Wohlfühlatmosphäre.

Die Geschichte wurde originell aufgebaut. Stellenweise wirkt sie etwas konstruiert und weist ein paar Längen auf. In der Gesamtbetrachtung ergibt sich jedoch ein gefälliger und unterhaltsamer Weihnachtszeitroman.

Das hübsche Cover mit den bunten Herzballons fällt einem sofort ins Auge, es passt hervorragend zum Buchinhalt.

Fazit: Dieser Roman hat mich kurzweilig und gut unterhalten können. Eine perfekte, harmonisch-romantische Lektüre für die Zeit um Weihnachten.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.

Veröffentlicht am 16.12.2017

Unbeschwerte Sommerlektüre

Apfelkuchen am Meer
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Der Roman „Apfelkuchen am Meer“ von Anne Barnes spielt auf der kleinen Ostseeinsel Juist.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen Schreibstil. Die Charaktere wecken überwiegend Sympathie, und die Atmosphäre ...

Der Roman „Apfelkuchen am Meer“ von Anne Barnes spielt auf der kleinen Ostseeinsel Juist.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen Schreibstil. Die Charaktere wecken überwiegend Sympathie, und die Atmosphäre wird gut wiedergegeben.

Auch wenn es der Handlung stellenweise an Spannung mangelt, und die Geschehnisse eher gemächlich und ohne große Highlights beschrieben werden, vermittelt das Buch durch seinen locker-leichten Erzählstil und die bildhafte Darstellung der Inselatmosphäre eine entspannte Wohlfühlatmosphäre, und weckt die Lust auf ein leckeres Stück Apfelkuchen am Meer.

Das Cover wurde mit seinen maritimen und kulinarischen Elementen perfekt auf die Handlung abgestimmt, und erzeugt sofort Leseappetit.

Am Ende des Buches finden sich Rezepte, die im Buch selbst eine zentrale Rolle einnehmen.

Fazit: Dieses Buch bietet unbeschwerte, nette Unterhaltung. Ich vergebe ehrliche 3,5 Sternchen, da mir das Buch leider stellenweise etwas zu gemächlich und ereignislos erschien. Wer aber gezielt auf der Suche nach leichter, entspannender Sommerlektüre ist, ist mit diesem Roman durchaus gut beraten.

Mir wurde freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies nimmt keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung.