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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2019

Ein sehr gelungener Auftakt über ein Welt mit Technik Verbot

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Meinung:
Bei manchen Büchern möchte man sie sofort haben, wenn man sie sieht. Bei dem Buch ist es bei mir jedoch ausgeblieben. Ich habe es entdeckt und dann erst mal wieder vergessen. Als ich aber das ...

Meinung:
Bei manchen Büchern möchte man sie sofort haben, wenn man sie sieht. Bei dem Buch ist es bei mir jedoch ausgeblieben. Ich habe es entdeckt und dann erst mal wieder vergessen. Als ich aber das zweite mal darauf gestoßen bin, wurde mein Interesse dann doch geweckt. Bei mir ist es dann ganz schnell eingezogen und ich kann nur sagen: ZUM GLÜCK!

In dem Buch geht es um Ophelia Scale, die in einer Welt lebt, wo Technik verboten ist. Jedoch ist sie von klein auf Technik begeistert. Sie trifft auf eine Gruppe, die auch wie sie gegen das Verbot ist und schließt sich ihnen an. Der einzige Ausweg scheint der Tod des Königs zu sein und als sich eines Tages die Möglichkeit ergibt, Mitglied des Geheimdienstes zu sein, nutzt sie die Chance. Es läuft alles nach Plan bis sie auf Lucien trifft. Ihr ganzer Plan gerät ins Wanken...

Ich bin allgemein sehr Technik begeistert und deswegen passt die Geschichte sehr gut zu meinen Interessen.
Außerdem fand ich die Idee gut, das es eine Geschichte gibt, wo die Technik auf einmal verboten wird und nicht wie bei vielen Geschichten hoch fortgeschritten, wie es erst in Zukunft möglich sein könnte. Jedoch habe ich schnell gemerkt das im Buch die Technik erst fortgeschrittener war. Es gab Sachen die wir so heutzutage noch nicht habe, bzw. nicht im normalen Alltag. Es gibt natürlich verschiedene Seiten die Lena Kiefer wieder spiegelt. Die einen die sowieso schon immer gegen Technik waren und somit total für das Verbot. Dann die einen die es an nehmen, da sie eh nichts ändern können und dann gibt es den Widerstand. Darunter natürlich auch Ophelia. Auch da gibt es zwei verschiedene Gruppen. Manche wollen ihren willen mit Gewalt losen und das einfach auf offener Straße und andere gehen da bedachter ran. Gleich zu Beginn sind diese Verschiedenen Schichten wichtig für die Geschichte und jeder wird sich irgendwo wiederfinden.

Beim lesen durchlebt man sehr viel. Als ich das Buch beendet habe, hatte ich das Gefühl Lena Kiefer hat wirklich alles mit eingebaut. Sei es der Cliffhänger am Ende, aber auch die Wendung der Handlungen.
Es passiert sehr viel gleich ab dem Anfang. Die Spannung nimmt immer mehr fahrt auf und auch zwischen durch hat mir der Atem gestockt. Obwohl die Zeit manchmal einen Sprung macht, merkt man davon in den Handlungen nur sehr wenig.
Ich bin sofort mit dem Schreibstil von Lena Kiefer warm geworden. Alles war sehr leicht verständlich und sie hat es die Stellen sehr spannend umgesetzt.

Man hat zu jedem Zeitpunkt gemerkt wie Technik begeistert Ophelia ist. Ihr Zukunfts Traum wurde durch das Verbot verbaut aber nicht nur das muss sie mit sich herum schleppen. Der Kampf gegen das Verbot bringt auch seine Opfer mit sich und mach vor nichts halt...
Den Leser erwartet eine sehr gut durch dachte und schockierende Geschichte. Das erschreckende jedoch ist, dass das was Lena Kiefer im Buch anspricht auch die Wirklichkeit betrifft! Hinter jeder Ecke wartet etwas neues und so wird die Geschichte nie langweilig.
Was mich noch durch die ganze Geschichte mit begleitet hat, war das der König zwar Technik verbietet, aber ganz abgeschafft hat er sie nicht. Es gibt genug Technik die für Sicherheit sorgt, aber auch so etwas wie Taxis gibt es auch da noch. In kleinen Ecken findet man sie immer wieder.

