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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

Okay mehr aber auch nich

Mister Q
1

Also als aller erstes will ich sagen das dies meine persönliche Meinung ist.

Das Cover ist für mich ein echter Hingucker und auch farblich sehr schön. Das Mister Q sticht einem sofort ins Auge und man ...

Also als aller erstes will ich sagen das dies meine persönliche Meinung ist.

Das Cover ist für mich ein echter Hingucker und auch farblich sehr schön. Das Mister Q sticht einem sofort ins Auge und man wird neugierig was es damit auf sich hat.

Der Schreibstil muss ich sagen ist zwar sehr flüssig und leicht zu lesen man kommt sehr schnell durch das Buch und wird auch mit einem kleinen Spannungsbogen auf trapp gehalten, aber das war´s dann auch schon Emotionsmäßig ist er leider für mich eine flaute. Keine Erotik keine Gefühle.

Elyse ist eine sehr starke Protagonistin, die einiges durchgemacht hat in ihrem Leben und beißt sich durch. Ihre kleine freche Art ist mir besonders ins Auge gestochen. Sie weiß was sie will und tut alles daran um bloß nicht aufzufallen und genau dadurch sticht sie meiner Meinung nach noch mehr ins Auge.

Quinn ist am Anfang ein ziemlich unsympathischer Protagonist der weder Erotik an sich hat noch fand ich ihn sonderlich attraktiv. Ich wurde mit ihm einfach nicht warm, zwar konnte ich ihn auf der einen Seite verstehen doch die Umsetzung war einfach nicht richtig. Sein ganzes Handeln war einfach nur abartig und abgebrüht.

Die Story an sich hätte mir gefallen, wenn das was drauf stand auch drin gewesen wäre. Da war meiner Meinung nach einfach nichts Erotisches an diesem Buch. Weder die Protagonisten noch die Handlungen. Einfach unrealistisch und daher gegriffen. Die Autorin hat zwar versucht ein paar schöne Szenen einzuarbeiten aber auch die konnten den ganzen anderen kram nicht retten. Die Sexszenen gleichen einem billigen Abklatsch von Fifity shades of Grey mal abgesehen davon das sie meiner Meinung nach sehr unschön sag ich mal beschrieben sind. Spaß hatte ich jedenfalls nicht dabei diese Szenen zu lesen.
Das Buch an sich war also ganz okay, aber nichts was ich nochmal lesen muss oder gebrauchen kann.

Veröffentlicht am 18.02.2019

Liebe ♥

One Small Thing – Eine fast perfekte Liebe
1

Das Cover wirkt auf mich sehr turbulent und unruhig auf den ersten Blick, aber passend zum Inhalt auf jeden Fall. Auch die Farben sind für mich sehr passend zum Inhalt gewählt Weiß = Vergebung, Rot = Liebe.
Der ...

Das Cover wirkt auf mich sehr turbulent und unruhig auf den ersten Blick, aber passend zum Inhalt auf jeden Fall. Auch die Farben sind für mich sehr passend zum Inhalt gewählt Weiß = Vergebung, Rot = Liebe.
Der Schreibstil war wie zu erwarten wieder sehr flüssig zu lesen. Er war aber auch sehr nervenaufreibend, an den Passenden stellen so wie mitziehend. Der Schreibstil von Erin Watt hat aber auch eine schöne, angenehme Suchtgefahr, gerade weil er Dich nur so durch die Seiten fliegen lässt und Du nicht aufhören kannst zu lesen.

Die Charaktere hat Erin Watt sehr facettenreich gestalten. Ich glaube sogar, dass wir auf die gesamten Charaktere unser ganzes Kontingent an Adjektiven verwenden können und sie würden immer noch nicht ausreichen, um die Charaktere zu beschreiben. Sie sind allesamt sowohl sympathisch als auch unsympathisch.

