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Veröffentlicht am 23.09.2019

Die jungen Königinnen - Rezension

Die jungen Königinnen
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Arsinoe, Katherine und Mirabella werden von Willa in der Schwarzen Kate groß gezogen und erwarten schon bald ihr Leben in den großen Familien von Fennbirn. Doch wie wird es den beiden dabei entgehen? Welche ...

Arsinoe, Katherine und Mirabella werden von Willa in der Schwarzen Kate groß gezogen und erwarten schon bald ihr Leben in den großen Familien von Fennbirn. Doch wie wird es den beiden dabei entgehen? Welche Schwester schafft es, die Erinnerung an ihre gemeinsame Zeit zu behalten und wer wird von der Umgebung komplett manipuliert?

„Die jungen Königinnen“ von Kandare Blake ist eine Kurzgeschichte über die Kindheit der Königinnen aus der Reihe „Der Schwarze Thron“ (Rezension Band 2). Sie geben einen guten Einblick auf das Leben auf der Insel. Es gibt keine wirkliche Spannung, da die Geschichte von Schwester zu Schwester hüpft und deren Leben in verschiedenen Zeitabschnitten darstellt. Allerdings habe ich das Buch trotzdem gern gelesen, vor allem da man durch den einfachen Schreibstil fast von Seite zu Seite springt und man schon sehr neugierig auf die Kindheit der Königinnen ist, die man in „Der Schwarze Thron“ begleitet. Außerdem hatte ich das Buch sehr schnell durchgelesen und ich habe dadurch ein wenig Lust darauf bekommen, die Bücher nochmals zu lesen und vielleicht wegen den Informationen, die man in „Die jungen Königinnen“ bekommt, die Geschichte ganz anders zu betrachten.

Meine Bewertung: 5/5

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Blanvalet-Verlag und enthält Werbung für „Die jungen Königinnen“ von Kandare Blake. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 23.09.2019

Brave - Rezension

Brave - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler für „Wicked“ und „Torn“ von Jennifer L. Armentrout!!

Kaum ist Ivy aus den Fängen des Prinzen befreit und fühlt sich bei den Fae des Sommerhofes sicher, wird sie ...

Achtung! Diese Rezension enthält Spoiler für „Wicked“ und „Torn“ von Jennifer L. Armentrout!!

Kaum ist Ivy aus den Fängen des Prinzen befreit und fühlt sich bei den Fae des Sommerhofes sicher, wird sie von den traumatischen Ereignissen der letzten Wochen eingeholt. Nichts kann sie von den schrecklichen Dingen ablenken, nicht einmal Ren, in den sie doch so unsterblich verliebt ist. Dies führt dazu, dass sie sich immer mehr von den Menschen in ihrer Nähe entfernt. Doch Ivy hat nicht lange Zeit, um sich zu erholen, denn einige Fae des Sommerhofes sind keine großen Fans davon, sie bei sich aufzunehmen und dieser Hass holt Ivy schneller ein als ihr Lieb ist und führt zu einer fatalen Wendung, mit der keiner gerechnet hat…

Ivy hat innerhalb dieser Reihe eine große Wendung vollzogen. Man sieht in ihr zwar immer noch die mutige, impulsive Fae-Jägerin, doch mit jedem Kapitel merkt man, wie sie an ihren Erfahrungen wächst, neues dazu lernt und sich auch dementsprechend verhält. Diese Entwicklung hat mir sehr gut gefallen, auch wenn Ivy gegen Ende doch eine auffällig rasante Genesung von ihrem Trauma hatte.

Die Geschichte entwickelte sich schnell in eine Richtung, mit der ich als Leser nicht besonders gerechnet hätte. Es gab einige doch sehr große Wendungen, die zu einer ganz anderen Geschichte führten, als man noch vor 3 Seiten geahnt hätte und zu einem „Nicht ganz aber doch irgendwie Happy“-End geführt haben. In meiner Rezension zu „Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit„, also dem Vorgängerband, erwähnte ich, dass ich mir für den dritten Teil etwas mehr Schwung erhoffte. Dies wurde mir erfüllt, allerdings weniger dramatisch als man annehmen könnte. So endete „Brave“ von Jennifer L. Armentrout zwar mit viel Action und Blut, aber es war nicht zu übertrieben und konnte auf jeden Fall gut unterhalten.

