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Catherine

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2019

Düster, erotisch, spannend

Krieger im Schatten
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Es ist unglaublich wir sind bei Band 27 des Black Dagger-Universums angekommen und ich bin immer noch mit Begeisterung dabei. Anrührend, emotional und leidenschaftlich wird in „Krieger im Schatten“ die ...

Es ist unglaublich wir sind bei Band 27 des Black Dagger-Universums angekommen und ich bin immer noch mit Begeisterung dabei. Anrührend, emotional und leidenschaftlich wird in „Krieger im Schatten“ die Liebesgeschichte um Rhage und Mary fortgeführt. In ihr Leben hat sich der Alltag eingeschlichen. Mary arbeitet in dem neu eingerichteten Frauenhaus und Rhage ist fest in der Bruderschaft eingebunden. Ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte schlummern tief in ihrem Inneren, bis sie sich plötzlich einen Weg an die Oberfläche ihres Bewusstseins bahnen und damit alles Bisherige in Frage stellen. Werden Mary und Rhage ihre Beziehung retten können? Um die Spannung nicht zu zerstören werde ich es Euch natürlich nicht verraten. Desweiteren geht es in diesem Band um Männerfreundschaften, grenzenloses Vertrauen, Prophezeiungen und gefährliche Kämpfe.

Fazit: Fesselnde, unterhaltsame Vampirreihe um die Bruderschaft der Black Dagger. Wer einmal den Brüdern verfallen ist, kommt um Band 27 nicht herum. Es bleibt weiterhin spannend und ich freue mich auf Band 28.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Department 19 – Die Mission

Department 19 - Die Mission
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Was tust du, wenn du erfährst, dass dein ganzes bisheriges Leben eine Lüge war? Wenn du feststellst, dass du aufgewachsen bist in einer riesigen rosaroten Seifenblase. Und nun, da sie zerplatzt ist, gibt ...

Was tust du, wenn du erfährst, dass dein ganzes bisheriges Leben eine Lüge war? Wenn du feststellst, dass du aufgewachsen bist in einer riesigen rosaroten Seifenblase. Und nun, da sie zerplatzt ist, gibt es für dich nur noch einen Weg: Den Weg nach vorn! In eine unbekannte Zukunft voller Gefahren und Monster die es alle auf dich und deine Familie abgesehen haben…
Viele alt bekannte, große Namen treffen wir in diesem Fantasy-Thriller von Will Hill. Vor unserem geistigen Auge erwachen Dracula, Van Helsing, Frankenstein und auch Bram Stoker wieder zum Leben. Und nicht nur für uns werden sie Realität, sondern auch für den 14–jährigen Jamie der eines Abends mit ansehen muss wie sein Vater in der Auffahrt zum Haus ermordet wird. Jamie ist sich sicher, dass sein Vater von dunklen Schatten in den Bäumen verfolgt wurde und… dass ein Mädchen mit roten Augen und Reiszähnen durch die Fensterscheibe zu ihm hereingesehen hat. Doch weder die dunklen Schatten noch das Mädchen töteten seinen Vater. Es waren Truppen der Regierung die plötzlich mit ihren schwarzen Einsatzfahrzeugen die Einfahrt stürmten und seinen Vater erschossen. Es hieß, sein Vater wäre ein Verräter, der geheime Informationen von seiner Arbeit beim Verteidigungsministerium an eine britische Terrorzelle verkaufen wollte.
Zwei Jahr später überschlagen sich die Ereignisse. Jamies Mum wird entführt, er selbst wird von einem Vampir angegriffen und von dem Monster Frankenstein gerettet. Geheimnisse werden gelüftet und Jamie fragt sich immer öfter: Was wirklich in jener Nacht passiert ist, an die er sich nur noch bruchstückhaft erinnerte. Immerhin wusste er jetzt: Vampire gab es wirklich und sein Vater hatte ein Doppelleben geführt, doch war er auch der Verräter für den ihn alle halten…?
Der Roman lässt sich dank der bildlichen Schreibweise leicht lesen. Gut gefallen mir die eingefügten alten Kapitel, sowohl optisch als auch von der Geschichte her, wird der Leser in diesen auf sehr anschauliche Art in die Entstehung von Department 19 eingeführt. Nach einem sehr gelungenen Anfang beginnt die Geschichte leider zu schwächeln. So manches im Ablauf geht einfach zu schnell und wirkt dadurch unrealistisch. Wie zum Bespiel Jamies Entwicklung vom einfachen Jungen, der von seinen Schulkameraden gemobbt und schikaniert wird, zum Superhelden innerhalb eines 24 stündigen Trainingsprogramms in Department 19. Andere Ideen, wie zum Beispiel die Kapitel mit Walhalla finde ich recht originell.
Abschließend kann ich sagen: Wenn auch nicht alles ganz rund und logisch in diesem Roman ist, so lässt er sich doch gut lesen, bietet Spannung, Kurzweil und eine interessante Geschichte.
Fazit: Auf dem Cover steht Thriller, dennoch kann ich „Department 19“ nicht für eingefleischte Thriller-Fans empfehlen, die sind anderes gewöhnt und wären beim Lesen sicherlich enttäuscht.
Teenager hingegen, die den Sprung vom Jungendroman zum Fantasy-Thriller wagen, dürften von diesem Roman durchaus begeistert sein.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Blutig...

