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Veröffentlicht am 15.09.2016

Emotionengeladener Augenzeugenbericht

Die Schüler von Winnenden
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Ich saß jetzt eine Ewigkeit vor dem leeren Dokument und wusste nicht, was ich schreiben sollte, von daher schreibe ich jetzt einfach drauf los. Wie eine normale Rezension würde dies wahrscheinlich ohnehin ...

Ich saß jetzt eine Ewigkeit vor dem leeren Dokument und wusste nicht, was ich schreiben sollte, von daher schreibe ich jetzt einfach drauf los. Wie eine normale Rezension würde dies wahrscheinlich ohnehin nicht funktionieren.
Eigentlich kann man dieses Buch nicht bewerten...Schon gar nicht in Sternen...

Der Klappentext:
Winnenden. Die Stadt nahe Stuttgart wird für immer verbunden sein mit dem 11.März 2009, dem Tag des Amoklaufs. Das, was für immer unfassbar und unbegreiflich bleiben wird, versuchen in diesem Buch sechs Betroffene zu erzählen. Fünf Jugendliche und eine Lehrerin berichten davon, wie sie den Tag des Amoklaufs erlebten und mit diesen Erinnerungen weiterleben.


Marie verliert ihre Freundin, mit der sie am Tag des Amoklaufs Plätze getauscht hat, wäre dies nicht geschehen, wäre sie nun tot. Als sie aus dem Fenster springt, bricht sie sich einen Wirbelfortsatz und wird wohl auf ewig Schmerzpatientin bleiben.

Steffen ruft als erster die Polizei, versucht einem der Mädchen zu helfen. Doch für Jana kommt jede Hilfe zu spät.

Annabell geht zwar nicht auf die Albertville-Realschule, dafür aber ihre große Schwester Jana.

Pia kommt aus der Grundschule nach Hause und versteht nicht wirklich, was passiert ist, bis sie Annabell schreien hört und begreift, dass Jana nie wieder nach Hause kommen wird.

Jenny entkommt der Kugel nur knapp, weil ihre Referendarin Frau Schüle dazwischen stand.

Frau Braun versucht ihre Schüler zu beruhigen und die Verletzten so gut es geht zu versorgen, doch bei einigen kommt jede Hilfe zu spät, wie bei Jana.

Am 11.März 2009 betritt Tim Kretschmer die Albertville-Realschule mit einer Kriegswaffe in den Händen, mit der er sogar durch Wände schießen kann. 15 Menschen sterben. Tim erschießt sich selbst.

Meine Meinung:
„Die Schüler von Winnenden“ ist kein gewöhnliches Buch. Es ist ein Augenzeugenbericht zusammengestellt aus den Berichten von sechs Menschen. Immer wieder wechselt es zwischen den Erzählern hin und her und alle hängen miteinander zusammen, auf die ein oder andere Art und Weise.
Ich habe mehrfach angefangen zu weinen, weil aus den Berichten, die Trauer, Angst und Verzweiflung der Betroffenen spricht.
Ich wollte mir eigentlich nie Gedanken über Amokläufe machen, weil ich selbst ein Mensch bin der wenig Vertrauen zu seinen Mitmenschen hat und ich wollte meine Ängste nicht weiter schüren. Wenn ich nichts oder nur wenig drüber weiß, dann sehe ich nicht überall eine Gefahr. Aber in den letzten Jahren tauchten vermehrt Bücher über Amokläufe auf und so kam ich einfach nicht daran vorbei. Mit Anna Seidls Jugendroman „Es wird keine Helden geben“ fing es an. Seitdem lies mich das Thema doch nicht ganz los und als ich „Die Schüler von Winnenden“ sah, wusste ich, ich wollte dieses Buch lesen. Man kann sich nicht vorstellen, wie schlimm es wirklich sein muss, in einem Gebäude zu sein, wenn plötzlich Schüsse fallen. Das Besondere an Tim K. war nun, dass er ausgerechnet eine Waffe hatte, mit der man durch Wände schießen konnte, sonst würden heute vielleicht noch ein oder zwei seiner Opfer leben…
Nüchtern betrachtet ist dies ein Buch, dass viel Emotionalität enthält.
Bei Interesse am Thema Amoklauf kann man dieses Buch ruhig lesen, bei Betroffenen ist es vielleicht nicht angebracht. Ich bin nun wirklich kein Mensch, der viel weint, aber fast bei jeder Seite liefen Tränen über meine Wangen. Dieses Buch zeigt aber auch die Ungerechtigkeit im Gerichtssystem… und die Hartherzigkeit mancher Menschen, wie bspw. Tims Vater, der sich nicht einmal bei den Opfern entschuldigt hat, obwohl er es war, der seinem Sohn das Schießen beibrachte und die Waffen unzureichend gesichert lagerte.
Abschließend ist zu sagen, es ist ein aufwühlendes Zeugendokument, das vermutlich mehr Menschen lesen sollten, die für Waffen sind und keine große Gefahr in Amokläufen sehen…

