Normalerweise lese ich die Gedichte immer auf der Original Sprache, weil ich finde, dass die Gefühle dann besser herauskommen. Nur ist es dieses Mal das erste Mal auf Deutsch und ich merke, dass ich grundsätzlich kein so großer Fan davon bin. Die vorherigen Bücher der Autorin habe ich sehr geliebt und war ein großer Fan davon.


Leider muss ich zugeben, dass ich von diesem Buch nicht so begeistert war. Woran es lag? Schwierig. Einerseits fand ich die Gedichte an sich nicht so fesselnd, zum anderen war die Thematik nicht mein Fall. Einige Texte fand ich dafür umso schöner. Das Thema Produktivitätsangst war zum Beispiel ein sehr schönes Thema.


Insgesamt sind die Texte eher kurz und haben nur wenige Verse. Die Themen befassen sich mit Selbstliebe, Rücksicht, Wut, Vergewaltigungen, Diskriminierungen. Viele der Themen waren aus diesem Grund sehr persönlich und intensiv. (Kindes-) Missbrauch ist meiner Meinung nach ein SEHR heftiges Thema, worüber ich persönlich nicht gerne lese. Auch, wenn es mich nie persönlich getroffen hat, finde ich es schwierig so etwas zu lesen. Trotzdem betont Rupi Kaur selbst, dass sie die Gedichte braucht, um die Ereignisse zu verarbeiten. Es war sehr düster und ich hatte ziemlich schnell ein flaues Gefühl im Magen.


Die Botschaften, die sie vermittelt sind also gut und auch das Cover passt sich wunderschön an und harmoniert zusammen mit den Gedichten. Trotzdem ist dieses Buch leider mit den Themen nicht mein Bereich.


Fazit

Jeder Mensch hat Vorlieben und ich mag es einfach, wenn die Themen weniger düster sind. Die Themen sind wichtig - aber leider nicht meins.

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Ah! Es ist wieder so weit. Ich liebe ja die Schmuckausgaben von Coppenrath, weil sie mir immer keine Wahl geben, als mich mit Klassikern zu beschäftigen und im Nachhinein zu sagen: JA! Ich freue mich jedes einzelne Mal tierisch und auch bei diesem war ich sofort Feuer und Flamme.


Ich habe vorher nicht wirklich etwas über „Effi Briest“ von Theodor Fontane gehört, war aber in meinem Deutsch Lk Trauma kein großer Fan von Fontane.


Die Aufmachung ist geziert von einem frühlingshafte blauem Cover, genauso wie viele kleine Details im Buch. Es ist wirklich sehr harmonisch und gefällt mir unglaublich gut. Die vielen Extras entführen einen förmlich in die Welt von Effi und verzaubern einen mit seinem Charme.


Schließlich habe ich festgestellt, dass „Effi Briest“ ein ziemlich bekannter deutscher Gesellschaftsroman ist. Naja, ich habe es jedenfalls nicht lesen müssen!


Dieses Mal werden wir nach Deutschland im 19. Jahrhundert entführt. Zunächst war der Einstieg in die Geschichte schwieriger als gedacht und ich habe wirklich befürchtet Throwbacks zu bekommen. Der Schreibstil ist sehr zeitgenössisch und hat es mir nicht leicht gemacht. Aber das habe ich bei Klassikern meistens immer.


Effi ist mit ihren 17 Jahren sehr jung und gerade deswegen auch sehr naiv und sorgenlos. Plötzlich verändert sich ihr Leben aber und sie weiß nicht mehr wo oben und unten ist. Die Handlung war in ihrer Art sehr humorvoll, aber auch sehr berührend und dramatisch zugleich.


Das Frauenbild von früher war sehr umstritten und ich habe mich wirklich gefragt, wie es wäre, wenn wir immer noch so denken würden, wie in der damaligen Zeit.


Die kleinen Highlights, die in manchen Kapiteln versteckt waren, haben mir wirklich das Lesen erleichtert und ich habe schnell Lieblinge, wie Effis Beziehungschart oder Postkarten gefunden.


Fazit

Da mir der Einstieg in die Geschichte selbst nicht ganz so leicht gefallen ist, kann ich leider dafür keine vollen fünf Sterne vergeben.