Ich merke schon wie ich etwas um den heißen Brei rum rede, aber ich möchte einfach nicht zu viel verraten. Ich kann meine Begeisterung für die Geschichte gar nicht richtig ausdrücken. Ich bin nur so über die Seiten geflogen und am Ende passiert einfach noch so viel, dass ich mich richtig leer gefühlt habe, als ich am letzten Satz angekommen bin. Ich kann den zweiten teil nicht mehr abwarten und bin einfach mega gespannt wie es weiter geht.

Fazit:
Heutzutage nehmen wir alle mehrmals täglich unser Handy zur Hand und auch andere Technikgeräte werden öfter von uns benutzt. Wie wäre es für uns wenn dies auf einmal verboten wird? In der Welt von Ophelia Scale ist das der Fall. Sie kämpft gegen das Verbot und muss sich vielen Hindernissen stellen. Mich hat die Geschichte sehr fasziniert und zum Nachdenken gebracht. Nicht nur ein Cliffhänger wartet, sondern auch Wendungen mit denen der Leser nicht rechnet. So steigt die Spannung an vielen Stellen und hat mich zum Luft anhalten gebracht.
Für mich ist es ein gelungener Trilogie Auftakt und ein absolutes Highlight!

~Bücherigel

Veröffentlicht am 24.03.2019

Eine sehr schöne ruhige Geschichte

Wenn wir nach den Sternen greifen
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Meinung:
Mich konnte das Cover nicht von Anfang an überzeugen, aber je länge ich es betrachte desto mehr mag ich es und habe mich so nach einer Zeit darin verliebt. Das Buch ist nicht sehr dick und verspricht ...

Meinung:
Mich konnte das Cover nicht von Anfang an überzeugen, aber je länge ich es betrachte desto mehr mag ich es und habe mich so nach einer Zeit darin verliebt. Das Buch ist nicht sehr dick und verspricht auch eher eine ruhigere Geschichte.
In dem Buch geht es um Ianthe und ihre Familie. Wie der Klappentext schon verrät, wird ihr Vater mit seinem Team zum ersten mal auf den Mars fliegen. Ianthe bleibt für drei Jahre mit ihrer Mutter und ihrer Schwester zurück auf der Erde. Ianthe verfolgt währenddessen über eine Karriere in der Musikbranche nach. Aber sie muss dafür auch ihre Familie verlassen.

Das Buch steckt voller verschiedener Gefühle. Während Ianthe und ihre Mutter sich in den letzten sieben Tagen denen der Familie bliebt, sich nur noch von ihrem Vater verabschieden möchte, ist ihre Schwester gegen die Reise von ihrem Vater. Außerdem herrschen gemischte Gefühle bei den Bürgern, die eine Gefahr der Reisenden und deren Familie ist.
In der Geschichte trifft man auf viele verschiedene Ansichten, die ich alle sehr gut Nachvollziehen konnte.
Dadurch das das Buch recht dünn ist erfährt man nichts tiefgründiges, jedoch reicht es für die Handlungen aus. Auch die Protagonisten sind mir ein Stück nahe gekommen.
Alle Protagonisten sind sehr verschieden und passen sehr gut.

Mit dem Schreibstil bin ich von Anfang an sehr gut klar gekommen. In dem Buch baut sich keine große Spannung auf, aber das muss es auch gar nicht. Man wird so zwar nicht von der Spannung im Buch gehalten, dafür aber durch die Gefühle.
In dem Buch gibt es verschiedene Begriffe, die man so vielleicht nicht kennt, aber hinten befinden sich Erklärungen. Ich kam aber auch gut durch die Geschichte ohne die Erklärungen zu lesen.

Das Buch hat wenige Seiten, jedoch reicht das aus. Nichts desto trotz hätte ich mir bei manchen Sachen doch noch ein bisschen mehr gewünscht und außerdem gefällt mir das Thema gut, so das doch das ein oder andere fehlt.
Das Buch ist vielleicht nichts besonderes, aber ich habe mich beim lesen sehr gut gefühlt und mir war zu keinem Zeitpunkt langweilig, deswegen habe ich das Buch auch in einem Stück beendet.