Veröffentlicht am 15.09.2016

Oh mein Gott! Ich will meinen eigenen Daemon!!! *kreisch*

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Als ich das Buch anfing zu lesen, dachte ich, Hey Katy ist wie ich! Dann wurde sie etwas weinerlich und ich dachte, doch nicht wie ich! Aber ab der Hälfte ungefähr, war es wieder, die ist wie ich!

Ich ...

Als ich das Buch anfing zu lesen, dachte ich, Hey Katy ist wie ich! Dann wurde sie etwas weinerlich und ich dachte, doch nicht wie ich! Aber ab der Hälfte ungefähr, war es wieder, die ist wie ich!

Ich liebe "Obsidian"! Ach Quatsch, ich liebe Daemon! Und Dee! Und irgendwie auch Katy!

Das Buch ist einfach unglaublich witzig! Wie Katy und Daemon beide versuchen sich nicht auf ihre Gefühle einzulassen, beide lieber eine starre Maske nach außen tragen würden, was mal mehr mal weniger funktioniert...

Es gibt mehr als eine tolle Stelle in diesem Buch! Beinahe jede Seite enthält nun ein Lesefähnchen! Ich glaube die meisten sind von Daemon :D

Aber er ist auch einfach herrlich! Definitiv Book-Boyfriend Potenzial, auch wenn er 75% des Buches ein richtiger Arsch ist... :D

Wie konnte ich das Buch nur solange auf dem SuB stehen lassen?!
Der Schreibstil ist genial, die Gespräche, es gibt nicht eine Stelle in der die Spannung abnimmt... Die Protagonisten sind herrlich und ach alles ist erste Sahne!!!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Bookhangover Potential...

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Die letzte Seite ist gelesen…
Man klappt das Buch zu…
Und fühlt sich leer…

Das ist kein schönes Gefühl im ersten Moment. Doch bald wird einem klar, dass dieses Gefühl darauf beruht, ein besonders gutes ...

Die letzte Seite ist gelesen…
Man klappt das Buch zu…
Und fühlt sich leer…

Das ist kein schönes Gefühl im ersten Moment. Doch bald wird einem klar, dass dieses Gefühl darauf beruht, ein besonders gutes Buch gelesen zu haben… Und eigentlich wünscht man sich bereits den nächsten Band in Händen zu halten.

So geht es mir gerade nach dem Beenden von „ Die rote Königin“, also seid bitte nachsichtig, wenn ich nun ein wenig weine, während ich euch von Mare Barrow erzähle.

