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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.01.2023

Was haben wir gelacht. Ha.Ha.

Du kannst alles lassen, du musst es nur wollen
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What you see is what you get. Man bekommt mit diesem Buch genau das, was man bestellt hat. Nämlich Torsten Sträter wie er leibt und lebt.

Wer Torsten Sträter nicht mag, wird dieses Buch hassen, es aber ...

What you see is what you get. Man bekommt mit diesem Buch genau das, was man bestellt hat. Nämlich Torsten Sträter wie er leibt und lebt.

Wer Torsten Sträter nicht mag, wird dieses Buch hassen, es aber mit ziemlicher Sicherheit auch nicht kaufen. Wer ihn liebt, seinen trockenen Humor, seinen Erzählstil auf der Bühne etc wird auch mit den Geschichten in diesem Buch extrem gut klar kommen.

Für jemand anderen mögen sie vielleicht etwas langatmig sein, aber -hallo? Haben Sie Torsten Sträter schon mal zugehört? Der hat absout Stil, der Mann! Keinen besonders guten. Aber Stil. Absolut. Und trocken. Sagte ich schon trocken? Also, Piccolöchen ins Glas und ab dafür!

Ich habs genossen. Ein Bestseller der Weltliteratur. Also, nicht dieses Buch. Aber es war definitiv gut erträglich und gelegentlich auch ziemlich witzig. Darauf eine Schokopraline!

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Düsteres Island -genialer Krimi!

Verschwiegen
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Die Geschichte vermittelt schon von Anfang an die düstere und dunkle Stimmung eines kalten isländischen Winters. Die Ermittlungen laufen gemächlich an - man hat das Gefühl, langsam von der Strömung erfasst ...

Die Geschichte vermittelt schon von Anfang an die düstere und dunkle Stimmung eines kalten isländischen Winters. Die Ermittlungen laufen gemächlich an - man hat das Gefühl, langsam von der Strömung erfasst und mitgenommen zu werden. Stetig und fließend. Bloß keinen Stress. Die Spannung baut sich ebenso schleichend auf und am Ende ist man doch überrascht, mit was für dunklen Geheimnissen so eine isländische Kleinstadt aufwarten kann. Die Figuren der Ermittler sind komplex, verraten aber nicht alle ihre düsteren Geheimnisse und bewahren so die Spannung für die kommenden Bücher.

Die Geschichte wechselt regelmäßig die Sicht - sie wird aus der Perspektive der Ermittler und Dorfbewohner, aber auch mit Blick in die Vergangenheit des Opfers erzählt, so dass sich das Bild des Verbrechens für den Leser langsam aufbaut und immer verständlicher wird.

"Verschwiegen" ist klug erzählt. Dieser Teil weckt definitiv das Interesse für die nächsten Ableger der Reihe.

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Veröffentlicht am 11.01.2023

Ein sehr leises Buch...

Denn ohne Musik werden wir ertrinken
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Durch"Wie die Ruhe vor dem Sturm" habe ich mich in die Geschichten von Brittainy C. Cherry verliebt. Mit dieser ist die Liebe leider verflogen.

Nicht, dass die Geschichte an sich schlecht geschrieben ...

Durch"Wie die Ruhe vor dem Sturm" habe ich mich in die Geschichten von Brittainy C. Cherry verliebt. Mit dieser ist die Liebe leider verflogen.

Nicht, dass die Geschichte an sich schlecht geschrieben wäre. Aber nach zu vielen Geschichten mit immer gleichen Rhythmus, ohne neue Impulse, habe ich irgendwann während der Geschichte das Interesse verloren. Es ist immer das gleiche - Mädchen trifft Jungen, sie kämpfen mit ihren Dämonen, sie verlieben sich trotzdem, kommen zusammen, Drama, Drama, Drama, sie trennen sich, sie finden wieder zusammen - happy end. Es gibt einfach nichts Neues mehr zu erzählen.

Die Hauptfiguren sind wenig komplex, ich konnte mich nicht gut in sie hineinversetzen und mochte sie auch nicht wirklich. Die Idee hinter der Geschichte, der Gedanke, dass Musik Herzen und Leben verbinden kann, ist zwar nett gedacht. Und natürlich muss ein Autor nicht ständig das Rad neu erfinden. Nur hab ich mich tatsächlich nicht angesprochen oder mitgerissen gefühlt. Im letzten Viertel des Buches wurde für meinen Geschmack auch einfach viel zu viel Drama entfesselt, wobei die Auflösung teils einfach viel zu unecht und ideenlos wirkte.

Schade, ich habe B.C.C immer gern gelesen. Dieses Buch war ein richtiger Dämpfer für mich.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Spannend bis zum Schluss

Als das Böse kam
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Ein Traum für gestresste Großstädter - ein Leben auf einer einsamen Insel, in völliger Isolation. Doch was manch ein Städter für traumhaft romantisch hält, ist für Juno und ihren Bruder das einzige Leben, ...

Ein Traum für gestresste Großstädter - ein Leben auf einer einsamen Insel, in völliger Isolation. Doch was manch ein Städter für traumhaft romantisch hält, ist für Juno und ihren Bruder das einzige Leben, was sie kennen. Sie leben zusammen mit ihren Eltern isoliert auf ihrer Insel. Doch am anderen Ufer lauert das Böse. Und es ist bereit, alles auszulöschen und alles zu vernichten, was sie kennen und lieben.

Meine Meinung:
Eine unglaublich spannend konstruierte Geschichte! Die Auflösung erfolgt nicht ganz am Ende, also weiß man schon nach einer Weile, wohin der Weg geht. Aber trotzdem bleibt es bis zur letzten Seite spannend. Und man steigt auch zunächst nicht dahinter, wer genau diese Fremden sind, vor denen die Familie solche Angst hat.

Auch wenn ich zu den einzelnen Figuren keine großartige Verbindung aufgebaut habe, hat mich die Geschichte sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Chapeau, Herr Kommissar!

Im Augenblick des Todes
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Kommissar Boesherz - einer der interessantesten Ermittler, den ich kenne! Auch bei diesem Fall konnte er mich wieder voll und ganz überzeugen.

Boesherz wird zu einem neuen Fall gerufen, der ihm auf unheimliche ...

Kommissar Boesherz - einer der interessantesten Ermittler, den ich kenne! Auch bei diesem Fall konnte er mich wieder voll und ganz überzeugen.

Boesherz wird zu einem neuen Fall gerufen, der ihm auf unheimliche Weise allzu bekannt vorkommt. Schon Jahre zuvor konnte er ein Verbrechen einfach nicht aufklären. Jetzt bekommt er ungefragt eine zweite Chance.

Boesherz ist halt ein sehr spezieller Ermittler - etwas schrullig, miesgelaunt, mit ganz eigenem Charme, aber dafür einfach genial. Manchmal fällt es etwas schwer, den Wirrungen seiner Gedanken zu folgen, aber es macht immer Spaß, ihm über die Schulter zu schauen. Interessant ist auch, wenn Boesherz die Lösung schon hat und man selbst noch dahinterkommen muss. Das macht immer wieder Spaß, den Hobbyermittler neben Severin Boesherz zu spielen.

Uve Teschner ist ein begnadeter Vorleser - als Stimme von Boesherz erschafft er ein komplexes Bild des schrulligen Kommissars, das die Tragik der Geschichte deutlich hervorhebt.

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