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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2024

Schnelle Handlung mit einigen Schwächen

House of Gods
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Darum geht es:

Die 22-jährige Keira umgibt sich lieber mit lateinischen Texten als mit Menschen. An ihrer Uni ist sie eine Außenseiterin, nicht zuletzt, weil ihr Geist immer wieder von fremden Erinnerungen ...

Darum geht es:

Die 22-jährige Keira umgibt sich lieber mit lateinischen Texten als mit Menschen. An ihrer Uni ist sie eine Außenseiterin, nicht zuletzt, weil ihr Geist immer wieder von fremden Erinnerungen überflutet wird, die sie unerwartet aus ihrer Realität katapultieren. Als sie ein Stipendium am geheimnisvollen Aeternitas Institut auf der Isle of Skye gewinnt, freut sie sich auf einen Neuanfang. Was sie nicht weiß: Sie ist, genau wie alle Studierenden am Aeternitas, die Wirtin einer Seele der griechischen Mythologie. Sie hat ein Semester Zeit, um herauszufinden, wessen Reinkarnation sie ist – gelingt ihr dies nicht, muss sie sterben. Nur ihr mysteriöser Tutor Kanan, der Aeternitas einst selbst überlebt hat, kann ihr dabei helfen, doch er verfolgt seine ganz eigenen Ziele im Institut …

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen. Ich fand, dass es zwischendurch einige Längen gab, die mich immer wieder ein wenig raus gebracht haben und auch die ganzen lateinischen Begriffe waren mir manchmal ein wenig zu viel.
Keira fand ich ganz sympathisch aber mir hat leider auch bei den Charakteren eine gewisse Tiefe gefehlt und es blieben für mich auch viele Fragen offen, die während des gesamten Buches nicht weiter aufgeklärt werden.
Die Handlung war sehr spannend und schnelllebig mit vielen Wendungen, die ein sehr schnelles Tempo in dem Buch mit sich gebracht haben.

Für mich 3 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 26.01.2024

Tolle Dreiecksbeziehung

Neon Gods - Helena & Achill & Patroklos
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Darum geht es:

Um ihrem goldenen Käfig zu entfliehen, ist Helena Kasios fest entschlossen, der nächste Ares von Olympus zu werden. In einem aus drei Prüfungen bestehenden Turnier soll entschieden werden, ...

Darum geht es:

Um ihrem goldenen Käfig zu entfliehen, ist Helena Kasios fest entschlossen, der nächste Ares von Olympus zu werden. In einem aus drei Prüfungen bestehenden Turnier soll entschieden werden, wer den freien Platz einnimmt und damit einer der Dreizehn wird. Gewinnen bedeutet Macht und für Helena vor allem eines: Freiheit. Doch dann verkündet Zeus, dass der Sieger des Turniers neben Ares' Titel Helena zur Frau erhält. Plötzlich muss Helena alle schlagen, um sich selbst zu retten. Sie findet sich in einem Wettstreit wieder, in dem sie niemandem vertrauen sollte. Besonders nicht dem unwiderstehlichen Duo Achill und Patroklos ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch in diesem Teil sehr gefallen, er war leicht und dadurch habe ich schnell in die Geschichte gefunden. Die Handlung wird aus drei Perspektiven beschrieben und zwar von Helena, Achill und Patroklos. Ich fand es toll, dass man die Handlung aus den Perspektiven der 3 Protas beschrieben wird, da ich so das Gefühl habe, die Charaktere besser verstehen zu können und es hat mir auch mehr Einblicke in die Dynamik der Dreiecksbeziehung gegeben.

Die Handlung und die Charaktere konnten mich auch überzeugen, weil ich die Dynamik zwischen den Dreien sehr gut nachempfinden konnte und das Gleichgewicht zwischen Helena und Achill, die beide doch sehr selbstbewusst und ehrgeizig sind und Patroklos, der wie ein Ruhepol zwischen den beiden wirkt. Ich fand es schön mitzuerleben, wie die drei als Team zusammengewachsen sind.
Die Handlung rund um den Wettbewerb hat die Story nur noch spannender gemacht und auch die spicy Szenen haben gut dazu gepasst.