Schneller als der Tod
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Die Storyidee finde ich recht interessant umgesetzt. Die Erzählweise ist flüssig, der Text lässt sich gut lesen, abgesehen von den nervenden Fußnoten. Die reißen einen immer wieder aus der Geschichte. ...

Die Storyidee finde ich recht interessant umgesetzt. Die Erzählweise ist flüssig, der Text lässt sich gut lesen, abgesehen von den nervenden Fußnoten. Die reißen einen immer wieder aus der Geschichte. Bei Fußnote ich zitiere: *Als ob Sie interessiert, was das bedeutet. – Habe ich endgültig aufgegeben diese zu lesen.

Ein Mafiakiller im Zeugenschutzprogramm der als Arzt in einem Krankenhaus arbeitet, in welchem ihn eines Tages die Vergangenheit einholt. Nette Rückblenden die erzählen wie aus einem 15-jährigen Jungen ein Mafiakiller wurde.

Der sarkastisch angehauchte Humor bringt mich das ein und andere Mal zum schmunzeln. Dennoch ist es nichts für zart besaitete Leser. Für angehende Medizinstudenten mag es hingehen durchaus interessant sein. Ich als Durchschnittsleser muss hingegen nicht jeden OP-Schritt im ausführlich - bildlich - blutigen Detail beschrieben bekommen. Auch auf die Anleitung: Wie bastle ich mir, aus meinem Wadenbein, ein Messer! - Hätte ich liebend gern verzichtet. Aber das ist wie gesagt reine Geschmackssache.

Fazit:
Für mich ist es kein Roman den ich unbedingt noch einmal lesen würde, auch als Mitbringsel für Krankenhauspatienten würde ich ihn nicht unbedingt empfehlen. Eher was für Liebhaber des Genres, die werden bestimmt ihren Spaß mit dem Buch haben.

Veröffentlicht am 07.03.2019

Düster, erotisch voller dunkler Begierde

Mondschwur
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Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell ich ein 480 Seiten starkes Buch ausgelesen habe, wenn mich die Geschichte fesselt.
Spannend, erotisch geht es auch in diesem Band des Bruderschaftsuniversums ...

Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell ich ein 480 Seiten starkes Buch ausgelesen habe, wenn mich die Geschichte fesselt.
Spannend, erotisch geht es auch in diesem Band des Bruderschaftsuniversums weiter und er ist packend von der ersten bis zur letzten Seite. Doch dann fällt mir voller Schrecken auf: Es gibt keinen direkten Cliffhanger auf den letzten Seiten, so wie wir das normaler Weise gewohnt sind und keinen Hinweis auf einen Fortsetzungsband. Andererseits was wird aus Quinn und Blay? Das lässt mich hoffen, dass es irgendwann doch noch einen weiteren Band geben wird.
Fazit: Spannend, erotisch, mystisch - Auch nach 16 Bänden Vampirromantik habe ich noch nicht genug und fühle mich super unterhalten. – Empfehlenswert!

