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Veröffentlicht am 24.04.2021

Ein spannender Provencekrimi

Mörderischer Mistral
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Blanc ist blank. Von seinem Arbeitsgeber aus Paris fort in die Provence versetzt kämpft er mit seinem verletzten Ego, einer heruntergekommen alten Ölmühle die er einmal geerbt hatte und nun sein neues ...

Blanc ist blank. Von seinem Arbeitsgeber aus Paris fort in die Provence versetzt kämpft er mit seinem verletzten Ego, einer heruntergekommen alten Ölmühle die er einmal geerbt hatte und nun sein neues Zuhause ist, und mit einem neuen Fall. Seinen ersten in der neuen Heimat.
Blanc war bis dato eher der Einzelkämpfer, aber in diesem Mordfall sucht er zusammen mit seinen neuen Kollegen den Mörder und steigt dabei einigen Hintermännern auf die Füße.

Fazit, ein sehr guter Krimi mit sympathischen Charakteren ohne Heldengehabe. Lesenswert

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Veröffentlicht am 24.04.2021

Vertrauen beim Lesen einer Akasha Chronik

Akasha Chronik
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Dieser Ratgeber ist ideal für alle die bereits die Akasha Chronik lesen können.
Er hilft einem dabei beim Klientel Vertrauen herzustellen. Er unterstützt auch einen selber am Weg zu bleiben und nichts ...

Dieser Ratgeber ist ideal für alle die bereits die Akasha Chronik lesen können.
Er hilft einem dabei beim Klientel Vertrauen herzustellen. Er unterstützt auch einen selber am Weg zu bleiben und nichts zu vergessen.
Ich würde dieses Buch denjenigen empfehlen die eine kurze Hilfestellung bzw. Erinnerung an die Möglichkeiten der Lesungen in der AC benötigen.
Für Anfänger ist das Buch eher nicht geeignet, da es keine Anleitung bzw. Hilfestellung zum Erlernen des Lesens enthält.
Interessant finde ich auch, dass hier als Archetypen Völkergruppen angegeben sind. In anderen Büchern sind es eher magische und geistige Wesen.

Fazit, eine gutes Buch für Fortgeschritten AC Leser und ein Hilftool fürs Erinnern um nichts zu vergessen.

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Veröffentlicht am 20.04.2021

Durchbohrend

Das Dorf in den roten Wäldern
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Gamache ist ein ungewöhnlicher Kommissionar, ruhig gelassen und bei ihm hat man das Gefühl, dass er in einen durchschauen kann. In diesem Fall ist er auf der Suche nach dem Besitzer der tödlichen Pfeilspitze. ...

Gamache ist ein ungewöhnlicher Kommissionar, ruhig gelassen und bei ihm hat man das Gefühl, dass er in einen durchschauen kann. In diesem Fall ist er auf der Suche nach dem Besitzer der tödlichen Pfeilspitze. Neben einer typischen Familie mit einem Teenager als Verdächtigen, mögliche Wilderer sind nicht viele Menschen verdächtig Neal umgebracht zu haben. Oder war es doch ein Jagdunfall?

Gamach lernt ein ruhiges Dorf kennen in dem nicht alle Menschen das waren als das die Dorfgemeinschaft sie kannte.

Die Autorin beschreibt die Dorfbewohner und die Landschaft ausführlich, so dass man sich alles hervorragend bildlich vorstellen kann.

Fazit, ein Krimi für Zwischendurch. Gut geschrieben aber nicht anspruchsvoll

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Veröffentlicht am 19.04.2021

Eine Reise die auch ins Auge gehen hätte können

Kein Tee mit Mugabe
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Antje ist alleine unterwegs durch Südafrika, ein Land in dem die Kontraste zwischen Arm und Reich oft extrem gut sichtbar sind. Sie fährt mit den landesüblichen Bussen durch Mosambik, Simbabwe, Sambia. ...

Antje ist alleine unterwegs durch Südafrika, ein Land in dem die Kontraste zwischen Arm und Reich oft extrem gut sichtbar sind. Sie fährt mit den landesüblichen Bussen durch Mosambik, Simbabwe, Sambia. Dabei lernt sie den einen oder anderen schrägen Vogel kennen und sieht mehr vom Land und den Menschen. Sie bedient sich typischen Klischees und Voreingenommenheiten, stellt sie zugleich in Frage und wiederlegt diese.
Mir gefällt wie sie ihre Erlebnisse wiedergibt, offen, ehrlich, mit Humor und ihre ehrliche Einschätzungen der Personen mit denen sie es zu tun hatte. Was mich bei der Reise etwas irritiert hat, wenn ich mit einem Backpack (auf Rollen?) unterwegs bin, dann habe ich zumindest einen Schlafsack oder Innenschlafsack mit. Ich kann nicht immer mit sauberen Gegenden rechnen, besonderst in einem Land das unruhig, wirtschaftlich gebeutelt und touristisch weniger frequentier ist.
Fazid, eine Reise die zum Reisen animiert.

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Veröffentlicht am 17.04.2021

Zwei Geschichtsstränge über starke Frauen und ihren Töchtern

Das Geheimnis jenes Tages
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Amalie Dietrich die erste Protagonistin lebt im 19.Jhd und lebt in ihrem Beruf als Naturforscherin auf. Als sie die Möglichkeit bekam für 10 Jahre im Auftrag von Herrn Godeffroy für sein Museums nach Australien ...

Amalie Dietrich die erste Protagonistin lebt im 19.Jhd und lebt in ihrem Beruf als Naturforscherin auf. Als sie die Möglichkeit bekam für 10 Jahre im Auftrag von Herrn Godeffroy für sein Museums nach Australien zu gehen, lies sie ihre damals 14jährige Tochter Charitas in Deutschland zurück.
Amalie ist eine reale Person, die es wirklich gab und von der Autorin sehr gut wiedergegeben wird. Auch ihre Tochter Charitas. Der Briefwechsel bei dem man beide Frauen, deren Gefühle und die Arbeit Amalies kennen lernt ist sehr informativ.
Ihr Mann Wilhelm Dietrich der ihr die Natur nahegebracht hatte, war mir nie wirklich sympathisch. Er achtete weder Amalie noch ihre gemeinsame Tochter.

Nadine die zweite Protagonistin lebt in der Jetztzeit. Sie ist Archäologin und erhält den Auftrag einen Skelettkopf nach Australien zurückzubringen, der von Amalie damals nach Deutschland gesendet wurde.
Nadine nimmt ihre Tochter Alina mit nach Australien. Nachdem sich Alina von ihrer Mutter trennte um Australien mit einem Backbag zu erkunden verschwand sie spurlos.
Da die Polizei nicht sofort etwas unternahm (erst frühestens in einem Monat!!!), machte sich Nadine alleine auf die Suche nach ihrer Tochter. Dabei fallen beide Frauen einem Backpackmörder in die Hände, was der Geschichte einen thrillerähnlichen Touch gibt. Auch diesen Mörder gab es wirklich.

Fazit:
Annette Dutton bringt die Geschichten ihrer Protagonistinnen mit viel Spannung wieder. Man möchte das Buch schiaga nicht aus der Hand geben. Sie schafft es in beiden Handlungsstränge die Spannung durchgehend aufrecht zu erhalten,
Dadurch dass sie in den Überschriften die Jahreszeiten immer angibt verliert man auch nicht den Überblick und wird nicht aus dem Lesefluss herausgerissen.

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