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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2018

Nett, aber leider auch nicht mehr

Ein ganz besonderer Weihnachtswunsch
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Der Klappentext war es, der mich neugierig gemacht hatte. Neugierig, auf eine wirklich nette Idee, die mir vielleicht auch das eine oder andere Seufzen entlocken konnte. Na ja, so war der Plan.

Leider ...

Der Klappentext war es, der mich neugierig gemacht hatte. Neugierig, auf eine wirklich nette Idee, die mir vielleicht auch das eine oder andere Seufzen entlocken konnte. Na ja, so war der Plan.

Leider musste ich immer weiter feststellen, dass die Geschichte einen Lauf nahm, den ich nicht mehr wirklich prickelnd fand. Stellenweise war es mir auch einfach etwas zu spooky oder unrealistisch. Gerade bei der Mutter, die ich anfangs noch sehr nett fand, hat sich das Ganze komplett gewandelt. Sie wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer und ich habe auch einfach den Zugang zu ihr verloren.

Veröffentlicht am 10.12.2018

Spannung verknüft mit Action und Unterhaltung

Redemption Point
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Dieser Thriller ist die nahtlose Fortsetzung zu Crimson Lake. Wer also den ersten Band nicht gelesen hat, sollte dieses unbedingt jetzt noch tun. Nicht nur weil Crimson Lake einfach toll und spannend ...


Dieser Thriller ist die nahtlose Fortsetzung zu Crimson Lake. Wer also den ersten Band nicht gelesen hat, sollte dieses unbedingt jetzt noch tun. Nicht nur weil Crimson Lake einfach toll und spannend ist, sondern weil man unter Umständen die Handlungen von Ted und Amanda nicht ganz nachvollziehen könnte, was im Übrigen, sehr schade wäre.

Aber kommen wir zur Handlung. Noch immer wird deutlich, unter welcher Verrissenheit Ted leidet. Er muss in den Gedanken der Mitmenschen noch immer für eine Tat geradestehen, die er jedoch nie begangen hatte, jedoch auch nie gänzlich aufgeklärt wurde. Inzwischen zeigen sich aber Menschen, die ihm und an ihn glauben. Leider sind das auch Menschen, die einen etwas anderen Lebensstil führen und in der Gesellschaft ebenfalls nicht so gut angesehen sind. Aber auch Teds Exfrau unterstützt ihn und gewährt ihm wieder Zugang zu seiner Tochter. In Teds Vergangenheit wird zwischenzeitlich kräftig gewühlt und auch erstaunliches zu Tage gebracht. Ich wusste selbst manchmal nicht mehr, was oder wem ich nun glauben sollte.

Amanda zeigt sich sehr sprunghaft und manchmal wirkt sie tatsächlich etwas überkandidelt. Sie plappert einfach, ohne Stimmungen unterscheiden zu können. Ob das krankhaft und evtl. auf ihre Vergangenheit zurückzuführen ist?

Der Leser lernt nun aber auch Kevin kennen und schnell wird deutlich, dass er krank ist. Er möchte sich zwar helfen lassen, wird jedoch nicht ernst genommen. Weder von seiner Mutter noch von der Therapeutin, und das, obwohl er geäußert hatte, dass er pädophil wäre.

Die Autorin zeigt auch in diesem zweiten Band all ihr Können. Spannung verknüpft mit Action und guter Unterhaltung. Ein Thriller, der mir viel Lesevergnügen beschert hat.

? Fazit ?

Bevor man zu diesem Buch greift, sollte man den Vorgänger bereits gelesen haben, da die Story absolut darauf aufbaut. Die Charakteren werden weiter ausgefeilscht und gerade bei Amanda fällt auf, dass die Autorin hier ihr Augenmerk darauf gesetzt hat. Spannung und Action lösen sich ab, so dass der Thriller-Fan auf seine Kosten kommen wird.

Veröffentlicht am 08.12.2018

In Kehlis!

Nanos - Sie bestimmen, was du denkst
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Kapitel 1 startet bereits sehr rasant. Oder war Kapitel 1 etwa der Prolog? Denn danach ging es ja mit Teil 1 weiter. Egal, zurück zum Beginn. Einen Finger einfach so abzuschneiden, völlig emotionslos....puh, ...


Kapitel 1 startet bereits sehr rasant. Oder war Kapitel 1 etwa der Prolog? Denn danach ging es ja mit Teil 1 weiter. Egal, zurück zum Beginn. Einen Finger einfach so abzuschneiden, völlig emotionslos....puh, ganz schön kaltblütig. Aber nun ja, es handelt sich ja um einen Thriller.

