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Veröffentlicht am 21.04.2024

Es geht darum, seinem Herzen zu folgen

Während ich hier bin
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Beschreibung
Wer dieses Buch in den Händen hält, der ist ein absoluter Glückspilz, denn auch ich würde es zu gerne noch ein erstes Mal lesen.
Von der ersten Seite an, wird man in diese so authentisch ...

Beschreibung
Wer dieses Buch in den Händen hält, der ist ein absoluter Glückspilz, denn auch ich würde es zu gerne noch ein erstes Mal lesen.
Von der ersten Seite an, wird man in diese so authentisch beschriebene Handlung hineingezogen, die gleichzeitig so übernatürlich und fantastisch ist.
Denn unsere Protagonistin Maggie bekommt ein neues Leben geschenkt und das auf vielfältige Art und Weise. Eine Herztransplantation hat ihr die Möglichkeit eingeräumt, zu leben. Doch sie lebt dieses Leben nicht, da sie ständig an ihre Gesundheit denkt, auf ihren Körper achtet und gleichzeitig ihre Familie und ihre Freunde nicht enttäuschen möchte, wenn sie mit ihrem Herzen nicht gut umgeht. Gleichzeitig fällt sie aber genau damit ihrer engsten Kreis zur Last.
Mit den Gedanken an die schlimmsten Szenarien passiert genau das, was Maggie eigentlich verhindern wollte. Ihr Körper stößt das Herz kurzfristig ab und fällt in Ohnmacht.
Als Maggie wieder wach wird, befindet sie sich im Körper einer jungen Frau, zwei Jahre in der Vergangenheit. Diese Frau heißt Emily. Zunehmend findet Maggie heraus, dass auch Emily ein schöneres Leben verdient hat und sie tut alles, damit Emilys letzte Träume und Wünsche in Erfüllung gehen. Maggie fühlt sich immer wohler im Leben von Emily. Sie baut Beziehungen auf, erlebt Abenteuer und verliebt sich. Vielleicht kann sie die Zukunft ändern, wenn sie jetzt ein paar Dinge ändert.
Immer wieder werden wir als Lesende von ausschlaggebenden Wendungen überrascht, die dazu führen, dass auch Maggie zusehends überlegt, für welches Leben sie sich entscheiden soll.
Emma Steele hat durch ihren Schreibstil der Handlung die Krone aufgesetzt. Ein so fröhlicher und zugleich gefühlvoller Schreibstil führt uns durch die Seiten und reißt die Lesenden mit sich.
Am Ende bleibt zu sagen, dass einige Dinge nicht verändert werden können und vom Leben vorgegeben sind. Das macht die Handlung rund und in sich stimmig. Vor allem zeigt es aber eines, nämlich dass man das Leben genießen und in voller Intensität spüren sollte.

„Alles, was ich wirklich brauchte, alles, was überhaupt ein Mensch braucht, um sein Leben zu leben, liegt unmittelbar vor uns - jeder Tag ist ein Abenteuer, jeder Moment eine Gelegenheit und ein Geschenk. […] Man braucht nicht viel Zeit, man braucht nur diesen Tag, diesen einen Moment. Es geht darum, ihn voll auszukosten, auch wenn er noch so klein und unbedeutend erscheinen mag. [..] Es geht darum, in die Welt hinauszugehen und herauszufinden, was man eigentlich von ihr will, und dabei Fehler zu machen und aus ihnen zu lernen, darum, nach seinen eigenen Regeln zu leben und Dinge zu tun, die einen innerlich erhellen, leidenschaftlich zu lieben und sich lieben zu lassen. Es geht darum, seinem Herzen zu folgen“ (S. 356).

Fazit
Ein Buch voller lebensbejahender Zitate und schönen als auch erschreckenden Wendungen. Dieses Buch hat alles, was ein Roman braucht: Sympathische, authentische und bodenständige Charaktere, viele Emotionen, Spannungselemente inklusive interessanter Wendungen und leichten, gefühlvollen Schreibstil.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.03.2024

Brücken bauen, Versöhnung leben

Schicksalsjahre. Die Frauen vom Neumarkt
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„Auf einmal kam ihr der Spruch in den Sinn, den sie gelesen hatte: Die Welt besteht nicht aus Atomen, sie besteht aus Geschichten. Diese Geschichte über Lotte und ihre Mutter, in der auch sie eine nicht ...

