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Veröffentlicht am 08.08.2020

Abschied, Trauer und Liebe

Zwei in einem Herzen
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Als ich über dieses Buch erfahren habe und den Klappentext gelesen hatte, war ich sehr begeistert. Ich dachte, ja das Buch ist es!
Leider kam es ganz anders.
Die ersten Kapiteln waren spannend und haben ...

Als ich über dieses Buch erfahren habe und den Klappentext gelesen hatte, war ich sehr begeistert. Ich dachte, ja das Buch ist es!
Leider kam es ganz anders.
Die ersten Kapiteln waren spannend und haben mich sehr mitgenommen. Danach spürte ich wie meine Interesse und die Lust zum weiterlesen immer mehr verschwand.
Es fehlten mir Emotionen und irgendwie auch bisschen Kick... dann haben mich einige Dinge an Lydia sehr genervt.
Darüber kann ich leider nicht mehr äußern, da ich spoilern müsste und das möchte ich nicht.
Am Ende habe ich das Buch abgebrochen und weiß nicht wie sie sich weiterentwickelt hat.
Irgendwie schade aber ich möchte mich nicht aufzwingen ein Buch fertig zu lesen. 🙈

Ich denke, es war einfach kein Buch für mich 🤷🏻‍♀️ aber es gibt noch so viele Leserinnen und Leser, die dieses Buch bestimmt ganz toll finden. 😊👍

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Die verlorene Frau

Die verlorene Frau
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"Es erwartet uns eine Familiengeschichte mit einem Geheimnis.🤫
Eine Frau ist mit ihrem todkranken Baby verschwunden. 😲
Man reist mit jedem Kapitel abwechselnd von der Gegenwart in die Vergangenheit und ...

"Es erwartet uns eine Familiengeschichte mit einem Geheimnis.🤫
Eine Frau ist mit ihrem todkranken Baby verschwunden. 😲
Man reist mit jedem Kapitel abwechselnd von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück, bis alle Handlungensstränge sich schließen. Ich habe es wirklich sehr kurz wiedergeben, da ich euch nichts verraten möchte."
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Mir hat das zweite Buch von Emily Gunnis sehr gut gefallen. Sie hat die Handlung im Buch sehr authentisch rübergebracht. Ihr Schreibstill war wieder verständlich. Deswegen war es für mich entspannt zu lesen.😊
Ich habe tatsächlich einige Dinge, die sie im Buch erwähnt hat interessehalber nachgelesen. Ich mache das nicht bei jedem Buch aber Emily Gunnis hatte bis jetzt so wichtige Themen, dass sie mich zum nachdenken und zum nachforschen brachte.🕵
Hier waren die Themen Muttersein, Wochenbettdepressionen und Kriegneurose sehr interessant.
Wie ich herausgefunden habe, hat die Autorin aufs Neue genau recherchiert um dieses Buch zu schreiben.
Mir haben die Protagonistinnen im Buch sehr gut gefallen. Ich denke, weil die Autorin über sie spannend und interessant erzählt hat. Man lernt die Personen soweit kennen, dass sie mir am Ende echt vertraut vorkamen. Die Gefühle und die Gedanken der Personen wurden so wiedergeben, dass ich sie nachempfinden konnte.
Ich hatte echt Spaß beim Lesen und war wie beim ersten Buch an die Geschichte gefesselt.😍
Die historischen Hintergründe kamen für mich auch nicht zu kurz und dies gefiel mir sehr.
______________
Ich finde dieses Buch würde jedem gefallen, der historische Romane mit spannenden Familiengeschichten mag.

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Tara und Tahnee - Verloren im Tal des Goldes

Tara und Tahnee
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Patrick Hertweck hat einen tollen, spannenden und historischen Kinderroman geschrieben!
"TARA UND TAHNEE - VERLOREN IM TAL DES GOLDES"

Es spielt in den Zeiten des Wilden Westens!
Mit ganz viel Mädchen-Power! ...

