Vielen Dank an NetGalley und be-books by Bastei Lübbe für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Im zweiten Band der Second Chance Reihe geht es um Hamish und Aileen (Leena). Beide waren in ihrer Jugendzeit ein Paar bis er sie Knall auf Fall verlassen hat. Als er nach 13 Jahren mit seinem Sohn Nick nach Stonehaven zurück kehrt wird Leena in ein Gefühlschaos gestürzt. Er sorgt für ordentlich Gesprächsstoff und sehr viele Erinnerungen. Da ist es für Leena auch nicht leicht, dass sie die neue Lehrerin von Nick wird und dadurch schneller als ihr lieb ist mit Hamish Kontakt aufnehmen muss.

Anne Goldberg ihr mitreißender und fesselnder Schreibstil hat mich sofort an die Story gefesselt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Sie hat mich mit den Gefühlen und Emotionen komplett gepackt. Durch die wechselnde Ich - Perspektive konnte man die Handlungen und Gedanken der beiden sehr gut nachvollziehen. Obwohl ich öfter kurz davor war Hamish zu packen und mal kräftig durchzuschütteln. Er ist öfter mal ein Grinch und auch sehr kompliziert, aber er überzeugt mit seinem großen Herzen. Vor allem sein Umgang mit Nick ging mir immer ans Herz. Leena ist das komplette Gegenteil von ihm. Sie ist offen, warmherzig, liebevoll und unendlich süß. Anne Goldberg hat in dieser Story zwei vielschichtige, authentische und wundervolle Charaktere geschaffen, die mich ab der ersten Seite komplett abgeholt haben. Auch Nicks Charakter wurde von der Autorin sehr gut dargestellt. Sie hat die kindliche Zerrissenheit und seine Hilflosigkeit sehr einfühlsam dargestellt.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen und eine definitive Leseempfehlung. Eine wundervolle und tiefgründige Lovestory über zweite Chancen und das Verzeihen.

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Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

In „Ever since I loved you“ geht es um Mackenzie und Cooper. Mackenzie führt ein sehr geordnetes und geplantes Leben nach den Regeln ihrer Eltern. Ihr Freund passt da perfekt ins Bild und sie tut immer was andere sagen und möchte ihnen gefallen, obwohl sie einen ganz anderen Weg einschlagen möchte und auch andere Vorstellungen hat. Sie trifft in einer Bar auf Connor, doch er bändelt nur aus Rache mit ihr an. Denn durch ihren Freund hat Connor seinen Job in der Bar verloren. Doch Connor merkt schnell, dass Mac nicht nur ein „Klon“ wie alle anderen ist und entwickelt Gefühle für sie. Hinter ihrer Fassade steckt so viel mehr. Sie lässt sich von ihm auch nicht einschüchtern und steht durch Connor endlich für ihre Wünsche und Vorstellungen ein. Mackenzies Entwicklung im Laufe der Story fand ich sehr schön. Sie war am Anfang der Story eher blass und ist durch Cooper offener, mutiger und schlagfertiger geworden. Er hat durch seine direkte und sympathische Art ihr wahres Ich endlich herausgekitzelt.

Ich liebe die Off – Campus und Briar U Reihe von Elle Kennedy und ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich Schreibstil ist, wie gewohnt, sehr lebendig, flüssig, bildlich und mitreißend. Ich war sofort in der Story gefangen und bis zum Schluss komplett gefesselt. Elle Kennedy hat mit Mac und Cooper auch zwei sehr sympathische Charaktere mit Ecken und Kanten geschaffen. Man konnte ihre Handlungen relativ gut nachvollziehen. Beide sind komplett gegensätzlich und müssen einige Hindernisse und Stolpersteine überwinden. Durch die wechselnde Ich Perspektive fiel es mir auch sehr leicht ihre Gedanken nachzuvollziehen. Dennoch muss ich sagen, dass der Funke bei mir nicht komplett übergesprungen ist. Mir hat das gewisse Etwas gefehlt und leider ging mir das Ende dann einfach zu schnell. Mit „Ever since I loved you“ hat Elle Kennedy eine tolle Story mit authentischen Charakteren, überraschenden Wendungen, Spannung und Emotionen geschaffen.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen und ich freu mich schon sehr auf den zweiten band der Reihe.

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Vielen Dank an NetGalley und Piper Digital für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Im zweiten Band der Hidalgo – Brüder geht es um Artemis und Claudia. Sie arbeitet seit ihrer Kindheit im Haushalt der Hidalgos und kennt alle Höhen und Tiefen. Artemis ist sehr abweisend, kalt und einschüchternd. Er macht Claudia das Leben schwer. Doch sie ist tough und lässt sich nicht einschüchtern. Ich habe es geliebt wie sie ihm immer ordentlich Kontra gibt. Beide sind wie Hund und Katze und machen es sich nicht leicht. Artemis ist manchmal so ein richtiges Ekel und ich wollte ihn öfter mal schütteln. Claudia ist im Gegensatz zu ihm sehr warmherzig, liebevoll, witzig und tough. Aber es fällt ihr schwer zu vertrauen

