Profilbild von BuchstabenZauber

BuchstabenZauber

Lesejury Star
offline

BuchstabenZauber ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit BuchstabenZauber über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2022

gute Ansätze, die zum Nachdenken & Reflektieren anregen

Selbstfürsorge
0

Wie zahlreiche andere Menschen befasse ich mich immer wieder gerne auch mit Sachbüchern, vor allem mit solchen, bei denen ich einen Mehrwert und Nutzen für mich herausziehen kann.
Mit Ende 30 reflektiere ...

Wie zahlreiche andere Menschen befasse ich mich immer wieder gerne auch mit Sachbüchern, vor allem mit solchen, bei denen ich einen Mehrwert und Nutzen für mich herausziehen kann.
Mit Ende 30 reflektiere ich zunehmend mein bisheriges Privat- und Berufsleben, blicke zurück und mache mir Gedanken, wie ich meine Bedürfnisse, Ziele und Wünsche zukünftig vereinbaren kann, um bis ins hohe Alter glücklich, zufrieden und gesund zu bleiben.
Gerade als introvertierter Mensch und Perfektionist gelange ich durch die hektische und sich immer schneller drehende und verändernde Umwelt an meine Grenzen.
Mit großem Interesse habe ich darum zu Andrea Längers Taschenguide "Selbstfürsorge - Wie sie eine gesunde Haltung zu sich selbst entwickeln" gegriffen.

Die Taschenguides vom Haufe-Verlag sind kleine kompakte Nachschlagewerke mit mittlerweile über 160 Bänden mit Wissen rund um Beruf und Alltag.
Andrea Länger beschäftigt sich mit der Balance zwischen den vier elementaren Lebensbereichen: dem eigenen Ich, Gesundheit, Arbeit und sozialem Leben.
Gleich zum Einstieg gibt sie dem Leser ein Diagramm zur Selbstreflexion an die Hand und erklärt die einzelnen Bereiche anhand von zahlreichen Beispielen.
Und auch im weiteren Verlauf erfährt der Leser auf knapp 120 Seiten geballtes Wissen und Strategien zur persönlichen Analyse, um Energiefresser erst einmal zu erkennen und ungesunde Antreiber zu eliminieren.

Mir hat das kompakte Sachbüchlein insgesamt gut gefallen. Für Neueinsteiger in die Thematik ist dieses vollgepackt mit wertvollen Informationen und nützlichen Tipps.
Für mich selbst hätte ich mir mehr praktische Anregungen und Anleitungen gewünscht, die auch etwas tiefer in die Materie eintauchen, denn vieles war mir schon aus anderen Büchern bekannt.

Fazit
Viele gute Ansätze, die zum Nachdenken und Reflektieren der eigenen Situation anregen, um seine Wünsche und Bedürfnisse klarer formulieren zu können.
Ich hätte mir allerdings insgesamt konkreteren und praktischeren Input erhofft.
Insgesamt ein gutes, kleines und knackiges Nachschlagewerk.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.05.2022

spannende Lektüre über die Hungerjahre 1816/17 in Europa

Der dunkle Himmel
0

Astrid Fritz konnte mich schon 2016 mit ihrem Buch "Unter dem Banner des Kreuzes" begeistern und mich mit ihrer guten historischen Recherche einnehmen.
So habe ich mich sehr auf ihr neues Buch "Der dunkle ...

Astrid Fritz konnte mich schon 2016 mit ihrem Buch "Unter dem Banner des Kreuzes" begeistern und mich mit ihrer guten historischen Recherche einnehmen.
So habe ich mich sehr auf ihr neues Buch "Der dunkle Himmel" gefreut, in welchem sie die Hungerjahre 1816 und 1817 thematisiert, die mir bis zu diesem Roman völlig unbekannt waren.
Denn mit Entsetzen habe ich festgestellt, dass ich von dieser weitreichenden Klimakatastrophe vor knapp 200 Jahren in Europa bisher noch überhaupt nichts gelesen habe. Und dies liegt etwa nicht daran, dass ich keine Lektüre über das 19. Jahrhundert lese. Im Gegenteil: gehören doch diese Jahrzehnte zu meinen liebsten in der historischen Geschichte. Umso verwunderlicher war es für mich so gar nichts über die Auswirkungen dieses dunklen und kalten Sommers im Jahre 1816 in anderen Büchern gelesen zu haben, die so sehr die europäische, aber schlussendlich auch die amerikanische Geschichte geprägt haben.
Sehr interessant fand ich den Aspekt, dass diese schrecklichen Wetterkapriolen durch einen Vulkanausbruch des Tambora in Indonesien verursacht wurden. Der Zusammenhang der beiden Naturkatastrophen konnte tatsächlich erst 1913 offiziell bestätigt werden, fehlten doch 100 Jahre zuvor sowohl das naturwissenschaftliche Verständnis, als auch die technischen Möglichkeiten, um diese Ereignisse miteinander in Verbindung zu bringen.