Insgesamt hat mir die Reihe wirklich gut gefallen. Mein persönliches Ranking der Bände ist wie folgt:

Wicked (Band 1)
Brave (Band 3)
Torn (Band 2)
Der dritte Band konnte meiner Meinung nach mit dem ersten Band nicht ganz mithalten, aber war definitiv ein wunderbarer Abschluss der Trilogie.

Ich empfehle die Reihe jedem, der gerne eine spannende Story mit viel Fantasy- und Action-Elementen lesen möchte und den Humorvollen Schreibstil von Jennifer L. Armentrout, vollgepackt mit einem Haufen Anspielungen, gerne mag.

Meine Bewertung: 4,5/5

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Heyne-Verlag und enthält Werbung für „Wicked“, „Torn“ und „Brave“ von Jennifer L. Armentrout. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung der Rezensionsexemplare!

Veröffentlicht am 23.09.2019

Golden Cage - Rezension

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Mathilda hat eine schreckliche Kindheit hinter sich und verlässt mit Freuden ihre Heimatstadt Fjällbacka. Sie beginnt ein neues Leben in Stockholm unter ihrem zweiten Vornahmen und nennt sich jetzt Faye. ...

Mathilda hat eine schreckliche Kindheit hinter sich und verlässt mit Freuden ihre Heimatstadt Fjällbacka. Sie beginnt ein neues Leben in Stockholm unter ihrem zweiten Vornahmen und nennt sich jetzt Faye. Die Männer liegen ihr zu Füßen, doch sie entscheidet sich für den charismatischen Jack. Sie bricht ihr Studium ab um seine Karriere zu fördern. Zehn Jahre später ist Jack nur noch genervt und angewidert von ihr. Sie hat einiges an Gewicht zugenommen und dafür an Selbstachtung verloren. Als sie durch eine Jüngere ausgetauscht wird, und Jack sie mittellos auf die Straße setzt, schwört sie Rache.
Faye wird zunächst als selbstbewusste, junge, starke Frau geschildert. Doch Jack formt sie nach seinen Vorstellungen und das Ergebnis gefällt ihm dann nicht. Sie verbiegt sich nur, um ihre Ehe aufrecht zu erhalten und ihren gesellschaftlichen Status nicht zu verlieren. Als Jack sich von ihr trennt, hätte ihr nichts besseres passieren können. Sie steigt wie Phoenix aus der Asche und zeigt es allen. Dafür tut sie alles.
Der Roman beginnt wie ein Krimi. Da ich alle bisherigen Fjällbacka Krimis von Camilla Läckberg gelesen habe, dachte ich auch sehr lange dass auch dies wieder ein Krimi wäre. Ist es aber nicht und doch wurde ich nicht enttäuscht. Camilla Läckberg, die Königin der schwedischen Kriminalromane, hat sich hier übertroffen. Raffinierte Wendungen, spannender Schreibstil und ein Ende ,das den Leser definitiv bis zum Schluss fesselt.

Meine Bewertung: 5/5

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Ullstein-Verlag und enthält Werbung für „Golden Cage“ von Camilla Läckberg. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 23.09.2019

Jetzt ist alles was wir haben - Amy Giles

Jetzt ist alles, was wir haben
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Hadley will immer die Beste sein – die beste Schülerin, die beste Sportlerin. Viele ihrer Mitschüler und Freunde verstehen das nicht, doch Hadley hat keine andere Wahl, denn nur so kann sie sich vor ihrem ...

Hadley will immer die Beste sein – die beste Schülerin, die beste Sportlerin. Viele ihrer Mitschüler und Freunde verstehen das nicht, doch Hadley hat keine andere Wahl, denn nur so kann sie sich vor ihrem gewalttätigen Vater schützen. Zudem tut sie alles dafür, dass dieser seine Finger von ihrer kleinen Schwester Lila lässt. Doch dann trifft sie auf Charlie und beginnt, für ihn ihren Vater zu belügen und die Schule und den Sport zu vernachlässigen. Ihrem Vater fallen die Dinge natürlich auf und schließlich kommt es zu einer Katastrophe, die Hadley vielleicht nicht hätte verhindern können. Oder etwa doch?

