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Veröffentlicht am 09.04.2020

leider etwas zu schleppend

Wild Souls - Mit dir für immer
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Erster Satz:

"Meine Mutter stand nur wenige Meter von mir entfernt."


Meine Rezension:

Nach dem abrupten Ende des ersten Bandes "Wild Hearts" steigt der Folgeband und gleichzeitig auch der Abschlussband ...

Erster Satz:

"Meine Mutter stand nur wenige Meter von mir entfernt."


Meine Rezension:

Nach dem abrupten Ende des ersten Bandes "Wild Hearts" steigt der Folgeband und gleichzeitig auch der Abschlussband dieser Dilogie "Wild Souls" genau dort wieder ein.



Ohne Probleme ist man wieder in der Handlung und nimmt an Sawyers und Finns Leben teil.


Wie schon aus dem ersten Band bekannt, ist die Geschichte abwechselnd aus der Sicht beider Protagonisten geschrieben. So kann man sich prima in sie hineinversetzen und ihre Ängste und Sorgen verstehen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen, man kommt sehr schnell durch die Geschichte.


Zu Beginn kommt die Handlung etwas zäh daher, die Geschichte plätschert dahin. Zwar fühlt man sich wohl, doch etwas Aufregendes wünscht man sich schon. Nach einiger Zeit nimmt die Geschichte dann Fahrt auf und die Ereignisse überschlagen sich. Leider für meinen Geschmack etwas zu spät, da so alles zum Ende hin gedrungen wirkt und schnell aufgeklärt werden muss, um die Geschichte zu einem Ende zu bringen.


Man erkennt im Verlauf der Geschichte die Entwicklung der Protagonisten. Finn verhält sich nciht mehr wie ein Badboy schlechthin, sondern kümmert sich liebevoll und fürsorglich um Sawyer. Sawayer hat sich ebenfalls weiterentwickelt. Sie ist nicht mehr das schüchterne Mädchen, sondern kommt mehr und mehr aus sich heraus.

Die beiden ergänzen und unterstützen sich gegenseitig, wo sie nur können und bilden ein tolles Team.


Fazit:

Zusammenfassend gesagt bereitet das Buch angenehme Lesestunden. Man kommt schnell durch die Geschichte. Mit dne Charakteren verbringt man gerne seine Zeit, auch wenn die Handlung zunächst etwas zähfließend ist und gegen Ende an Tempo zunimmt.

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Veröffentlicht am 09.04.2020

180 Sekunden können alles verändern

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Erster Satz:
„Das dritte Collegejahr fängt an, was bedeutet, dass es nur noch zwei Jahre dauert, bis ich frei bin.“

Meine Rezension:
Das Cover hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, der Titel dazu ...

Erster Satz:
„Das dritte Collegejahr fängt an, was bedeutet, dass es nur noch zwei Jahre dauert, bis ich frei bin.“

Meine Rezension:
Das Cover hat meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, der Titel dazu hat irgendwie neugierig gemacht. Nach dem Klappentext war mein Interesse vollends geweckt. Was genau hat es mit dem Experiment auf sich?

Man steigt in die Geschichte ein und lernt erst mal Protagonistin Allison kennen. Sie wurde von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht, bis sie von ihrem schwulen Adoptivvater adoptiert wurde. Nur schwer fasst sie Vertrauen zu ihm, in ihrer Kindheit konnte sie nie welches fassen. Allein ihre beste Freundin Steffi war eine Konstante in ihrem Leben.
Auf dem College lebt sie ein zurückgezogenes Leben, ihre Schutzmauern sind sehr hoch. Doch sie wird aus ihrer Comfortzone rausgerissen, als sie an Esbens Experiment teilnehmen soll: 180 Sekunden Blickkontakt mit einem Fremden.
Es passiert etwas Außergewöhnliches, magisches. Ihre Mauern fallen.

Die Idee mit dem Experiment fand ich faszinierend. Prinzipiell kann ich mir auch vorstellen, dass das zwei Menschen zueinanderbringt. Wie die Protagonisten anschließend zueinander finden, kommt auch recht glaubhaft rüber.

