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Veröffentlicht am 14.05.2022

Eigentlich nicht mein Genre, aber ...

Kill Game
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Krimi und Thriller sind eigentlich nicht meine bevorzugten Genre. Was aber nicht heißt, dass ich nicht doch mal einen Ausflug in die Genre wage. So wie mit diesem Buch hier, über das ich bisher nur viel ...

Krimi und Thriller sind eigentlich nicht meine bevorzugten Genre. Was aber nicht heißt, dass ich nicht doch mal einen Ausflug in die Genre wage. So wie mit diesem Buch hier, über das ich bisher nur viel Gutes gehört habe und mich den Meinungen durchaus anschließen kann.
Die Geschichte hat sich flüssig und flott weglesen lassen. Ich konnte irgendwie nicht aufhören, wollte immer wissen, was als nächstes passieren wird. Wechselnd wird die Geschichte von Levi und Dominic erzählt, sodass man das Handeln beider sehr gut nachvollziehen konnte. Es hat aber auch einiges an Spannung reingebracht, weil die beiden anfangs noch nicht so viel miteinander zu tun haben.
Die Handlung hat mich in ihren Bann ziehen können. Man wusste eben nie, was als nächstes kommen wird. Was hat sich der Mörder nun wieder ausgedacht? Welchen Verdächtigen hat die Polizei auf der Liste? Und welche Beziehung scheint der Mörder zu den beiden Protagonisten zu haben? Fragen über Fragen, zu den wenigsten bekommt man eine zufriedenstellende Antwort ... aber wir befinden uns auch erst im ersten Band der Reihe, da ist das normal. Natürlich versuche ich auch mitzurätseln. Bisher hab ich aber noch kaum wirklich was zu bieten. Ich fand es spannend, die Ermittlungen zu verfolgen, vor allem weil Levi und Dominic durch ihre Jobs ganz anders ermitteln. 
Levi und Dominic haben mir als Protagonisten sehr gut gefallen. Beide sind sehr verschieden, teilen aber einen Gerechtigkeitssinn. Ich bin gespannt, wie sie sich im Laufe der Geschichte noch entwickeln werden.
Auch die Nebencharaktere haben mir soweit gut gefallen. Wobei ich bei einigen auch noch skeptisch bin, aber grundsätzlich vertraue ich bei der Suche nach dem Mörder wohl niemandem^^
Es gibt auch eine Liebesgeschichte, wobei sich diese bisher sehr dezent im Hintergrund hält. Das gefällt mir gut, dass so einfach der Fall die Aufmerksamkeit bekommt, die er braucht. Und bei allem anderen lasse ich mich einfach überraschen, wie es sich in den nächsten Bänden entwickeln wird.
Insgesamt bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band und die kommenden Entwicklungen bezüglich des Pik-Seven-Mörders. Ich hoffe, dass ich dann vielleicht auch mehr Theorien habe, wer der Mörder sein könnte.

Mein Fazit
Auch wenn Krimi und Thriller nicht meine bevorzugten Genre sind, hat mich das Buch vom Klappentext her angesprochen und ich war neugierig auf die Geschichte. Das Buch hat mich gefesselt, ich hab es in einem Rutsch verschlungen. Die Handlung war spannend, man wusste nie so richtig, was einen als nächstes erwarten wird. Am Ende sind viele Fragen offen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Die beiden Protagonisten gefallen mir sehr gut und ich bin gespannt, wie sie sich noch entwickeln werden. Die Liebesgeschichte hält sich bisher dezent im Hintergrund, was den Fällen viel Raum ermöglicht.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Konnte mich nicht richtig fesseln

The Curse 1: UNSTERBLICH mein
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Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin. Viele ihrer Bücher sind mir bisher schon über den Weg gelaufen und ich weiß, dass viele die Bücher der Autorin sehr gerne mögen. Deswegen wollte ...