Fazit:
Das Buch ist nicht sonderlich spannend und ist schnell gelesen. Jedoch hat mir die Ausführung sehr gut gefallen und ich kann es an alle empfehlen die etwas ruhiges für zwischen durch suchen. Es wird das ein oder andere angesprochen und bringt den Leser zum Nachdenken. Für jeden ist das Thema wichtig, da es darum geht die eigenen Träume zu verwirklichen.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 23.03.2019

Sehr gelungene Geschichte

Das dunkle Herz
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Meinung:
Durch den zweiten Teil der gerade erscheinen ist, bin ich auf die Diologie aufmerksam geworden. Ich dachte eigentlich, dass auch der erste Teil gerade neu herraus gekommen ist, jedoch habe ich ...

Meinung:
Durch den zweiten Teil der gerade erscheinen ist, bin ich auf die Diologie aufmerksam geworden. Ich dachte eigentlich, dass auch der erste Teil gerade neu herraus gekommen ist, jedoch habe ich mich um ein Jahr vertan. Dennoch fand ich den Klappentext mega spannend und habe das Buch gleich verschlungen.

In dem Buch geht es um Anna, die vor zehn Jahren ihren älteren Bruder Ben "verloren" hat. Dieser ist nägmlich mit sieben Jahren einfach Spurlos verschwunden. Bei der Gedenkfeier geht es Anna auf einmal schlechter. Plötzlich findet sie sich an einem anderen Ort wieder, der ihr unbekannt ist. Sie befindet sich nicht mehr in der Kirche sondern in einer Wüste. Sie scheint aber auch nicht die einzige zu sein, die sich auf unerklärliche Weise in der Wüste wiederfindet.
Zum einen ist da noch Nickos. Gemeinsam erkunden sie die Gegend und lernen die anderen kennen. Doch das ist nicht alles. Anna entdeckt etwas, das eine Verbindung zu ihrem Bruder sein könnte, nur wie ist das möglich? Neben dem Kampf um das überleben kommen Anna und Nick eigenartiges auf die Spur, dass alles verändern könnte.

Der Inhalt klingt doch schon mal mega spannend oder? Der Autor hat eine Welt erschaffen, die für alle, die dort landen, neu ist. Auch bringt es etwas beängstigendes mit, da auch Wasser und Essen knapp ist. Schnell wird es für alle ein Kampf ums überleben. Das alleine hat mich aber noch nicht von der Geschichte überzeugt. In dem Buch wird die Menschlichkeit in ein klares Licht gerückt. Während andere allen helfen wollen, nutzen andere die Chance an die Macht zu kommen. Egal mit welchen Mittel. Auch wenn sie zu Lügen und Gewalt greifen müssen. Obwohl alle neu in der Wüste sind, hat der ein oder andere schon ein Geheimnis.
Der Leser begleitet Anna durch die neue Welt und muss sich grausamen stellen. Anna ist mir, zusammen mit Nick sehr sympatisch geworden und sie sind mir ans Herz gewachsen. Gemeinsam habe ich mich mit ihnen bei manchen Situationen gefreut, aber auch die grausamen Stellen haben mich zum schlucken gebracht. Ich habe in jeder Situation sehr gut mitgefühlt.
Das liegt auch zum einen an dem Schreibstil des Autors.
Nachdem ich so in etwa ahnen konnte in welche Richtung der Autor , den Leser gedanklich bringen möchte, finde ich die Geschichte umso wichtiger.
Eigentlich empfehle ich Bücher nur denen, die sich vom Klappentext angesprochen fühlen, jedoch finde ich dieses Buch für alle wichtig! Es steckt sehr viel mehr dahinter als, man zu Beginn ahnen könnte.
Der zweite Teil wird etwas anders sein als der erste, jedoch gehören beide aufjedenfall zusammen und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

Beim lesen entdeckt man immer etwas neues und die Handlungen wandeln sich sehr häufig. Das Buch spricht Schattenseiten der Menschheit an und das hat mich auch dazu gebracht das ich beim lesen sauer geworden bin, jedoch ist das erschreckende das es leider nicht alles Fantasy ist, sondern auch Wirklichkeit.