Hadley ist einer dieser Menschen, die unfassbar viel in ihrem Leben durchmachen müssen aber nicht wollen, dass andere Menschen das sehen. Ihre Persönlichkeit wirkt sehr beeindruckend, doch man bekommt auch schnell Mitleid mit ihr, denn Amy Giles schafft es, dass der Leser sich gut in ihre Lage versetzen kann und ebenfalls diesen immensen Druck spürt, der auf Hadley lastet. Auf der einen Seite freut man sich sehr für sie, dass sie mit Charlie glücklich ist, man weiß aber auch die ganze Zeit, dass das alles in einer großen Katastrophe enden wird.

Von der Katastrophe weiß der Leser schon von Anfang an der Geschichte, doch man kriegt von Giles immer wieder ein kleines Puzzelstück, dass das Rätsel langsam auflöst. Und obwohl man als Leser schon ahnt, was genau Hadley und den Menschen um sie herum zustößt, tut es einem trotzdem sehr weh, dies alles zu lesen. Diese Geschichte hat so eine düstere Seite an sich, die man als Leser sehr spürt und auch dazu führt, dass sich die Geschichte sehr von anderen Büchern abhebt.

Ich empfehle „Jetzt ist alles, was wir haben“ von Amy Giles jedem, denn die Geschichte berührt einen sehr.

Meine Bewertung: 5/5

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem cbj-Verlag und enthält Werbung für „Jetzt ist alles, was wir haben“ von Amy Giles. Vielen Dank an den Verlag für die Zusammenarbeit!

Veröffentlicht am 23.09.2019

Torn - Rezension

Torn - Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit
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Achtung, Spoileralarm!! „Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit“ von Jennifer L. Armentrout ist die Fortsetzung von „Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit„. Wer den ersten Teil der ...

Achtung, Spoileralarm!! „Torn – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit“ von Jennifer L. Armentrout ist die Fortsetzung von „Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit„. Wer den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen hat, könnte sich in dieser Rezension Spoilern!

Ivy hat das Aufeinandertreffen mit dem Prinzen überlebt und erfahren, dass nicht nur ihre Freundin Val den Orden und sie verraten hat, sondern dass sie auch noch der von allen gesuchte Halbling ist. Jetzt läuft sie einerseits Gefahr, auf den Prinzen zu treffen und von ihm gezwungen zu werden, das Tor zur Anderwelt zu öffnen, andererseits muss sie auch damit rechnen, dass der Orden sie töten will, wenn sie von ihrer wahren Gestalt erfahren. Ivy steckt ziemlich in der Klemme und kann sich nicht einmal ihrem Freund Ren anvertrauen, denn dieser wurde ja ausgerechnet geschickt, um den Halbling, also Ivy, zu töten…

Ivy ist eine Fae-Jägerin. Faes, das sind Wesen aus der Anderwelt, die Menschen zu ihren Gunsten missbrauchen und töten. Wie schon in meiner Rezension zu „Wicked – Eine Liebe zwischen Licht und Dunkelheit.“ erwähnt, finde ich Ivy als Protagonistin wirklich überaus sympathisch und mag ihren Humor gerne. Auch diesmal habe ich mit Ivy mitgefiebert.

Die Geschichte um Ivy und die Fae ging definitiv spannend weiter. Sie wurde so circa ab dem ersten Drittel richtig fesselnd und ich konnte sie kaum mehr aus der Hand legen. Wie auch schon in Band 1 konnte Armentrout mit ihrem Schreibstil und ihrem Humor überzeugen. Besonders überrascht hat mich die Wendung meines Lieblinscharakters Tink, der mich sehr an Xemerius aus der Edelsteintrilogie von Kerstin Gier erinnert. Doch an den ersten Teil kommt der Folgeband nicht wirklich heran, vor allem weil er mir mit der Zeit ein wenig zu vorhersehbar war. Trotz dessen war die Unterhaltung auf jeden Fall da und ich werde auch den 3. Teil der Reihe definitiv noch lesen und hoffen, dass sich die Geschichte dann wieder ein wenig aufbaut.

Meine Bewertung: 3,5/5

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit dem Heyne-Verlag. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!