Hierbei handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin. Viele ihrer Bücher sind mir bisher schon über den Weg gelaufen und ich weiß, dass viele die Bücher der Autorin sehr gerne mögen. Deswegen wollte ich mir auch mal selbst einen Eindruck verschaffen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und ließ sich gut weglesen. Die Seiten verfolgen eigentlich recht schnell. Schön fand ich die Beschreibungen von Schottland, man konnte sich die Orte einfach wunderbar vorstellen. Ein bisschen störend empfand ich die gälischen Worte, die ständig eingebaut wurden. Zum Nachschlagen gabs was, aber da ich mir die partout nicht merken konnte, war das ständige Nachschlagen eher unschön.
Erzählt wird die Geschichte zum großen Teil aus der Sicht von Samantha, sodass man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekommen kann und gemeinsam mit ihr die Geheimnisse aufdeckt. Zwischendurch kommen aber auch immer wieder andere Charaktere zu Wort, was ich sehr abwechslungsreich fand. Wenn es mich dort auch ein bisschen gestört hat, dass die Sichten einfach vermischt wurden.
Die Handlung war okay. Durch die Sichtwechsel weiß man schnell mehr als die Protagonistin und es dauert, bis sie die Geheimnisse erzählt bekommt. Viel dreht sich um die Liebesgeschichte, was ich aber auch gar nicht anders erwartet hatte. Ein bisschen mehr hätte ich mir zu den Mythen und Sagen, vor allem aber zu dem Schüleraustausch gewünscht. Letzterer ist relativ schnell einfach total untergegangen. Die Wendungen zum Ende der Geschichte hin haben mich jetzt nicht überraschen können, vieles hatte sich schon angedeutet oder war recht vorhersehbar gewesen. Für meinen Geschmack war es am Ende auch zu einfach und schnell abgehandelt worden.
Samantha hat es mir ein bisschen schwer gemacht, so richtig warm wollte ich mit ihr einfach nicht werden. Sie wirkte mir an vielen Punkten einfach zu naiv und weinerlich.
Payton war okay, aber auch mit ihm hab ich mich anfangs schwer getan, ebenso wie mit seinen Brüdern, die mir fast ein bisschen untergegangen sind.
Samanthas Freunde aus ihrer Heimat sind mir ebenfalls ein wenig blass geblieben. Ihre beste Freundin zum Beispiel war mir dauerhaft unsympathisch, weil sie nur an sich selbst gedacht hat.
Bei dem Buch handelt es sich um einen Reihenauftakt, aber wenn ich ehrlich bin und ein bestimmter Satz auf der letzten Seite nicht gefallen wäre, würde es auch wahnsinnig gut als Einzelband funktionieren. Alle wichtigen Fragen wurden geklärt, die Bösen besiegt. Ich hab mir die Klappentexte der Folgebände durchgelesen und entschieden, es dabei auch zu belassen. Sie catchen mich einfach so gar nicht, vor allem weil ich immer noch den Eindruck habe, schon zu wissen, welchen Dramen da auf mich warten werden. Und das weckt keine Vorfreude.

Mein Fazit
Bei dem Reihenauftakt handelt es sich um mein erstes Buch der Autorin. Ihr Stil hat mir gut gefallen und sich flott weglesen lassen, die Handlung hat mich dagegen nicht so richtig fesseln können. Manches ist zu sehr untergegangen, die Wendungen zum Ende hin waren vorhersehbar. Auch die Protagonisten konnten mich nicht richtig von sich überzeugen. Weiter verfolgen werde ich die Reihe nicht - zum einen sind alle Fragen geklärt und die Bösen besiegt und zum anderen wecken die Klappentext der Folgebände keinerlei Vorfreude bei mir.

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Veröffentlicht am 08.05.2022

Flott weggelesen

Zeitenzauber - Die goldene Brücke
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Auch wenn mich Band 1 inhaltlich nicht komplett von sich überzeugen konnte, hat sich die Geschichte doch recht flott weglesen lassen, sodass ich doch ein wenig neugierig war, wie es mit Anna und Sebastiano ...

Auch wenn mich Band 1 inhaltlich nicht komplett von sich überzeugen konnte, hat sich die Geschichte doch recht flott weglesen lassen, sodass ich doch ein wenig neugierig war, wie es mit Anna und Sebastiano weitergehen wird. Das neue Abenteuer entführt uns nach Frankreich.
Das Setting fand ich wieder wirklich gut und authentisch gemacht. Die Autorin beschreibt alles auch wirklich gut, sodass man es sich vorstellen kann. In der Zeit hätte ich eher nicht leben wollen. Spannend fand ich streckenweise auch die Verweise zu Die drei Musketiere, weil man sich doch immer gefragt hat, wie viel davon noch Teil der Handlung sein wird.
Insgesamt fand ich die Handlung auch hier wieder okay, vom Hocker gehauen hat sie mich aber nicht. Wir begleiten auch in diesem Band wieder Anna bei der Suche nach Sebastiano und dem Versuch, seinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Es wirkte an einigen Stellen recht eintönig, weil einfach nicht wirklich viel passiert ist. Zudem waren viele Wendungen mit Zeit auch erwartbar geworden. Da hätte ich mir nach wie vor einfach ein bisschen mehr gewünscht, einfach weil auch viel mehr möglich gewesen wäre.
Trotz der inhaltlichen Abstriche muss ich aber auch an der Stelle wieder sagen, dass sich das Buch relativ flott hat weglesen lassen. Die Seiten flogen nur so dahin, der Stil konnte mich in jedem Falle absolut fesseln.
Protagonistin Anna fand ich okay, aber auch hier wünsche ich mir einfach mehr. Sie entwickelt einfach kein wirkliches Selbstbewusstsein und bei einigen ihrer Handlungen hatte ich den Eindruck, dass sie von Anfang an erwartet, dass es schief gehen wird.
Von Sebastiano gabs aus Gründen in dem Band nicht so viel, was ich doch ein wenig schade fand. Er geht mir in der Handlung einfach zu sehr unter. Ich würde mir tatsächlich auch seine Sicht für die Handlung wünschen.
Die Nebencharaktere fand ich alle okay. Gaston war mir immer ein bisschen suspekt, aber das sollte wohl so sein. Die Begleiter in Frankreich im 17. Jahrhundert dagegen haben mir alle gut gefallen und auch ihre Rollen gut ausgefüllt. Unklar sind mir nach wie vor noch Die Alten, zu denen bekommt man einfach kaum bis keine Informationen. Ich hoffe sehr, dass da im finalen Band noch was zu kommen wird, denn sie spielen ja doch eine sehr zentrale Rolle.

