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Veröffentlicht am 03.04.2020

Wenn die Augen auf Wanderschaft gehen

Das Reich der Grasländer 1
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Osten Ard kommt nicht zur Ruhe und neue Herausforderungen warten.

Mit „Das Reich der Grasländer 1“ gehen die Abenteuer und Herausforderungen, die sich seine Bewohner gegenüberstellen müssen weiter, nur ...

Osten Ard kommt nicht zur Ruhe und neue Herausforderungen warten.

Mit „Das Reich der Grasländer 1“ gehen die Abenteuer und Herausforderungen, die sich seine Bewohner gegenüberstellen müssen weiter, nur leider was das Buch kein Lesevergnügen für mich.
Der Lesefluss der Geschichte schien sich von Kapitel zu Kapitel zu ändern. Mal ging es flott vorwärts, mal langsam, aber immer noch einnehmend und dann wieder war die Geschichte so fesselnd, dass sich meine Augen lieber etwas Anderes zum Betrachten gesucht haben als die Buchseiten. Dieses hin und her macht das Vorankommen für mich mehr als nur beschwerlich, es nimmt mir die Lust am Weiterlesen und erzeugt auch eher Unwille es überhaupt weiter zu versuchen.

Die Charaktere, die verschieden Schauplätze und die Geschichte als Ganzes gefielen mir zwar, aber wenn das Lesen eher eine Qual ist als Vergnügen, dann hat es keinen Zweck. Deswegen habe ich nach knapp 200 Seiten entmutigt aufgegeben.
Vielleicht ist bei mir gerade einfach nicht die rechte Zeit für epische Fantasy.

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Veröffentlicht am 27.02.2020

Ganz nett

Vier Farben der Magie
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London ist ein Ort, der in mehreren Welten existiert. Zwischen den Welten können nur die Antari wandeln. Kell ist einer von ihnen, doch etwas geht schief.

„Vier Farben der Magie“ ist ein Buch um das ...

London ist ein Ort, der in mehreren Welten existiert. Zwischen den Welten können nur die Antari wandeln. Kell ist einer von ihnen, doch etwas geht schief.

„Vier Farben der Magie“ ist ein Buch um das ich lange rumgeschlichen bin, denn obwohl ich schon einiges Gute über diese Trilogie gehört und gelesen habe und es sich auch durchaus interessant angehört hat, so war ich doch unschlüssig, ob es das richtige für mich ist.

Nun habe ich mich dann doch mal an den ersten Teil gewagt und ja, es ist ganz nett, aber jetzt kein literarisches Feuerwerk das mich an die Seiten gefesselt hätte.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und die mit Worten gezeichnete Welt (oder besser gesagt Welten) ist mal was Anderes. Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich aus der wechselnden Perspektive von Kell und Lila, was einen guten Einblick in die jeweilige Lebenswelt der Charaktere liefert, aber es fehlt mir einfach etwas Tiefe. Die Geschichte und ihre Bewohner bleiben einfach zu nah an der Oberfläche.

Man kann die Geschichte einfach so weg lesen, ohne das etwas hängen bleibt. Ein gutes Buch muss mich packen und bis zum Ende nicht wieder loslassen. Dies war hier leider nicht der Fall.
Wie gesagt, ganz nett, aber ich muss jetzt nicht wissen wie es in den zwei Folgebänden weitergeht.

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Veröffentlicht am 17.09.2019

War nicht meins

ISLAND RED
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Sonne, Strand und Meer. Klingt nach Paradies und Erholung, doch dann regnet Feuer von Himmel und aus der Tiefe des Meeres taucht etwas auf. Etwas das Hunger hat.

Ich mag ja eigentlich solche Monsterbücher, ...

Sonne, Strand und Meer. Klingt nach Paradies und Erholung, doch dann regnet Feuer von Himmel und aus der Tiefe des Meeres taucht etwas auf. Etwas das Hunger hat.

Ich mag ja eigentlich solche Monsterbücher, weswegen „Island Red“ mir auch schnell ins Auge gesprungen ist, aber leider konnte mich das Buch so gar nicht von sich überzeugen. Dabei fand ich die grundlegende Geschichte recht ansprechend und gegen einen Hai als Monster des Tages ist ja auch erst mal nichts einzuwenden. Allerdings muss man es auch umsetzen können, was dem Autor nicht wirklich gelungen ist.
Ein Großteil der der Szenerie macht einen plumpen Eindruck und wirkt teils auch eher unbeholfen. Der Satzbau ist uninspiriert und die gewählten Wörter wirken an manchen Stellen irgendwie unpassend, nicht zur Situation und seinen Begebenheiten passend, was mich beim Lesen immer wieder gedanklich stolpern ließ und somit auch den Lesefluss störte.
Das Gleiche gilt leider auch für die Charakterzeichnungen, wenn auch nicht so ausgeprägt. Zwar wirken auch diese eher Stereotyp und etwas oberflächlich, aber die Ansätze für mehr emotionalen Tiefgang waren definitiv vorhanden, wenn auch noch recht ausbaufähig.