Die Aufmachung, die Details, das Cover ist aber so wunderschön, dass es mehr als fünf Sterne verdienen müsste. Insgesamt komme ich trotzdem auf 4/5 Sterne, weil dieses Buch kein inhaltliches Highlight war und einfach nicht an Jane Austen Bücher rankommt.

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Ich habe alle Teile der Dark Elements Reihe geliebt und war immer Team Zayne. Als dann der vierte Teil erschienen ist und Zayne endlich sein Happy End bekam, war ich wirklich Feuer und Flamme zu erfahren, wie das ganze ausgehen wird. Trotzdem war ich umso trauriger, zwei ganze Jahre auf diesen Band zu warten.


Dann kam sogar die erste Enttäuschung...warum muss das Format geändert werden? Das Buch ist viel kleiner, als seine Vorgänger und harmoniert nicht mit meinem inneren Monk überein. Klar, der Verlag wurde geändert, aber ich hätte mir wirklich gewünscht, dass es einen Zentimeter höher und dafür dünner ist.


Da dieser Teil, wie gesagt an die anderen vier anschließt, würde ich die ersten drei von Layla & Roth lesen um mehr über Zayne zu erfahren.


Das Cover gefällt mir sehr gut und das rötliche schimmernde wirkt gefährlich und stellt mich zufrieden. So mag ich es.


Es war schön Trinity wieder gegenüber zu stehen und auch Zayne wieder bei sich zu haben. Die beiden haben eine tolle Persönlichkeit und sind ein perfekter Kontrast in sich. Es ist das Verbotene, die Gefahr, die mit Funken einhergeht.


Das Buch eröffnet viele neue Gefahren, viele neue Opfer und neue Geheimnisse.

Roth war auch wieder dabei, dieses mal aber als ehrlicher Freund, um das Böse zu bekämpfen. Das ist eigentlich ziemlich ironisch, weil er der Prinz der Hölle ist und seinen Freund Zayne, aka Stony eigentlich immer nur ärgert. Layla ist auch wieder dabei und mein Herz schmerzt immer ein kleines bisschen, wenn sie und Zayne sich so sehr lieben, aber nicht zusammen sind. (Auch, wenn Roth der richtige für sie ist)


Der Schreibstil ist mal wieder unfassbar genial und humorvoll, authentisch und emotional. Einfach so, wie man das haben will. Ich liebe liebe liebe dieses Buch.

Zunächst war ich wirklich schockiert, wie dick dieses Buch ist. Schnell merkt man aber, dass man dieses Buch so schnell runterrattern kann, dass es wirkt als hätte es nur hundert Seiten.


Trinity und Zayne wachsen über sich hinaus und ich bin einfach fasziniert von der Kraft und den Gefühlen, die die beiden füreinander hegen.


Fazit

Ein Meisterwerk mit Themen, wie Freundschaft, Liebe und Zukunft. Es war so toll, dass ich sogar über die unpassende Größe im Regal wegsehen kann. :P

Insgesamt 5/5 Sterne

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Die Handlung klingt nach einem Film. Zwei Familien, die sich nicht ausstehen können und eine große Affäre und die Liebe, die dazwischen kommen. Es ist nichts neues und ich hoffe, dass das jedem bewusst ist. Trotzdem wurde die Thematik unterhaltend und schön umgesetzt. Leider war es schwierig mich in die Geschichte einzulesen, da man schnell mit allen Namen konfrontiert wurde und die Familien Chandler und Kane ziemlich verwirrend waren.


Irgendwann habe ich dann aber auch verstanden, was passiert ist und mochte das Buch sehr gerne. Auch dann wurde für mich auch erst einleuchtend, wieso sich die beiden nur an einem Tag im Jahr treffen. Leider, leider war die Auflösung aber nicht so unvorhersehbar und ich habe sehr viele Fragen.

Irgendwie wurde ich auch nicht ganz so warm mit den Protagonisten. Livvy ist zwar als Kämpferin und Tattookünstlerin sehr interessant und auch Nicholas war als Geschäftsführer nicht wegzudenken, jedoch war die mangelnde Kommunikation mein Hauptproblem. Die beiden hätten einfach nur normal miteinander kommunizieren müssen und konnten es einfach nicht tun. Nach der Trennung behandeln sich beide toxisch und wollen ihre Gefühle nicht zugeben, obwohl doch jedem Blinden klar ist, dass sie sich lieben. Die Chemie der beiden hat zwar gestimmt, aber ich hätte mir etwas mehr Sanftheit gewünscht.


