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Veröffentlicht am 08.01.2018

Leider nicht überzeugend :/

Der Fluch des Feuers
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Klappentext: Als Stratus erwacht, liegt er allein auf einem Feld, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was ...

Klappentext: Als Stratus erwacht, liegt er allein auf einem Feld, Geier kreisen über ihm. Er kann sich an nichts erinnern außer seinen Namen. Doch wo kommt er her? Was hat ihn hierher gebracht? Und was bedeutet das Verlangen nach Feuer, das er in sich verspürt? Ist er von dunkler Magie besessen? Stratus ahnt, dass er kein gewöhnlicher Mensch ist, und macht sich auf die Suche nach Antworten. Schnell muss er die Wahrheit herausfinden, bevor die Macht in ihm ausbricht und ein Feuer entfesselt, das niemand mehr eindämmen kann …

Meine Meinung

Story:
Zuerst einmal möchte ich ein paar Sätze zum Genre verlieren: nach dem Cover und dem Klappentext habe ich ein Highfantasy-Buch erwartet. Prinzipiell ist es das auch, aber mit einem ziemlich großen Touch von Thriller - es ist an manchen Stellen ziemlich blutig und ehrlich gesagt auch ziemlich eklig. Das hatte ich so nicht erwartet ... und wurde für mich auch nicht durch den KT deutlich.

Der Klappentext beschreibt eigentlich schon ziemlich gut die Anfangssituation. Stratus wacht irgendwo auf und weiß nicht mehr, wer oder vielmehr was er ist.
Anfangs fand ich die Geschichte noch recht interessant ... es stellten sich viele Fragen und ich war neugierig auf die Antworten, die das Buch bringen würde. Die Grundidee des Buches fand ich interessant und war neugierig, was man daraus macht.
Aber so richtig kam ich in das Buch nicht rein. Mir fehlte einfach eine sinnvolle Handlung. Es folgte einfach nur Gemetzel auf Gemetzel, eines blutiger als das andere, aber die Handlung kam nicht voran. Ich muss auch gestehen, dass ich am Ende nicht sagen kann, wo der rote Faden in dem Buch lag. Ich wusste nicht, worauf die Geschichte hinauslaufen soll und was das Ziel des Buches war.
Es gab hin und wieder interessante Enthüllungen, bei denen aber nicht immer klar war, was sie mit dem Gesamtzusammenhang zu tun hatten.
Es stellte sich dann heraus, dass das Buch der erste Band einer Reihe ist und da schwahnte mir Übles.
Ich hatte die Befürchtung, dass man am Ende mit einer mehr-oder-weniger Auflösung auf dem Trockenen bleibt. Und leider ist es genauso gekommen.
Zum Ende hin wurde aufgelöst, wer/was Stratus ist, aber so richtig war ich dadurch nicht schlauer. Im Gegenteil, ich sitze immer noch da und weiß nicht, was ich damit anfangen soll. Die Geschichte hörte dann einfach mitten drin auf.
Alles in allem fand ich das ziemlich unrund. Im Nachhinein ist mir schon klar, was der Inhalt der Buches sein soll, aber während des Lesens habe ich immer wieder den roten Faden gesucht (und in den wenigsten Fällen gefunden).

Charaktere:
Protagonist des Buches ist Stratus. Ich mochte ihn nicht und das lag nicht zuletzt daran, dass ich seine Art nicht verstanden habe. Er war arrogant und hat sich konsequent für etwas besseres gehalten. Nebenbei ist es für ihn anscheinend normal gewesen, ständig alle Leute umzubringen.
Ein Lichtblick war für mich Tatyana ... auch bei ihr wusste ich anfangs nicht so richtig, wie ich sie einschätzen sollte, aber sie war immer ehrlich und hat das Ganze ein wenig aufgelockert.
Die anderen Charaktere blieben doch eher blass und am Rande. Das fand ich echt schade, denn sie hätten durchaus das Potenzial für interessante Geschichten gegeben.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors konnte mich ebenfalls nicht so richtig überzeugen. Er ist geprägt von langen Schachtelsätzen und einer sehr erzählerischen Weise. Letzteres finde ich an sich sehr gut, aber nicht, wenn es darum geht, blutige Leichen und ekelhafte Würmer zu beschreiben. Da wäre mir ein wenig Zurückhaltung doch lieber gewesen.
Das Buch wird in der Ich-Perspektive von Stratus erzählt. Ich fand es teilweise sehr anstrengend zu lesen. Stratus ist viel alleine und so erlebt man doch sehr viele 'Selbstgespräche' ... das war manchmal ziemlich anstrengend und ich musste immer dran bleiben, manche Abschnitte sogar doppelt lesen, bis ich sie verstanden habe. Das ich seinen Ansichten teilweise überhaupt nicht zustimme, hat die Sache nicht einfacher gemacht.
Die wenigen Dialoge fand ich dagegen sehr erfrischend. Sie lasen sich flüssig und schnell. Gerade bei Gesprächen mit Tatyana konnte man auch immer mal wieder ein bisschen Humor finden.