Inhalt:
Rotes und silbernes Blut beherrscht das Denken der Menschen. Wer rot ist, ist Diener! Wer silbern ist, ist Herrscher. Mit dem silbernen Blut kamen besondere Fähigkeiten, wie beispielsweise die Elemente kontrollieren zu können. Daraufhin unterwarfen die Silbernen die Roten und machten sie zu ihren Sklaven.
Mare ist so eine Rote. Sie lebt in einem kleinen, wenn auch mit Stromversorgung mittelalterlich anmutenden Dorf. Um ihre hungernde Familie irgendwie unterstützen zu können, stiehlt sie, was sie in die Finger bekommt. Doch das wird nun ein Ende finden, denn die Einberufung zur Armee steht bevor und da Mare keine Lehrstelle hat, weiß sie genau, sie wird in dem von Silbernen angezettelten Krieg sterben müssen.
Durch eine Begegnung auf ihrer letzten Diebestouren, erhält sie jedoch unverhofft Arbeit im Sommerpalast des silbernen Königs. Doch dadurch gerät sie nur in noch größere Gefahr! Denn durch einen Unfall, bei dem Mare eigentlich sterben müsste, wird klar, sie besitzt besondere Fähigkeiten, die sie als Rote gar nicht haben dürfte…

Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches dachte ich, „Oh man, nicht schon wieder…“, da mich die Geschichte gleich an mehrere andere Bücher erinnerte, alleine schon aufgrund der zwei verschiedenen Systeme. Doch dieses Gefühl legte sich sehr schnell! Und schon bald konnte ich mich von dem Buch nicht mehr losreißen!
Mare ist eine außergewöhnliche Protagonistin: Ehrlich, klug, ängstlich, aber auch mit sehr wenig Selbstvertrauen. Über das Buch hinweg durchlebt ihr Charakter eine starke Veränderung, die man als Leser nur zu gerne verfolgt, denn trotz den schwierigen Umständen, mit denen sie umgehen muss, bleibt sie sich auf eine gewisse Art immer treu.
Schwieriger wird es da mit den anderen Personen der Geschichte. Schon zu Beginn raten mehrere Personen Mare, sie soll niemandem trauen. Je weiter man in die Geschichte eintaucht, desto mehr lernt man einzelne Personen kennen. Und diejenigen, die am Anfang nett erschienen, werden plötzlich in einem anderen Licht dargestellt und umgekehrt. Das ganze dreht sich so oft hin und her, dass man auch als Leser bald nicht mehr sagen, kann wer ehrlich ist und wer nicht. So kommt es, dass man selbst schon bald in einen Strudel aus widerstreitenden Gefühlen gefangen ist.
Dabei gibt es so viele Charaktere im Buch, denen man gerne vertrauen würde:
Maven, ihrem Verlobten…
Cal, dem Kronprinzen…
Killorn, ihrem besten Freund…
Julian, ihrem Lehrer…
So geht es noch eine Weile weiter. Doch immer wieder steht zwischen all dem das Problem, dass Mare jemand ist, der sie gar nicht sein dürfte…

Wenn der erste Band, dann auch noch mit den Worten „Ich werde ihn töten!“ endet, dann weiß man, es dauert nicht lange, bis das ungute Kribbeln in den Fingerspitzen beginnt und man nervös das Internet durchsucht, wann denn der nächste Band erscheint…
Und wenn man dann sieht, im Englischen kommt er erst im Februar 2016, dann fühlt man sich ziemlich verloren, während man gedanklich noch in der Welt von Mare verharrt…

Achtung! „Book-Hangover“-Potenzial! Aber dennoch ein absolutes Muss! Eine großartige Dystopie mit Liebe, Spannung und vielen, vielen, wirklich vielen Geheimnissen und Wendungen, die man nicht sofort erwartet!

So und nun gehe ich weiter weinen...

Veröffentlicht am 15.09.2016

Im Groben ist „Die Goldputzerin“ ein historischer Liebesroman in modernem Gewand..

Die Goldputzerin
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Auf dieses Buch bin ich nur durch Zufall aufmerksam geworden. Auf der Leipziger Buchmesse lag es an einem Stand aus und ich habe mich gleich in das Cover verliebt. Wieder Zuhause sah ich dann, dass die ...