„Auf einmal kam ihr der Spruch in den Sinn, den sie gelesen hatte: Die Welt besteht nicht aus Atomen, sie besteht aus Geschichten. Diese Geschichte über Lotte und ihre Mutter, in der auch sie eine nicht gerade unbedeutende Rolle spielte, mochte im Weltgeschehen nur ein kleines, unbedeutendes Atom sein, aber für sie selbst bedeutete sie die ganze Welt“ (S. 559).
Und auch für mich war die Geschichte um Lotte und Hannah eine bedeutende Handlung, welche ich stets mit einem lachenden und einem weinenden Auge verfolgt habe.
Mit etwa 550 Seiten ist das Buch nicht gerade dünn und als ich das Buch schließlich in den Händen hielt, hatte ich kurz die Sorge, dass ich mich durchkämpfen würde. Doch ich war von Seite eins an gefesselt und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Da ich bereits einige Male in Dresden zu Besuch war, kannte ich viele der Gebäude, Straßen und Sehenswürdigkeiten. Hierdurch hatte ich eine noch emotionalere Bindung dazu und konnte mir gar nicht vorstellen, dass die Trümmerfrauen hier gearbeitet haben und das Tag und Nacht.
Die Zeitsprünge waren übersichtlich, der rote Faden blieb bei und es hat sich ein Spannungsbogen aufgebaut. Ich fand sowohl die Perspektive von Hannah als auch von Lotte interessant und habe mich immerzu auf die jeweils andere Perspektive gefreut, was nicht viele Bücher schaffen. Die Verbindung beider Handlungsstränge, wurde mit einer Leichtigkeit eingeführt. Daneben wimmelt das Buch nur so von wundervollen Zitate, die ich am liebsten alle hier wiedergeben würde.
Obwohl ich bereits einige Bücher aus der Zeit des 2. Weltkrieges gelesen habe, hat Julie Heiland in dieses Buch Details eingearbeitet, über die ich vorher nichts gewusst habe. Diese haben mich erschrocken, schockiert und teils angewidert (über die Grausamkeit der Menschen) zurück gelassen.
Ich konnte mich so gut in die Charaktere einfühlen, vor allem in die schwere Zeit von Lotte. Dies hat auch dafür gesorgt, dass ich die Generation meiner Großeltern noch mehr bewundere für das, was sie erleben und durchmachen mussten.
Das Leben von Lotte ist so herzzerreißend und geprägt von dem Verlust geliebter Menschen. Es tat mir stellenweise so weh, Lotte leiden zu sehen und ihre Gedanken und Handlungen mitzuverfolgen. Das schlimme daran ist, dass es nicht einmal fiktiv ist, sondern dass das Leben von Lotte auch viele andere Menschen durchlebt haben. Dies macht das ganze noch schmerzhafter und unheimlich authentisch.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass mich ein Roman so sehr fesseln kann und ich alle Gefühle durchlebe: Trauer, Liebe, Heiterkeit aber auch Wut und sogar Spannung. Einige Stellen des Buches haben Gänsehaut in mir hervorgerufen und dafür gesorgt, dass ich angespannt die Handlungen von Lotte mitverfolgt habe und sorgenvoll darüber nachgedacht habe, was nun passieren könnte.
Es ist wirklich furchtbar, wie vor ein paar Jahren noch mit den Menschen umgegangen wurde. Wenn sich seitdem doch nur alles zum Besseren gewandelt hätte. Stattdessen erleben wir immer wieder Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung…

„Ach, Liebes, wir alle haben Tage, an denen wir so empfinden egal, was hinter uns liegt. "Ein jeder hat seine Geschichte, und deshalb hast du auf jedes Recht, dich manchmal so zu fühlen. Wir alle machen Fehler, und wir alle erleben dann und wann Dramatisches, das uns aus unserer Bahn schleudert. Aber es ist nicht nur etwas Schlechtes daran. Unsere Fehler suchen uns auf, damit wir aus ihnen lernen. Und das Schicksal sucht uns auf, um uns zu einfühlsamen Wesen zu schmieden, die einander besser verstehen. Und eines Tages wirst du darüber nachdenken, und du wirst begreifen, wo du versagt hast und was du getan hast, um deine Fehler zu korrigieren, oder wo du aufgrund deiner Geschichte anderen Menschen helfen konntest, weil du sie verstanden hast (S. 466).“

Fazit
Ein Buch über die Liebe, den Krieg, über Frieden, die Haltung und den Respekt gegenüber anderen Menschen und all das, was wir in der Zukunft auf jeden Fall nicht mehr haben wollen!
Dieses Buch hat mich einfach nicht mehr losgelassen, mich zum Nachdenken und Grübeln gebracht, es hat mich durch meinen Alltag begleitet und etwas mit mir gemacht! Keine Seite Zuviel. Danke, Julie Heiland!