Mein Fazit
Eine interessante Grundidee, die mich schlussendlich aber nicht überzeugt hat.
Mir fehlte über große Strecken eine sinnvolle Handlung, das Ende war einfach zu abrupt und unrund. Der Protagonist war mir zu arrogant und brutal - ich habe einfach keinen Draht zu ihm gefunden. Der Schreibstil konnte mich leider auch nicht überzeugen

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Action
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Idee
Veröffentlicht am 03.01.2018

Ein packendes Finale :D

Bourbon Lies
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Klappentext: Lane Baldwine hat sich nie an der Spitze des Bourbon-Imperiums gesehen. Doch nach dem Tod des Patriarchen findet er sich in der Rolle des Familienoberhaupts und als Leiter der Bradford Bourbon ...

Klappentext: Lane Baldwine hat sich nie an der Spitze des Bourbon-Imperiums gesehen. Doch nach dem Tod des Patriarchen findet er sich in der Rolle des Familienoberhaupts und als Leiter der Bradford Bourbon Company wieder. Eine Position, die eigentlich seinem älteren Bruder Edward bestimmt war. Allerdings sitzt dieser im Gefängnis, hat er doch den Mord an ihrem Vater gestanden. Überzeugt davon, dass Edward jemanden schützt, machen sich Lane und seine große Liebe Lizzie auf die Suche nach dem wahren Täter – nur um einem Geheimnis auf die Spur zu kommen, das ihre Welt für immer verändern wird.

Meine Meinung

Story:
Das Finale um die Bradford-Familie steht an - und ich habe mich auf einen spannenden und nervenaufreibenden Showdown gefreut. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht :D
Das setzt kurz nach dem Ende von Teil 2 ein und hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen. Ich war total neugierig, wie die Autorin die ganzen Intrigen auflösen wollte und natürlich war ich gespannt darauf, wer der Mörder von William war.
Die Autorin macht es in diesem Band nochmal richtig spannend. Anfangs wurden sogar eher noch ein paar Intrigen mehr gesponnen und das hat meine Theorien eigentlich nur befeuert. Ständig habe ich sie über den Haufen geworfen und neu entwickelt. Ehrlich gesagt, hat mir das echt Freude bereitet ;)
Ab der Mitte kommen dann immer mehr Auflösungen und es ist so viel Spannung da, dass ich kaum mit lesen aufhören konnte. Ich wollte alles wissen. Und ich wurde durchaus befriedigt - alles wurde aufgelöst. Auch wenn ich mit manchen Lösung nicht ganz zufrieden bin, war das Ende doch genauso rund, dass es einfach gepasst hat.
Ich habe mich gefreut, dass viele ihr Happy End bekommen haben und das eigentlich alle Fragen geklärt wurden.
Was mir an dem Buch ebenfalls richtig gut gefallen hat, war die Mischung aus rührenden Momente und actionreicher Spannung. Beides hat zu einer sehr abwechslungsreichen und interessanten Handlung beigetragen :D Hin und wieder gab es auch humorvolle Stellen.
„Es gab doch nichts Besseres, als mitten in einem Skandal zu stecken, um zu verstehen, wie viel an den Nachrichten manipuliert war, um Leser, Klicks und Kommentare zu bekommen.“ (Bourbon Lies, S. 94)
Mir tut es fast schon ein bisschen leid, die Bradford-Familie nun verlassen zu müssen.
Ich hatte meine Freude mit der Reihe und kann sie wirklich empfehlen :)