Neben den fundierten geschichtlichen Nachforschungen der Autorin überzeugt mich auch wieder der Schreibstil, welcher sehr bildhaft und einnehmend ist, so dass man sich schnell in den Roman hineinfindet.
Ich konnte mir die Lebensumstände und das kleine schwäbische Leinenweberdorf Hohenstetten sehr gut vorstellen und fand die Beschreibung des Alltags verschiedener Stände, Berufe und Familien sehr spannend und interessant.
Vor allem die beiden Hauptprotagonisten Friedhelm und Paulina waren mir von Anfang an sympathisch, so dass ich ihrer zarten Liebesgeschichte neben den historischen Aspekten sehr gerne gefolgt bin.
Im Verlaufe des Buches werden die Auswirkungen und Entwicklungen durch den kalten, nassen und sonnenarmen Sommer 1816 immer dramatischer und auch die Stimmung der Bevölkerung schlägt zusehends um.
Astrid Fritz hat es geschafft diese Zuspitzung und Angespanntheit einzufangen und für den Leser greifbar zu machen.
In meinen Augen ist "Der dunkle Himmel" ein wahnsinnig wissensbereichernder Roman, der neben der damaligen Klimakatastrophe mit der folgenden Hungersnot auch die städtischen Probleme und Auswirkungen dieses Unglücks beleuchtet, aber auch die Flucht aus Europa und die damit verbundene Auswanderung nach Amerika vieler, vor allem reicher Landsleute.

Fazit
Eine spannende und mitreißende Geschichte über das dramatische Hungerjahr 1816 ohne Sommer, seinen Ursachen und Folgen und der damit beginnenden Auswanderungswelle nach Amerika, gewürzt mit einer zarten Liebesgeschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2022

nach kleinen Startschwierigkeiten eine tiefgründige & spannende Geschichte

Schildmaid
0

Als ich das Buch "Schildmaid - Das Lied der Skaldin" von Judith & Christian Vogt entdeckt habe, war ich sofort fasziniert und neugierig auf die Geschichte.
Der Klappentext klang äußerst spannend und allein ...

Als ich das Buch "Schildmaid - Das Lied der Skaldin" von Judith & Christian Vogt entdeckt habe, war ich sofort fasziniert und neugierig auf die Geschichte.
Der Klappentext klang äußerst spannend und allein schon das Cover, die nordische Thematik und der Wikingerbezug haben zusätzlich mein Interesse geweckt.
Toll fand ich auch die wunderschöne haptische Aufmachung des Buches, denn einzelne Elemente und die Schmuckbordüre des Umschlages sind geprägt hervorgehoben und vermitteln einen sehr hochwertigen Eindruck und machen richtig Lust auf die "Schildmaid".

Der Start in die Saga viel mir recht schwer, denn die ersten Kapitel sind im typischen Erzählstil eines Epos geschrieben. Dies war für mich der erste Roman dieser Art und deswegen neu und sehr gewöhnungsbedürftig.
Trotz der Aussprachehilfe am Ende des Buches waren die vielen Namen und Orte kaum in meinem Kopf formbar, was mich anfangs sehr verwirrt und etwas frustriert zurückgelassen hat.
Am ehesten und schnellsten konnte ich mich mit Eyvor und Skade identifizieren, die auch im weiteren Verlauf des Buches zu meinen Lieblingsprotagonisten geworden sind.
Auf den ersten Seiten ist hier also definitiv Durchhaltevermögen angesagt, doch dann geht die Geschichte in einen flüssigen Schreibstil über und das Leseabenteuer kann mit dem Auslaufen des Wikingerlangbootes beginnen.