„Das ist doch eigentlich, was sich jeder wünscht. Frieden! Ein schönes Miteinander! Liebe!“ (S. 465)

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Veröffentlicht am 01.03.2024

Mörderisch gut!

Mörderfinder – Stimme der Angst
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Nachdem ich nun einige Zeit warten musste, konnte ich erneut wieder in die spannende Welt des Fallanalytikers Max Bischoff abtauchen. Der vierte Teil passt nicht nur hervorragend zu seinen Vorgängerbänden, ...

Nachdem ich nun einige Zeit warten musste, konnte ich erneut wieder in die spannende Welt des Fallanalytikers Max Bischoff abtauchen. Der vierte Teil passt nicht nur hervorragend zu seinen Vorgängerbänden, er holte mich auch sofort wie gewohnt von der ersten Seite an ab. Gleichermaßen Darüber hinaus lässt sich das Buch auch ganz unabhängig von den anderen Teilen lesen. Ideal wäre es, wenn man „Tiefe Narben“ und die weiteren Bücher bereits gelesen hat oder sie noch lesen möchte.
Der Anruf bei unserem Protagonisten Max Bischoff ist nur der Anfang von darauf aufbauenden vielen verqueren Handlungen, die nicht gerade zu Max Gunsten sind. Immer wieder passiert Menschen in seiner Umgebung etwas. Und dann trifft er auch noch auf einer Beerdigung eine Frau, die seiner verstorbenen Freundin unheimlich ähnlich sieht.
Auch in diesem Teil gibt sich unser Protagonist weiterhin die Schuld am Tod von Jennifer. Er verstrickt sich in seinen Gedanken, die sich immerzu im Kreise zu drehen scheinen. Wer vorher das Buch noch nicht aus der Hand legen konnte, der wird spätestens jetzt den neuen „Mörderfinder“ in einem Zug durchlesen. So häufig man auch meint, dass man den vermeintlichen Täter gefunden hat, wird man doch immer wieder auf eine falsche Fährte geführt. Zwar begleiten wir durchgehend Max Bischoff und die Ermittlungsarbeiten, dennoch fließen immerzu neue Details von Jana ein, sodass wir eine zweite Perspektive auf das Geschehen in kurzen Abschnitten erhalten.
Arno Strobel ist bekannt für seine kurzen knappen Sätze und Kapitel, wodurch ein großer Spannungsbogen aufgebaut wird. Auch hier ist sein Schreibstil wieder einmal unverfälscht prägnant und temporeich. Und natürlich werden die Lesenden am Ende wieder überrascht und man fragt sich, wie der Autor auf solche Ideen kommt. Mich hat es zumindest wieder überrascht.

Fazit
Ein temporeiches Buch voller Irrungen und Wirrungen, die schlussendlich in einem recht unerwarteten Ende münden. Für mich eines der besten Bücher aus seiner Reihe. Der „Mörderfinder“ ist ein Thriller wie man ihn sich wünscht! Eine absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Aberwitzig und zugleich berührend klug

Kleine Probleme
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Beschreibung
„Wenn es hart auf hart kommt, kann man alles schaffen, aber meistens kommt es weich auf weich, und da bleibt man besser liegen" (S. 63).
Dieses Buch hingegen sollte nicht liegen bleiben, es ...

Beschreibung
„Wenn es hart auf hart kommt, kann man alles schaffen, aber meistens kommt es weich auf weich, und da bleibt man besser liegen" (S. 63).
Dieses Buch hingegen sollte nicht liegen bleiben, es sollte gelesen und gefühlt werden und vor allem die Lesenden in ihrem Alltag abholen.
Nele Pollatschek nimmt uns mit zu 31. Dezember in den Alltag von Lars und schildert dabei, wie erfüllt das Leben ist und dies von uns oftmals doch nicht erkannt wird. Immer unter Druck zu stehen, etwas machen zu müssen, sich den Erwartungen der Gesellschaft anzupassen, das Leben sukzessive aufzuschieben und es nur noch in To-Do Listen zu verpacken - aus kleinen Problemen entstehen stetig größere.
Dabei ist das Datum dieser Handlung nicht zufällig gewählt. Wer kennt ihn nicht, den nieseligen 31. Dezember - ein Tag voller Abschied und Neuanfang, von großen Erwartungen und der Hoffnung, dass ab 24:00 Uhr mit einem Mal alles besser sein soll, dass sich von einer Sekunde auf die andere alles ändert, man ein besserer Mensch ist, der ohne Altlasten das neue Jahr beschreiten kann.
Das Cover steht meines Erachtens sinnbildlich für den Spagat im Leben. Immerzu mit einem Bein auf dem Boden bleiben, nicht abheben dürfen, seine Träume aufgrund zu vieler Erwartungen nicht erfüllen können, aber gedanklich schon deutlich weiter weg. Das schwarze Cover mit dem grauen Nieselregen, welches den tristen Alltag darstellt, von dem man viel zu häufig eingeholt wird. Dabei sollte aus dem grauen Fischreiher doch endlich ein rosa Flamingo werden.
Der Schreibstil ist genau so witzig, klug und einfallsreich wie der Protagonist selbst. Philosophische Gedankengänge tragen durch das Buch und Gegenstände wie Schrauben, Ordnung und Regen bekommen neben gesellschaftskritischen Aspekten eine ganz neue Bedeutung. Auf fast jeder Seite befinden sich herrliche Zitate, Post It’s sollten also bereitliegen. Dieses Buch lädt ein, den Protagonisten mit Mitgefühl zu betrachten, mit ihm in Resonanz zu treten und das Leben selber etwas mehr mit einem Lächeln zu beschreiten.