Protagonistin Allison kommt man gut klar, sie hat ihre eigene Persönlichkeit und entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter. Ich konnte mich in ihre Lage hineinversetzen und sie verstehen.
Auch Protagonist Espen fand ich sypathisch. Er ist sehr sozial eingestellt und will am liebsten jeden Menschen helfen. Diese Art fand ich einerseits gut, andererseits aber auch auf irgendeine Weise abgehoben. Doch das gibt der Geschichte seinen einen Touch.
Ebenfalls Allisons beste Freundin Sfeffi spielt eine wichitge Rolle in diesem Buch und muss erwähnt werden. Sie ist Allison eine große Stütze.

Geschrieben ist das Buch aus Allisons Sicht, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann. Der Schreibstil ist leicht zu lesen und man fühlt sich wohl. Die Autorin schreibt sehr angenehm und bildlich.

Fazit:
Das Buch ist rundum gelungen, auch wenn es an der ein oder anderen Stelle etwas überspitzt ist. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und die Protagonisten gerne auf ihrem Weg begleitet.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Rezension zu "Die verlorene Stadt"

Mortal Engines - Die verlorene Stadt
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Erster Satz:
"Im Morgengrauen hatte Theo den Aufstieg begonnen."

Meine Rezension:
Ein letztes Mal dürfen wir in die Welt der fahrenden Städte reisen, ein letztes Mal mit den lieb gewonnenen Charakteren ...

Erster Satz:
"Im Morgengrauen hatte Theo den Aufstieg begonnen."

Meine Rezension:
Ein letztes Mal dürfen wir in die Welt der fahrenden Städte reisen, ein letztes Mal mit den lieb gewonnenen Charakteren ein Abenteuer erleben. Man hat mit ihnen schon eine weite Reise zurückgelegt und kann nun noch einmal zurückkommen.

Der Autor spinnt viele Fäden, jeder Charakter bekommt seinen eigenen Handlungsstrang, viel läuft parallel, sodass es nicht immer komplett übersichtlich ist, aber dennoch gehört alles zusammen und man leidet und hofft mit den Protagonisten mit. Mal hat man das Gefühl, dass die zahlreichen Nebencharaktere das Geschehen etwas ausbremst und die Spannung runterzieht. Dennoch verliert die Geschichte keinesfalls den geschätzen Charm, der Humor ist der gleiche wie in den Vorgängerbänden.

Philip Reeve hat mit der "Mortal Engine" Reihe etwas Großartiges erschaffen. Ein rasanter Auftakt entwickelt sich zu einer vielschichtigen Geschichte auf vielen Ebenen. Besonders Hester und Tom habe ich in mein Herz geschlossen, aber auch Wren und Theo lernt man zu lieben.

Fazit:
"Die verlorene Stadt" ist ein würdiger Abschluss der Reihe. Ein letztes Mal reist man mit den Charakteren durch die Welt.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Rezension zu "Up all night"

Up All Night
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Erster Satz:
"Heute wird ein guter Tag."

Meine Rezension:
Für mich ist "Up all Night" das erste Buch von April Dawson und ich kann sagen, dass mich die Autorin als Leserin gewonnen hat.

Bei dem Cover ...


Erster Satz:
"Heute wird ein guter Tag."

Meine Rezension:
Für mich ist "Up all Night" das erste Buch von April Dawson und ich kann sagen, dass mich die Autorin als Leserin gewonnen hat.

Bei dem Cover allein schon hat sich der Lyx Verlag wieder einmal total übertroffen, die Farben harmonieren miteinander, die Effekte lassen das Cover hervorstechen.

Der Einstieg in die Geschichte geschieht recht rasant, die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Wir werden sofort in Taylor Leben hineingeworfen, wo es drunter und drüber geht. Sie erwischt ihren Freund beim Fremdgehen in der gemeinsamen Wohnung, sie verliert ihren Job und ihr Auto wird gestohlen. Als sie planlos durch die Straßen zieht, trifft sie dort Dan, ihren Schulfreund, für den ihr Herz damals höher geschlagen ist. Als er ihr ein Zimmer in seiner WG anbietet, ist sie zunächst skeptisch, mit einer männlichen Person möchte sie eigentlich erst einmal nichts zu tun haben. Doch Dan versichert ihr, dass er auf Männer steht und sie keine Beführchtungen zu haben braucht.
Kurzerhand entschließt sie sich, einzuziehen. Doch was ist dieses Kribbeln und die Spannung zwischen Tae und Dan? Was hat das zu bedeuten?
Dans Gefühle von damals kommen wieder hoch, obwohl er dachte, er ist über Tae hinweg. Doch er muss sich unter Kontrolle haben, sonst gefährdet er die junge Freundschaft zwischen den beiden, obwohl seine Gefühle viel tiefer reichen.