Auf dieses Buch bin ich nur durch Zufall aufmerksam geworden. Auf der Leipziger Buchmesse lag es an einem Stand aus und ich habe mich gleich in das Cover verliebt. Wieder Zuhause sah ich dann, dass die dazugehörige Facebook-Seite ein Exemplar des Buches verloste. Und siehe da, ich hatte Glück. Und ihr auch, denn nur deshalb kann ich euch nun dieses wirklich gute, wenn auch etwas schwer zu beschreibende Buch vorstellen.

Inhalt:
Rob hat genug von der modernen Welt! Er will seinen eigenen Staat. Die passende Insel dafür hat er auch schon gefunden, doch die finanziellen Mittel und vor allem die Untertanen fehlen. Gut, dass sich beides kombinieren lässt. Und das viele Menschen einfach zu dumm und einfältig sind.
Rob verspricht ihnen ein schönes Leben fernab der verdorbenen Gesellschaft für nur 100€ pro Person. Schon bald hat er genug Leute zusammen um sein „Projekt“ zu starten.
Nun denn die Schreckensherrschaft kann beginnen…
Doch dann funkt die Liebe dazwischen…

Meine Meinung:
Um es auf den Punkt zu bringen: Im Groben ist „Die Goldputzerin“ ein historischer Liebesroman in modernem Gewand. Aber im Feinen ist dieses Buch so viel mehr.

Rob kommt mit der Gesellschaft einfach nicht klar und möchte sein eigenes Reich haben, auf dem keine Tiere getötet werden und auf dem er sein kann, wer er ist. Schon vor dem Erreichen der eigentlichen Insel, bekommt jeder seinen Untertanen einen neuen Namen. Einen alten deutschen, einen schönen Namen! Sich selbst nennt Rob fortan Ivar. Und dieser Ivar ist ein Monster. Gleich am ersten Tag auf der Insel zeigt er sein Gesicht, indem er einem Mann die Kehle durchschneidet, nur weil dieser ihn fragt, warum Ivar in einem Schloss leben soll und die anderen sich Hütten bauen müssen.
Alles machte zu Beginn den Anschein einer Sekte und so ganz verkehrt war diese Einschätzung auch nicht.
Zu Beginn fiel es mir etwas schwer die Charaktere richtig zu verstehen, da für mich die Eigenschaften dieser sehr durcheinandergewürfelt waren. Dadurch fiel es mir zunächst schwer ihre Handlungen nachzuvollziehen. Bis mir irgendwann aufgefallen ist, dass Menschen genauso sind. In vielen Geschichten wird einem gesagt der Charakter ist gut oder böse und nach diesem System handelt er. Manchmal dreht sich das noch ein paar Mal hin und her, aber er ist immer eines von beiden. Bei Ivar und allen Menschen auf der Insel ist es anders. Es ist wahr, wie sie denken. Und es ist auch nachvollziehbar, zumindest wenn man den ersten Schock über die eigentliche Handlung überwunden hat. Jana Barth hilft einem dabei aber ganz gut, indem sie erklärt, warum jemand so handelt.
Charakterlich ist es wirklich ein besonderes Buch, aber nicht nur aufgrund der Charaktere.
Es ist ein Buch über ein hochaktuelles Thema. Ich musste sofort nach den ersten Seiten an die neue Fernsehsendung „Newtopia“ denken – die ich übrigens nicht mag. Aber es hat immer wieder einen Reiz für Menschen der Konsumgesellschaft zu entfliehen.
So eine Gesellschaft hat Jana Barth entworfen, wenn auch auf eine ziemlich grausame Art und Weise. Doch es ändert sich schon bald einiges auf der Insel, denn die Bewohner werden älter und Ivar verliebt sich. Mathilda erinnert sich kaum noch an ihr Leben vor der Insel. Nun ist sie 16 Jahre und Ivar beschließt sie zu heiraten.
An diesem Punkt tat mir Mathilda sehr leid! Hatte sie doch einen Geliebten im Dorf und verabscheute Ivar. Doch schon bald entdeckte ich Wesenszüge an Mathilda, die Ivar ebenfalls besaß.
Was soll man tun, wenn man merkt, man liebt zwei Männer? Und das obwohl der eine ein grausamer Herrscher ist?