Charaktere:
Das Buch hat unglaublich viele Hauptcharaktere. Anfangs gibt es wieder eine kurze Auflistung, die ich wirklich gut fand (auch wenn ich sie nicht gebraucht habe^^).
Jeder Charakter hat mich in diesem Band auf seine Art beeindruckt. Man merkt, dass sie sich alle im Laufe der Geschichte weiterentwickelt haben und sich nicht mehr von den Schatten der Vergangenheit beeinflussen lassen.
Mehr möchte ich an der Stelle gar nicht sagen, denn das wären wohl alles nur Spoiler ;)

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin emfand ich als flüssig und gut zu lesen. Je mehr Spannung aufkam und je weiter das Buch fortschritt, desto weniger konnte ich es beiseite legen.
Das Buch wird aus der Sicht von mehreren Charakteren erzählt. So bekommt man immer einen sehr guten Eindruck von allen Handlungssträngen und Entwicklungen. Ich bin nach wie vor ein bisschen beeindruckt, wie die Autorin es geschafft, so viele Stränge unter einen Hut zu bekommen.

Mein Fazit
Ein packendes und mitreißendes Finale <3
Mit jeder Seite stieg die Spannung an und ich konnte mich kaum von dem Buch loseisen. Ich war total gespannt auf die Auflösungen und wurde definitiv nicht enttäuscht.
Ebenso beeindruckt hat mich die Entwicklung der Charaktere - jeder hat auf seine Art seine Schatten bekämpft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erotik
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Lesespaß
Veröffentlicht am 30.12.2017

Eine solide Fortsetzung

Calendar Girl - Berührt (Calendar Girl Quartal 2)
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Klappentext: Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleiterin eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, ...

Klappentext: Jeder Monat bringt Mia Saunders ihrem Ziel näher, eine Million Dollar für die Rettung ihres Vaters aufzutreiben. Im April ist sie die Begleiterin eines Baseball-Stars, der mehr von ihr will, als im Vertrag steht. Der Bad Boy ist hartnäckig - und höllisch sexy. Im Mai schmelzen Mias gute Vorsätze unter der Sonne Hawaiis dahin - mit dem Samoaner Tai Niko verbindet sie mehr als die gemeinsame Lust. Der Juni bringt einen spannenden Job in Washington D.C., aber auch Gefahr …

Meine Meinung

Story:
Die nächsten 3 Monate stehen uns bevor ... auch diesmal haben sie wieder einiges im Petto. Ich muss sagen, dass ich die Grundidee der Reihe nach wie vor interessant finde, aber mehr leider auch nicht.
Ich hatte auch bei diesen Geschichten wieder das Gefühl, dass sich die Grundhandlung wiederholt und das in der Geschichte selbst keine Fortschritte gemacht werden.
Den April fand ich an sich ganz interessant, aber passte halt wunderbar in das vorhandene Schema.
Der Mai war da anders, aber auch nur in der Hinsicht, dass Tai nicht der Auftraggeber ist. Ansonsten ist die Geschichte wirklich nichts neues. Ich fand es sehr schade, dass man von dem eigentlichen Auftrag nur sein wenig mitbekommen hat.
Der Juni war dagegen wirklich mal etwas anderes - sowohl von den Charakteren als auch von der Handlung her. Das empfand ich als schöne Abwechslung :)
Ich habe mich gefreut, dass Mias Familie in dem Band mehr Aufmerksamkeit bekommen hat (im ersten Teil hatte ich ja kritisiert, dass sie kaum vorkommen). Es hat gut in die Geschichte gepasst und so hat man auch einen besseren Eindruck von der familiären Situation bekommen :)

Charaktere:
Die Protagonistin ist Mia und ich hatte in dem Band das Gefühl, sie ein bisschen besser verstehen zu können. Da ihre Familie hier auch mehr vertreten war, bekam man einfach einen besseren Eindruck von ihren Motiven. So langsam fang ich an, Mia zu mögen :)
Mr April und Mai fand ich übrigens auch toll ;) ... aber nicht nur wegen ihres tollen Aussehens, sondern auch wegen ihrer Art der Freundschaft :)

Schreibstil:
Anfangs hatte ich wieder mal ein wenig Mühe, mich in den Schreibstil reinzufinden (irgendwie scheint das bei allen ihrer Bücher so zu sein). Aber mit der Zeit empfand ich den Schreibstil als flüssig und fesselnd.

