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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2024

Guter Auftakt

Tintenwelt 1. Tintenherz
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Inhalt
Eines Tages warnt ein alter Bekannter von Mo, ihn und Meggie vor einem Mann namens Capricorn. Sie fliehen zu Tante Elinor, um ein kostbares Buch zu verstecken, das Dreh- und Angelpunkt des ganzen ...

Inhalt
Eines Tages warnt ein alter Bekannter von Mo, ihn und Meggie vor einem Mann namens Capricorn. Sie fliehen zu Tante Elinor, um ein kostbares Buch zu verstecken, das Dreh- und Angelpunkt des ganzen ist.
Nach und nach erfährt Meggie, wer Capricorn ist, was Staubfinger im Schilde führt und was Zauberzunge zu verbergen versucht. Dabei gerät sie selbst immer mehr in Gefahr, bis sie schließlich zur Zielscheibe wird.

Eigene Meinung
Viele Jahre ist es her, dass ich das Buch das erste Mal gelesen habe. Aus unerfindlichen Gründen, habe ich die Reihe jedoch nicht fortgeführt. Da ich das jetzt vorhabe, musste ich natürlich Band eins noch Mal lesen. Mir hat dieser rasante Einstieg in die Reihe wieder sehr gut gefallen.

Zauberzunges Fähigkeit ist es, die das Buch so interessant macht. Plötzlich scheint alles möglich, aber auch so viel gefährlicher.
Trotzdem ist die Geschichte sehr geradlinig. Es gibt wenig Höhe- oder Wendepunkte. Vieles lässt sich schon erahnen.

Auch, wenn sie nicht sehr vielschichtig sind, haben mir die Figuren gut gefallen. Staubfinger, der selber nicht weiß, wo er hingehört und einem nur Leid tun kann, Elinor die trotz ihrer Art ein großes Herz hat, Meggie die über sich hinaus wächst und Mo, der eigentlich nur seiner großen Liebe hinterher trauert.

Fazit
Bis auf ein paar Kleinigkeiten, hätte man das Ende auch so stehen lassen können. Da ich alle Teile schon zu Hause habe, bin ich gespannt, wie es mit Mo, Meggie und den sagen nun weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Die Caraval-Welt ist wieder da!

Once Upon a Broken Heart
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Inhalt
Evangeline wendet sich in Liebesangelegenheiten ausgerechnet an die Schicksalsmacht Jacks. Doch seine Hilfe hat einen Preis und je mehr Evangeline die Ausmaße klar werden, desto weniger möchte sie ...

Inhalt
Evangeline wendet sich in Liebesangelegenheiten ausgerechnet an die Schicksalsmacht Jacks. Doch seine Hilfe hat einen Preis und je mehr Evangeline die Ausmaße klar werden, desto weniger möchte sie ihn zahlen. Aber Jacks wird seine Schuld einfordern, egal zu welchem Preis.

Eigene Meinung
Nach "Caraval" habe ich sehr auf dieses Buch hingefiebert. Jacks hat es mir schon damals sehr angetan und umso begeisterter war ich, dass es nun eine Reihe nur über ihn gibt.

Wieder war ich total hin und weg von Jacks. Man weiß gar nicht, wie man ihn und seine Taten richtig einschätzen soll. Meistens ist man auf dem Holzweg. Er ist so undurchschaubar und überrascht immer wieder.
Mit Evangeline habe ich mich etwas schwerer getan. Liegt aber nur daran, dass sie einfach so unglaublich naiv war. Anders hätte sich die Geschichte allerdings auch nicht so entwickelt, wie sie es am Ende getan hat. Trotzdem war es mir ein bisschen zu viel, gerade gegen Ende.

Die Welt hat mir wieder mega gut gefallen. Zwar war es alles nicht ganz so magisch, wie in "Caraval", dennoch hatte es seinen ganz eigenen Zauber. Der Norden ist so speziell mit seinen Geheimnissen, Fabeln und mit der Magie. Das hat sich Stephanie Garber wieder toll ausgedacht!

Dennoch waren es mir insgesamt zu wenig Aha-Momente und Wendungen. Vor allem, als es auf den Schluss zu ging, habe ich doch auf eine Überraschung gehofft. Zwar gab es einen kleinen Cliffhanger und ich möchte unbedingt weiterlesen, aber es war doch sehr vorhersehbar. Ich hoffe, dass es in Band zwei noch eine Steigerung geben wird.

Fazit
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich liebe diese Welt, die Magie, die Schicksalsmächte und alles, was damit zusammenhängt. Zwar hat es mich nicht so umgehauen, wie Caraval damals, dennoch habe ich gerne mit Evangeline und Jacks die Geheimnisse des Nordens erkundet.

Es ist zwar eine eigenständige Trilogie, man sollte allerdings trotzdem vorher "Caraval" gelesen haben, da man sonst viele Anspielungen überhaupt nicht versteht. Und auch, um ein umfassendes Bild von Jacks und seiner Vergangenheit zu bekommen. Außerdem: Wer würde freiwillig weniger von ihm lesen wollen?

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Tempo- und actionreich

SCHNEEFIEBER
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Inhalt
Erik und seine Tochter Sofia machen sich auf in ein mehrtägiges Skiabenteuer. Dabei werden sie zufällig Zeugen eines Mordes und fliehen in den nahenden Schneesturm. Doch die Täter nehmen die Verfolgung ...

Inhalt
Erik und seine Tochter Sofia machen sich auf in ein mehrtägiges Skiabenteuer. Dabei werden sie zufällig Zeugen eines Mordes und fliehen in den nahenden Schneesturm. Doch die Täter nehmen die Verfolgung auf und Erik und Sofia laufen in dem tödlichen Wetter um ihr Leben.

