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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2022

Historisches trifft Fantasy

Night Shadow 1. They Who Guard The Night
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Das Cover war für mich schon sehr ansprechend, aber der Klappentext hat mich ganz überzeugt. Ich mag solche Settings gerne und auch die Zeit in der es spielt, lese ich viel.

Wir begleiten Odette, die ...

Das Cover war für mich schon sehr ansprechend, aber der Klappentext hat mich ganz überzeugt. Ich mag solche Settings gerne und auch die Zeit in der es spielt, lese ich viel.

Wir begleiten Odette, die es nicht so leicht hat. Zwischen Arbeit und ihrer Familie um die sie sich sorgt, bleibt nicht viel Zeit und als Frau kann man sich nicht viel aussuchen. Ich fand sie eine starke Persönlichkeit, die ihre Familie und Freunde beschützen möchte. Sie war mir sehr sympathisch, gerade weil sie sich mit ihrer Intelligenz nicht verstecken muss. Ihre Freundin Louise hat das Herz auch am rechten Fleck und unterstützt ihre Freundin wo sie nur kann.
Die Charaktere sind vielfältig und glaubwürdig beschrieben. Dies merkt man vorallem an Odette und Eugene. Die langsame Entwicklung der beiden war so authentisch, dass es Spaß gemacht hat den beiden zu zuschauen.

Der Schreibstil ist trotz der Zeit in der es spielt, eher modern gehalten und so kann man flüssig durch die Seiten lesen. Es gibt einige spannende Szenen, aber auch ruhigere stellen. Die Kombi daraus passt perfekt zu dem Buch und so kann man zwischendurch ein bisschen Luft holen. Wir bleiben während der Geschichte genauso unwissend wir Odette und versuchen mit ihr die Geheimnisse zu lüften. Somit bleiben bis zum Schluss fragen offen, die wir im nächsten Band mit Odette hoffentlich gelüftet bekommen.
Der Schluss endet in einem großen Cliffhanger, bis Februar 2023 ist aber ja nicht mehr lange.

Fazit
Ein interessantes Setting und eine spannende Idee, die Fantasy, Historisch und Steam Punk gut kombiniert.
Kann es nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 25.10.2022

Toller Einstieg in eine magische Welt

Flügelwald
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Ich habe mich sehr gefreut das Buch lesen zu dürfen und war sehr gespannt darauf was mich erwartet. Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Wir dürfen Atlas begegnen, der durch einen Schicksalsschlag ...

Ich habe mich sehr gefreut das Buch lesen zu dürfen und war sehr gespannt darauf was mich erwartet. Ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht.

Wir dürfen Atlas begegnen, der durch einen Schicksalsschlag seinen Vater verloren hat und deshalb bei Artemis einem Freund seines Vaters aufwächst. Es ist nur nicht alles so wie er gedacht hat, die Welt wie er sie kennt, wird aus den Fugen gerissen und er findet sich im Flügelwald wieder, ein Reservat voller magischer Geschöpfe.
Atlas ist noch sehr jung und das merkt man beim Lesen, was aber nicht schlimm war, sondern sehr authentisch rübergebracht wurde. Er hat eine tolle Entwicklung hingelegt die mir sehr gut gefallen hat, vom Außenseiter zum mutigen Jungen der seine neuen Freunde beschützen möchte.

Der Schreibstil ist flüssig und Bildgewaltig. Man konnte sich die Orte und vor allem die Wesen sehr gut vorstellen und teilweise war es richtig episch. Es startet eher ruhig, wird aber mit jedem Kapitel spannender und es passiert ständig etwas. Man kann kaum Luft holen.
Der Autor schont seine Charaktere nicht und sie müssen Wut, Trauer, Freude und viel Leid durchleben.
Der Schluss ist toll und traurig zugleich und ich würde die Charaktere gerne noch länger begleiten, naja vielleicht habe ich da ja Glück und der Autor erhört mich und es gibt mehr von Flügelwald zu lesen.

Fazit
Die Spannung und die vielen tolle Wesen haben es mir angetan und ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen. Vielleicht darf ich irgendwann nach Flügelwald zurückkehren.

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Tolle Fortsetzung

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
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Der erste Teil fand ich toll, vorallem die originelle Storyidee. In Band zwei geht es weiter und ich war gespannt ob das Buch mich wieder begeistern konnte.

Wir kehren zurück nach Berlin in dem sich aller ...

Der erste Teil fand ich toll, vorallem die originelle Storyidee. In Band zwei geht es weiter und ich war gespannt ob das Buch mich wieder begeistern konnte.

Wir kehren zurück nach Berlin in dem sich aller Hand Magischer Wesen manifestiert haben. Wir begleiten wieder Lucy bei ihrer Arbeit als Ermittlerin und werden gleich in Gefahr gebracht. Denn Lucy zieht die Gefahr irgendwie magisch an. Nicht nur das sie sich wieder einmal in Gefahr bringt, nein, sie wird auch noch des Diebstahls Verdächtigt und muss nun ihre Unschuld beweisen. Ich mag Lucy für ihre unverblümte Art auf Dinge zu reagieren, sie ist teilweise so richtig freischnauze und brachte mich oft zum lachen. Natürlich macht Lucy auch Dinge wo ich nur so den Kopf geschüttelt habe, aber es ist einer ihrer Charakterzüge und daher passte es einfach und machte die ganze Figur nur noch authentischer.