Patrick Hertweck hat einen tollen, spannenden und historischen Kinderroman geschrieben!
"TARA UND TAHNEE - VERLOREN IM TAL DES GOLDES"

Es spielt in den Zeiten des Wilden Westens!
Mit ganz viel Mädchen-Power! Das finde ich so so so 😎 cool!
Der Schreibstill hat mir auch sehr gut gefallen und sicherlich auch den Kindern ab 10 Jahren, denn er ist sowohl leicht als auch flüssig zu lesen. 😁

"Der Winter brach in diesem Jahr früh herein. Gegen Mittag war ein eisiger Wind aufgekommen und keine Stunde darauf tanzten die ersten Schneeflocken in das abgelegene Tal am Flusslauf des Feather River..."

So beginnt das Buch im ersten Kapitel und mit jedem Satz den ich weiter gelesen habe, wurde ich noch mehr gefesselt.
Das Abenteuer fängt schnell an und verliert bis zum Schluss keine Spannung.
Der Ort Sierra Nevada in Amerika wurde nach meiner Meinung fantastisch beschrieben.
Mit Tahnee lernen wir das Gebiet im Jahre 1856 kennen. Da sie mühsam durch die Wildnis kämpfen muss. So erfährt man etwas über die Schönheit des Ortes aber auch die Gefahren, die dort lauern. 🏞
Für Tahnee wird das sicherlich nicht leicht werden.
Sie muss es trotzdem nach San Francisco schaffen.
Dann gibt es noch das Mädchen Tara, die in einem herrschaftlichen Anwesen in San Francisco lebt.
Durch ihre Tagebucheinträge lernen wir sie kennen.

Mehr möchte ich nicht verraten.
Schließlich solltet ihr das Buch selber lesen.
😉🙂🙃
Dieses Buch ist wirklich für jeden geeignet! Egal ob jung oder alt, Mädchen oder Junge! Es lohnt sich!

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Veröffentlicht am 07.08.2020

Ein sehr spannender und informativer Justizsthriller

Die Wächter
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Heute möchte ich euch, dieses tolle Buch vorstellen.
Ich wollte schon lange wieder einen John Grisham Roman lesen. Am Ende entschied ich mich für "Die Wächter" .
Der am 02.03.2020 bei Heyne Verlag erschienen ...

Heute möchte ich euch, dieses tolle Buch vorstellen.
Ich wollte schon lange wieder einen John Grisham Roman lesen. Am Ende entschied ich mich für "Die Wächter" .
Der am 02.03.2020 bei Heyne Verlag erschienen ist.
Vielen lieben Dank Heyne Verlag , für das Rezensionsexemplar.
Es hat sich gelohnt. Der Roman ist ein sehr spannender Justizsthriller, der authentisch und informativ ist.
Der erzählerischer Schreibstill ist leicht zu verstehen und gut nachvollziehbar.
In diesem Buch erzählt der Protagonist Anwalt Cullen Post hauptsächlich über sein Berufsleben. Nach einem Fall ändert sich alles und er hinterfragt das System. Von nun an arbeitet er bei den Guardian Ministries, einer Hilfsorganisation für unrechtmäßig Verurteilte!

Wie lernen zwei Männer kennen, der eine sitzt seit 22 Jahre unschuldig im Gefägnis und der andere befindet sich im Todestrakt.
Cullen Post möchte mit der Hilfe der Organisation deren Unschuld beweisen.
Wir begleiten Post bei der Wiederaufnahme der Fälle und bekommen mit wie lebensgefährlich ein Fall für ihn werden kann.
Ausserdem erfahren wir jede Menge Fehler, die im Rechtssystem passiert sind.

In Amerika ist das Justizsytem ganz anders als in Deutschland. Das jetzt hier zu erklären, würde den Rahmen sprengen! Darum empfehle ich, falls Ihr euch für Justiz interessiert.
Lest dieses Buch.

