Und weiter geht die Reise mit Zoey und ihren Freunden
Gejagt"House of Night" ist immer ein Wechselbad der Gefühle. Man liebt die Reihe oder man hasst sie. Für mich ist am Schreibstil beider Autorinnen nichts auszusetzen. Sie treffen den Zahn der Zeit und ergänzen ...
"House of Night" ist immer ein Wechselbad der Gefühle. Man liebt die Reihe oder man hasst sie. Für mich ist am Schreibstil beider Autorinnen nichts auszusetzen. Sie treffen den Zahn der Zeit und ergänzen sich hervorragend. Eben Mutter und Tochter. Der Schreibstil ist einfach treffend für Jugendliche und junge Erwachsene. Das Buch ist für Mädchen ab 14 Jahre + (meine Meinung nach). Auf keinen Fall für jüngere Mädchen, da es einige blutige Szenen gibt.
Nach Ende des fünften Bandes werde ich definitv weiterlesen, bin auch gespannt wie der Verlauf der weiteren Geschichte wird. Denn ein Ende ist für mich noch lange nicht in Sicht. Einfach abbrechen ist hier nicht!
"Gejagt" knüpft direkt an den Vorgänger-Band an und ist gespickt von vielen Emotionen, Kämpfen und unerwartenden und spannenden Wendungen. Das Cover zeigt (für mich) die Protagonistin Zoey Redbird, mit ihren verschlungenen Tattoos und einer Feder (eine von Kalona?), die sie sich beinahe liebevoll am Arm langfährt. In der Ferne sehen wir ein altes Gebäude (das House of Night?). Zoey befindet sich scheinbar außerhalb. Das trifft sich gut, denn Zoey muss in diesem Teil fliehen. Kalona, der gefallene Engel, ist erwacht. Ihm zur Seite steht Neferet. Mit seiner Art betört und manipuliert Kalona ganz House of Night. Lehrer und Schüler liegen dem Mann mit dem unschätzbaren Alter zu Füßen. Nur Kalona und ihre Freunde durchschauen das Spiel. Sie müssen weg! Doch so einfach ist das ganze nicht. Kalona muss verschwinden. Dafür muss Zoey die Kräfte aller bündeln. Sie müssen zurück ins House of Night.
Kalona begegnet Zoey oft in ihren Träumen, das bereitet ihr große Angst. Und als wäre das nicht genug, scheint ihre beste Freundin Stevie Rae große Geheimnisse vor ihr zu haben und Zoey selbst befindet sich (mal wieder!) zwischen mehreren jungen Männern. Dies ist allerdings für mich ein Punkt, den P.C. Cast und Kristin Cast sehr ausgereizt haben. Warum muss Zoey immer wieder zwischen 3 oder 4 Männern stehen. Zwei wären schon ausreichend. Das ist für mich der einzige Punkt der etwas übertrieben wurde und langsam anfängt zu nerven, da Zoey dadurch immer wieder in alte Muster verfällt. Ich bin gespannt, für wen sie sich am Ende entscheidet...
Ihre Kräfte hat sie immer mehr im Griff und kann sie gezielter einsetzen.
Trotz kleiner Kritikpunkte hat mir dieser Teil wieder gut gefallen und lässt mich gerne weiterlesen.