Der Weltenbau in dem Buch ähnelt den irdischen nordischen Ländern. Der Leser segelt mit dem Drachenboot an den Küsten Norwegens, Dänemarks und Englands entlang bevor sich die Frauen, die alle nicht unterschiedlicher sein könnten, ihrem größten Abenteuer entgegenstellen und versuchen die Welt vor Ragnarök, dem Weltenende, zu bewahren.
Sehr spannend fand ich die handwerkliche Umsetzung des Buches, denn die Basis der Geschichte wirkt sehr realhistorisch und bodenständig, gerade was die Bootsfahrt und die Kampfkunst angeht.
Dennoch haben es das Autorenpaar Judith & Christian Vogt geschafft nordische Sagenbestandteile, wie die Halkuren oder Odins und Rans handeln authentisch und mitreißend einzuflechten.
Aber nicht nur die historischen und fantastischen Elemente sind perfekt miteinander verwoben, sondern die Autoren haben auch großen Wert auf Sensitivität und Diversität in ihrem Werk gelegt.
So befinden sich auf dem Langboot zahlreiche queere Charaktere, die aber so natürlich in die Geschichte eingebaut wurden, dass ich teilweise erst im Nachgang bzw. beim Überdenken der Leseabschnitte auf diese aufmerksam geworden bin.
Diese Art der Schreibkultur fand ich sehr erfrischend und unaufdringlich, aber dennoch sehr normal und angenehm zu lesen.
Und ich habe (leider) schon einige Geschichten von Autoren gelesen bei denen das LBGTQ-Thema sehr aufdringlich und unsensibel niedergeschrieben wurde und ich das Lesen als wahnsinnig mühsam und anstrengend empfand.
Sehr erfreulich fand ich es auch, dass die Saga aus dem Reich der Wikinger vorwiegend aus der Sicht der Frauen erzählt wurde und nicht von Männern.
So haben Judith & Christian Vogt mit ihrem Roman Persönlichkeiten und Charakteren eine Stimme gegeben, die nicht nur in der Buchwelt oft noch ungehört bleiben.

Fazit
Anfangs durch die typische Eposschreibweise etwas tröge und schwer zu lesen, entwickelt sich das Buch zu einer wundervollen und mitreißenden Fantasygeschichte, die einem die Rollen der Gesellschaft neu überdenken lässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.03.2022

Eine buchige Reise zu sich selbst, um sein BESTES Leben zu finden :)

Im Dorf der Schmetterlinge
0

Auf dieses kleine Büchlein bin ich während einer Ausschreibung zu einer Leserunde gestoßen.
Sowohl das wunderschöne Cover, als auch der Klappentext und ein sehr sympathischer Buchtrailer haben mich hier ...

Auf dieses kleine Büchlein bin ich während einer Ausschreibung zu einer Leserunde gestoßen.
Sowohl das wunderschöne Cover, als auch der Klappentext und ein sehr sympathischer Buchtrailer haben mich hier neugierig auf die Geschichte mit sehr privaten Gedanken und Ängsten von Michaela Wiebusch gemacht.
"Im Dorf der Schmetterlinge" ist dabei eine Erzählung über den Weg zur Selbstfindung und -liebe, inneren Bedürfnissen und Eigenakzeptanz.
Die Idee zum Buch kam übrigens Michaela Wiebusch und Rita Erz bei einem gemeinsamen Waldspaziergang. ;)

Juliane Baumann steht mit Ende 40 vor einer Lebenskrise: die nun erwachsene Tochter ist aus- und weggezogen und hinterlässt eine Lücke im Alltag.
Ihre Ehe fängt an zu kriseln.
Und auch im Job macht ihr ihre jüngere Kollegin zu schaffen, die augenscheinlich ohne Mühe und Anstrengung ihre Arbeit und Überstunden meistert.
Schlaf- und Beziehungsprobleme stellen sich ein.
Jule fühlt sich immer unausgeglichener und gestresster.
Doch eines Nachts findet sie sich im Traum in einem Wald wieder und begibt sich auf die Reise zu sich selbst, um ihr BESTES Leben zu finden.
Begleitet wird sie dabei von Cupido, einem kleinen Specht, der sich im Laufe der Erzählung als ihre innere Stimme herausstellt und sie mit ihren Ängsten, Zweifeln, aber auch mit ihren Wünschen und der Liebe konfrontiert.

Ich war überrascht über die angenehme Leseweise der Erzählung, denn bisher habe ich Geschichten nur in Romanform oder als Sachbuch gelesen.
Doch die Angst, dass sich das Buch als trocken erweisen könnte, war völlig unbegründet.
Die beiden Autorinnen haben es mit einem angenehmen Schreibstil und bildhaften Szenen geschafft, dass ich Jule auf ihrem Selbstfindungsweg immer gerne begleitet und gefolgt bin.
Dabei stellen sie immer wieder tiefgründige Thesen zur Verfügung, die zum Nachdenken und Selbstreflektieren anregen. Ihre Erzählungen ermuntern sanft zum Überdenken der eigenen Lebenssituation und setzen zusätzlich Impulse, um seine individuellen (Lebens-)Ziele zu überprüfen.
Dabei steht immer der Weg zur Selbstliebe im Vordergrund. ♡
Besonders gefallen hat mir auch die liebevolle Gestaltung des Buches, welches von Gisela Goppel mit passenden und sehr ansprechenden, sanftmütigen Illustrationen verschönert wurde.

