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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.08.2017

Wichtiges Thema, Umsetzung ist nicht mein Geschmack

Die Weiße Libelle
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Erste Worte:
Der Regen prasselte hart auf die Wellen, die weiße Gischt spritze nur so in die Luft.


„Die Weiße Libelle“ ist amüsant und flüssig geschrieben. Für mich ist das ganze ein wenig zu amüsant ...

Erste Worte:
Der Regen prasselte hart auf die Wellen, die weiße Gischt spritze nur so in die Luft.


„Die Weiße Libelle“ ist amüsant und flüssig geschrieben. Für mich ist das ganze ein wenig zu amüsant und zu locker. Das Thema ist sehr wichtig und ich finde es sehr gut das es aufgegriffen wurde da es uns alle angeht. Leider konnte mich die Umsetzung so gar nicht fesseln.
Ich konnte beim lesen einfach nicht bei der Sache bleiben und so sind meine Gedanken häufig abgeschweift.

Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich was die Rasse angeht. Ich bin ein Freund von guter Fantasy aber ich konnte mit den Protagonisten einfach nicht warm werden. Und fand sie irgendwie auch zu Kindlich.

Die Szenen sind eigentlich ganz gut ausgedacht und sie gefallen mir durchaus. Das Tempo der Geschichte ist in Ordnung. Nur ich konnte mich einfach nicht so richtig auf die Geschichte einlassen.

Das Cover ist sehr farbenfroh. Mir ist es dennoch etwas zu schlicht da es kaum etwas verrät. Wäre ich nicht auf dieses Buch aufmerksam gemacht worden hätte mich das Cover nicht so richtig angesprochen. Klar zählen die inneren Werte. Der Klappentext war ansprechender und aus dem Grund durfte das Buch auch bei mir einziehen.


MEIN FAZIT:
„Die Weiße Libelle“ war mir zu Kindlich geschrieben. Mir fehlte es etwas an Ernst. Ich stehe auf Fantasy aber mit den fantastischen Protagonisten konnte ich nicht so recht warm werden. Das Tempo ist in Ordnung aber auch hier konnte ich mich nicht so richtig auf die Szenen einlassen. Ich finde das Thema äußerst wichtig und nur deshalb gibt es die Bewertung. Die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Aber werft selbst ein Blick drauf. Evtl. erreicht es Euch ja eher.

Veröffentlicht am 27.09.2017

Wir wurden nicht warm miteinander

Nevernight
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Der Klappentext und das Cover hatten mich sehr angesprochen sonst hätte ich das Hörbuch nicht in meinem Regal, mit der Umsetzung hatte ich allerdings meine Probleme daher habe ich das Hörbuch abgebrochen.

Wie ...

Der Klappentext und das Cover hatten mich sehr angesprochen sonst hätte ich das Hörbuch nicht in meinem Regal, mit der Umsetzung hatte ich allerdings meine Probleme daher habe ich das Hörbuch abgebrochen.

Wie konnte es dazu kommen? Es ging schon mit den leichten Verwirrungen zu Beginn los, die sich zwar auflösten aber das war ja nicht alles.

Weiter geht es mit dem Sprecher mit dem ich einfach nicht warm werde. Robert Frank gibt sich sicherlich große Mühe dem Hörbuch Leben einzuhauchen. Ich empfinde ihn als gelangweilt und ich finde seine Stimme sehr anstrengend da es sich auch etwas künstlich („Der Pate“-mäßig), Nasal anhört. Das ist einfach nicht mein Fall.

Die Protagonisten und ich waren ebenfalls auf keiner Wellenlänge. Was ich sehr bedauere da ich mir vorstellen kann das sich Jay Kristoff sehr viel Mühe gegeben hat sie auszuarbeiten.
Die Atmosphäre ist düster aber auch ehrlich, schon in den ersten Sätzen wird ganz offen und ehrlich gesprochen und ich finde es sehr interessant das ein Autor hier keine Zurückhaltung kennt was die Realität angeht. Und das finde ich auch sehr gut.
Die Szenen sind gut beschrieben und ich konnte sie mir auch gut vorstellen aber es reichte für mich einfach nicht um das Hörbuch weiter zu hören.


MEIN FAZIT:
Ich musste „Nevernight - Die Prüfung“ einfach abbrechen. Ich wurde mit dem Sprecher, den Protagonisten und der Geschichte ansich nicht warm. Ich finde das sehr schade denn eigentlich mag ich die düstere Atmosphäre und auch die Ehrlichkeit bzgl. der Realität ganz gern. Bildet Euch aber selbst eine Meinung. Mich konnte die Umsetzung einfach nicht überzeugen.