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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2022

Zuckersüße und Turbulent

Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands
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Meine Meinung


Nachdem ich einige Weihnachtsbücher gelesen habe, dachte ich, dieses wird auch wieder dem selben Schema folgen und war eher minder begeistert. Doch “Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands” ...

Meine Meinung


Nachdem ich einige Weihnachtsbücher gelesen habe, dachte ich, dieses wird auch wieder dem selben Schema folgen und war eher minder begeistert. Doch “Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands” von Nancy Naigle hat mich eines besseren belehrt.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Man kommt schnell durch die Geschichte und es wird auf umfassende Beschreibungen verzichtet. Umso stärker finde ich die Charaktere. Sie sind sehr gut ausgearbeitet und wenn zwei sich streiten, freut sich das Herz. So kann man diesen Roman und seine beiden Hauptcharaktere am besten beschreiben.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Angelas und Geoffs Sicht geschildert. Beide haben ein Familienunternehmen, dass in Pleasant Sands angesiedelt ist. Beide wollen das Beste für ihre Firma, doch während Geoff sehr erfolgreich ist, muss Angela sich mit dem Gedanken, den kleinen Weihnachtsladen zu schließen, abfinden. Was ihr absolut nicht leicht fällt. Dementsprechend gibt es zwischen den beiden unschöne Auseinandersetzungen, die einem oft das Schmunzeln ins Gesicht treiben. Die Familiengeschichten sind ebenfalls ein toller Aspekt in diesem Buch und lässt einen immer weiter lesen.

Ein wenig erinnert mich, dieses Buch an “Email für dich”, aber nicht falsch verstehen, es ist absolut anders bis auf ein paar Elemente. Einfach eine super, süße Weihnachtsgeschichte mit viel Ärger und viel Herz. Das Ende ist ebenfalls zuckersüß und passt in das ganze Thema des Weihnachtswunders.


Mein Fazit

“Das Weihnachtswunder von Pleasant Sands” von Nancy Naigle, ist eine zuckersüße, turbulente Liebesgeschichte mit Happy End und viel zu schmunzeln. Absolut zu Empfehlen an kalten Tagen, am besten mit Lebkuchen und heißer Schokolade.

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Veröffentlicht am 24.09.2022

Interessante Fakten rund um die Liebe und Ehe

Das muss Liebe sein
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Meine Meinung


Mir gefiel an diesem Buch besonders das Cover. Jeder der sich der Illusion hingibt, das es einen Ratgeber für eine glückliche Ehe gibt, sollte dieses Buch meiden. Denn hier wird einem ...

Meine Meinung


Mir gefiel an diesem Buch besonders das Cover. Jeder der sich der Illusion hingibt, das es einen Ratgeber für eine glückliche Ehe gibt, sollte dieses Buch meiden. Denn hier wird einem auf humorvolle Art und Weise erklärt, zu was die Haltung – “Ich muss eine glückliche Ehe haben” – führen kann.

Katja Kessler hat einen leichten und humorvollen Schreibstil. Auch schafft sie es, starre Statistiken und Studien, verständlich darzulegen – und davon gibt es einige. Doch durch viele Zeichnungen und einigen Anektoden aus Katja Kesslers Leben, werden die starren Daten, verständlicher.

Ich konnte mich, obwohl meine Ehe erst 4 Jahre zählt, bereits in vielen Dingen, die hier beschrieben werden, wiederfinden. Da ich einige Passagen mit meinem Mann gelesen habe, kann ich sagen, dass auch Männer an diesem Buch ihren Spaß dran haben werden, denn er gibt einige tiefe Einblicke in die Weibliche Psyche 😀

Soviel Humor und wahres an diesem Buch ist, so wenig finde ich einen Ratgeber in “Das muss Liebe sein”. Was hier zusammengetragen worden ist, sind Statistiken, Studien und eigene Erfahrungen, die natürlich ihren “Erfahrungswert” haben, aber nicht wirklich als Ratgeber fugieren können. Obwohl man das Wort “Ratgeber” auslegen kann wie man möchte. Denn Katja Kessler gab für mich und meine Ehe wertvolle Ratschläge, die ich wahrscheinlich auch so annehmen werde. Jeder muss also aus diesem Buch nehmen, was zu ihm und seiner Situtation passt.