Für mich 4 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Willow & Maxton

No Longer Alone - Mulberry Mansion
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Darum geht es:

Willow und Maxton könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die lebensfrohe Willow auf jede Party geht, verbringt der ruhige Maxton lieber Zeit im Garten der Mulberry Mansion. Und doch ...

Darum geht es:

Willow und Maxton könnten unterschiedlicher nicht sein. Während die lebensfrohe Willow auf jede Party geht, verbringt der ruhige Maxton lieber Zeit im Garten der Mulberry Mansion. Und doch verbindet die beiden eine tiefe Freundschaft. Für Willow ist es daher selbstverständlich, dass sie Maxton dabei hilft, als er versucht, in die berüchtigte Studentenverbindung der Windsbury University aufgenommen zu werden. Dafür muss er sechs Prüfungen bestehen. Sechs Aufgaben in sechs Nächten, in denen Willow ganz neue Seiten an ihrem besten Freund entdeckt, die ihr Herz unerwartet schneller schlagen lassen. Doch auch Willow hat ein Geheimnis, von dem Maxton auf keinen Fall erfahren soll, und genau aus diesem Grund können sie niemals mehr als Freunde sein ...



Meine Meinung:

Auch in diesem Teil hat mir der Schreibstil der Autorin sehr gefallen. Er ist tiefgründig und schafft es einen in die malerische Welt von Mulberry Mansion zu entführen. Die Handlung wird zum größten Teil aus der Sicht von Willow beschrieben und dazu kamen auch Kapitel aus der Sicht von Maxton. Das hat mir ganz gut gefallen, da ich so die Gedanken und Gefühle besser nachempfinden konnte, auch wenn das bei Willow ein wenig gedauert hat, da ich mit ihr nicht so schnell warm geworden bin.

Auch die Handlung fand ich schön, sie hat einfach zu den Charakteren gepasst. Es war abwechslungsreich, tiefsinnig aber auch spannend und humorvoll und gerade dieses Rundumpaket und das Wiedersehen mit den anderen Mitbewohnern von Mulberry Mansion, hat mir das Herz erwärmt. Ich fand es toll, dass man eben nicht nur im Hier und Jetzt die Charaktere kennenlernt, sondern auch viel von ihrer Vergangenheit erfahren hat und auch so besser nachvollziehen konnte, warum sie sich so verhalten, wie sie es eben tun.



Für mich 4 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 25.01.2024

Rayne & Easton

Stay Here - New England School of Ballet
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Darum geht es:

Seit dem Tod ihrer Eltern hat Rayne Bellamy jeden Halt verloren. In der Hoffnung, sich so ihrer Mutter näher zu fühlen, zieht sie nach Boston und beginnt ein Studium an der New England ...

Darum geht es:

Seit dem Tod ihrer Eltern hat Rayne Bellamy jeden Halt verloren. In der Hoffnung, sich so ihrer Mutter näher zu fühlen, zieht sie nach Boston und beginnt ein Studium an der New England School of Ballet. Dort trifft sie Easton, der sie versteht wie niemand sonst auf der Welt. Doch sie kann die Gefühle, die er in ihr weckt, nicht zulassen, auch wenn sie sich tiefer und echter anfühlen als alles, was sie zuvor empfunden hat. Denn eigentlich ist sie doch nur nach Boston gekommen, um zu tanzen und den Traum ihrer Mutter zu verwirklichen ̶ und nicht, um sich in den Sänger zu verlieben, der mit seiner Band kurz vor dem Durchbruch steht. Aber je tiefer sie sich in Eastons Musik verliert, desto stärker gerät ihre eigene Welt ins Wanken ...



Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da er leicht war und trotzdem schnell eine Tiefe aufbauen konnte.

Die Charaktere habe ich auch schnell in mein Herz geschlossen. Rayne hat einen schwere Verlust erlitten und kämpft nun damit, ob sie den Traum ihrer Mutter leben will und wie sie ihre Trauer schrittweise überwindet. Es war toll mitzuerleben, wie sich Rayne weiterentwickelt und gegen ihre Dämonen kämpft.