Beth Ist trotzig aber auch wieder klar handelnd, sie ist vergebungsfähig und konfliktlösungsbereit und doch manchmal sehr dickköpfig und stur. Ihre Handlungen sind für mich sowohl nachvollziehbar als auch nicht. Sie beweist, dass man jemanden verzeihen kann und auch vergeben kann.

Jeff? Wenn man jemanden aufgrund seines Charakters ins Gefängnis stecken dürfte, wäre er der Erste, den ich einsperren lassen würde. Unsympathisch, respektlos, frech, brutal und auf eine Art und Weiße arrogant das man sich übergeben möchte. Er manipuliert Beth ihre Eltern von vorne bis hinten und fühlt sich nicht mal im Ansatz schuldig.

Scar ist glaube das beste Beispiel dafür, dass ein Charakter sowohl unsympathisch als auch sympathisch sein kann. Sie ist absolut naiv, trotzig und vorwurfsvoll aber genauso ist sie zur richtigen Zeit für ihre beste Freundin Beth da und versucht eine gute Freundin zu sein in dem sie Beth vor allem beschützen will.

Chase ist oft in sich gekehrt und wirkt auf andere oft kühl. Seine Liebevolle, starke und kämpferische Art zeigt er oft nur vor Beth, weil Sie ihn kennt. Auch wenn er einen Fehler gemacht hat und er auch sehr nachtragend zu sich selbst ist, kann er sich ihr gegenüber öffnen.

Aber ich glaube die Charaktere, die mich auf die Palme gebracht haben, sind Beth ihre Eltern. Wie kann man seine Tochter so behandeln und Sie so in Kettenlegen, ohne zu sehen, wie Sie erdrückt wird und nur deshalb sich noch weniger, an die regeln hält? Ja ich kann verstehen, dass Sie sich sorgen um Sie machen aber so? Sie behandeln Sie als wäre Sie aus Porzellan und könnte selbst nicht handeln und Entscheidungen treffen.

Kommen wir zum Inhalt:

Ich konnte Beths Handlungen so einige Male nachvollziehen, was mir bei Ihren Eltern nur wenig geling. Beth Handlung, sind eine Reaktion auf das was ihre Eltern tun und diese sind einfach nicht einsichtig. Der ganze Aufbau der Geschichte hat mir unglaublich gut gefallen. Das sie Chase schon so früh kennenlernt hat mich überhaupt nicht gestört im Gegenteil, das hat die Geschichte zu etwas Besonderem gemacht. Oft tat mir Chase echt leid, weil er einfach weiterhin für etwas verurteilt wurde, wofür er längst seine Strafe bekommen hat. Das hat Beth verstanden und sich eingesetzt und ihn auch mal verteidigt vor den anderen Unteranderem auch vor Ihren Eltern. Vergebung ist hier ein großes Thema, mit dem wir wie ich finde, oft konfrontiert werden. Die Umsetzung ist dem Autorenduo sehr gelungen und man lernt zu verstehen, dass man auch mal vergeben muss, um weiter machen zu können, um erwachsen zu werden. Auch gab es genug Szenen, in denen ich das Buch an die Wand hätte werfen können und in jeder Einzelnen war ein Charakter sehr präsent: Jeff. Die Szenen mit Jeff haben mich regelrecht zu Weißglut getrieben. Seine Art und Weiße war einfach nur widerwärtig, abartig und zum Übergeben. Doch auch da muss ich zu geben, dass es das Buch für mich zu dem gemacht hat, was es ist, eine absolute Unterhaltung für den Leser.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Leseempfehlung

Almost
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Wenn man die Geschichte nicht kennt, würde man das Cover vielleicht als schön und sehr weich bezeichnen, was es ja auch ist, aber wenn man die Geschichte kennt, steckt da so viel mehr dahinter. Man erkennt ...

Wenn man die Geschichte nicht kennt, würde man das Cover vielleicht als schön und sehr weich bezeichnen, was es ja auch ist, aber wenn man die Geschichte kennt, steckt da so viel mehr dahinter. Man erkennt Jess auf dem Cover sehr deutlich und auch ihren Schmerz und ihrer Sehnsucht nach einem normalen Leben.