Mein Fazit
Eine solide Fortsetzung um das Calendar Girl :)
Die Geschichte las an manchen Stellen etwas eintönig, da sich die Grundhandlung wiederholt. Der Juni dagegen war eine spannende Abwechslung. Mias Familie rückt mehr in den Fokus und ich hatte dadurch auch das Gefühl, dass man Mias Motive besser versteht.

Veröffentlicht am 10.12.2017

Etwas eintönige Handlung, aber umso überraschenderes Ende

Paper Passion
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Klappentext: Wild, wilder, Easton Royal. Der drittälteste der fünf attraktiven Bad-Boy-Brüder ist nicht leicht zu bändigen. Und seine düstere Familiengeschichte hat bei ihm besonders tiefe Spuren hinterlassen: ...

Klappentext: Wild, wilder, Easton Royal. Der drittälteste der fünf attraktiven Bad-Boy-Brüder ist nicht leicht zu bändigen. Und seine düstere Familiengeschichte hat bei ihm besonders tiefe Spuren hinterlassen: Er trinkt und feiert zu viel, lässt gerne seine Muskeln spielen und jagt jede Nacht einem anderen Mädchen hinterher. Mit Erfolg, denn Easton steht seinem großen Bruder Reed in puncto Unwiderstehlichkeit in nichts nach. Doch Easton langweilt sich schnell, ist immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Vielleicht ist er deswegen so interessiert an der neuen Mitschülerin Hartley, die ganz anders ist, als die anderen Aston-Park-Püppchen – bodenständig, schlagfertig und vor allem: nicht an Easton interessiert. Die ultimative Herausforderung für den Achtzehnjährigen, der es gewohnt ist, alles zu bekommen, was er will. Doch geht es hier wirklich nur um Eastons Ego, oder entwickelt der stürmischste der Royal-Brüder echte Gefühle für Hartley?

Meine Meinung

Story:
Die Geschichte um die Royals geht weiter und diesmal dürfen wir Easton auf seinem Weg begleiten. Ich war total neugierig, was er so zu erzählen hat.
Aber so richtig hat mich das Buch nicht überzeugen können ... mein Standardsatz zu den Ereignissen war wohl "Ach Easton, was hast du jetzt schon wieder angestellt?". Was durchaus für einen Lacher gesorgt hat, wenn Ella genau das gleiche sagt^^
Aber mal von vorne ... anfangs bekommt man schon einen relativ guten Eindruck von Eastons Leben. Er genießt es, einfach ein Draufgänger zu sein und Ernsthaftigkeit scheint ihm zu fehlen. Aber okay, das ist jetzt nichts wirklich neues, das wissen wir ja schon aus den vorangegangenen Teilen.
Trotzdem hat mich Easton echt ein bisschen enttäuscht, denn ich hatte gehofft, dass er im Laufe des Buches mal dazu lernt. Die Handlung ist eigentlich geprägt von seinen Fehltritten. Immer, wenn er ein bisschen was Gutes erreicht hat, schafft er blitzschnell, es kaputt zu machen.
Und irgendwie wurde die Story dadurch echt ein bisschen eintönig, denn man konnte sich immer schon denken, dass es gleich wieder schlimmer wird.

Nach dem Großteil der Seiten hätte ich dem Buch eigentlich 3 Sterne gegeben, die Handlung war einfach nicht so fesselnd und auch nicht so reizvoll wie die Vorgänger. Warum gebe ich also 4 Sterne?
Nun ... Schuld ist das Ende ... denn ist das einzige an dem Buch, was ich definitiv nicht erwartet habe. Hier haben die Autoren wirklich Geschick bewiesen und einen sehr, sehr, sehr fiesen Cliffhanger aus dem Boden gestampft (ich hoffe immer noch, dass das nicht wirklich passiert ist und sich das alles noch rückgängig machen lässt). Und seit dem diskutiere ich wieder mit mir selbst, ob ich Cliffhanger nun mag oder nicht^^
Ich will unbedingt den nächsten Teil haben ... leider muss man dafür noch bis Mai warten …
Kleiner Tipp: wenn ihr fiese Cliffhanger nicht mögt, dann solltet ihr lieber auf den nächsten Teil warten.