Fazit:
In der Geschichte erwartet einen, viel erschreckendes, was aber auch die Augen öffnen sollte. Neben der gut gelungenen Welt, die Lukas Hainer dort erschafft, ist viel auch aus der Wirklichkeit. Der Schreibstil ist sehr gelungen und die Spannung sehr oft gegeben. Der Leser kann ein sehr Gefühlvolles Buch erwartet, auch wenn es nicht nur gute Gefühle sind. Dieses Buch hat mich beim lesen zum Nachdenken angeregt. Ich hoffe auch alle anderen haben oder werden über das gleiche Nachdenken wie ich.
(Ich kann leider nicht sagen worüber, da ich nicht Spoilern möchte)

~Bücherigel

Veröffentlicht am 20.03.2019

Spannend mit vielen Geheimnissen

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Meinung:
Das Cover hat mich gleich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich war sofort interessiert an der Geschichte. Ich liebe Geheimnisse in Geschichten und deswegen wollte ich sofort die Geschichte ...

Meinung:
Das Cover hat mich gleich auf das Buch aufmerksam gemacht und ich war sofort interessiert an der Geschichte. Ich liebe Geheimnisse in Geschichten und deswegen wollte ich sofort die Geschichte von Payton und Sam lesen. Leider hab ich das Buch schon vor ein paar Monate entdeckt und musste somit noch warten. Ich habe öfter mal geguckt wann das Buch denn nun endlich kommt, weil ich nicht glauben konnte das es doch noch solange braucht. Bei anderen Bloggern habe ich gesehen wie das Buch angekommen ist und ein paar Tage später durfte auch ich es in den Händen halten.
Es hat mich gleich in den Fingern gejuckt das Buch anzufangen, aber ich musste mich noch ein bisschen gedulden.

Gleich zu Beginn wird klar das Sam keine Lust auf Jungs hat, nicht so ihre Freundin Kim, die sie die ganze Zeit mit denen voll quatscht. Sam hat keine guten Noten in Geografie und so kommt ihr Lehrer auf die tolle Idee, dass sie die Ferien in Schottland verbringen könnte. Nachdem ihre nervige Cousine auch noch die Ferien bei ihr verbringen soll, steht der Reise nichts im Wege. Nach ihrer Ankunft lernt sie nicht nur Schottland kennen sondern auch Payton, der sich zunehmend komisch verhält und somit wird die Reise nicht so langweilig wie sie es sich Gedacht hat.

Viel kann man zum Inhalt aber auch nicht mehr sagen ohne zuviel zu verraten. So viel kann ich aber sagen: Es wird spannend!
Von der Autorin habe ich noch nichts gehört und auch auf das Buch bin ich nur durch stöbern gekommen. Ich hatte zwischen zeitlich kurz meine Schwierigkeiten und habe gemerkt wie ich von der Geschichte abgedriftet bin. Das hat sich jedoch schnell gelegt und ich wurde zunehmend in den Bann gezogen, bis ich das Buch am Ende nur noch verschlungen habe. Alle Protagonisten und auch Schottland passen perfekt in die Geschichte. Die Autorin hat die Geheimnisse sehr gut umgesetzt und der Leser bekommt immer neuen Stoff zum rätseln.
Auch wenn man denkt man weiß was sich hinter dem Geheimnis von Payton verbirgt, steckt noch mehr dahinter.

Die Geschichte wird zum Ende hin nochmal richtig Aktion reich und endet natürlich mit einem Cliffhänger. Deswegen warte ich umso gespannter auf den zweiten Band weil ich außerdem sehr gespannt bin, wie die Autorin die Geschichte weiterführen möchte. Ich habe mich sehr wohl beim lesen gefühlt und auch mit dem Schreibstil kam ich sehr gut klar.

Fazit:
Die Autorin hat sehr tolle Geschichte geschrieben, die überwiegend in Schottland spielt und viele Geheimnisse beinhaltet.
Es ist sehr spannend und auch interessant. Auch die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, ebenso wie die gesamten Handlungen. Nicht nur das Cover konnte mich begeistern! Ich möchte nicht zu viel verraten, aber es steckt mehr hinter der Geschichte als der Klappentext verrät.
Ich warte nun sehr ungeduldig auf den zweiten Teil und kann die Geschichte nur weiter empfehlen.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 10.03.2019

Eine Rund um gelungene Reihe, die bis zum Schluss spannend ist

H.O.M.E. - Die Mission
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Es folgt eine Rezension zur gesamten Reihe!

Meinung:

Schon Band 1 konnte mich beim lesen vollkommen überzeugen. Dennoch war es für mich noch kein Highlight. Im ersten Band erlebt der Leser zusammen mit ...

Es folgt eine Rezension zur gesamten Reihe!