Die Harmonie zwischen den beiden Protagonisten habe ich sehr gemocht, es ist sehr realistisch und ich konnte ihre Beweggründe gut verstehen. Ich habe verstanden, warum sie so gehandelt haben, wie sie es getan haben. Dan ist ein attraktiver junger Mann, der das weibliche Leserherz höher schlagen lässt.

Geschrieben ist das Buch aus den persönlichen Sichten von Tae und Dan, sodass man sich in beide gut hineinversetzen kann und ihre Gefühle und Gedanken hautnah mitbekommt. Ich konnte mich schnell in die Geschichte hineinfinden und habe den Lesefluss genossen.

Fazit:
"Up all Night" ist ein sehr angenehmes New Adult Buch, in das man schnell hineinfindet und jede Seite genießen kann. Es herrscht eine angenehme Harmonie zwischen den Protagonisten mit etwas Herzschmerzdrama.

Veröffentlicht am 25.06.2019

leider nicht ganz so meins

Gold und Schatten
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Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen aufgrund seines Covers. Die Zusammenstellung finde ich super gelungen, mit dem Farbverlauf bzw. der farblichen Trennung zwischen hell und dunkel fällt das Cover gut ...

Dieses Buch wollte ich unbedingt lesen aufgrund seines Covers. Die Zusammenstellung finde ich super gelungen, mit dem Farbverlauf bzw. der farblichen Trennung zwischen hell und dunkel fällt das Cover gut ins Auge.



Der Inhalt lockte mich auch, schon lange habe ich kein Buch mehr gelesen, was sich mit der griechischen Mythologie befasst hat. Ich finde es immer interessant, wenn diese Thematik in Büchern aufgegriffen wird und verständlich dargestellt wird. In diesem Buch spielt die Götterwelt eine bedeutende Rolle, aber auch andere Wesen der griechischen Mythologie.



Zu Beginn der Geschichte macht die Geschichte erst einmal den Anschein, eine normale Highschool Geschichte zu sein. Protagonistin Livia wechselt die Schule und findet neue Freunde und kommt in Paris an. Sie lernt Maél bei einer Führung in den Katakomben kennen, er zieht sie an, doch irgendwie umgibt ihn eine mysteriöse Aura.

Auch der neue Ort wirkt sich auf Livia aus, sie verändert sich, kann mit den Pflanzen um sich herum kommunizieren. Sie weiß gar nicht, was mit ihr geschieht, doch Maél scheint mehr darüber zu wissen. Doch er will nicht so ganz mit der Sprache rausrücken, und generell ist es nicht so leicht mit ihm.


Im Großen und Ganzen konnte ich mich in die Geschichte und die Charaktere hineinversetzen, doch es war mir an vielen Stellen zu langatmig. Es zog sich viel, der Lesefluss wollte nie so wirklich einsetzen. Möglicherweise lag es auch an den scheinbar endlosen Kapiteln. Ich bin kein Fan von langen Kapiteln, die weit über 30 Seiten hinausgehen, leider war das in diesem Buch der Fall. So war viel an Handlung in einem Kapitel und man hatte nicht die Trennungen zwischen den Geschehen, wie es in kurzen Kaptiteln der Fall wäre. So konnte mich die Handlung auch nicht mitreißen, in vielen Passagen zieht es sich.

Geschrieben ist das Buch aus der Sicht von Livia, sodass man die Chance hat, vor allem die Götterwelt zusammen mit ihr zu erkunden.


Fazit:

"Gold und Schatten" hält eine interessante Idee bereit, doch leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Es gab zu viele Längen, die Geschichte kam nicht wirklich auf den Punkt.