Der Schreibstil ist für dieses Buch sehr leicht und locker aber auch sehr gefühlsvoll und auch irgendwie schwer. Man hat immer einen kleinen Stein auf der Brust beim Lesen, was dem Buch aber nur gerecht ist. Die Autorin macht das Buch regelrecht lebendig mit Ihrem kleinen Stein, den Sie uns dabei auf die Brust legt.

Jess hat es nicht leicht. Sie wird einem direkt sympathisch und man fühlt mit Ihr mit. Ihr so nah zu sein war ein ganz neues Erlebnis für mich eine ganz neue Art von Charakter. Stark, kämpferisch und doch so zerbrechlich und schmerzerfüllt. Ich würde Sie auch als sehr sarkastisch bezeichnen, da Sie durch Ihr Erlebnis sich eine Mauer gebaut hat, die für mich nur all zu verständlich ist.

Gray ist unglaublich. Er ist nicht nur sympathisch, nein er ist ebenso wie Jess eine ganz neue Art von Charakter. Heldenhaft, liebevoll, loyal und immer bereit sich seine Fehler einzugestehen und auch dafür geradezustehen. Was man von den anderen Charakteren, leider nicht behaupten kann.

Jess´s Eltern sind für mich die absolute Katastrophe. Nicht nur, dass sie ihre Tochter unter Druck setzten, nein sie belügen sie auch noch und werden wütend, wenn es andere tun z. B. Jess. Dazu kommt das sie glauben, dass sie ihre Tochter damit beschützen in dem sie diesen Druck auf sie ausüben und sie auch noch kontrollieren. Ich kann Jess total verstehen, dass sie Ihre Eltern hintergeht, das würde ich auch tun.

Die Handlung an sich ist sehr schön und sehr emotional, weil man die ganze Zeit mitfiebert und hofft das Jess diese Herausforderung packt und sich ihren Dämonen endlich stellen kann. Das wirklich Einzige, was ich bemängel, ist, das Verhalten der Eltern und des Trainers das ist so eklig widerlich das ich, dachte man müsste die echt ausm Verkehr ziehen. Gray sein Verhalten ist vielleicht auch nicht ganz in Ordnung, aber er wollte damals sowie heute dafür geradestehen, doch man hat ihn nicht gelassen.

Veröffentlicht am 11.02.2019

nicht gut

Du wolltest es doch
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ACHTUNG KANN SPOILER ENTHALTEN


Das Cover hat mich echt umgehauen, muss ich zu geben. Ich war hin und weg, was auch mit ein Grund war, wieso ich das Buch angefragt habe. Ausschlaggebend war aber der ...

ACHTUNG KANN SPOILER ENTHALTEN


Das Cover hat mich echt umgehauen, muss ich zu geben. Ich war hin und weg, was auch mit ein Grund war, wieso ich das Buch angefragt habe. Ausschlaggebend war aber der Klappentext. Das Cover lässt einen das Blut in den Adern gefrieren so intensiv ist es. Es hat so viel Gefühl und Schwere.

Dagegen muss ich leider sagen das mich der Schreibstil nicht mitgerissen hat, was dafür gesorgt hat, dass ich länger gebraucht habe, um durch das Buch zu kommen. Da spielt die Geschichte an sich auch eine Rolle. Der Schreibstil war mir jedoch sehr plump und kam sehr runter gerattert rüber.

Viel möchte ich gar nicht sagen, weil ich mich ehrlich Frage wieso man so eine Geschichte als Rezensionsexemplar ausgibt. Von einer normalen Bewertung kann man hier leider überhaupt nicht reden, da so was im realen Leben viel zu oft passiert. Von daher stelle ich gleich klar, ich werde diesem Buch keine Bewertung geben an sich ich werde sagen, wie ich es aufgefasst habe und wie ich gewisse Reaktionen finde, aber eine Sterne oder Kategorienbewertung werde ich hier nicht abgeben können.

