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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2020

Kunst und Kuchen

His Treat – Sündiger Genuss
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Penelope Bloom hat mit ihren beiden Vorgängern „His Banana“ und „Her Cherry“die Messlatte recht hoch gehängt was meine Erwartungen an ihr neues Buch „His Treat“ angeht. Es konnte mich ohne Zweifel in den ...

Penelope Bloom hat mit ihren beiden Vorgängern „His Banana“ und „Her Cherry“die Messlatte recht hoch gehängt was meine Erwartungen an ihr neues Buch „His Treat“ angeht. Es konnte mich ohne Zweifel in den Bann ziehen, hat mich gut unterhalten und zum Schmunzeln gebracht. Aber es reichte nicht ganz an seine Vorgänger heran.

Die von ihr gewählten Charaktere waren wieder herrlich getroffen, wobei man Ryan ja schon kennt (sofern man die anderen Bücher der Reihe schon gelesen hat), wenn auch bisher nur oberflächlich. Jetzt sind er und Emily ganz m Fokus des Lesers und man erfährt so einiges über sie . Ängste, Träume und alles was dazugehört.
Auch ein Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren gibt es. Allen voran William und Grammy, was schon von weiten nach Chaos schreit.

Auch Sprache und Lesefluss sind wieder sehr angenehm und lassen ein entspanntes aber schnelles Wegschmökern zu. Auch wenn dieser Teil der Reihe nicht ganz so eingängig ist wie ihre anderen Bücher und einen etwas längeren Anlauf braucht um in Fahr zu kommen, so kann man ihm nicht seinen Unterhaltungswert absprechen, der wieder eindeutig vorhanden ist.

Wieder ein sehr schönes Buch der Autorin.

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Veröffentlicht am 09.11.2020

Hin und her

High on you
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Das Buch „High on you“ von Rhiana Corbin wird aus der Sicht der beiden Ich-Erzähler Alisa und John erzählt, wodurch die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Beiden zur Geltung kommen. Die Beide allerdings ...

Das Buch „High on you“ von Rhiana Corbin wird aus der Sicht der beiden Ich-Erzähler Alisa und John erzählt, wodurch die unterschiedlichen Persönlichkeiten der Beiden zur Geltung kommen. Die Beide allerdings noch ausbaufähig sind und somit einiges an Potenzial verschenkt haben.
Das Buch bedient mit Alisa und John das Bild des Machos und der Jungfrau in Nöten, dabei ist Alisa durchaus in der Lage für sich selbst einzustehen, wie sie immer wieder in Ansätzen durchblicken lässt, es dann aber nicht durchzieht.
Sowieso herrscht zwischen den beiden ein ständiges Hin und Her, das mir irgendwann doch etwas auf die Nerven ging. Gefühlt haben sie sie sich jeden Handlungstag zweimal getrennt und wieder versöhnt. Nur um gleich wieder einen Grund zu finden um einen Schlussstrich zu ziehen, oder auch nicht.
Vom Textfluss herlässt sich das Buch gut lesen und man kommt flott voran. Auch wenn die Handlung manchmal eher Nebensache ist, sooft wie die beiden im Bett sind … oder sich gerade streiten. Zudem wirken die Dialoge hier und da etwas seltsam und aufgesetzt und es kommt auch zu kleineren Widersprüchen.
Ganz nett für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 05.11.2020

Großes Lesevergnügen

Crescent City – Wenn das Dunkel erwacht
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„Cresent City“ bringt einiges an Seiten mit und die lohnen sich. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Und auch wenn die Menge an Seiten zuerst etwas einschüchternd wirkt, so ...

„Cresent City“ bringt einiges an Seiten mit und die lohnen sich. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Und auch wenn die Menge an Seiten zuerst etwas einschüchternd wirkt, so lässt sich das Buch doch sehr flüssig und zügig lesen.
Und ich war sofort in der Geschichte drin. Kein langes eingewöhnen an den Schreibstil, kein herantasten an die Charaktere, sondern einfach nur loslesen. Bryce war mir sofort sympathisch und hat mich mitgenommen in ihre Welt, die der unseren zwar ähnelt aber doch gleichzeitig so ganz anders ist.
Die Geschichte schlägt von Beginn an einen guten Ton an, ist angenehm zu lesen und sehr unterhaltsam. Dabei kommt auch Spannung, Action und Gefühl nicht zu kurz und die Sprache kann auch schon mal etwas deftiger werden.
Das Buch hält sich auch nicht mit den üblichen Klischees auf, sondern erschafft seine ganz eigenen Regeln rund um die Wanen, Asteri und Menschen, die diese Welt bevölkern. Und das Buch hält sich auch nicht an die Erwartungen, die die Geschichte an den Leser vermittelt. Wenn man denkt, man weiß was als nächstes kommt, dann kommt es garantiert anders.
Dieser unvorhersehbare Storyverlauf in Kombination mit den Charakteren, die ebenfalls alle ihren eigenen Kopf haben, hat die Autorin hier eine Geschichte ersonnen und gesponnen, die mich einfach nur mit einem Wow zurückgelassen hat am Ende. Fiebere jetzt schon ungeduldig dem zweiten Teil entgegen, wann auch immer dieser erscheinen mag.
Dies war das erste Buch von Sarah J. Maas, das ich gelesen habe, aber bestimmt nicht das Letzte.

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Veröffentlicht am 03.11.2020

Ganz nett

Rache, auf ewig (Ein Grall-und-Wyler-Thriller 3)
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An und für sich fand ich das Buch jetzt nicht schlecht, aber wirklich überzeugen konnte es mich auch nicht von sich. Was in erster Linie an den Charakteren lag, die ich einfach nicht richtig zu fassen ...

An und für sich fand ich das Buch jetzt nicht schlecht, aber wirklich überzeugen konnte es mich auch nicht von sich. Was in erster Linie an den Charakteren lag, die ich einfach nicht richtig zu fassen bekam. Ich wurde nicht warm mit Ihnen und wenn ich mit den Protagonisten nicht zu recht komme, dann finde ich meist auch nur sehr schlecht einen Zugang zur eigentlichen Geschichte.
Genau wie schon die Charaktere, konnte mich auch die Geschichte nicht recht packen, dabei waren die Ansätze durchaus gut und auch recht anschaulich dargestellt. Nur fehlte es an Spannung und sprachlicher Dringlichkeit. Es fehlt an dem, was dafür sorgt, dass man atemlos an den Seiten klebt und tief hineingezogen wird in die Geschehnisse.
Dieser Krimi ließ sich gut weglesen, aber mehr auch nicht. Er gehört jetzt nicht zu denen, die ich lange im Gedächtnis behalten werde.
Schade, denn der Anfang war durchaus vielversprechend.

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Es hat nicht gefunkt

Wolfssommer
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Mit „Wolfssommer“ konnte ich mich so gar nicht anfreunden.
Der Anfang mit den Wölfen hat mir noch gut gefallen, aber dann kam leider nichts mehr und ich musste das Buch erst mal für einige Tage zur Seite ...

Mit „Wolfssommer“ konnte ich mich so gar nicht anfreunden.
Der Anfang mit den Wölfen hat mir noch gut gefallen, aber dann kam leider nichts mehr und ich musste das Buch erst mal für einige Tage zur Seite legen bevor ich einen zweiten Versuch startete. Der leider auch nicht besser ausfiel als der erste. Schade, denn der Klappentext klang durchaus vielversprechend.
Aber das Buch konnte mich nicht im Geringsten fesseln – der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Zudem kam mir der ganze Erzählstil teilweise etwas plump vor und die Personen blieben flach. Auch deren Interaktion untereinander machte einen seltsamen Eindruck.
Das Buch hat mich am Ende gleichzeitig genervt und gelangweilt und ich konnte es nur noch abbrechen. Dieses Buch war leider so gar nicht meins.

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