"Das Dumme mit dem Glück ist, dass man es erst bemerkt, wenn es vorüber ist. " (Zitat Seite 33)

Ich muss sagen, dass mir im ersten Teil der Handlungsstrang mit Maria und dem kleinen Paul am besten gefallen hat. Paul wird so kindlich natürlich und ist wegen der Vorkommnisse im Kindergarten auch sehr verwirrt. Konstantin, der Mann bzw. Vater erscheint mir sehr verbohrt und geradezu hörig. Maria hingegen wirkt sehr gradlinig.

Und obwohl der Thriller 2028, also in 10 Jahren spielt, erscheint mir die Thematik doch etwas weiter hergeholt. Gut, wer weiss, was sich unsere politische Führung bis dahin noch alles einfallen lässt.

Eine Ungereimtheit ist mir noch aufgefallen. Da ist auf Seite 33 von einer analogen Armbanduhr die Rede, auf der man genau 14.13 Uhr ablesen konnte. Wer, wie ich, schon zu den älteren Lesern gehört, wird diese Uhren noch kennen. Auf diesen Uhren ließen sich je nach Lichteinfall, Drehung der Uhr bzw. des Handgelenks solch exakte Zeiten nicht ablesen. Es hätte genausogut 14.12 Uhr oder 14.14 Uhr mit den Zeigern sein können. Hier hätte man vielleicht doch etwas besser recherchieren müssen.

? Fazit ?

Ein guter Thriller, der für mich aber hart an der Grenze zu Science Fiction war. Es gab einige Ungereimtheiten

Veröffentlicht am 04.12.2018

Erinnerungen oder Wo ist der Sinn?

Der Blumensammler
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Anfangs war ich schon sehr verwirrt. Ein Mann in einem Boot, dem die Luft ausgeht, wird von einem Wal gerettet...hm....ich war irritiert. Zwei Kapitel später wird die nächste Person vorgestellt, die ebenfalls ...


Anfangs war ich schon sehr verwirrt. Ein Mann in einem Boot, dem die Luft ausgeht, wird von einem Wal gerettet...hm....ich war irritiert. Zwei Kapitel später wird die nächste Person vorgestellt, die ebenfalls eine etwas seltsame Story erlebt. Erst als die seltenen Blumen zur Sprache kommen, habe ich so langsam dem Weg in die Geschichte gefunden.

Immer wieder hatte ich aber das Empfinden, dass hier märchenhafte Elemente verwendet wurden, um die Geschichte auszuschmücken. Für mich war das leider etwas zuviel des Guten. Ich habe nicht verstanden, was der Autor mit den Protagonisten und ihren Erlebnissen mir sagen möchten. Kaum hatte ich mich etwas näher mit der Person beschäftigt, schon wurde sie nur noch Randgeschehen und in kurzen Sätzen abgehakt.



Die Blumenstory an sich mit den Erinnerungen fand ich in Ordnung. Aber leider auch nicht mehr.


? Fazit ?


Ich habe leider gar keinen Zugang zu dem Buch bzw. dem Sinn dahinter gefunden. Weder die Protagonisten noch die Story an sich konnte mich in irgendeiner Weise begeistern. Auch die Motivation den Roman zuende zu lesen, ließ merklich nach. Schade, hatte ich mir doch von dem Titel einfach viel mehr versprochen.

Veröffentlicht am 01.12.2018

Ich hätte etwas mehr erwartet

Das Mädchen, das in der Metro las
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Nachdem ich viele positive Meinungen zu dem Buch gelesen bzw. gehört hatte, war ich gespannt, was mich hier erwarten würde.

Da das Buch mit seinen 176 Seiten nicht wirklich umfangreich ist, konnte ich ...


Nachdem ich viele positive Meinungen zu dem Buch gelesen bzw. gehört hatte, war ich gespannt, was mich hier erwarten würde.

Da das Buch mit seinen 176 Seiten nicht wirklich umfangreich ist, konnte ich den Roman in einem Rutsch durchlesen und war am Ende dann aber doch etwas enttäuscht.

Die Idee, dass es für jeden Menschen das richtige Buch gibt, fand ich toll und ich war gespannt, welches Buch auf mich passen würde. Tja, aber irgendwie fehlte hier absolut der Tiefgang in der Geschichte. Wo war das Gefühl: Jawohl, das ist genau das Richtige? Wo war der Enthusiasmus? Stattdessen machte sich eher auf den Seiten Trübsal breit.

Und die Begeisterung? Tja, diese war leider etwas zum Erliegen gekommen.

? Fazit ?

Leider weiß ich noch immer nicht, welches Buch am Besten zu mir passen würde, da ich diesem Geheimnis hier nicht auf die Spur gekommen bin.

Sehr schade, denn ich hatte mir wirklich mehr versprochen.