Easton war der perfekte männliche Hauptprotagonist. Er ist einfühlsam und alles dafür tut, dass sich Rayne bei ihm sicher fühlt. Ich fand es auch schön. dass er sie nicht drängt, sondern ihr ihre Freiräume lässt, weswegen sich die Beziehung der beiden auch recht langsam entwickelt.

Die Handlung war emotional und tiefsinnig und die Autorin hat es geschafft die Entwicklung von Rayne und ihr Weg zu ihrer eigenen Identität so anschaulich zu beschreiben, dass ich total mitgelitten habe.

Das Tempo der Beziehung hat auch zu den Charakteren gepasst und insgesamt haben sich die ganzen Themen zu einem sehr harmonischen Bild zusammengefügt.

Eine Kleinigkeit. die mich gestört hat war, dass es nicht so viel um Ballett gegangen ist, wie ich es zuvor erwartet hat, was aber bei den ganzen Umständen auch wiederum gepasst hat.



Für mich 4 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 21.01.2024

Enttäuschend

Savages and Saints - Zee
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Darum geht es:

Schon als Teenager war Quinn in Zee, den Bad Boy der Stadt, verliebt. Doch für ihn war sie immer nur die kleine Schwester seines besten Freundes. Bis auf den einen Moment der Verletzlichkeit, ...

Darum geht es:

Schon als Teenager war Quinn in Zee, den Bad Boy der Stadt, verliebt. Doch für ihn war sie immer nur die kleine Schwester seines besten Freundes. Bis auf den einen Moment der Verletzlichkeit, als er sie küsste - und dann aus ihrem Leben verschwand und ihr Herz in tausend Stücke brach.
Sechs Jahre später ist Zee zurück - sein Erfolg als Musiker hat ihn fast in den Abgrund getrieben. Und Quinn spürt, dass ihn die Dämonen von früher noch immer verfolgen. Sie weiß, dass sie sich von ihm fernhalten sollte. Doch das ist einfacher gesagt als getan, denn das Apartment, in dem sie wohnt, gehört eigentlich Zee. Bis sie etwas Neues gefunden hat, muss sie sich die Wohnung mit ihm teilen. Und bald wird klar, dass die Anziehung zwischen ihnen, die sie schon damals in diesem einen wundervollen und schrecklichen Moment verspürten, so stark ist wie eh und je. Doch bevor sich Zee nicht dem gestellt hat, vor dem er einst floh, kann ihre Liebe keine Zukunft haben.

Meine Meinung:

Der Schreibstil der Autorin hat mir ganz gut gefallen. Er war leicht und flüssig und wurde abwechselnd aus der Sicht von Quinn und Zee beschrieben. Das mochte ich sehr gerne, da ich so das Gefühl hatte die beiden besser kennenlernen zu können.

Die Charaktere konnten mich leider nicht wirklich überzeugen.
Quinn war auf der einen Seite die starke Frau, die sich nimmt was sie will vor allem wenn es um Sex geht aber auf der anderen Seite komplett überdreht und irrational wird, wenn es um Zee geht und eher wie ein kleines Mädchen wirkt, dass ihren Helden anhimmelt, egal was er macht.

Zee war einfach nur anstrengend. Er will Quinn aber sein einziges Argument gegen sie ist für ihn, dass er nicht gut für sie und er sie nur verletzen wird. Dieses ganze hin und her zwischen ich will sie und ich darf sie nicht, weil ich ja ach so schlecht für sie bin, zieht sich durch das gesamte Buch.

Die Handlung war auch komplett darauf ausgelegt, dass Zee Quinn verletzt und sich unsympathisch aufführt und Quinn zwar sauer auf ihn ist aber ihn weiterhin anhimmelt. Das hat mich auf Dauer sehr genervt, weil ich dachte, dass es ein bisschen mehr darum geht, warum Zee denkt, warum er so schlecht für Quinn ist. Auch der Aspekt, dass Zee ein Rockstar ist wurde meiner Meinung nach sehr vernachlässigt.

Leider hat es mir in dem Buch an Tiefe gefehlt und auch viele Themen wurde nur grob angeschnitten. Dafür gab es genügend spicy Szenen.

Für mich 2 von 5 Sterne!

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