Fazit
Eine buchige Reise zu sich selbst mit vielen Denkanstößen, Gedanken zur Reflektion und dem Augenmerk auf die Selbstliebe für sein bestes Leben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2022

ein unterhaltsamer Roman mit starken Charakteren & wertvollem Wissen

Die Birken der Freiheit
0

Mit ihren historisch gut recherchierten Romanen hat sich Christine Kabus mittlerweile fest in mein Leserherz geschrieben, so dass ich nun immer wieder Ausschau nach neuen Geschichten von ihr halte.
Besonders ...

Mit ihren historisch gut recherchierten Romanen hat sich Christine Kabus mittlerweile fest in mein Leserherz geschrieben, so dass ich nun immer wieder Ausschau nach neuen Geschichten von ihr halte.
Besonders gefreut hat es mich, dass auch ihr neuestes Buch "Die Birken der Freiheit" wieder in Estland spielt, ein literarisch für mich bis dato recht unbekanntes Land.
Auch Band 2 der Reihe "Die große Estland-Saga" ist in zwei Zeitebenen aufgeteilt und erzählt zwei eigenständige Geschichten. Beide überzeugen mit starken Frauenfiguren in den jeweiligen Zeitepochen.

Mir persönlich haben es vor allem Wilhelmine von Rahden und Luise Gerdes sehr angetan.
Eine Reise nach Estland schweißt die beiden jungen Damen im Jahre 1914 zusammen.
Luise bewundert Wilhelmine, die sich nicht um Standesdünkel schert und statt einen deutschbaltischen Baron zu heiraten viel lieber Medizin studieren würde.
Doch zu dieser Zeit, kurz vor dem 1. Weltkrieg, waren die traditionellen Werte und Normen noch tief in den Köpfen der Menschen verwurzelt. Vor allem die als gottgegebene Ordnung zwischen Adel und Unterschicht aufzubrechen war zu diesem Zeitpunkt noch völlig undenkbar.
Als die zwei Frauen nach ihrer langen Reise endlich das Gut von Wilhelmines versprochenem Ehemann erreichen, überschlagen sich die Ereignisse. Vor allem Wilhelmine nutzt die Zeit der Verwirrung. Doch noch ahnen die beiden Frauen nicht, dass ihr kühn geschmiedeter Plan auch die nachfolgenden Generationen noch beeinflussen und bewegen wird.

Mit Merike Ilves lernt der Leser eine weitere tragende Rolle des Buches kennen.
Im Jahre 1989 spiegelt sie eindrücklich Estland wider, welches sich gerade erneut im Aufbruch zur Unabhängigkeit befindet.
Die Menschen sind von der Herrschaft Russlands und des Kommunismusses geprägt, doch langsam regt sich der Widerstand gegen die Politik und des Systems und der Wunsch nach der ursprünglichen Eigenständigkeit des estnischen Landes und seiner baltischen Nachbarn wächst.
Christine Kabus hat diese Stimmung mit Merikes Charakter und Persönlichkeit feinfühlig herausgearbeitet und authentisch eingefangen.
Man spürt sowohl ihren tief verwurzelten Lebenswandel, der so typisch für die UdSSR war, als auch den Freiheits- und Unabhängigkeitsgedanken, der sich nach und nach in ihren Kopf festsetzt und sie zahlreiche Dinge und Ereignisse, sowohl geschichtlich, als auch familiär, hinterfragen lässt.
Diesen Zwiespalt und Merikes Entwicklung ist für mich während des Lesens sehr greifbar und nachfühlbar gewesen.
Und auch Wilhelmines und Luises Gedanken und Handlungen konnte ich immer gut nachvollziehen und nachempfinden.
Insgesamt ergeben die beiden Handlungsstränge zum Ende hin eine runde Geschichte, verbinden überraschend Band 1 "Die Zeit der Birken" mit Band 2 "Die Birken der Freiheit" und haben mich sowohl inhaltsmäßig gut unterhalten, als auch mein geschichtliches Wissen enorm aufgewertet.
Nur manchmal war ich von der Fülle der historischen Hintergründe und Erläuterungen etwas erschlagen. Aber die Autorin hat es mit Bravour geschafft genau die richtige Balance von umfangreicher Wissensvermittlung und Lesespaß zu finden.

Fazit
Ein weiterer spannender und mitreißender Roman über Estlands Unabhängigkeitskampf mit authentischen Charakteren, die das Lesen zum Erlebnis machen und dabei gleichzeitig historisches Wissen vermittelt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere