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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.03.2024

Interessante Wendungen

Gilde der Jäger - Engelsfall
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Mittlerweile habe ich schon einige Bände der Engelsreihe gelesen. Anders als in den Vorgängern, die immer einen von Raphaels Sieben im Fokus hatten, sind wir hier mal wieder bei Elena und Raphael direkt ...

Mittlerweile habe ich schon einige Bände der Engelsreihe gelesen. Anders als in den Vorgängern, die immer einen von Raphaels Sieben im Fokus hatten, sind wir hier mal wieder bei Elena und Raphael direkt und verfolgen die Entwicklungen.
Anmerkung am Anfang: Den Klappentext empfand ich als sehr ungünstig formuliert. Denn genau genommen spoilert doch schon in die Handlung rein, denn man weiß eigentlich lange nicht, was mit Elena wirklich passiert. Ungünstig, ich empfehle also, ihn vorher eher nicht mehr zu lesen.
Insgesamt hat mir die Handlung gut gefallen, wobei mir noch ein bisschen der absolute Funken gefehlt hat. Es war durchaus interessant zu verfolgen, wie Elena sich verändert und wie generell sich die Welt aufgrund der Kaskade weiter verändert. Beide Sachen bedingen einander und man weiß nie so richtig, was da als nächstes passieren würde. Nach und nach erfährt man einige Dinge, wobei man schon merkt, dass es zusammengefasst nicht viel Informationen sind - aber woher sollen die auch kommen, wenn niemand bisher sowas erlebt hat?
Elena und Raphael haben mir als Protagonisten gut gefallen, wenn ich mir auch gewünscht hätte, dass sie nicht ganz so im Fokus stehen. Man war von den letzten Bänden einfach ein bisschen zu verwöhnt mit Infos zu den Sieben^^ natürlich sind auch die hier wieder mit von der Partie und es gab einige schöne Momente zwischen ihnen. Ich freue mich da definitiv auf mehr.
Nach den Entwicklungen am Ende - die ich wirklich heftig fand und absolut nicht vorherzusehen - bin ich sehr gespannt, wie es im nächsten Band weitergehen wird. Der Titel mag da ja schon verraten, in welche Richtung es geht ... aber es bleiben dennoch eine ganze Menge Fragen offen. Ich freue mich drauf!

Mein Fazit
Wieder ein Band der Engelsreihe, der mich mit einer durchaus spannenden Handlung zu überzeugen wusste. Gerade die Wendungen am Ende waren überraschend und fesselnd, sodass ich sehr neugierig bin, wie es im nächsten Band weitergehen wird. Die Protagonisten haben mir in dem Band gut gefallen, wenn ich mir von den nächsten Bänden auch wieder mehr Fokus auf die Sieben wünschen würde.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Mehr erhofft

Midnight Chronicles - Schattenblick
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Von Laura Kneidl habe ich bisher schon einige Bücher gelesen und gerade ihre Fantasygeschichten mag ich ganz gerne. Von Bianca Iosivoni hab ich bisher nur ein Buch gelesen, was mich leider nicht überzeugen ...

Von Laura Kneidl habe ich bisher schon einige Bücher gelesen und gerade ihre Fantasygeschichten mag ich ganz gerne. Von Bianca Iosivoni hab ich bisher nur ein Buch gelesen, was mich leider nicht überzeugen konnte. So bin ich doch mit relativ wenigen Erwartungen an die Geschichte gegangen, die ich einfach spontan ausgewählt hatte.
Die Sprecher haben mir gut gefallen, sie haben den Charakteren echt gut Leben eingehaucht. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Roxy und Shaw, wobei Roxy eindeutig den größeren Redeanteil hat. Fand ich ein bisschen unausgeglichen, aber gut.
Die Handlung selbst wollte mich nicht so richtig vom Hocker hauen. Das Szenario fand ich zwar spannend, aber so viel von der Suche nach den verlorenen Seelen bekommt man eigentlich gar nicht mit. Das fand ich doch ein wenig schade. Sicher, es gibt andere Sachen, die in der Handlung passieren - allen voran dass man erfährt, wer eigentlich für das ganze Chaos verantwortlich ist. Ja gut, aber so richtig gecatcht hat es mich nicht. Zumal ich insgesamt auch den Eindruck hatte, dass auf den Seiten nicht so viel passiert. Da hab ich schon andere Bücher mit deutlich mehr Inhalt gehabt.
Die Liebesgeschichte, wenn man sie denn so nennen möchte, hält sich glücklicherweise noch gut im Hintergrund bzw. kommt erst zum Ende auf. So richtig habe ich nicht verstanden, was die beiden aneinander finden, aber das muss ich ja auch nicht. Es war nicht dauerpräsent und damit bin ich schon zufrieden.
Ein bisschen hätte ich mir zu den Hintergründen gewünscht. Wie ist die Welt aufgebaut? Was macht die einzelnen Spezies aus? Das ist mir doch etwas blass geblieben, wobei ja nach den Klappentexten der Folgebände zumindest davon auszugehen ist, dass da noch einiges kommen wird.
Roxy fand ich okay, aber so richtig wollte sie mich nicht von sich überzeugen. Selbiges gilt auch für Shaw, was bei ihm aber vor allem daran liegt, dass er eben keine Erinnerungen mehr hat. Die Nebencharaktere ... ja, einige haben mein Interesse wecken können und sie machen mich neugierig, denn es gibt sicher noch viel über sie zu erfahren.
Die Entwicklungen am Ende hatten durchaus Action parat, wenn ich auch ein wenig das Gefühl hatte, dass die Charaktere zu dumm dargestellt wurden. Manche Handlung der Gegenspieler fand ich doch offensichtlich und haben nicht überrascht. Das Ende ist absolut offen gehalten und ja, ein bisschen neugierig macht es schon, wie es weitergehen wird. Auch wenn es etwas komisch anmutet, dass es im nächsten Band um andere Charaktere gehen wird.

Mein Fazit
Der Auftaktband der "Midnight Chronicles" hat mich insgesamt nicht so richtig überzeugen wollen. Das Szenario fand ich spannend, hätte mir aber an vielen Stellen einfach mehr gewünscht - auch vom grundsätzlichen Worldbuilding. Die Protagonisten fand ich okay, aber auch hier fehlte mir einfach ein bisschen die Tiefe. Die Entwicklungen am Ende machen mich trotz allem ein bisschen neugierig auf den Fortgang - auch wenn es etwas komisch anmutet, dass es im nächsten Band um andere Charaktere gehen wird.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Flop

Trommelfeuer
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Es ist gefühlt ewig her, dass ich Band 1 gelesen habe. Die Bände bauen nur insofern aufeinander auf, dass es sich eben um dieselbe Bände dreht, ansonsten kann man sie aber gott sei dank unabhängig voneinander ...

Es ist gefühlt ewig her, dass ich Band 1 gelesen habe. Die Bände bauen nur insofern aufeinander auf, dass es sich eben um dieselbe Bände dreht, ansonsten kann man sie aber gott sei dank unabhängig voneinander lesen. Vorwissen wird an der Stelle auch nicht benötigt.
Überraschend schnell bin ich die Geschichte reingekommen. Das hatte ich von Band 1 anders in Erinnerung, hat mich aber sehr gefreut. So konnte sich das Buch relativ flüssig und flott weglesen lassen. Der Stil las sich recht angenehm weg. Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus den Sichten von Tessa und Richie, wobei Tessa den größeren Anteil hat. Die Wechsel waren okay, brachten bei Richie aber auch nicht so viel Mehrwert.
Die Handlung hat mir vor allem am Anfang gut gefallen. Sie geht lockerer los, man bekommt auch einen guten Eindruck von den Erlebnissen auf der Bühne. Das Bandleben selbst steht eher weniger im Vordergrund, was ich ein bisschen schade fand. Auch Tessas eigene Band geht in der Geschichte wirklich sehr unter. Man bekommt von Tessas Belastungen, in 2 Bands zu sein, auch nur sehr wenig mit, weil sie die Geschichte schon auf die Liebesaspekte konzentriert und vieles andere eher ausspart.
Vor allem das letzte Drittel der Geschichte hat es mir sehr schwer gemacht. Die Wendungen waren zwar gut gemacht, aber vor allem das Drama drumherum war einfach völlig unnötig gewesen. Kommunikation ist das Stichwort - und die fehlte ab einem gewissen Zeitpunkt komplett. Egal ob es dabei um die Band ging oder um die beste Freundin. Ich hätte mir da echt mehr gewünscht, denn so habe ich nur noch in einer Tour die Augen verdreht, weil die ganzen Spekulationen so unnötig waren.
Insgesamt ist mir die Liebesgeschichte ein bisschen blass geblieben, auch wenn sie ja eigentlich das Hauptthema der Geschichte ist. Aber mir fehlte es einfach an tiefergehenden Emotionen von beiden Seiten aus und manchmal auch ein bisschen an Nachvollziehbarkeit.
Tessa mochte ich anfangs ganz gerne, zum Ende hin leider weniger. Ich konnte ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen und hätte mir sehr gewünscht, dass sie einfach mal den Mund aufmacht.
Richie fand ich okay, aber so richtig warm bin ich nicht mit ihm geworden - da fehlte mir einfach Präsenz. Nebencharaktere .. durchaus da, aber alle eben auch recht blass geblieben.
Das Buch spricht durchaus einige brisante Themen an. Auf alle möchte ich aus Spoilergründen nicht eingehen, aber zumindest auf die Alkoholabhängigkeit von Tessas Mutter. Ich hab kein Problem damit, dass dieses Thema behandelt wird - aber mit dem Endumgang bzw. der Lösung am Ende. Da hätte ich mir doch mehr Aufklärung gewünscht. Generell wäre bei der Geschichte eine Triggerwarnung für bestimmte Themen definitiv angebracht!
Am Ende ging es mir dann doch zu schnell. So viele Probleme wurden aufgeschoben und aufgebauscht - am Ende schienen sie sich alle beinahe von alleine lösen zu lassen. Das wirkte doch recht unrealistisch und hinterließ einen eher faden Beigeschmack.
Den letzten Band der Reihe werde ich nicht mehr lesen. Auch wenn die Charaktere andere sind, reizt sie mich einfach überhaupt nicht. Selbst diesen Band habe ich nur gelesen, damit er nicht weiter auf dem SuB versauert.

Mein Fazit
Die Geschichte hat sich überraschend wahnsinnig flott weglesen lassen, die Seiten sind im Nu verflogen - trotz einiger inhaltlicher Kritikpunkte. So hat es mir nicht gefallen, dass die Protagonistin einfach nicht den Mund aufmacht und man in ein unnötiges und vermeidbares Drama gestürtzt wird, was mich nur die Augen hat verdrehen lassen. Zum Band-Leben hätte ich mir mehr gewünscht, ebenso auch mehr Tiefe bei den anderen Charakteren oder den angesprochenen brisanten Themen.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Spannende Fortsetzung

Der Geist von London
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Der letzte Band ist doch schon wieder ein bisschen her und ich musste mich erstmal wieder in der aktuellen Situation zurecht finden. Ich fands gut, dass man zumindest nochmal einen kurzen Einblick in die ...

Der letzte Band ist doch schon wieder ein bisschen her und ich musste mich erstmal wieder in der aktuellen Situation zurecht finden. Ich fands gut, dass man zumindest nochmal einen kurzen Einblick in die vergangenen Entwicklungen erhält, sodass man wieder auf den aktuellen Stand kommt.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir nach wie vor sehr gut und lässt sich flott weglesen. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Alex. Und auch wenn er ein toller Erzähler ist, würde ich mir manchmal doch eine zweite Sicht wünschen, auch wenn ich gerade gar nicht sagen könnte, von wem genau.
Die Handlung hat mich in ihren Bann ziehen können. Spannend fand ich auf jeden Fall die Einblicke in die Ratstätigkeiten - auch wenn sie eigentlich genau das gezeigt haben, was man schon befürchtet hat, war ich dennoch ein bisschen enttäuscht darüber. Aber gut, was soll man nach den bisherigen Ereignissen vom Rat auch noch groß erwarten. Die Personen im Rat wurden deutlich greifbarer, was sicher auf für die zuküftigen Entwicklungen wichtig sein könnte.
Generell mochte ich das Zusammenspiel aus Action und den ruhigeren Momenten, wobei "ruhig" sicher auch Auslegungssache ist, denn eigentlich ist es das gar nicht. Die Handlung hat mir mit ihrem Spannungsbogen einfach echt gut gefallen - wenn es auch manchmal frustrierend war, wie sehr Alex mit seinen Vorhersagen Recht behalten hat. Spannend fand ich ebenfalls die Entwicklung um den Ringgeist und auch die damit einhergehende Tiefe, die Anne bekommen hat. Ich bin neugierig, was da noch passieren wird.
Die Charaktere gefallen mir nach wie vor gut, wenn ich mir von Alex manchmal aber doch ein bisschen mehr Entschlossenheit wünsche würde. Ein bisschen mehr erhoffe ich mir im nächsten Band wieder von Luna und Variam, die waren hier doch weniger präsent. Generell bin ich bei einigen Charakteren auf deren Entwicklung gespannt.
Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe - der Klappentext verspricht da wieder eine spannende Geschichte und so langsam merkt man doch, das alles auf den Höhepunkt zusteuert.

Mein Fazit
Auch der inzwischen 9. Band der Reihe hat mich wieder mit einer spannenden Geschichte fesseln können. Ich mag Alex als Protagonisten nach wie vor sehr gerne, ebenso wie seine Begleiter. Spannend fand ich die Einblicke ins Ratsgeschehen, aber ebenso auch die Action-Szenen, bei denen man das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Ich freue mich schon auf den nächsten Band und bin neugierig, wie es weitergehen wird.

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Veröffentlicht am 16.03.2024

Tolle Atmosphäre, aber gerne mehr Tiefe beim Worldbuilding

Crowns of Nyaxia 1: The Serpent and the Wings of Night
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Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht - das Kejari klang spannend und natürlich stellte sich die Frage, was dort alles passieren wird. Ein bisschen hatte ich die Befürchtung, dass ...

