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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.05.2023

Wohlfühlbuch für zwischendurch

One Stolen Night (Knisternde New-Adult-Romance)
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„One stolen night“ ist ein Buch für laue Sommernächte oder einen vergnügten Tag am See, für einen Tag, an dem man sich einfach mit einer netten Geschichte berieseln lassen möchte.
Gelesen wird das Buch ...

„One stolen night“ ist ein Buch für laue Sommernächte oder einen vergnügten Tag am See, für einen Tag, an dem man sich einfach mit einer netten Geschichte berieseln lassen möchte.
Gelesen wird das Buch abwechselnd von einer weiblichen und einer männlichen Stimme, wobei es nach Kapiteln geht und nicht danach, aus welcher Sicht gerade erzählt wird. Das kann einen zwischendurch mal verwirren, war für mich jetzt kein großes Problem. Etwas mehr irritiert war ich mit der Zeit jedoch, wenn der männliche Sprecher die Protagonistin Cecile teilweise ganz anders ausgesprochen hatte als vorher. Das war dann irgendwie….schräg. Und die weibliche Stimme kam für mich gelegentlich recht monoton daher.
Die Story selbst ist etwas vorhersehbar und offenbart jetzt keine großen Plottwist. Naja, bis auf einen am Anfang. Am Ende war ich nur froh, dass ich „normale“ Eltern abbekommen habe. Die Eltern der beiden würde ich nicht geschenkt haben wollen. Insbesondere Trevors Eltern sind, ähhh, sehr….sympathisch. Bis auf zwei Szenen war für mich auch alles nachvollziehbar und logisch.
Fazit:
Wohlfühlbuch. Berieseln lassen. Lauschen und entspannen. Mich hat es gut unterhalten und bis auf diese kleinen Punkte, die es statt eines sehr guten Buches „nur“ zu einem guten Buch machen, habe ich nichts zu bemäkeln. Ich kann es guten Gewissens empfehlen und würde es mir jederzeit wieder besorgen.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Wer braucht schon Tinder, wenn er Maddie hat...

Love and Hockey: Matt & Maddie
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Was habe ich mich auf den zweiten Teil der Love and Hockey Reihe von Saskia Louis gefreut!
Dieses Mal werden Maddie und Matt verkuppelt. Wer den ersten Teil der Reihe bereits kennt, dem sind die beiden ...

Was habe ich mich auf den zweiten Teil der Love and Hockey Reihe von Saskia Louis gefreut!
Dieses Mal werden Maddie und Matt verkuppelt. Wer den ersten Teil der Reihe bereits kennt, dem sind die beiden auch schon ein Begriff. Alle anderen: schleunigst Teil 1 hören (oder lesen)!
Insgesamt hat mir der erste Teil mit Lucy und Dex besser gefallen. Bei Maddie und Matt gab es eine Szene, die ich hier nicht spoilern möchte, ab der für mich ein bisschen die Luft raus war und es eigentlich nur noch um Kommunikationsschwierigkeiten der beiden ging. Ein hin und her, wann wer wen wieso missverstanden hat. Das war ungefähr in der Mitte des Buches. Durch ein weiteres Ereignis im Familienkreis war es aber trotzdem nicht langweilig, nur irgenwie drehte es sich immer wieder um dasselbe. Ach, kann man schwer erklären…
Der erste Teil war dagegen super. Maddie mochte ich schon im ersten Teil. Noch sympathischer wurde sie mir (und auch Haylee) als ich ihren Mitbewohner Eggsie kennengelernt habe. Eggsie hat ein sehr gutes Timing …I love Eggsie!
Matt und all die anderen Kindergarten…ähhh, ich meine Eishockey-Jungs – wie immer necken sie sich gegenseitig, sind in diesem Band aber eher brav unterwegs.
Was mir auch gut gefallen hat ist Matts und auch Maddies Offenheit, Dinge direkt anzusprechen, auch wenn sie einem schwer fallen und vielleicht peinlich sind oder für Konfliktpotenzial sorgen könnten. Das würde einigen Beziehungen sehr gut tun.
Fazit:
Sport-Romance und/oder Enemy-to-Lovers-Liebhaber werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Und Saskia hat noch den ein oder anderen kuppelbaren Protagonisten auf dem Blatt stehen. Als gefühltes Mitglied des Eishockey Teams werde ich auch ihre Fettnäpfchen und Flirtversuche verfolgen. Sie sind so unterhaltsam…

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Fazit: Unentschieden. Es hat ups and downs...

