V is for Virgin
V is for VirginValerie will bis zur Ehe Jungfrau bleiben und sagt das ihrem Freund Zack, nach einigen Monaten Beziehung, an einem romantischen Abend.
Er macht daraufhin mit ihr Schluss und erzählt das auch der gesamten ...
Valerie will bis zur Ehe Jungfrau bleiben und sagt das ihrem Freund Zack, nach einigen Monaten Beziehung, an einem romantischen Abend.
Er macht daraufhin mit ihr Schluss und erzählt das auch der gesamten Schule. Aber leider nicht 1 zu 1. Sondern er lügt und behauptet, dass sie so schlecht gewesen wäre, dass er deshalb mit ihr Schluss gemacht hätte.
Das lässt Val nicht lange auf sich sitzen und macht ihm vor versammelter Mannschaft eine Szene, die irgendjemand kurzerhand mit filmt und sie damit zum größten Internetstar überhaupt macht.
Plötzlich ist sie Virgin Val und ein Vorbild für viele andere Mädchen.
Doch kann sie dem Druck standhalten?
Bevor ich auf die Figuren eingehe, möchte ich erstmal etwas Allgemeines zu dem Buch sagen.
Es gab ja wahnsinnig viel Kritik. Meistens eher negative.
Ich wollte mir selbst ein Bild machen und habe deshalb dieses Buch gelesen.
Ich muss sagen, dass ich manche Meinungen teilen und verstehen kann. Das Buch ist teilweise wirklich grenzwertig.
Manche Stellen, die Kritisiert wurden, habe ich nicht für so extrem schlimm empfunden, wie manch andere.
Deshalb, bitte bildet euch eure Meinung selbst.
Ich habe das Buch gelesen und mich an manchen Stellen wirklich tierisch aufgeregt, aber im Grunde, ist es eine Fiktive Handlung, die leider viel zu oft auch in der „realen“ Welt passiert.
Klar, in einer abgewandelten Form, aber dennoch ist das Grundgerüst dasselbe.
Aber ich glaube, ich rede mich gerade um Kopf und Kragen :D
Was ich eigentlich sagen möchte ist, dass viele Stellen sehr frauenfeindlich sind, aber sowas leider immer noch ein Thema ist und ich finde, dass die Autorin dies, mit dem Roman, nur anschaulicher gemacht hat.
Jetzt kommen wir mal zu Val. Sie ist eine sehr naive junge Frau, die sich vieles gefallen lässt und nicht oft den Mund aufbekommt um zu sagen, dass sie etwas nicht so möchte.
Als dann aber das mit der Kampagne losgeht, merkt man, wie sie immer stärker wird und sich auch mal was traut.
Ihre beste Freundin hätte ich am liebsten an die Wand geklatscht.
Ich bin absolut nicht mit ihr warm geworden und ich fand auch, dass ihr Charakter den Lesefluss sehr beeinflusst hat. Ich finde, sie hätte zumindest ein bisschen einfühlsamer sein sollen, dann hätte es ein bisschen mehr Spaß gemacht ihre Passagen zu lesen…
Mr. Rockstar… Tja, Kyle war eine sehr kryptische Figur. Für die Geschichte war es schon wichtig, dass er so war, wie er eben war. Aber manchmal war mir das einfach ein bisschen zu sehr ausgeprägt und ich musste mir ein Fluchen echt verkneifen.
Genauso wie bei seinen Band Kollegen.
Joa… Also was soll ich jetzt so dazu sagen.
Wie oben schon geschrieben, ist es leider ein Thema, das auf der Welt so existiert und echt schwierig ist. Es ist gut, dass man da mal drüber redet, aber das war ein komplett falscher Ansatz in meinen Augen…
Ohne große Kritik ausüben zu wollen, hat sich das ein bisschen so angefühlt, als würde das Thema gar nicht so stark ernstgenommen werden, wie es sein sollte. Manches wurde lächerlich gemacht. War einfach unpassend und leider nicht gut umgesetzt… Mit jedem Versuch Val ins Bett zu bekommen, ist meine Laune schlechter und die Lust das Buch an die Wand zu schmeißen größer geworden…
Von mir gibt es 2/5 Sterne und leider keine Leseempfehlung…