Was mich schockiert hat, war zum einen die Reaktion ihrer sogenannten Eltern und die ihrer Freundinnen. Egal wie ein Mensch war, wenn einem so was passiert wird, jegliches schlecht Getanes egal sein und dann hat man als Freunde da zu sein. Doch am schlimmsten war, die Reaktion der Eltern zum Schluss das hat mich so schockiert. Wie kann man als Eltern so sein? Wie kann man so null unterstützend sein? Was Emma in diesem Buch passiert würde jedem den Boden unter den Füßen wegreißen so auch bei Emma. Emma muss die schwerste Zeit in ihrem Leben alleine durchmachen, weil ihr niemand glaubt und durch das Ende dieses Buches wird meiner Meinung nach gezeigt, das es okay ist jemanden wegen Vergewaltigung anzuzeigen, weil man möchte, das die Täter dafür Zahlen. Es wird aber auch gezeigt, dass es vollkommen okay ist, zum wohl der Familie diese Anzeige zurückzuziehen. Es ist nicht okay ganz und gar nicht. In dieser Gesellschaft wird zu oft gezeigt das, nur, weil Frauen einen Rock tragen, ein Top mit ausschnitt sich das Recht raus genommen wird diese anzupacken, aber NEIN verdammt dieses Recht hat keiner/keine. Darüber ein Buch zu machen halt ich sowohl für sehr gewagt als auch für sehr gut, weil darüber geredet werden muss.

Veröffentlicht am 11.02.2019

Liebe ♥

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Das Cover von Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick ist passend zum Buch gewählt. Durch den Stil kommt, das Kleinstadt Feeling so richtig schön rüber aufm ersten Blick.
Der Schreibstil von Kelly Moran ...

Das Cover von Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick ist passend zum Buch gewählt. Durch den Stil kommt, das Kleinstadt Feeling so richtig schön rüber aufm ersten Blick.
Der Schreibstil von Kelly Moran ist sehr entspannend, leicht und sehr schön zu lesen. Sie übermittelt die Gefühle der Protagonisten sehr gut erklären, doch an der Übertragung auf den Leser tu ich mich ein wenig schwer.

Die Hauptprotagonistin war mir sehr sympathisch. Für mich hatte sie genau die richtige Einstellung zum Leben und ihren Entscheidungen. Sie hatte ihrer Prinzipien und die mussten eingehalten werden was ich gut fand denn, das machte sie zu einer sympathischen, aber auch sehr organisierten und konsequenten Protagonistin. 7

Cade war ebenfalls sehr sympathisch. Er war einfach das genaue Gegenstück zu Avery und doch haben die beiden perfekt harmoniert. Er der spontane und chaotische Typ, der nie der Typ war für eine feste Beziehung. Er wirkte auf mich sehr männlich trotz seiner weichen Seite. Als Tierarzt ist er unglaublich tierlieb, was echt niedlich war und auch mal sehr erfrischend, als dieser typische Draufgänger typ, den man sonst in solchen Büchern zu lesen bekommt.

Die Geschichte von der Kleinstadt liebe, fand ich sehr entspannend aber auch leider etwas langweilig, da mir persönlich zu wenig Aktion war. An einigen Stellen hätte man ruhig mal Szenen mit mehr Aktion einarbeiten können. Dass Kleinstadt Feeling kam, aber wunderbar rüber muss ich sagen sehr idyllisch am Anfang hatte ich etwas Probleme damit, weil ich nicht so der Kleinstadt typ bin, aber nach den Ersten paar Kapitel fand ich es ganz schön da. Ich finde „Redwood love“ ist eine süße kleine Geschichte für den Herbst schön mit einer Tasse Kaffee oder Tee auf der Couch unter einer Kuscheldecke eingekuschelt und dazu Redwood love und man hat einen perfekten Abend.