Fazit
Ein Buch voller Klugheit, Witz und philosophischen Textpassagen. Ein Hommage an die Ordnung, die vielen kleinen (Neu)Anfänge und den Alltag, der häufig viel zu grau erscheint. Dieses Buch ist ein wahrer Goldschatz. Danke, Nele Pollatschek, für diese wundervollen Sätze!
„Ein paar Tage später sah es natürlich wieder ganz genauso aus, und Johanna sagte du solltest echt mal lernen, Ordnung zu halten, und ich sagte, dass ich nicht mal im Ansatz wüsste, was das überhaupt bedeuten solle, Ordnung halten, einen schweren Stapel Bücher könne man halten, einen Hund oder meinetwegen ein Fahrzeug, manchmal besser den Mund, aber Ordnung, die rinnt einem doch sofort durch die Finger" (S. 49).

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Veröffentlicht am 22.07.2023

Eine Schatztruhe voller Affirmationen

Wenn ein Satz dein Leben verändert
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Die Autorin Melanie Pignitter ist wohl vor allem durch ihren Podcast „Honigperlen“ bekannt. Darüber hinaus hat sie bereits einige Bücher zur Selbstliebe veröffentlicht und sich damit ein großes Publikum ...

Die Autorin Melanie Pignitter ist wohl vor allem durch ihren Podcast „Honigperlen“ bekannt. Darüber hinaus hat sie bereits einige Bücher zur Selbstliebe veröffentlicht und sich damit ein großes Publikum angeeignet, welches ihr förmlich an den Lippen hängt.
Ich wurde vor allem durch den Podcast auf Melanie Pignitter aufmerksam, den ich unheimlich interessant und hilfreich finde. Mir diesem Buch hat die Selbstliebetherapeutin ein unheimlich praktisches Buch geschrieben, welches für jede Lebenssituationen die idealen Affirmationen bietet.
Zu Beginn erhalten die Lesenden einen ersten Einblick in den Umgang mit Affirmationen und hilfreiche Tipps. Mir wurde dadurch einiges nochmal die klarer und ich konnte damit einen neuen Weg in diese hilfreichen Sätze finden, die einen Weg in unser Unterbewusstsein finde. Die Umsetzung ist sicherlich nicht einfach, mit diesen Hinweisen jedoch erscheint die Praxis einfacher und verständlicher. Ich konnte erfassen, wie Affirmationen das Unterbewusstsein erreichen und die für mich passenden auszuwählen.
Das Lexikon der Affirmationen unterteilt sich in verschiedene Kategorien, die sämtliche Lebensbereich abdecken. Sie sind kurz, griffig und lassen sich dementsprechend gut einsetzen. Für mich ist das Lexikon eine unheimliche Bereicherung, da ich in den vergangenen Wochen mehrfach nach idealen Affirmationen gesucht habe und leider nicht fündig wurde.
Neben dem positiven Inhalten hat mir auch die Aufmachung des Buches gut gefallen und besticht mit Leichtigkeit und Fröhlichkeit. Es ist alles schön bunt und naturbelassen gehalten. Zwischen den Zeilen wird stetig mit kleinen Fotos aufgelockert, so dass es nicht zu trocken wirkt und einen auch in Tiefphasen aufmuntern kann. Dementsprechend nimmt man diesen Ratgeber sehr gerne zur Hand!
Ein wundervolles bodenständiges Buch mit positiven und hilfreichen Affirmationen und der Umsetzung dieser!

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