Stealing Infinity
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Es gibt Bücher, da weiß man nach dem Lesen ganz genau, was man in die Rezension schreiben möchte. Und dann gibt es Bücher, da muß man erst mal seine zahlreichen Gedanken sortieren (und vergisst trotzdem ...

Es gibt Bücher, da weiß man nach dem Lesen ganz genau, was man in die Rezension schreiben möchte. Und dann gibt es Bücher, da muß man erst mal seine zahlreichen Gedanken sortieren (und vergisst trotzdem noch die Hälfte und hat Chaos). „Stealing Infinity“ gehört zur zweiten Kategorie und die Stichpunkte füllen ein DIN A 4 Blatt…
Mein Fazit ist durchwachsen. Ich habe das Buch schon irgendwie gerne gelesen und werde wohl auch den zweiten Band lesen, weil ich ungerne im Nichts aufhöre zu lesen. Aber leider hat das Buch für mich insgesamt mehr Schwächen als positiv herauszustellende Aspekte.
Um keinen zu langweilen mache ich die kurze Variante:
Viele Seiten, aber insgesamt eher wenig Handlung. Die Zeitreisen kamen eindeutig zu kurz, dafür weiß ich jetzt alles über Luxuskleider/-taschen und Gemälde. Oberflächliche Liebesgeschichte. Enttäuschender Weltenbau (angeblich 100 Schüler an der Academy, aber man lernt nur zwei Hand voll kennen. Außerdem keinerlei Infos über die Fächer, deren Unterricht, Interaktion mit anderen Schülern, etc. Alles was typischerweise mit einer Schule zu tun hat fehlt eigentlich)
Dazu kommen sehr kurze Kapitel (meist nur 3 Seiten lang). Das war einerseits toll, andererseits wurde an Stellen ein Kapitel beendet und ein neues angefangen, was meiner Meinung nach gar keinen Sinn machten. Es wurden sehr, wirklich sehr viele Fragen aufgeworfen und nur 1 % davon aufgelöst oder erklärt was es damit auf sich hat. Wie die offenen Fragen noch alle oder zumindest 80 % in einem einzigen weiteren Band sinnvoll und interessant aufgelöst werden sollen, ist mir ein Rätsel. Außerdem hat Band 1 ein unzufriedenes Ende. Wer Cliffhanger mag ist bei diesem Buch definitiv falsch.
Die Charaktere blieben auch meist eher oberflächlich. Wirklich kennengelernt habe ich nur Nat. Und auch sie hat teilweise unlogisch agiert und war zu perfekt, konnte alles, wusste alles, ihr flog alles zu….und so wirklich nachgefragt, gezweifelt, Sachen überprüft, etc. hat sie auch nicht.
Brax ist eher undurchsichtig, was gut ist. Man muss ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen. Aber auch bei ihm habe ich bis zuletzt nicht wirklich eine Bindung gefühlt.
Am besten hat mir der Academy-Leiter Arthur Blackstone gefallen. Zwar kein wirklich netter Mensch, aber er handelt zumindest annähernd seiner Rolle entsprechend. „Arthur investiert nicht in Versager. Er toleriert weder das Gewöhnliche noch das Banale.“ (Kapitel 35, S. 154)
Insgesamt fehlt mir ein wirklicher Schwerpunkt in der Geschichte. Es gibt viele Themen, die angerissen werden, aber keines, das konsequent verfolgt wird. Damit fehlt mir auch ein Spannungsbogen. Und zudem erinnert es mich an vielen Stellen von der Idee, etc. her an die Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier. „Stealing Infinity“ ist anders, aber leider auch schlechter.
Kommen wir nun zu den positiven Dingen:
Kurze Kapitel (jepp, hat nicht nur Nachteile), der Anfang des Buches ist durchaus spannend, ein leichter lockerer Schreibstil, ein tolles Cover, ein wunderschöner Farbschnitt (optisch macht das Buch auf jeden Fall was her) und zuletzt: ich bin trotzdem irgendwie in der Geschichte gefangen geblieben. Lieblingsszene und Highlight des Buches war für mich neben den Zeitreisen Nats „Auswahl“ im Club und ihre Reaktion darauf.
So, nun seid ihr dran. Wägt ab, lest den Klappentext und entscheidet für euch, ob ihr euch trotz meiner Kritikpunkte das Buch kaufen möchtet, weil…
“Man kann die Gegebenheiten in denen man sich wiederfindet nicht immer kontrollieren. Aber man kontrolliert, wie man damit umgeht.“ (Kapitel 17)

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Auf keinen Fall als Hörbuch hören

Be My First - First & Forever 1 (Intensive, tief berührende New Adult Romance)
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Die Auswahl der Sprecher hat für mich bei einem Hörbuch großen Einfluß auf den Erfolg eines Buches. Mit der männlichen Stimme, gesprochen von Magnus Rook, konnte ich Leben. Er wird nicht mein Lieblingssprecher ...