Der Schreibstil ist voller Witz, Spannung und vielen Dialekten versehen. Durch die Dialekte hatte man das Gefühl mitten in Berlin zu stehen. Es ist Spannend und mit vielem rechnet man auch nicht, was einen dann sehr überrascht. Es wird auch alles sehr schön beschrieben, vorallem die Gefühle und Gedankengänge der Charaktere. Ich muss aber gestehen das mir Band 1 ein bisschen besser gefallen hat. Da war noch alles neu und man wollte soviel über diese Welt erfahren, hier wusste ich einfach schon viele Hintergründe und dadurch sind hier und da Längen entstanden. Trotzdem mochte ich die Geschichte und freue mich wieder mehr von Lucy lesen zu dürfen.

Fazit
Eine tolle Mischung aus Fantasy, Krimi und skurrilen Charakteren. Eine Tolle Reihe die gerne bald weitergehen darf.

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Veröffentlicht am 15.10.2022

Blutiger Thriller

Die Blutliste
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Der vierte Band der Martin Abel Reihe ist da und natürlich musste ich ihn lesen.

Die Figuren sind wieder gut beschrieben und mir gefällt es einfach wenn sie Ecken und Kanten haben. Martin Abel ist einfach ...

Der vierte Band der Martin Abel Reihe ist da und natürlich musste ich ihn lesen.

Die Figuren sind wieder gut beschrieben und mir gefällt es einfach wenn sie Ecken und Kanten haben. Martin Abel ist einfach ein Profi auf seinem Gebiet. Hat aber eine sehr traurige Vergangenheit und genau mit dieser wird er in diesem Band konfrontiert.
Ich mochte seine Raue Art, er war mit daher sehr sympathisch. Die anderen Charaktere fand ich auch spannend und unterhaltsam.

Der Schreibstil ist flüssig und sehr detailliert. Es wird hier definitiv blutig, da gerade die Morde sehr gut beschrieben sind. Die Orte werden so beschrieben das man sie sich gut vorstellen kann. Eine Sache habe ich nur nicht ganz verstanden und erscheint für mich auch unlogisch. Es gab in der Handlung eine Stelle, die überhaupt nicht zur Handlung gepasst hat, als ob sie zum Lückenfüllen benutzt wurde. Das hat mir nicht gefallen, da es unnötig war.
Der Schluss zeigt die vielen Wendungen der Geschichte und ja ich habe es gewusst und daher war es keine Überraschung mehr für mich. Das Ende war trotzdem gut.

Fazit
Wer es nicht blutig mag, sollte hier von Abstand nehmen, da hier wirklich vieles sehr detailliert beschrieben ist. Die Charaktere Punkten bei mir und ich kann das Buch für blutige Thriller Fans empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Interessanter Auftakt

Stille blutet
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Ich war wirklich schon gespannt auf den Thriller von der Autorin. Bislang habe ich nur die etwas Fantasylastigen Bücher von ihr gelesen.

In Wien wird der Mord an der Nachrichtensprecherin Nadine angekündigt. ...

Ich war wirklich schon gespannt auf den Thriller von der Autorin. Bislang habe ich nur die etwas Fantasylastigen Bücher von ihr gelesen.

In Wien wird der Mord an der Nachrichtensprecherin Nadine angekündigt. Das skurrile daran, sie kündigt ihn selber an, denn irgendwer hat die Nachrichten manipuliert. Kurz darauf ist sie tot.
Fina Plank übernimmt die Ermittlungen. Sie ist neu und die einzigste Frau dort, sonst nicht gefallen ihres Kollegen Oliver. Der hat nur böse Sprüche drauf, die schon an Mobbing Grenzen. Fina mochte ich zu Anfang sehr gerne, im laufe der Geschichte hatvsich das teilweise wieder revidiert, da sie sich kaum gegen ihren Kollegen zur weht setzte. Sie wollte keinen Ärger und hat die Sprüche einfach über sich ergehen lassen. Erst gegen Ende hat sie es wenigsten versucht, das fand ich sehr positiv.
Oliver ihr Kollege, mochte ich daher gar nicht er war der typische Macho und wollte keine Frau als Kollegin.
Tiber der Exfreund von Nadine fand ich sehr gut beschrieben, er hat nur nicht immer die beste Wahl getroffen. Er ist der Hauptverdächtige und versucht natürlich auf eigene Faust herauszufinden was passiert ist und läuft in die ein oder andere Falle. Da hätte ich ihn gerne geschüttelt um ihm wieder Vernunft beizubringen.

Der Schreibstil war flüssig und die Idee die Morde mit einbeziehen der Medien nach außen zu tragen, sehr interessant. Die Kapitel wurden aus der Sicht von Fina und Tibor erzählt und von noch einer anonymen Person. Am besten fand ich die Abschnitte der anonymen Person, man wurde so genau in die Planung der Morde und in die Gedankenwelt hineingezogen.
Der Schluss ist sehr offen gehalten und so wird man mit vielen Fragen zurück gelassen, die man doch gerne beantwortet hätte. So muss man auf Band 2 warten.

Fazit
Ein ruhiger Thriller, der trotzdem mit seiner Spannung und den sehr unterschiedlichen Charakteren Punkten kann. Ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe.

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