Charaktere:
Zu Easton habe ich ja oben schon was gesagt. Ich war ein bisschen enttäuscht von ihm. Irgendwie hatte ich gehofft, dass er endlich zu der Erkenntnis kommt, dass es so nicht mehr geht. Aber ich habe die Befürchtung, dass er diese Erkenntnis am Ende bekommen hat und wir im nächsten Band (hoffentlich) eine Wandlung erleben.
Hartley war da schon ein anderes Kaliber. Ihre abwehrende Haltung konnte ich nur zu gut nachvollziehen. Ich bin gespannt, wie sie mit den Ereignissen im folgenden Band umgehen wird.

Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorinnen ist an sich flüssig und lässt sich gut lesen. Wobei ich auch gestehen muss, dass ich meistens nur wenige Kapitel am Stück gelesen habe und es dann wieder weggelegt habe. Das lag aber eher an der Story als am Stil.

Mein Fazit
Ich habe mich darauf gefreut, mal Eastons Sicht zu erleben. Die Handlung fand ich leider etwas eintönig und wenig überraschend, dafür hat das Ende es doch ganz schön wieder rausgehauen ... fieser Cliffanger ahoi^^

Veröffentlicht am 04.12.2017

Ein tolles Finale :D

Percy Jackson 5: Die letzte Göttin
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Klappentext: Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen ...

Klappentext: Jetzt sind Percy und seine Freunde gefragt: Ihr Todfeind Kronos holt zum letzten Schlag aus und marschiert auf den Olymp zu, mitten ins Herz von New York - dabei sind doch die olympischen Götter alle ausgezogen, um gegen das wiedererstandene Monster Typhon zu kämpfen! Gemeinsam mit den Jägerinnen der Artemis und den zum Leben erweckten Denkmälern der Stadt versuchen die jungen Halbblute, den Sitz der Götter zu verteidigen, aber zu allem Unglück haben sie auch noch einen Spion in den eigenen Reihen. Gut, dass wenigstens eine Göttin im Olymp zurückgeblieben ist …

Meine Meinung

Story:
Der letzte Kampf hat begonnen - Percy und seine Freunde müssen den Olymp beschützen, denn auch die Götter kämpfen gegen ihren Todfeind.
Da ich die Nachfolgereihe "Helden des Olymp" ja schon gelesen habe, kannte ich natürlich den Ausgang dieser Reihe schon. Aber dennoch war ich neugierig, wie es zu dem Ende kommt und gegen welche Schwierigkeiten die Protagonisten sich behaupten müssen.
Von Anfang an war ich in der Geschichte drin und bin nur so durch die Seiten geflogen. Es gibt kein langes Vorspiel, man ist praktisch sofort im Krieg. Immer wieder gibt es spannende und unerwartete Entwicklungen. Dabei überzeugt der Autor vor allem auch wieder mit seinem Humor. Immer wieder gibt es lustige Kommentare, die das ganze durchaus ein bisschen aufheitern.
„Dann ließ er ein weiteres unverzichtbares Werkzeug für Halbgötter und Helden folgen – Klebeband.“ (Percy Jackson 5, S. 21)
Da ich das Ende ja schon kannte, kann ich schlecht sagen, dass es mich überrascht hat. Aber mich haben durchaus die Entwicklungen überrascht. So habe ich das dann auch nicht erwartet.
Alles in allem war es ein toller Finalband!

Charaktere:
Protagonist des Buches ist Percy, aus dessen Sicht die Geschichte auch erzählt wird.
Ich mag ihn und ich finde, dass er sich in dem Band nochmal stark entwickelt hat. Aber damit meine ich nicht nur seine körperliche Kraft, sondern vor allem auch seine Einstellung.
Man trifft viele Charaktere aus den vergangenen Bänden wieder, manche lernen wir besser kennen. Einen Teil davon trifft man auch in der Folgereihe wieder.
Die Charaktere finde ich gut und tiefgründig ausgearbeitet und konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Buches ist vor allem geprägt von dem einfachen, humorvollen Stil Rick Riordans. Immer wieder kann man lachen, aber gleichzeitig kann er auch ernsthaft sein.
Ich persönlich mag den Schreibstil aber nicht ganz so besonders, da er auch sehr kindlich wirkt. Das mag aber wohl auch an der Zielgruppe des Buches liegen. In den neueren Werken des Autors wirkt der Stil deutlich 'reifer'.

Mein Fazit
Ein spannendes Finale, dass vor allem mit ein interessanten Handlung, liebenswürdigen Charakteren und einem humorvollen Schreibstil überzeugt :D