Mein Fazit


“Das muss Liebe sein” hat einen sehr hohen Unterhaltungswert und einige Ratschläg und Studien, kann man wirklich auf die Ehe und ihr Glück anwenden, doch wer hier die Geheimtipps der “glücklichen Ehe” sucht wird keine richtigen Antworten finden. Denn Katja Kessler zeigt auf, was wir machen können(!!) um nicht vor dem Scheidungsrichter zu landen, was ja bekanntlich öfter passiert, als es sollte.

Jeder der etwas über die Ehe und ihr Haltbarkeitsdatum wissen möchte, kann hier vieles draus mitnehmen.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Ein Roman, der zum Verweilen einläd

Weihnachtswünsche sind wie Schneeflocken
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Meine Meinung


“Weihnachtswünsche sind wie Schneeflocken” von Jenny Hale ist ein schöner Weihnachtsroman.

Der Schreibstil ist klar und man kann sich schnell in der Geschichte verlieren. Die Charaktere ...

Meine Meinung


“Weihnachtswünsche sind wie Schneeflocken” von Jenny Hale ist ein schöner Weihnachtsroman.

Der Schreibstil ist klar und man kann sich schnell in der Geschichte verlieren. Die Charaktere sind realistisch dargestellt, jeder hat sowohl stärken wie auch schwächen. Manchmal möchte man einem der Charaktere sogar gerne mal in den Hintern treten. Die Story wir aus Noelles Sichtweise erzählt, daher kann man sich wunderbar in ihrer Gedanken- und Emotionalen Welt hineinversetzten. Sie ist eher ein harmoniebedürftiger Mensch und will alles in Ordnung bringen. Daneben hat sie aber auch ihren Sohn, dem sie ein schönes Leben bieten möchte. Nachdem sie ihren letzten Job verloren hat, nimmt sie eine Stelle als Pflegerin für einen grantigen alten Mann an und erlebt eine Familiengeschichte, die sie in die Vergangenheit ihrer Familie führt.

Es gibt viele Höhen und Tiefen, gerade weil Noelle ein harmoniebedürftiger Mensch ist, passieren viele Dinge, die man hätte umgehen können. Gerade deshalb bleibt es das ganze Buch über spannend und man möchte unbedingt erfahren ob Noelle die Bäckerei retten kann und ob Noelle und ihr Sohn endlich das bekommen was sie eigentlich verdienen.

Das Ende war absehbar, aber trotzdem nicht langweilig. Es passt wunderbar zum ganzen Buch und bildet einen runden Abschluss.





Mein Fazit


“Weihnachtswünsche sind wie Schneeflocken” von Jenny Hale, ist ein Weihnachtsroman, der zum verweilen einlädt. Viele Wendungen, tolle Charaktere und ein krönender Abschluss machen einen runde Roman, mit viel Herz.

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Veröffentlicht am 01.08.2020

Emotionales Buch, mit einem Hang zur Düsternis

Mehr als wir uns erträumten
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Meine Meinung


Vorweg muss ich sagen, als ich mich auf dieses Buch einließ, waren meine Erwartungen anders. Denn der Untertitel ist auf dem Cover anders, als auf dem tatsächlichen E-Book.

Ich durfte ...

Meine Meinung


Vorweg muss ich sagen, als ich mich auf dieses Buch einließ, waren meine Erwartungen anders. Denn der Untertitel ist auf dem Cover anders, als auf dem tatsächlichen E-Book.

Ich durfte “Mehr als wir uns erträumten” von Juha Itkonen, als Leserunde bei der Lesejury lesen. Der Klapptext war sehr interessant, vor allem der Aspekt eine komplizierte Schwangerschaft aus der Männersicht zu erfahren, sprach mich an. Das Cover ist auch wunderschön, es erweckte in mir eine bestimmte Erwartung.

Der Schreibstil ist sehr persönlich, auch wenn man erst einmal die viele finnischen Namen verarbeiten muss. Trotzdem ist der Autor in der Lage gewesen, seine ganze Gefühlswelt in dieses Buch zu bringen. Was ich eigentlich sehr interessant fand, war zum Schluss, für mich persönlich, einfach nur noch anstrengend. Denn der Autor hat eine sehr dunkle Gefühlsseite und sieht eher alles schwarz als weiß. Auch bereitet der Klapptext einen in keiner Weise darauf vor, dass die beiden ein Kind verlieren. Was mich persönlich irgendwie so hart getroffen hat, dass ich das Buch mehrere Tage nicht mehr anrühren konnte. Dazu hat der Autor auch sein Buch in “Buch 1” und “Buch 2” gegliedert. Also vor der Tragödie und danach.