Trotzdem konnte ich mich nicht dazu überwinden, das Buch zu Ende zu lesen und habe nach einem knappen Viertel des Buches abgebrochen. Wenn das Buch mich hätte packen können, hätte ich weitergelesen, aber dies ist ihm nicht gelungen. Der Text wies einfach zu viele Stolpersteine auf für meinen Geschmack. Schade, denn die Idee war gut, wenn sie den richtig umgesetzt worden wäre.

Veröffentlicht am 23.08.2019

Durchwachsen

Auris
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Matthias Hegel gesteht einen Mord begangen zu haben, doch schweigt über das Motiv. Jula Ansorge, glaubt daß Hegel lügt und versucht seine Unschuld zu beweisen. Dadurch macht sie sich aber nicht gerade ...

Matthias Hegel gesteht einen Mord begangen zu haben, doch schweigt über das Motiv. Jula Ansorge, glaubt daß Hegel lügt und versucht seine Unschuld zu beweisen. Dadurch macht sie sich aber nicht gerade Freunde.
Die Idee hinter diesem Buch gefällt mir sehr gut und es fingt auch sehr vielversprechend an und schaffte es mich zu packen, aber leider hielt dies nicht lange an und das Buch wurde von Seite zu Seite mehr wie Kaugummi. Ich kam nicht richtig vorwärts und verlor deswegen auch mehr und mehr die Lust dazu Jula auf ihrem Weg zu begleiten.
Mit der ich sowieso irgendwie nicht richtig warm werden konnte. Sie wirkt nicht echt, eher etwas aufgesetzt, als würde sie eine Maske tragen und die Rolle der Jula nur spielen. Und das nicht mal besonders gut, denn auch ihre Dialoge wirken fehl am Platze. Irgendwie Plump. Es passt einfach nicht richtig.
Klieschs Schreibstil gefällt mir grundsätzlich gut, aber für mich steht und fällt eine Geschichte mit der Hauptfigur. Die muss mich überzeugen können, mich für sich einnehmen und mitfiebern lassen. Dies ist hier leider nicht der Fall, weswegen ich das Buch auch nicht bis zu Ende lesen konnte. Es gibt viel zu viele andere Bücher um mir von einem Buch, welches mir nicht gefällt, die Laune verderben zu lassen.
Wie gesagt, guter Anfang und ein sehr interessanter Plot, aber leider konnte die Umsetzung mich nicht überzeugen. Schade.

Veröffentlicht am 12.05.2019

Wenn Drachen eine Liebesgeschichte erzählen ... oder so was

Gork der Schreckliche
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So eine Drachengeschichte hat schon was wenn sie gut erzählt und umgesetzt ist. Nur leider hat Gork beschlossen seine Geschichte selbst zu erzählen und das ihm nicht ganz so gut gelungen. Na gut, er ist ...

So eine Drachengeschichte hat schon was wenn sie gut erzählt und umgesetzt ist. Nur leider hat Gork beschlossen seine Geschichte selbst zu erzählen und das ihm nicht ganz so gut gelungen. Na gut, er ist erst 16 und steht kurz vor seinem Abschluß an der Militärakademie. Zudem muss er auch noch eine, seine, Königin finden um nicht in der Versklavung zu landen. War vielleicht etwas viel für den Guten.

Wie der Titel schon sagt ist Gork hier der Hauptcharakter und tritt als Ich-Erzähler in Erscheinung dessen Stil etwas eigen ist und zu Ausschweifungen neigt, so dass die Geschichte trotz vieler bunter, großer und kleiner Wörter nicht wirklich schnell vorankommt. Das Gork auch gerne wiederholt auf den gleichen Themen herumreitet tut da sein übriges.

Die Geschichte an sich soll heiter und Humorvoll sein, was an manchen Stellen auch zutrifft, aber meist geht Gorks und mein Humor doch eher getrennte Wege, würde ich sagen. Und auch viele Sympathiepunkte konnte er bei mir nicht sammeln. Ich fand ihn und seine ganze Art meist eher nervig und wichtigtuerisch.

Also, die Grundidee hinter dem Buch hat mich durchaus neugierig gemacht, aber die Umsetzung konnte mich einfach nicht mitreißen. Schade.