Der Schreibstil von Ariana Godoy ist sehr locker, mitreißend und bildlich. Der Einstieg in die Story fiel mir sehr leicht und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Durch die wechselnde Ich –Perspektive lassen sich die Gedanken und Handlungen der beiden Hauptprotagonisten sehr gut nachvollziehen. Es gibt einiges an Drama, was aber daran liegt das sie die Vergangenheit nicht richtig aufgearbeitet haben. Die Rückblenden (in einer anderen Schriftart geschrieben) geben Aufschluss darauf, warum ihr Verhältnis in der Gegenwart so schwierig ist. Ariana Godoy hat mit Artemis und Claudia zwei vielschichtige Charaktere mit Ecken und Kanten geschaffen, die Gefühle zeigen und eben Fehler machen. Es herrscht eine tolle Dynamik zwischen ihnen und man spürt einfach das Knistern beim lesen. Artemis und Claudia müssen einige Höhen und Tiefen durchleben und ich habe komplett mit beiden mitgefiebert.

Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen. Eine tolle Story voller Emotionen, Spannung und Leidenschaft.

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Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Adam hat den Entzug durchgezogen und muss nun wieder in den Alltag zurückfinden. Nach 3 Monaten Funkstille sehnt er sich sehr nach Rosie und vermisst sie. Sie treffen auf einer Gala wieder aufeinander und starten mit einer Freundschaft, um ihre fragilen Herzen zu schützen. Denn auch Rosie hat sehr unter der Funkstille gelitten.

Adam hat sich durch den Entzug sehr verändert. Er ist empathischer geworden und gibt diesmal Rosie mehr Halt. Er ist für sie da und hilft wo er kann. Im Gegensatz zum ersten Teil sind hier die Rollen vertauscht. Rosie leidet nämlich noch immer unter den Hasskommentaren und Internetmobbig, welches wieder verstärkt zunimmt als die Beziehung der beiden wieder an die Öffentlichkeit gelangt. Rosie hält diesem Druck nicht stand und zieht sich zurück.

Mona Kasten ist mit „Fragile Heart“ eine wundervolle Fortsetzung gelungen. Sie verbindet wieder erste Themen, Liebe, Drama und Herzschmerz. Durch ihren bildlichen, flüssigen und emotionalen Schreibstil, konnte ich sehr schnell in die Story eintauchen. Die Gedanken und Gefühle von Adam und Rosie hat sie perfekt durch die wechselnden Ich – Perspektiven rübergebracht. Sie hat zwei wundervolle und authentische Charaktere mit Ecken und Kanten geschaffen. Ich konnte ihre Ängste und Sorgen sehr gut nachvollziehen und verstehen. Dennoch muss ich sagen, dass sich die Story etwas gezogen hat und an machen Stellen etwas zu langatmig war. Ein weiterer Kritikpunkt sind die zu vielen offenen Enden, da einige Themen nur angeschnitten, aber nicht vertieft wurden.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen.

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Vielen Dank an NetGalley und den LYX – Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Aurora glaubt nicht an die Liebe und hat aus diesem Grund mit ihren Schwestern eine Treuetestagentur gegründet. Elijah sieht das Potential und möchte gerne in das Start-up investieren. Doch das erste Treffen zwischen ihnen geht schief. Ihre Schwestern setzten Rory auf Elijah an, um das wieder gut zu machen.

Aurora (Rory) ist sehr tough, selbstbewusst und schlagfertig. Da sie berufliches und privates nicht vermischen möchte, stößt sie Elijah immer wieder von sich. Ihre Art war mir zu anstrengend und ich bin mit ihr nicht warm geworden. Sie wechselt sehr oft von tough zu sprunghaft und das ging mir oft auf die Nerven. Elijah bleibt leider im Verlauf der Story sehr blass und man erfährt wenig über ihn. Beiden Charakteren fehlen die Ecken und Kanten, sie bleiben zu platt und zu konstruiert.

Der Schreibstil von April Dawson ist wie gewohnt locker und flüssig. Dennoch hatte ich mit diesem Buch so meine Probleme. Ich liebe ihre Bücher, aber mit „Proof of hope“ konnte sie mich leider nicht überzeugen. Das ewige hin und her war mir zu viel. Außerdem fiel es mir oft schwer die Gedanken und die Gefühle der beiden Protas nachzuvollziehen. Die Story um die beiden war recht langatmig und plätscherte so vor sich hin, das Knistern und das Feuer zwischen Rory und Elijah haben mir gefehlt. Eine flache Story ohne Höhen und Tiefen, sowie Wendungen und Highlights. Außerdem muss ich sagen, dass das Gendern den Lesefluss gestört hat, vor allem in den Dialogen hat es mich aus dem Lesefluss gebracht. Außerdem wurde mir auch die Arbeit in der Agentur zu wenig erläutert, das hat mir leider etwas gefehlt.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen. Alles in allem eine tolle Office Romance mit ein paar Startschwierigkeiten. Ich bin dennoch gespannt auf die beiden Folgebände.

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