Veröffentlicht am 07.03.2019

extrem spannend

Sanctus
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Die Türen des Klosters bleiben vor der Welt verschlossen. Wallfahrer, Pilger, Suchende kommen auf ihrem Weg zur Erleuchtung hier her, sie alle klopfen an das Tor, aber nur wenigen Auserwählten wird der ...

Die Türen des Klosters bleiben vor der Welt verschlossen. Wallfahrer, Pilger, Suchende kommen auf ihrem Weg zur Erleuchtung hier her, sie alle klopfen an das Tor, aber nur wenigen Auserwählten wird der Einlass gewährt. Doch gib Acht, tritt nicht ein, wenn du nicht bereit bist dein Leben hinter dir zu lassen, denn wenn du deinen Fuß über die Schwelle setzt, gibt es kein Zurück. Die Zitadelle verschluckt dich und du hörst auf zu existieren.
Seit 3000 Jahren ranken sich Mythen und Legenden um die Bergzitadelle von Trahpah und ihre geheimnisvollen Bewohner, die Bruderschaft der Sancti, welche nicht nur unheimlich mächtig, sondern auch die Wächter eines uralten Mysteriums sind. Gibt es sie heute wirklich noch, die Mönche in den grünen Kutten? Seit mehr als 100 Jahren gilt der Orden als ausgestorben. Selbst die ältesten der Alten können sich nicht mehr daran erinnern je Mönche in grünen Kutten, dem Wahrzeichen der Sancti, hoch oben auf den Zinnen der Zitadelle gesehen zu haben. Es sind immer nur Mönche in braunen Kutten die die Mauern ausbessern oder ab und an für Erledigungen in die Stadt kommen.
Die Menschen glauben die Sancti sind nur ein Mythos, genau wie das Sakrileg das sie behüten und bewahren. Bis sich plötzlich das Geheimnis um ihre Existenz lüftet. Gut sichtbar, hoch oben auf dem Gipfel der Festung, bestaunt von Touristen, Reportern und Schaulustigen, steht ein Mönch. Die Arme ausgebreitet, den Kopf gesenkt formt er mit seinem Körper ein Kreuz. Stunden steht der Mann in der grünen Kutte reglos da, dann springt er in den Tod. Die Menschenmenge unter ihm schreit entsetzt auf und die Welt hält für einen Moment den Atem an.
Der Tod des Sancti wirft viele Fragen auf und ist nicht das Ende der Geschichte, sondern der Anfang zu einem fantastischen, packenden Thriller. Der Autor versteht es den Leser, durch geschickt versponnene Fäden und rasante Tempowechsel, immer weiter und tiefer in die Geschichte hineinzuziehen. Oftmals habe ich Schwierigkeiten das Buch aus der Hand zu legen und mit dem Lesen aufzuhören, denn der Spannungsbogen bleibt von der ersten bis zur Letzen Seite konstant erhalten. Die kurzen Kapitel sowie die sehr gute Balance zwischen Thriller und Mystik tragen ebenfalls dazu bei, dass keinerlei Langeweile aufkommt.
Besonders hat mir gefallen, dass es echt Thriller mäßig zuging, der ein und andere kam ums Leben, dieser Fakt durch den Autor aber nicht übertrieben grausam und blutgierig dargestellt wurde. Der Schwerpunkt liegt jederzeit auf der Erzählung der Geschichte und nicht auf der Ausschmückung der Morde oder der extremen bildlichen Darstellung blutiger Rituale.
Fazit:
Wie sagt man so schön: „Das Beste kommt zum Schluss!“ Für mich hat sich dieser Satz absolut bewahrheitet. „Sanctus“ ist das Letzte Buch, welches ich in diesem Jahr gelesen habe und gleichzeitig mein Highlight für das Jahr 2011. Ich wurde von dem Roman sehr positiv überrascht und bin dementsprechend begeistert.
Sanctus ist ein erfrischender, fesselnd, spannend und extrem temporeich geschriebener Thriller, den ich gern weiterempfehle.