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Veröffentlicht am 04.08.2019

Ein geniales und emotionales Buch.

Das Haus der Verlassenen
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„Das Haus der Verlassenen“ erzählt eine Geschichte, die einem wirklich sehr nahe geht. Die Story ist spannend, grausam, emotional und beruht auf echten Tatsachen, nur dass der Ort St. Margeret´s ein fiktiver ...

„Das Haus der Verlassenen“ erzählt eine Geschichte, die einem wirklich sehr nahe geht. Die Story ist spannend, grausam, emotional und beruht auf echten Tatsachen, nur dass der Ort St. Margeret´s ein fiktiver Ort ist. Eines Tages liest Sam einen Brief, welcher bei den Unterlagen ihres Großvater gefunden wird. Eine junge schwangere Frau namens Ivy Jenkins schrieb im Jahr 1959 ihrem Geliebten, dass sie nach St.Margeret´s geschickt wurde, was ein Heim für ledige Mütter ist. Sie hat Angst und möchte auf keinen Fall dort bleiben, aber ihr Stiefvater zwingt sie dazu. Sie erzählt in dem Brief wie sie empfangen wurde und was alles passiert. Mir tat es echt leid, als ich ihre Worte las. Kommen wir zurück zu Sam in der Gegenwart. Sie ist eine alleinerziehende Mutter und lebt mit ihrer Tochter bei ihrer Großmutter Nana. Beruflich arbeitet sie als Journalistin und sie hat sehr viel zu tun. Ihr Ex ist leider keine große Hilfe, wenn sie sich sehen entsteht schnell ein Streit, wo Sam zusätzlich anhören muss was für eine schlechte Mutter sie sei. Dennoch möchte Sam mehr über St.Margeret´s recherchieren, erst recht nachdem sie nach diesem Ort gegoogelt hat. Sie möchte alles herausfinden und das veröffentlichen. Somit erhofft sie sich als Journalistin berühmter zu werden. Für Sam es wird nicht so einfach auf Informationen zuzugreifen und was sie am Ende alles herausfindet geht bis zur Gegenwart. Am Ende kommt ein großes Finale. Die Autorin hat über dieses Thema viel recherchiert, das merkt man beim Lesen. Sie beschreibt die Welt der beiden Frauen mit viel Sorgfalt und Genauigkeit das alles realistisch wird. Man taucht schnell in das Leben der Protagonistinnen ein. Sie schildert das Leben, der schwangeren Frauen in den Heimen, durch die Briefe von Ivy sehr authentisch. Die Idee, über die Briefe etwas zu erzählen finde ich sehr gut. So war das für mich mehr emotionaler als einfach etwas zu lesen und es war als wäre Ivy echt gewesen. Man leidet mit ihr mit und denkt wie konnten Menschen in Gottesnamen so etwas schreckliches machen. Im Grunde gab es viele Frauen und junge Mädchen, die dasselbe Schicksal hatten. Es gab früher solche Heime, wo die schwangeren Frauen und Mädchen von ihrer Familie ausgestoßen wurden. Durch Sam erleben wir die Situation der heutigen Problem der alleinerziehenden Frauen. Nach vielen Jahren wird es den Frauen immer noch nicht leichter gemacht. Wir bekommen mit, wie Sam froh ist, dass sie dennoch in dem jetzigen Zeitalter lebt und nicht in Ivys. Der Schreibstill ist leicht und sehr verständlich. Wie die Spannung aufgebaut, wurde hat mir auch sehr gut gefallen. Ich finde Emily Gunnis hat ein ganz geniales Buch geschrieben. Ich liebe dieses Buch und es wird zu meinen Jahres Highlights gehören. Wer auf Bücher mit Drama, Krimi, gesellschaftliche Geschichte und Thema Frauen steht wird das Buch lieben.