Das Buch hat mich von der ersten Seite an mit seiner Idee gefesselt. Der Schreibstil kroch in meinen Kopf und setzte sich dort fest. Schon bald kam ich nicht mehr dazu, von den Seiten aufzublicken. Also habe ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen und war hinterher ziemlich platt. Und hungrig… Denn das Essen habe ich völlig vergessen. :D
Durch den Perspektivenwechsel unter den verschiedenen Charakteren lernt man nicht nur Ivar und Mathilda kennen, sondern auch ihre Magd Eila, ihren geliebten Richwin und dessen besten Freund Otwin. Man lernt die Geschichte einfach aus jeder Perspektive und mit jeder kleinen Nebenhandlung kennen.
Von Anfang an steuert alles auf ein Ende hin, dass ich so nie, nie, niemals erwartet hätte. Einfach weil es wenig Autoren gibt, die sich das trauen…

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine Bereicherung für jedes Kinderzimmer

Peter Pan
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Die Geschichte über den Jungen, der nicht erwachsen werden möchte, ist wohl in der Grundidee jedem bekannt.
Peter Pan und das Nimmerland... Die Indianer... Die Piraten... Tinker Bell und die verlorenen ...

Die Geschichte über den Jungen, der nicht erwachsen werden möchte, ist wohl in der Grundidee jedem bekannt.
Peter Pan und das Nimmerland... Die Indianer... Die Piraten... Tinker Bell und die verlorenen Jungs...
Figuren aus meiner Kindheit! Peter Pan zählte zu meinen absoluten Lieblingsgeschichten und auch heute fasziniert mich der freche Junge noch.
Doch als ich das letzte Mal den Film "Wenn Träume fliegen lernen" mit Johnny Depp gesehen habe, fiel mir auf, ich habe J.M.Barries Geschichte um den fliegenden Jungen nie gelesen. (Toller Film übrigens über die Entstehung des Theaterstücks "Peter Pan")
Als mir dann diese Ausgabe aus dem Bassermann Verlag über den Weg lief, zog sie schnell in mein Regal ein!

Inzwischen habe ich das Buch gelesen und muss sagen, so toll finde ich Peter nun nicht mehr... Vermutlich wäre er nicht das Kind mit dem ich mich anfreunden würde. Da zeigt der Disney Film doch eine liebenswürdigere Seite von ihm.
Im Buch scheint er doch an einigen Stellen zu egoistisch... zu eingebildet... Doch dann ist er wieder lieb und an anderen Stellen so traurig, dass man ihn gerne in die Arme schließen möchte.
Dennoch J.M.Barrie hat eine Geschichte für Groß und Klein geschrieben. Eine Geschichte zum Träumen...
Vom Nimmerland... von Feen... von Tigerlilly... und Meerjungfrauen...

In Kombination mit den Illustrationen von Eric Kincaid wird das Lesen nicht nur eine Erfahrung im Geist... Eric hat dem Buch mit jedem einzelnen Pinselstrich Leben eingehaucht. Besonders angetan hat es mir die Tinker Bell. Die Zeichnung gibt perfekt ihren von J.M.Barrie beschriebenen Charakter wieder: Zart und Frech, Liebenswürdig und zickig, Traurig und Frech. Genauso bei Peter, Wendy und all den anderen Figuren in Barries Geschichte.
Mit vielen kleinen Details führen und Eric Kincaid und J.M.Barrie ins Nimmerland...

Eine Bereicherung für jedes Kinderzimmer!