Obwohl es sich jetzt so anhört, dass ich das Buch abgrundtief schlecht fand, stimmt das nicht. Es ist emotional, aufwühlende und echt schwere Kost. Alles in allem ist es trotz allem ein positives Buch, denn es zeigt, dass meistens ein Glück nach einem Unglück kommt. Ebenso zeigt es auch, dass solche Schicksalsschläge die Familie zusammenschweißen kann.

Das Ende war sehr schön, erhofft und wie es im Leben nun einmal so ist, nur eine Momentaufnahme.





Mein Fazit


“Mehr als wir uns erträumten” von Juha Itkonen, ist ein Erfahrungsbericht über zwei komplizierte Schwangerschaften und was das mit einer Familie machen kann. Alles in allem ist es sehr schwere Kost und mit Vorsicht zu genießen. Gerade die Empfehlung aus dem Klapptext

“Ein Buch für alle Eltern und die, die es werden wollen. “

kann ich absolut nicht zustimmen, denn gerade die, die gerne Eltern werden wollen könnten dadurch mehr Ängste schüren als ohne dieses Buch. Trotzdem lohnt sich das Buch für alle anderen, denn es zeigt, dass einem Unglück manchmal auch Glück folgen kann.

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Veröffentlicht am 09.10.2019

Ein ganz neuer Vampirroman

Die letzte Kiya 1: Schattenerbe
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Meine Meinung


Ich durfte “Die letzte Kiya – Schattenerbe” von Alexandra Lehnert, in einer Leserunde von Lovelybooks mitlesen.

Wenn man sich den Klapptext so durchliest könnte man meinen: “Och nö, nicht ...

Meine Meinung


Ich durfte “Die letzte Kiya – Schattenerbe” von Alexandra Lehnert, in einer Leserunde von Lovelybooks mitlesen.

Wenn man sich den Klapptext so durchliest könnte man meinen: “Och nö, nicht schon wieder ein neuer Vampirroman.” Doch Alexandra Lehnert hat eine ganz neue Art von Vampir erschaffen. Eher ganze Vampirrassen. Man findet sich auf Anhieb in einer Welt wieder, die zwar im Verborgenen ist, aber ihre ganz eigenen Regeln, Traditionen und Ansichten hat. Ebenso wurde die ganze Rasse Vampir neu erfunden, aber wie, möchte ich hier nicht verraten. 🙂

Die Charaktere sind von Anfang an, sehr gut ausgearbeitet und authentisch. Keine Figur hat nur Stärken, sondern ebenso starke Schwächen, die man gerade bei der männlichen Hauptfigur erst einmal herunter runterschlucken muss. Es gibt einen sehr guten Spannungsbogen, der mal aufwärts und mal abwärts führt. Es gibt auch Wendungen die man nicht kommen sieht und die dadurch noch einmal Spannung erzeugen. Einige Stellen sind eher Seicht und andere sehr Action geladen. Was hier aber zu keinem Moment der Langeweile führt, sondern einen eher auf den Fokus der Story lenkt. Auch hält sich Alexandra Lehnert nicht mit extrem ausschweifenden Beschreibungen auf, sondern taucht dafür tief in die Geschichte und die Gefühlsebene der Firguren ein.

Das Ende zeigt ein Momenthappyend, denn es wird weitere Bände geben, doch es bleiben viele Fragen offen. Man muss sich hier also in Geduld üben. Trotzdem kann ich persönlich sagen, mir ist schon lange kein so guter Vampirroman mehr in die Hände gefallen.







Mein Fazit


“Die letzte Kiya – Schattenerbe” von Alexandra Lehnert, ist ein ganz neuer Vampirroman. Die Autorin hat neue Rassen und vor allem die Figur Vampir neu erfunden. Die Charaktere sind authentisch und sehr gut beschrieben. Es gibt ein ständiges auf und ab der Gefühle und des Storyverlaufs. Die Wendungen sind oft unerwartet und bringen immer wieder Spannung rein. Das Ende ist ein Momenthappyend und lässt viele offene Fragen, die hoffentlich in den Folgebänden beantwortet werden.