Mein Fazit
Wie auch schon sein Vorgänger hat sich dieser Band wirklich zügig weglesen lassen. So sehr ich inhaltlich meine Problemchen hatte, zäh war die Geschichte nicht. Das Setting hat mir unglaublich gut gefallen und auch die Nebencharaktere haben mir Freude gemacht. Die Handlung war okay, an vielen Stellen aber doch auch recht erwartbar. Ein paar mehr Kniffs und Tricks könnten da nicht schaden. Anne macht es mir nach wie vor ein bisschen schwer, während mir Sebastiano in dem Band zu wenig Aufmerksamkeit bekommen hat. Seine Sicht würde ich mir für die Handlung wünschen.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Fesselnder Reihenauftakt

Magic Sparks
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Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, musste ich mir die Reihe unbedingt näher anschauen. Klappentext gelesen und zack, ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie das Buch auf dem E-Reader eingezogen ...

Als ich das Cover zum ersten Mal gesehen habe, musste ich mir die Reihe unbedingt näher anschauen. Klappentext gelesen und zack, ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie das Buch auf dem E-Reader eingezogen ist. Der Klappentext klang einfach unglaublich vielversprechend und die Geschichte hat mich am Ende auch nicht enttäuscht.
Es handelt sich hierbei um mein erstes Buch der Autorin, an den Schreibstil hab ich mich aber unglaublich schnell gewöhnt. Ich war praktisch sofort in der Geschichte drin und sie rauschte einfach nur an mir vorbei. Am Ende konnte ich gar nicht glauben, dass es schon wieder vorbei war.
Die Geschichte wird bisher ausschließlich aus der Sicht von Emma erzählt. Mit ihr gemeinsam lernt man die Supes Squad kennen und versucht, die Morde aufzuklären. Auch sie selbst lernt man dadurch sehr gut kennen und kann ihre Motive nachvollziehen. Manchmal hätte ich mir aber auch eine zweite Sicht gewünscht, kommt aber vielleicht noch.
Die Handlung hat mich in ihren Bann ziehen können. Relativ schnell passiert das, was im Klappentext schon angedeutet wurde und dann gehts auf die Suche nach den Mördern. Am Anfang wusste ich so gar nicht, wohin mich das alles führen wird, doch nach und nach bekommt man Licht ins Dunkel. Auf die eine Lösung wäre ich tatsächlich nie gekommen, die andere hatte ich mir irgendwann schon fast gedacht. Es hat Spaß gemacht, die Handlung zu verfolgen und auch mehr über die Werwölfe und Vampire zu erfahren. Wobei ich hoffe, dass da noch mehr kommen wird.
Emma hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, ihre Art mochte ich einfach gerne. Vor allem, weil sie sich nicht so einfach abschütteln lässt und gewisse Sachen auch einfach mal macht, anstatt auf Hilfe von anderen zu warten. Auch hat sie ihre Ecken und Kanten, was sie einfach sympathisch macht.
Lucas hat mir ebenfalls wirklich gut gefallen, wobei ich natürlich hoffe, dass man von ihm im nächsten Band noch ein bisschen mehr mitbekommt. Geheimnisse scheint er definitiv noch ein paar zu haben. Die Nebencharaktere fand ich ansonsten auch okay und hoffe auf ein Wiedersehen. Ein bisschen zu kurz gekommen sind mir die Kollegen in der Supes Squad, aber kommt sicher im nächsten Band noch einiges.
Am Ende wollte ich nicht, dass es aufhört. Der Fall an sich ist abgeschlossen, die Geschichte geht aber noch weiter. Und ich freue mich einfach schon auf einen weiteren Fall mit Emma und Supes Squad.