Der Schreibstil war an sich sehr angenehm und hat es einem leicht gemacht durch die Seiten zu fliegen. Man hat immer wieder zwischen der Gedankenwelt von Livvy und von Nicholas gewechselt und ich mochte den Wechsel, um beiden Protagonisten näher kennen zu lernen. Die Sprache ist leidenschaftlich, aber auch düster.


Am Ende kam dann auch endlich genau das, worauf ich mich gefreut habe. Die Dramatik, die Liebe, die wahren Begebenheiten. Nur kamen diese leider zu spät. Es konnte meine Meinung zum Buch zwar retten, es aber nicht zu einem Highlight machen.


"Es ist unvernünftig." "Wer behauptet, dass Liebe vernünftig ist, der lügt. Manchmal kann man nun mal nicht aufhören, jemanden zu lieben."

Fazit

Leider kam die Tiefe und der Wow-Effekt etwas zu spät für mich. Nichtsdestotrotz überzeugt das Buch mit einer interessanten Thematik, sympathischen Figuren und Leidenschaft.

Insgesamt 3/5 Sterne

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Das Cover gefällt mir noch mal um einiges mehr, als von dem ersten Band. Wahrscheinlich wegen den schönen roten Glitzertönen. Insgesamt habe ich mir schon gedacht, dass sich das Buch vom Inhalt, oder dem Stil allgemein sehr zum ersten Band ähneln wird. Der Schreibstil ähnelt dem aus dem ersten Band sehr, nur kam er mir hier etwas steifer vor und an manchen Stellen sogar etwas mürrisch. Trotzdem war alles sehr flüssig und ließ sich gut lesen.


Der Anfang hat es mir etwas schwer gemacht und so konnte ich mich auch nicht sofort auf die Charaktere einlassen, beziehungsweise habe ich etwas Zeit gebraucht, um ihre Gefühle zu verstehen und ihnen zu vertrauen. Cain war mir zuerst sympathisch und ich konnte einige Züge ihrer Handlungen auf mich zurückführen. Sie war eben eine sehr starke Frau, die loyal und mutig vor jedem Kampf ist.


Warden war zunächst sehr verbittert und hat auf harter Schale getan, was mich genervt hat. Es ist immer so offensichtlich, dass die härtesten Kerle, die weichsten Herzen haben. Dementsprechend hat es mich nicht überrascht, dass er, je näher man ihn kennengelernt hat immer netter wurde. Seine Beweggründe waren auch sehr verständlich und ich konnte ihn gut verstehen. Insgesamt waren beide authentisch und man konnte beide gut nachvollziehen.


Dieses Mal hat mir die Mischung aus Fantasy und Romance etwas besser gefallen. Die Thematik um Magie und Vampire war interessant und verständlich.


Die Liebesgeschichte von Cain und Warden war sehr dramatisch und tiefgründig. Deren Vergangenheit und anfangs negative Einstellung hat sich geändert und die beiden haben wieder angefangen sich aufeinander einzulassen.


Man hat gemerkt, wie viel Liebe Laura in die Actionszenen gesetzt hat, da diese besonders ausführlich und intensiv waren. Trotzdem hat mir an einigen Stellen etwas ein roter Faden gefehlt, sodass man gerade bei so einem komplizierten Thema etwas überfordert sein könnte.


Zum Inhalt gab es sicherlich noch viel mehr Sachen, die man ausreifen hätte können, so dass gerade die Mitte nicht das volle Potenzial verbraucht hat. Das Ende war zwar spannend, meines Erachtens aber etwas zu spät.


Fazit

Band zwei hat mir letztendlich schon etwas mehr gefallen als der erste Band. Cain und Warden zu begleiten hat mir sehr viel Spaß gemacht und hat mich sehr interessiert. Die Fantasy Geschichte war dieses Mal schön ausgebaut einer tollen Präzision der Liebe.

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