Die Auswahl der Sprecher hat für mich bei einem Hörbuch großen Einfluß auf den Erfolg eines Buches. Mit der männlichen Stimme, gesprochen von Magnus Rook, konnte ich Leben. Er wird nicht mein Lieblingssprecher werden, aber ich kann ihm über längere Zeit lauschen, ohne mein technisches Equipment an die Wand zu werfen. Bei der weiblichen Stimme, gesprochen von Simone Terbrack, sieht das ganze schon anders aus. Sie empfand ich (für dieses Buch) als totale Fehlbesetzung. Ihrer Stimme zu lauschen war für mich anstrengend. Auch die Betonung von Wörtern oder ob mit der Stimme am Satzende hoch- oder runtergegangen wird, war unglücklich. Bei ihr kam es mir so vor, als wenn sie das Telefonbuch vorlesen würde. Genauso viel Emotionen wurden transportiert.
Vielleicht ist das der Grund, warum ich das Hörbuch so schlecht bewertet habe. Es ist zumindest ein großer Anteil daran, aber auch nicht alles. Die Story selbst und damit die Verantwortung des Autoren, ist okay. Bis zur Mitte des Buches passiert nicht wirklich viel. Da hätte die Geschichte mehr Fahrt gebraucht. Ab der Mitte in etwa gab es dann einen nennenswerten Plot, den ich auch gerne gehört habe, wenn es auch die ein oder andere Wiederholung gab. So wechselte häufig die Gemütslage der beiden Protagonisten. Ein-, zweimal ist das auch ok, weil es für das Alter realistisch ist - es war mir persönlich aber zu wankelmütig und hat die Story nicht voran gebracht. Stattdessen hätte man aus meiner Sicht noch eher auf Avas oder Connors Mutter eingehen können oder generell in Rückblenden mehr über das vorherige Leben der Familien erfahren können.
Zudem finde ich das Buch als Hörbuch ungeeignet, da es einen gröperen Anteil an SMS- bzw. Whatsapp-Nachrichten oder dergleichen enthält, die häufig sehr kurz ausfallen und dieser ständige Wechsel zwischen „Ava: (dann die Nachricht)“, „Connor: (dann die Nachricht)“, „Ava:…..“ . das war nur eins: nervig!
Fazit:
Das Hörbuch kann ich insbesondere wegen der weiblichen Sprecherin und der häufigen Wechsel vorgelesener Textnachrichten von Connor und Ava nicht empfehlen. Wer mit dem Buch liebäugelt sollte es sich auf jeden Fall als Print oder Ebook besorgen. Da entfallen die beiden großen Kritikpunkte und das Buch hat eine Chance darauf – ich schätze mal – drei bis vier Sterne zu erhalten. Ich werde den zweiten Teil vermutlich lesen, da ich angefangene Reihen hasse. Dann aber als Print.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Verflucht spannend

Lightlark 1: Lightlark
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Lightlark hat mich von Anfang an mitgerissen und war sooo spannend, dass es mir schwer fiel, mal die Stopp-Taste zu drücken.
Die Herrscher der sechs Völker treffen sich in Lightlark zu einem Wettkampf ...

Lightlark hat mich von Anfang an mitgerissen und war sooo spannend, dass es mir schwer fiel, mal die Stopp-Taste zu drücken.
Die Herrscher der sechs Völker treffen sich in Lightlark zu einem Wettkampf der nur alle 100 Jahre stattfindet. Ziel ist es, einen Jahrhundertealten Fluch zu brechen, der den Völkern das Leben schwer macht. Aber so einfach ist das gar nicht.
Die Herrscherin des Wildvolk und gleichzeitig die Protagonistin des Buches ist Isla. Als Hörer/Leser begleitet man sie während des Wettkampfes und erlebt ihre Schwierigkeiten hautnah mit. Doch auch von den anderen fünf Völkern lernt man nach und nach die Herrscher kennen. Und die Probleme, die der Fluch für jedes einzelne Volk mit sich bringt.
Das Hörbuch und seine Geschichte steckt voller Überraschungen und Geheimnisse und unerwarteter Wendungen. Und ich habe geflucht, als es einfach mit einem fiesen Cliffhanger endete!
Ich werde mir den nächsten Teil auch als Hörbuch holen. Es war einfach spannend und gut gelesen und ich muß einfach wissen, wie es weiter geht. Von mir eine klare Empfehlung für alle Fantasy Fans.

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