Mein Fazit
Mein erstes Buch der Autorin, das letzte wird es nicht gewesen sein. Die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen, ich konnte sie kaum aus der Hand legen. Der Fall war spannend, auch wenn ich die eine Lösung schon vermutet hatte. Ansonsten waren durchaus Überraschungen dabei. Die Protagonistin konnte mich sehr von sich überzeugen. Und ich freue mich einfach schon auf den nächsten spannenden Fall mit Emma und der Supes Squad.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Mitreißend

Die Chroniken von Peter Pan - Albtraum im Nimmerland
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Von der Autorin habe ich bereits "Die Chroniken der Meerjungfrau" gelesen, was sich für mich leider als Flop rausgestellt hat. Es konnte mich nicht begeistern und ich hab auch nicht wirklich das gefunden, ...

Von der Autorin habe ich bereits "Die Chroniken der Meerjungfrau" gelesen, was sich für mich leider als Flop rausgestellt hat. Es konnte mich nicht begeistern und ich hab auch nicht wirklich das gefunden, was andere zu den Geschichten der Autorin geschrieben haben. Bei diesem Werk dafür aber umso mehr, deswegen bin ich sehr froh, dass ich es gelesen habe.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Jamie erzählt, jenem Jungen, der später zu Captain Hook werden wird. Somit kennen wir schon zu Beginn das Ende der Geschichte - nur bleibt die Frage offen, wie es eigentlich dazu gekommen ist. Und genau dies erzählt uns diese Geschichte auf eine schonungslos ehrliche und auch recht brutale Art.
Jamie hat mir als Protagonist wirklich gut gefallen. Mit seinen Entscheidungen hat er mich von sich überzeugen können und ja, ich wäre ihm gefolgt. Auf eine schonungslose Art erzählt er die Geschichte, sodass ich einige Male mit ihm gelitten habe.
Peter Pan dagegen fand ich als Bösewicht auch irgendwie faszinierend. Man kennt ihn ja so nicht, aber seine Rolle spielt er wirklich gut und ich kann verstehen, warum Jamie ihm irgendwann nicht mehr folgen will. Auch wenn es am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig war, dass Peter Pan anders ist.
Die verlorenen Jungs fand ich recht interessant, weil sie alle sehr unterschiedlich waren. Manche mochte ich, andere wieder nicht. Gefallen hat mir auf jeden Fall, wie sie zusammen agiert haben und die schönen Momente gemeinsam haben definitiv Abwechslung in die Geschichte gebracht.
Die Handlung war ... brutal ehrlich und hatte so einige spannende, emotionale und gruselige Momente parat. Ich bin ja nicht so der Fan von Horror, das hat sich für mich aber noch in Grenzen gehalten. Wobei es teilweise schon echt gruselig war, was Peter so alles abgezogen hat. Am spannendesten war es wohl zu verfolgen, wie sich schleichend alles verändert hat - und welche Veränderungen eigentlich ursächlich waren. Hierbei ist auch Jamies Entwicklung sehr stark im Vordergrund.
Am Ende konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Was zum einen an dem wirklich mitreißenden und fesselnden Stil der Autorin lag. Aber auch daran, dass es unglaublich spannend war, sodass ich einfach nicht aufhören wollte. Und gleichzeitig hatte ich manchmal das Bedürfnis, dass Buch weglegen zu wollen, weil die Wendungen echt nicht ohne gewesen sind.
Auch wenn man das Ende ja schon kannte, hatte es echt einen faden Beigeschmack. Es war einfach etwas völlig anderes, die Geschichte mal aus dieser Sicht zu lesen. Es hat meine Sicht auf das Märchen an sich doch ein wenig verändert.
Am Ende hab ich mir die Frage gestellt, warum das Buch eigentlich so heißt, wie es heißt. Ich hätte tatsächlich "Die Chroniken von Captain Hook" ein wenig passender gefunden, denn im Grunde geht es ja um ihn und wie er der wurde, den wir kennen.

Mein Fazit
Wo mich "Die Chroniken der Meerjungfrau" nicht überzeugen konnte, konnten es "Die Chroniken von Peter Pan" dafür umso mehr. Die Geschichte war spannend, mitreißend geschrieben und gleichzeitig einfach nur brutal ehrlich. Es hat mich gefesselt zu erleben, was dazu geführt hat, dass aus Jamie Captain Hook wird, dass aus einer Gruppe von Jungen mehrere Lager wurden. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Auch wenn ich manche Wendungen wirklich gruselig und brutal fand, ist es doch genau das, was ich von dem Buch erwartet und gehofft hatte. Vor allem das Ende mit den Worten von Jamie hatte einen faden Beigeschmack.

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