Meinung:

Schon Band 1 konnte mich beim lesen vollkommen überzeugen. Dennoch war es für mich noch kein Highlight. Im ersten Band erlebt der Leser zusammen mit Zoe eine neue Welt. Obwohl es sich bei der neuen Welt nur um Berlin handelt, so ist diese Stadt von Wassermangel geprägt. Zoe hat ihr ganzes Leben an einer Academy verbracht und wurde für eine Mission ausgebildet. Doch eines Tages wacht sie auf und nichts ist mehr wie es war. Mit dem Aufwachen ist die Geschichte noch gar nicht zu ende. Hinter der Academy stecken viele Geheimnisse und viel Skrupel und Zoe versucht mit ihrem Bruder Tom und Kip, die sie zunächst kennen lernt, diesen auf die Schliche zukommen und erfahren schockierendes.

Während Zoe in der Academy auf eine Mission vorbereitet wurde, führt sie diese in Band 2 durch. Zusammen mit ihrer Crew begibt sie sich in eine neue Welt und muss sich ihren Gefühlen und den Gefahren die auf sie lauern stellen.


Band 1 und 2 könnten unterschiedlicher nicht sein. In beiden Bänden erlebt der Leser zwei verschiedene Welten. Erst das zusammenspiel der beiden Bücher macht die Geschichte zu etwas sehr besonderem. Ich hatte nachdem lesen das Gefühl nicht nur 800 Seiten mit Zoe miterlebt zu haben sondern min. das doppelte. Dennoch hat die Autorin nicht einfach alles hintereinander gequetscht. Es passiert sehr viel und obwohl es ab und zu etwas langweilig wurde, hat man dennoch am das Gefühl nur Action gehabt zu haben. Die Menge von 800 Seiten merkt man beim lesen kein bisschen und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Das liegt vielleicht auch an den leichten Schreibstil von Eva Siegmund. In dem Buch passt sowohl Inhaltlich als auch Sprachlich einfach alles zusammen. Sie hat es geschafft, viel Handlung angenehm auf wenig Platz zu bekommen und hat dazu jede Szene ausführlich und in Perfekter länge ausgeführt.


Auch die Protagonisten haben einfach super in Bild gepasst und Zoe ist mir sehr ans Herz gewachsen. Ich habe den ersten Band gleich im Dezember gelesen und als ich den zweiten angefangen habe, hat es sich so angefühlt als wäre ich nie Weg gewesen. Ich habe mit ihr das Hoch und tief der Gefühle mitgemacht.

Ich möchte Jonah im ersten Band sehr gerne obwohl man dort nicht viel von ihm mitbekommt, aber er kam immer sehr sympatisch rüber. Dies hat sich im zweiten Band geändert, da Eva dort sehr viel mit Liebesdrama gespielt hat und er mich so schnell genervt hat.


Eva Siegmund hat wichtiges und interessantes zusammengeführt und mich persönlich dadurch in jeder Sekunde angesprochen. Vor der Situation in Berlin bzw. auf der Erde sollten wir uns nicht verstecken, aber auch über so etwas wie bei der Mission habe ich mir schon Gedanken gemacht und ich denke das geht auch anderen so. (Ebenfalls passend, war das Ende aus Band 2, denn genau den gleichen Gedanken habe ich auch manchmal wie Zoe. Alle die die Reihe beendet haben, werden wissen was ich meine).

Bis zum Schluss findet die Autorin immer noch etwas neues Spannendes und bringt den Leser so immer wieder hoch in die Spannung.

Vor dem letzten Kapitel konnte ich schon ahnen was zum Abschluss kommt und ich lag mit meiner Vermutung richtig. Vielleicht ist es etwas to match und hätte weggelassen werden können, jedoch gehört der Gedanke von Zoe am Ende einfach mit in die Geschichte und da er doch sehr interessant ist.


Fazit:

Mit dem zweiten Teil ist die Reihe zu einem absoluten Highlight geworden. Es passiert sehr viel und die beiden Bände sind sehr unterschiedlich passen aber dennoch zusammen. Eva Siegmund hat eine leichten Schreibstil mit viel Spannung und hat bis zum Schluss noch eine Überraschung auf Lager. Ich kann die Reihe einfach nur jedem ans Herz legen und auch die beiden Cover sind ein Hingucker in jedem Bücherregal. Erst zusammen ergeben sie ein ganzes!


~Bücherigel