Eigene Meinung
Das Setting hat mir wieder unglaublich gut gefallen und war auch primär ausschlaggebend für die Entscheidung es zu lesen. Hier bekommt man wieder alles, was das Survival-Herz begehrt. Arktisches Wetter, Berge, Schnee, einen gefährlichen Schneesturm, Zelten und eine lange Verfolgungsjagd.

Letzteres hat mir sehr gefallen. Man hat sich ständig wie mittendrin gefühlt und total mit Erik und Sofia mitgefiebert. Manchmal war es sehr unglaubwürdig, dass sie aus der ein oder anderen Situation entkommen konnten, aber spannend war es trotzdem durchweg.
Am Ende kamen noch ein paar Forschungen ins Spiel. Darauf kann ich ohne zu Spoilern nicht näher eingehen, fand den Teil aber nicht so gut ausgearbeitet. Klar, man brauchte eine Erklärung, warum die beiden so lange verfolgt werden, aber ein wenig mehr Erklärung und vor allem einen richtigen Abschluss hätte ich mir da schon gewünscht.

Zwischendurch gab es ein paar übersinnliche Aspekte, die mir ebenso nicht so zugesagt haben.
Stellenweise ist es sehr brutal und blutig. Wenn man so etwas nicht lesen kann, sollte man die Finger von dem Buch lassen.

Fazit
Trotz meiner Kritikpunkte hatte ich unglaublichen Spaß bei dieser langen und spannenden Verfolgungsjagd.

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Veröffentlicht am 06.02.2024

Vielfältig

Best of Baking
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Starten wir mit dem negativen: Die Bindung ist für ein Kochbuch echt ne Katastrophe. Bleibt nicht aufgeschlagen liegen, ist also beim Backen nicht so gut zu gebrauchen. Das ist aber auch schon alles.

Cynthia ...

Starten wir mit dem negativen: Die Bindung ist für ein Kochbuch echt ne Katastrophe. Bleibt nicht aufgeschlagen liegen, ist also beim Backen nicht so gut zu gebrauchen. Das ist aber auch schon alles.

Cynthia Barcomi hat ihr ihre liebsten Backrezepte zusammengetragen. Von Cookies, über Brownies, Muffins, Brötchen bis hin zu Kuchen ist alles dabei was das Naschherz begehrt. Am Ende finden sich sogar noch ein paar herzhafte Gerichte, wobei die echt an einer Hand abzuzählen sind. Wäre da nicht die "umgewandelte Zwiebelsuppen-Tarte", hätte man die ruhig weglassen können. Dann lieber ein extra Backbuch mit herzhaften Gerichten.

Die Gerichte sind wirklich leicht und Schritt für Schritt erklärt. Es gibt fast keine ungewöhnlichen Zutaten, das meiste findet man im normalen Backregal.
Besonders gut hat mir gefallen, dass es unglaublich viele verschiedene Cookie-, Brownie- und Käsekuchen-Rezepte gibt. Da findet wirklich jede Naschkatze etwas!

Neben altbekannten Ideen gibt es auch ein paar neue, interessante. Wie zum Beispiel "Haferflocken-Lavendel-Shortbread", "Tahini-Sesam-Cookies", "Schoko-Minz-Brownies" oder "Käsekuchen mit Minze und Ricotta".

Die Käsekuchen-Variationen haben es mir besonders angetan.
Wer eine abwechslungsreiche und für jeden Anlass passende Rezeptsammlung sucht, wird hier fündig.

Veröffentlicht am 06.02.2024

Konnte mich nicht mitreißen

Die Burg
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Inhalt
Escape-Room Besitzer Maxim wird zu einem Testlauf zu einem ganz neuen Projekt auf eine Burg eingeladen. In den Höhlen unter der Burg wurde ein KI-gesteuertes Escape-Erlebnis angelegt. Eine Weltneuheit ...

Inhalt
Escape-Room Besitzer Maxim wird zu einem Testlauf zu einem ganz neuen Projekt auf eine Burg eingeladen. In den Höhlen unter der Burg wurde ein KI-gesteuertes Escape-Erlebnis angelegt. Eine Weltneuheit in Sachen Escape-Rooms. Doch dann verselbständigt sich die KI und die Teilnehmer kämpfen darum, nicht lebendig begraben zu werden.

Eigene Meinung
Das Szenario hat mich sofort gecatcht. Ein Escape-Room der jedes Mal neue Rätsel und Abenteuer liefert und bei dem man mehrere Räume durchlaufen muss, um wieder herauszufinden. Die KI, die plötzlich eigenständig agiert, passt ja auch zum Zeitgeist.

Leider haben mich einerseits die Charaktere nicht so recht überzeugen können. Sie blieben mir fern, ich hatte keinen persönlichen Bezug zu ihnen. Und zum anderen hat mich die Geschichte einfach nicht mitreißen können. Ich hab's mir irgendwie ein bisschen anders vorgestellt. Mehr Rätsel lösen, weniger "Splatter-Horror-Film". Ich bin nicht zart besaitet, ich kam klar, darüber zu lesen. Aber es war mir zu viel, vor allem im Hinblick darauf, dass die KI ja nur Bilder zeigen, nicht aber als physische Person agieren kann. Das hat dem ganzen Horror dann den Schrecken genommen. Bei mir zumindest.

An sich war es wirklich gut. Toller Schreibstil wieder von Poznanski, die Seiten flogen nur so dahin.
Aber vom Verlauf habe ich mir einfach etwas anderes erhofft.

Fazit
Der Ansatz war gut, bei der Umsetzung hat's mir aber doch an einigen Seiten gefehlt. Da hat mich Ursula Poznanski mit anderen Geschichten schon viel mehr begeistern können.

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