Der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht - das Kejari klang spannend und natürlich stellte sich die Frage, was dort alles passieren wird. Ein bisschen hatte ich die Befürchtung, dass es der Reihe "Die Tribute von Panem" ähneln könnte - und ja, an manchen Stellen hat es das sicherlich auch getan. Aber das zog sich gott sei dank nicht über das ganze Buch, sondern beschränkte sich auf wenige Momente.
Die Sprecherin hat hier einen guten Job gemacht - man konnte der Geschichte gut folgen und wollte eigentlich kaum aufhören. Sie hat die Atmosphäre einfach wahnsinnig gut rüber gebracht. Erzählt wird die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Oraya. An manchen Stellen hätte ich mir schon eine zweite gewünscht, beispielsweise die von Raihn.
Die Welt und die verschiedenen Vampirclans fand ich spannend aufgebaut - mir sind aber doch einige Fragen offen geblieben. Das Print enthält ein Glossar (das Hörbuch logischerweise nicht), in dem man schon einige Zusatzinformationen bekommt. Ich hab es nachträglich gelesen und empfand einige Informationen als für das Verständnis doch sehr wichtig - was schade ist, denn offensichtlich waren sie in der Handlung nicht oder nicht richtig verwoben. Da hätte ich mir noch mehr Infos gewünscht.
Die Handlung selbst ist spannend aufgebaut und entwickelt im Laufe eine düstere Atmosphäre, die mir wirklich gut gefallen hat. Durch das Kejari mit seinen 5 Runden gliedert sich das Buch gut, sodass man immer von einer Prüfung zur nächsten geht, aber auch Zwischensequenzen hat. Einige Prüfungen fand ich wirklich gut inszeniert, andere haben mich nicht ganz so vom Hocker gehauen. Die Zwischensequenzen hatten da noch mehr zu bieten, weil man die Welt entdecken konnte und mehr über die Protas erfahren hat. Aber auch hier muss ich sagen, dass mich nicht jede Wendung überzeugt hat - einige waren ein bisschen erwartbar.
Oraya fand ich okay, ich hätte mir vor allem mehr Hinterfragen von ihr gewünscht. Viele Dinge, die sehr offensichtlich nicht okay scheinen, hinterfragt sie kaum oder nimmt sie als gegeben hin. Und ist dann überrascht, wenn es doch nicht so ist. Auch wirkte sie mir als Mensch manchmal ein bisschen over-powered.
Raihn fand ich ebenfalls okay, bei ihm wusste ich lange Zeit einfach nicht, was ich von seinen Erzählungen halten soll. Es wirkte einfach nicht ganz wie das Wahre. Bei ihm bin ich sehr gespannt, wie er sich im nächsten Band weiterentwickeln wird. Bei ihm wie auch bei Oraya hätte ich mir vor allem mehr Kommunikation gewünscht - es wird so viel verschwiegen, dass es kein Wunder ist, dass sie sich am Ende alle misstrauen. Aber warum müssen sie überhaupt immer schweigen - warum kann man seine Karten nicht mal auf den Tisch legen? Es hätte einiges einfacher gemacht.
Vincent war mir wohl der Suspekteste der Charaktere - vor allem weil er eben einfach nichts preis gibt, auch wenn jeder weiß, dass er so viel zu verbergen hatte (und Oraya das einfach nicht sieht). Mein liebster Charakter war auf jeden Fall Mische. Mehr hätte ich mir zu den anderen Kejari-Teilnehmern gewünscht, die gehen im Verlauf doch sehr unter bzw. spielen eigentlich kaum eine Rolle. Das war schon sehr schade, da man auch nichts über die unterschiedlichen Motive erfahren konnte.
Das Ende hat mich in vielen Punkten leider nicht überraschen können, wenn es auch mit einem großen Knall gekommen ist. Einige Entwicklungen davon haben sich einfach über den Verlauf der Geschichte hinweg zu deutlich angekündigt. Natürlich bleiben aber auch noch eine Menge offene Fragen - die schon neugierig auf die Fortsetzung machen. Ich hoffe nur, dass die Wendungen dann etwas weniger vorhersehbar sind.

Mein Fazit
Insgesamt hat mir der Reihenauftakt vor allem wegen seiner düsteren Atmosphäre und der interessanten Handlung gefallen und sich in einem Rutsch weghören lassen. Mehr grundlegende Informationen hätte ich mir vor allem in Bezug auf das Worldbuilding sowie die Tiefe der Kejari-Teilnehmer gewünscht. Einige Wendungen empfand ich als zu erwartbar - gerade am Ende, als sich dann die Ereignisse überschlagen. Trotz der kleinen Kritikpunkte bin ich neugierig darauf, wie die Geschichte weitergehen wird.

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